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EU-Kommissarin über Dieselskandal: „Ich verliere die Geduld“

06.02.2017 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

EU-Kommissarin-ueber-Dieselskandal–Ich-verliere-die-Geduld

Bild: VW

Die Industriekommissarin der EU, Elżbieta Bieńkowska forderte in einem Interview mit der Welt die EU-Staaten dazu auf, endlich Lehren aus der Dieselaffäre zu ziehen und konsequenter gegen die des Betrugs verdächtigten oder überführten Autohersteller vorzugehen. Sie teile zwar „das Ziel, die europäische Autoindustrie zu schützen“. Dies dürfe aber „nicht heißen, dass man die Industrie aus der Verantwortung entlässt. Regierungen müssen Autohersteller, die gegen die Regeln verstoßen, auch bestrafen“, sagte sie angesichts des vorherrschenden Kuschelkurses zwischen Politik und Industrie. Deutschland zum Beispiel weigert sich, Strafen gegen Volkswagen zu erlassen, während dem Konzern in den USA Zahlungen in Milliardenhöhe bevorstehen, inklusive großzügiger Entschädigungen für betrogene Käufer.

Bei Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt könne sie „natürlich verstehen, wenn man in einem Wahljahr keine Strafen gegen den größten Autohersteller erlassen will. Aber wenn wir die Situation nicht vernünftig abschließen, können wir auch nicht voranschreiten“. Alles andere sei „kurzsichtig“, so Bieńkowska in der Welt.

Viele Skandale um manipulierte Abgaswerte wurden deshalb in den USA entdeckt, da die Europäische Kommission bislang „keine Befugnisse“ habe, „Autos zu testen und Strafen bei Verstößen zu verhängen“. Die EU sei „darauf angewiesen, dass die nationalen Behörden ihre Arbeit machen. Die Kommission hat auch deswegen eine umfassende Reform vorgeschlagen“, sagte die EU-Industriekommissarin.

Da diese Reform allerdings nicht vorankommt verliert Bieńkowska „langsam die Geduld“. Sie ruft „EU-Staaten und Europaparlament dringend auf, die Lehren aus dem Dieselgate-Skandal zu ziehen und sich auf eine Reform der Typzulassung und Marktüberwachung zu verständigen“. Der Streit zwischen Deutschland und Italien über den Umgang mit Fiat etwa zeige, „dass eine Reform dringend nötig“ sei.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Welt

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Via: Die Welt
Tags: Emissionen, EU, Europa

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. André meint

    09.02.2017 um 14:54

    Ja, die Wogen schlagen höher!
    Der Verkehrsminister, der temporär von der CSU gestellt, wiegelt alle Bedenken des Volks-Souveräns ab. Die des gesunden Menschenverstandes auch.
    Mit keinen, dünnen oder sehr dünnen Argumenten.
    Strafanzeige bei VW? Fehlanzeige!!
    Mehr Schi.. als Vaterlandsliebe!!!
    Diesel-Verbot für eine überholte Fortbewegungstechnologien??
    Fehlanzeige!!!!
    Denn Aussitzen ist das Thema in Lobby von Wirtschaft und Politik.
    Rette sich wer kann!!
    Vier Jahre nen Job in der Administration reichen für nen lebenslänglichen Pensionsanspruch. Im immergrünen Garten.
    Wie dumm musst du dich anstellen, um die folgende Abgas-Lüge reaktionslos hinnehmen zu müssen??
    Wie viele Abgas-Lügen musst du dir noch in deine Garage stellen, bevor die Sterbehilfe mit Diesel-Aggregaten verboten wird???

  2. Peter W meint

    06.02.2017 um 20:45

    Unsere Automobilindustrie wird geschont und gehätschelt, bis sie sich selbst abschafft. Warten wirs mal ab, wie lange das noch gut geht.

  3. Martin meint

    06.02.2017 um 13:03

    Irgendwie ist es für mich unbegreiflich, das jedes Jahr 10.000!!! Menschen allein in Deutschland vorzeitig an Dieselabgasen sterben und keiner ist dafür verantwortlich. Für mich sind die Verantwortlichen dafür die größten Verbrecher überhaupt.
    Warum kann man nicht endlich einen Dieselkraftstoff einführen der nicht so giftige Abgase entstehen lässt? Und zwar sofort.

    • Fritz! meint

      06.02.2017 um 16:40

      „Warum kann man nicht endlich einen Dieselkraftstoff einführen der nicht so giftige Abgase entstehen lässt? Und zwar sofort.“

      Haben wir doch schon lange, nennt sich Strom, der dazu passende Motor ist der Elektromotor. Lokal schadstofffrei!

    • Peter W meint

      06.02.2017 um 20:41

      Das hat nichts mit dem Kraftstoff Diesel zu tun. Beim Verbrennen von Kohlenwasserstoffen bilden unter bestimmten Verbrennungsbedingungen Stickoxide. Stickoxide entstehen weil sich bei Direkteinspritzern, also auch bei Benzindirekteinspritzern Stickstoff aus der Luft mit Sauerstoff aus der Luft reagiert.
      Diese Stickoxide lassen sich mit einem Katalysator und Harnstoff in Wasser und Stickstoff verwandeln, und damit ‚entgiften‘. Das funktioniert wenn man einen ausreichend dimensionierten Katalysator und eine ausreichende Menge Harnstoff verwendet. Da sparen aber die Autobauer.

    • Wännä meint

      07.02.2017 um 00:24

      „an Dieselabgasen sterben und keiner ist dafür verantwortlich“

      Man darf da garnicht drüber nachdenken, sondern sollte es vielleicht besser mit beißender Ironie sehen:

      Pssst: Dobrindt und Wissmann treffen sich regelmäßig im Kloster Banz, um mittels Selbstkasteiung (100 Peitschenhiebe) Buße und Sühne zu tun. ;)

    • Elektrofan meint

      07.02.2017 um 13:50

      Sie sterben nicht nur an Dieselabgasen, sondern an den Folgen von Feinstaub in der Luft. Auch Turbobenzin-Motoren tragen massiv dazu bei, dass sollten wir nicht vergessen. Es führt kein Weg am E-Auto und umweltfreundlicher Stromerzeugung vorbei. Solange es keine Fahrverbote für „Dreckschleudern“ in Innenstädten (Euro 4 und darunter) gibt und Konzerne nicht bestraft werden – wie in den USA – sehe ich keinen Fortschritt. Im Zweifel kann man eben nicht auf Vernunft und Eigenverantwortung setzen sondern muss klare Regeln und Strafen bei Verstößen einführen.

  4. Tom meint

    06.02.2017 um 12:33

    Nicht gegen mutmaßliche Betrüger zu ermitteln und bei bewiesenen Verstößen entsprechend vorzugehen ist gleichbedeutend mit einer Bestrafung all jener, die NICHT betrügen!

    • Elektrofan meint

      07.02.2017 um 13:52

      @Tom

      Korrekt!

  5. Redaktion ichtragenatur.de meint

    06.02.2017 um 12:15

    Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.

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