Mitsubishis elektrifizierter SUV Outlander PHEV war 2016 in Europa der beliebteste Stromer mit teilelektrischem Plug-in-hybridantrieb. Insgesamt wurden im letzten Jahr 21.328 Stück des Japaners verkauft, berichtet das Marktforschungsinstitut für alternative Antriebe EAFO. Der Marktanteil des Outlanders lag damit bei 10,2 Prozent.
Auf Platz zwei folgte der VW Passat GTE mit 13.248 Verkäufen und einem Marktanteil von 6,3 Prozent. Auf Platz drei positionierte sich 2016 ein weiter Plug-in-Hybrid von Volkswagen: Der 11.351 Mal abgesetzte Golf GTE mit einem Marktanteil von 5,4 Prozent. Das Mercedes Teilzeit-Elektroauto C 350 e wurde im vergangenen Jahr 10.231 Mal verkauft, was einem Marktanteil von 4,9 Prozent entspricht.
BMW taucht bei den Plug-in-Hybriden 2016 erst auf Platz sechs mit der Mittelklasselimousine 330 e auf, die 8702 Käufer fand. Insgesamt stellen die Bayern dank ihres immer größer werdenden elektrifizierten Modellangebots jedoch fast die Hälfte der zehn meist verkauften Plug-in-Hybride im letzten Jahr. Insgesamt registrierte das EAFO 2016 bei Plug-in-Hybridautos in der EU 118.041 Verkäufe – 17.465 Fahrzeuge mehr als im Jahr zuvor.
Reiner Langhorst meint
Verstehe nicht wirklich, warum man sich immer an so extrem schweren und PS-starken Fahrzeugen versucht. Das Reichweitenproblem könnte doch in der leichten Klasse (Fiat Panda-Klasse) viel leichter gelöst werden!! Und bezahlbarer dürfte es doch auch sein!…?
Peter W meint
Seltsam, dass Toyota da nicht mitspielen will. Die bräuchten nur ne dickere Batterie, und hätten eine ganze Plug-in Familie zu bieten.