Bilder und Live-Auftritte von Teslas Ende 2017 kommendem Elektroauto Model 3 sind heiß begehrt – selbst bei den Angestellten des kalifornischen Stromerbauers. Firmenchef Elon Musk hat vergangenes Wochenende in den USA eine Party für alle Tesla-Mitarbeiter veranstaltet, um den ersten Unternehmensgewinn seit drei Jahren zu feiern. Dabei zu sehen war auch ein aktueller Prototyp des Model 3. Viel hat sich seit der offiziellen Weltpremiere Ende März zwar nicht getan, dank imgur-User ryaneager gibt es dafür einen seltenen Einblick in das Innenleben des dritten Großserien-Tesla.
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Ob das Innere des Model 3 zum Serienstart in etwa einem Jahr tatsächlich so aussehen wird, ist allerdings fraglich. Elon Musk hat bereits angekündigt, dass das minimalistische Armaturenbrett mit dem großen horizontalen Touchscreen in der Mitte nicht die endgültige Ausstattung des kleinen Tesla darstellt. Bereits ausgetauscht wurde offenbar das Lenkrad, das jetzt weniger klobig daherkommt. Inwieweit das Model 3 im Innenraum den bereits erhältlichen Teslas Model S und X ähneln wird, ist noch unklar. Auch ein komplett neues Bedienungskonzept ist möglich: Laut Musk werden sich die „echten“ Steuerelemente „wie in einem Raumschiff“ anfühlen.
Leonardtronic meint
Hier ein Vorgeschmack auf das Armaturenbrett des Tesla M3:
Cocpit TM3
Der Statistiker meint
…der war gut :-)
Habe schon gelesen, dass das endgültige Armaturenbrett erst bekannt gegeben wird. Jedoch geht der Trend – und man schaue sich bitte die beiden anderen Modelle von Tesla an – eben in die „alles am Display“ Richtung, und das ist für mich zumindest bei manchen Bedienelemten ein Nachteil – ergonomisch und übersichtsmäßig!
Also bleibt zu hoffen, dass es nicht übertrieben wird, den der M3 wär schon ein Kandidat…
Andilectric meint
Mir geht’s genauso. Ich bin sehr sehr glücklich mit kleinen – gerne auch verchromten – Rädchen, über die man die Temperatur regeln kann oder über cool designte Kippschalter (siehe gerade Peugeot 3008) für Sitzheizung usw. Da bin ich mit einem Griff dran und muss mich nicht durch ein Menü scrollen/tippen, während ich über ne kurvige Landstraße fahre. Das ist aus meiner Sicht eine unnötige Ablenkung und daher einfach schlecht. Klar, Navi, Fahrzeugeinstellungen etc. können gerne über Touchscreens bedient werden; aber das wars auch schon.
Der Statistiker meint
Also ich bin ja grundsätzlich begeistert was Tesla da macht. Aber, dass alle Anzeigen nur mehr auf einen Bildschirm angezeigt werden, der im unteren rechten Rand des Blickfelds vom Fahrer ist widerstrebt mir gewaltig.
Ist es denn wirklich zu viel verlangt die wichtigsten Anzeigen (Tacho, Kilometer, Reichweite, etc.) und Schalter (Radiosteuerung, Tempomat, Lüftung, Heizung, etc.) im Armaturenbrett bzw. beim Lenkrad zu verbauen?
Tim Leiser meint
Na… lesen Sie doch den Artikel bis zum Ende…
McGybrush meint
Es wird meiner meinung nach ein Optionales HeadUp only angeboten werden. Das Schafft begehren und man zahlt dafür dann gerne einen Aufpreis.
Michael L. meint
Elon Musk hat schon bei der Vorstellung des Modell 3 mitgeteilt dass das endgültige Armaturenbrett bis kurz vor der offiziellen Start der Produktion geheim gehalten wird…
Ich gehe mal von Sommer 2017 aus, wo wir das endgültige Cockpit sehen werden. ?