In Euskirchen entsteht ein neues Gebäude mit einem voll auf Elektroautos ausgelegtem Parkdeck: Jeder der 32 Autostellplätze soll eine Lademöglichkeit bieten. Das Parkdeck soll Ende 2017 fertig sein, sagte der Geschäftsführer des Bauherren Eugebau, Oliver Knuth, dem Kölner Stadtanzeiger zufolge. Die Eugebau sei bei seinen Bauvorhaben verpflichtet, für die jeweiligen Gebäude „eine zukunftssichere Infrastruktur aufzubauen“.
„Der Clou“ des Parkdecks sei, „dass ein Teil des Stroms für die Ladestationen von einer Fotovoltaik-Anlage geliefert wird, die wir auf dem Dach des Parkdecks installieren“, so Knuth weiter. Die Energie werde in Stromspeichermodule geleitet, um bei Bedarf verfügbar zu sein. Für die Nutzung der Ladestationen sei eine einmalige Registrierung nötig.
Rudulf meint
Endlich. Weiter so!
Martin meint
Hört sich sehr gut an. Jetzt mal abwarten, was der Strom dort kostet. Hoffentlich keine 50 Cent pro Minute oder kWh.
Daniel meint
Also, ich finde das gut. Wir haben hier auch ein Parkhaus am Bahnhof, in dem stehen die Autos 8 bis 12 Stunden (praktisch alles Pendler). Wenn die da sowas einbauen, wäre das toll.
Peter W. meint
Also grundsätzlich ist das doch positiv zu bewerten. Wenn wir jedes mal nur stänkern geht es auch nicht voran.
Viele nutzen ein Parkhaus als Garage, und so kann man dann auch als Stadtbewohner ohne eigenen Stellplatz ein E-Auto fahren.
Jensen meint
Bei aller berechtigen Kritik (auch meinerseits) an den Zahlungsmöglichkeiten:
Zweiunddreißig Lader auf einem Parkdeck – KLASSE !!!! Hoffen wir mal, dass diese Nachricht bei allen Parkhausbetreibern, Parkhausbauern, Stadtverwaltungen etc.etc. ankommt. Eben überall dort, wo Fahrzeuge eine gewisse Zeit verweilen. Da braucht es auch keine Schnell-Lader …
Sven meint
Die Ladung ist über plugsurfing organisiert. Einmal anmelden und man hat 35.000 Ladepunkte in ganz Europa. Damit sollte man sich trauen, der heimatlichen Steckdose den Rücken zu kehren…
McGybrush meint
Was ist mit der EC oder Kreditkarte? Verursachen die Krebs oder Lebra?
Nik meint
Für die Nutzung eine extra Anmeldung?
Schade, es wäre wohl auch zu einfach die Stromkosten auf die Parkgebühr umzulegen und dann über die Parkdauer zu verrechnen.
Mann mann mann
Erik Stulemeijer meint
Und dann ist es wahrscheinlich wie in Köln wo man sich drei Werktage vorher anmelden muß um Zugangsdaten zu erhalten.
Schön für Dauerkunden aber Reichweitenangst trifft Leute nur in der Fremde und dann ist das hier nicht hilfreich