Fünf europäische Schnelllade-Netzwerke, darunter Smatrics aus Österreich, haben vor, grenzüberschreitendes Schnellladen innerhalb Europas zu vereinfachen. Zu den Gründungsmitgliedern der Open Fast Charging Alliance zählen neben Smatrics, Fastned (Niederlande), Sodetrel (Frankreich), Grønn Kontakt (Norwegen) und Gotthard FastCharge (Schweiz). Gemeinsam betreiben die Allianz-Mitglieder derzeit mehr als 500 Schnellladestationen in sechs Ländern.
„Wir haben bereits als Infrastrukturpartner für EU-Projekte gezeigt, dass Smatrics führende Technologie bereitstellen kann. Es bestehen auch schon Roaming-Abkommen mit anderen EU-Ländern, und Smatrics bietet barrierefreies Laden via Handyfreischaltung bzw. Kreditkartenzahlung, um grenzenloses Reisen mit dem Elektroauto zu ermöglichen. Die Teilnahme an der Open Fast Charging Alliance ist nun der nächste große Schritt für grenzenlose E-Mobilität“, so Smatrics-Geschäftsführer Michael-Viktor Fischer.
Smatrics und die anderen Unternehmen der Allianz werden sich auf bilaterale Roaming-Vereinbarungen zwischen ihren Netzwerken fokussieren und wollen offene Standards wie das Roaming-Protokoll OCPI (Open Charge Point Interface) implementieren.
„Dieses Netzwerk soll allen Elektroauto-Modellen offenstehen und damit Langstrecken-Reisen einfach machen. Aktuell arbeiten alle großen Automobilhersteller an Elektroautos, die über mindestens 400 km Reichweite verfügen. Schlüsselfaktor zum Durchbruch der Elektromobilität ist die Verfügbarkeit eines Ladenetzwerkes, in dem diese neuen Fahrzeuge komfortabel und schnell geladen werden können“, so Fischer weiter.
Martin meint
Kein deutsches Netzwerk dabei? Sehr schade!
pillenpepi meint
yess, daumen hoch!