Vespa, die kultige Roller-Marke des italienischen Fahrzeugherstellers Piaggio, wird elektrisch. Die Neuigkeit wurde auf der Motorradmesse EICMA in Mailand verkündet, bereits im nächsten Jahr soll das Modell bei den Händlern stehen. „Die Vespa Elettrica wird in erster Linie eine echte Vespa sein“, versprach der Hersteller. Bei der Stromer-Version des beliebten Rollers soll die „allerneuste“ Elektro-Technik zum Einsatz kommen. Piaggio kann beim Elektroantrieb auf bis in die 70er-Jahre zurückreichende Erfahrungen zurückgreifen.
Erste Bilder der Elettrica zeigen das gewohnte Vespa-Design mit blauen Akzenten als Hinweis auf die Elektrifizierung des Antriebs. Informationen zu Leistung oder Reichweite wurden noch nicht veröffentlicht. Auch der Preis ist noch unbekannt. Ein Schnäppchen dürfte der E-Roller aber wohl nicht werden – neben dem modernen alternativen Antrieb soll die Elettrica mit „innovativen Konnektivitäts-Lösungen“ aufwarten. Demnächst sollen weitere Details zu der für Ende 2017 angekündigten elektrischen Vespa verraten werden.
A 2017 more creative and innovative than ever: Vespa Elettrica, the new icon of Italian style!#Vespa #Eicma2016 #DoYouVespa pic.twitter.com/vNJyQ8sfzW
— Vespa (@Vespa_Official) 8. November 2016
Lokal emissionsfreie Roller mit E-Motor und aufladbarer Batterie gelten als umweltfreundliches, dank unmittelbar anliegendem Drehmoment und sanftem Fahrverhalten zudem sehr sportliches Fortbewegungsmittel. Vor allem in stau- und smoggeplagten Metropolen wird den Elektro-Zweirädern eine erfolgreiche Zukunft vorhergesagt. Die begrenzte Reichweite – meist bis zu 100 Kilometer – fällt bei in der Regel nur für die Kurzstrecke eingesetzten E-Rollern kaum ins Gewicht.
Thomas Wagner meint
Es mir seit langem ein Rätsel, warum diese stinkenden und lärmenden Zweitakter,
noch immer unbeschränkt in unseren Städten unterwegs sind ?
Besonders mit Blick, wieder einmal nach China, müsste es Piaggio doch klar sein,
dass es für die e-Vespa allerhöchste Zeit ist.
Ich wünsche uns allen, dass diese ein großer Erfolg wird und die ganzen lärmenden Stinker
endlich von den Straßen verschwinden !
S.Engelbrecht meint
Habe 7 Stck. 2taktstinker
Sind alle älter wie 35 Jahre
Ich meine sind alles Oldtimer und erhaltungswürdig
Michael Dierolf meint
Prima , dann benutze die stinkdinger am besten auf Deinem Privat Grund , dann hast Du exclusiv den Lärm und Dreck für Dich alleine.An so etwas Schönem , da würde Ich an Deiner Stelle Niemanden anders teilhaben lassen.
Christian meint
Jetzt übertreiben Sie aber. In Massen ist der Geruch sicher unangehnehm, aber eine einzelne Vespa ist nicht unangenhem im Geruch und vor allem der sonore Klang ist unvergleichlich.
In der DDR fuhren Massen an 2-Taktautos und die Leute dort hanem das auch überlebt.
Weber J. meint
Das ist ja super. Ich habe mich auch schon mal nach dem Elektroroller von BMW umgeschaut. Auch Klasse. Aber der Preis war natürlich mit 15.000 € absolut inakzeptabel. Dann hoffe ich mal, dass die Vespa zu einem vernünftigen Preis und trotzdem mit ausreichender Leistung angeboten wird. 100 km/h schnell und 100 km Reichweite wären perfekt.
sdroidd meint
Das halte ich momentan für unwahrscheinlich. Es gibt Motorräder (ZERO z.B.) die auch eine höhere Reichweite/Geschwindigkeit aufweisen, sind aber größer als ein Moped und starten ab 10.500€ (oder sogar 12k). Ich befürchte man kann einen großen Akku, der für 100km reichen würde, in einem Moped nicht reinstopfen. Leider. Die Energiedichte ist noch nicht auf so einem Niveau
Veit meint
Dann würde ich mich mal bei der Firma Trinity Electrics Vehicle umschauen, in Meinersen, ca. 45 Km von Hannover.
Die haben einen E-Großroller der ca. 110-120- Kmh fährt
Landmark meint
Ich sage Ja zur Vespa, baut das Teil und dann weg mit diesen alten Stinkedingern.