Tesla Motors hat diese Woche mit der Massenproduktion von Batteriezellen in seiner US-„Gigafactory“ begonnen. Die neue Zelltechnologie vom Typ 2170 kommt zunächst exklusiv in den Energiespeichersystemen der Kalifornier zum Einsatz. Im April startet dann die Akkuproduktion für das Ende des Jahres kommende Volumen-Elektroauto Model 3. Ab 2018 sollen am Standort im US-Bundesstaat Nevada Lithium-Ionen-Zellen in einer Größenordnung von 35 Gigawattstunden pro Jahr hergestellt werden.
Die gemeinsam mit Elektronikkonzern Panasonic finanzierte „Gigafactory“ ist modular aufgebaut und wird laut Tesla bei Fertigstellung das größte Bauwerk der Welt sein. Der aktuelle Baufortschritt entspricht dem US-Unternehmen nach erst weniger als 30 Prozent der geplanten Gesamtkonstruktion. Durch die Massenproduktion von Akkuzellen will Tesla die Kosten seiner Stromer-Pkw mittel- bis langfristig deutlich senken. Batterien stellen derzeit noch die teuerste Komponente von Elektroautos dar.
Jürgen Kohl meint
Die Autoindustrie schläft immer noch. Warum bauen die nicht endlich ein flächendeckendes Schnellladenetz? Ohne das wird das nichts. Und nur Studien ankündigen ist sinnlos. Ich habe jedenfalls ein Model 3 reserviert.
150kW meint
Es gibt mehrere Ladenetz-Initiativen mit Beteiligung von Herstellern.
Und neben Studien verkaufen die auch ganz reell Elektroautos.
Carsten meint
Kleine Bitte: in Zukunft vor schlechter, nerviger, etc. Musik warnen. Bin grad fast von der Couch gefallen.
Ernesto meint
???
Carsten meint
Die Musik im Video. Furchtbar!!! Ich hab jetzt Ohrenkrebs bekommen davon.
Tripel-T meint
Wenn andere reden, handelt Tesla. Sehr eindrücklich was diese Firma alles auf die Beine stellt. Ich bin immer wieder überrascht von dieser Firma.
Wie besagt das eine Sprichwort so schön?
„Wer nicht handelt, wird behandelt“ Das sollte sich die eine oder andere Deutsche Firma auf die Fahne schreiben.
karlnapp meint
Finde auch das Tesla endlich(!) handeln sollte, den die Deutschen verkaufen jedes Jahr mehr als 20(!) Millionen Autos!
Lenzano meint
Elektroautos?
McGybrush meint
Zumindest keine Ironie…
Thomas Wagner meint
Wobei die 20 Millionen von „Deutschen“ verkauften Autos eher Teil des Problems sind und Tesla eher Teil der Lösung dieses Problems !
Tripel-T meint
@karlnapp
2-Fach falsche Antwort.
1. Mein Text bezog sich auf den Beitrag über die Zellfertigung von Tesla, ergo müsstest du den Vergleich zu deutschen Zellenherstellern machen.
2. Es war mir als Schweizer bis jetzt nicht bekannt, dass deutsche Autofabrikanten 20’000’000 Elektro Autos pro Jahr herstellen. Danke für die Aufklärung.
Zudem möchte ich dir sagen, dass ich nichts gegen die deutsche Autoindustrie habe. Man kann ihnen zugestehen, dass sie in den letzten 90 Jahren auch viel Gutes zur allgemeinen Mobilität beigetragen haben. Aber jetzt sollte der Blick vorwärts in Richtung Elektro-Mobilität gerichtet werden.
Herrmann alfred meint
Nicht nur wer stehen bleibt wird überholt sondern der wer zu langsam läuft.
Mann sollte immer die Konkurrenz im Auge behalten ich glaube das macht die deutsche intustrie auch. Ich glaube unsere Forscher haben da auch ein Wörtchen mit zu reden. Ich würde gerne einen e-kompi mit Anhängerkupplung kaufen habe ich noch nicht gefunden!!!!!!!!!¡