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HDE: Politik verspielt Chance zum Aufbau einer Elektroauto-Ladeinfrastruktur

20.03.2017 in Aufladen & Tanken, Politik | 8 Kommentare

Elektroauto Ladestation HDE Handelsverband

Bild: Daimler

Aus Sicht des Handelsverbandes Deutschland (HDE) verspielt die Bundesregierung mit der Förderrichtlinie zum Aufbau von Ladesäulen eine Chance für den flächendeckenden Ausbau einer Ladeinfrastruktur für Elektroautos. „Im Einzelhandel mit seinen Parkplätzen besteht erhebliches Potenzial zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur. Die Bedingungen für Fördergelder allerdings machen das für den Handel unattraktiv“, so HDE-Abteilungsleiter Energiepolitik, Lars Reimann.

Ohne Förderung gehe es nicht, die Investitionen könnten sich erst dann amortisieren, wenn ausreichend Elektrofahrzeuge auf dem Markt sind, so der HDE. Aktuell sei das aber noch nicht der Fall. Die Einmalkosten für eine Ladesäule belaufen sich dem Handelsverband zufolge auf rund 30.000 Euro. Hinzu kämen noch Kosten für die Wartung. Ein Geschäftsmodell sei damit aktuell „nicht ersichtlich“. Unabhängig von einer Förderung plane der Einzelhandel in Deutschland als Kundenservice und Marketingaktion in diesem Jahr aber die Installation von rund 200 Ladesäulen.

Für den Handel sei es laut dem HDE auch eine Herausforderung, dass Elektroauto-Ladesäulen für eine Förderung 24 Stunden sieben Tage die Woche erreichbar sein sollen. „Parkplätze sind im Handel für die Kunden reserviert. Sind die Stellplätze bei Öffnung des Marktes durch Langzeit- oder Über-Nacht-Parker besetzt, verärgert das die Kunden“, so Reimann. Zudem sehe die Richtlinie vor, dass der Fördermittelgeber die Auswahl der Standorte für die Ladesäulen trifft. Gerade die Standortwahl sei jedoch für die Handelsunternehmen eine strategische Entscheidung, die sie sich nicht aus der Hand nehmen lassen können.

Der HDE bemängelt auch die Mindestbetriebsdauer der Ladesäulen von sechs Jahren. Diese sei zu lang für den Handel, da Einzelhandelsflächen überwiegend angemietet oder gepachtet würden. Bei der Installation einer Ladesäule müsste daher immer das Risiko einer vorzeitigen Geschäftsaufgabe berücksichtigt werden. „Die Förderbedingungen müssen spezifischer auf den Handel zugeschnitten werden. Ansonsten lässt die Politik hier ein großes Potenzial für E-Ladesäulen brachliegen“, betont Reimann.

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Via: HDE
Tags: Förderung, Kosten, LadestationenAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. i_Peter meint

    01.04.2017 um 19:42

    Die 2×3,7kW Ladesäule an meinem Edeka E-Center direkt neben dem Haupteingang hat bestimmt keine 30000€ gekostet, eher 1/10. Dorr lade ich zwar nur 20km/h. Es ist aber trotzdem eine nette Geste, der Energieverbrauch für Hin/ und Rückfahrt ist damit abgedeckt. Und mehr, wenn ich gleich noch in der Mall essen gehe. Seit die Ladesäule dort steht, bin ich Stammkunde geworden.

  2. Z meint

    21.03.2017 um 07:14

    Von mir gibts da kein Mitleid für den Einzelhandel. Die Gewinne sprudeln immens, gerade im Supermarkt Bereich, der Erzeuger bekommt sehr wenig für seine Produkte und zum Spott versucht man hier auch noch die Förderung abzugreifen.
    Auf der anderen Seite treffen wir wieder auf das klassisch deutsche Problem, der günstigen AC Ladung, die nur mittels 3,7kW unterstützt wird statt mit 11 oder 22kW (Ausnahmen bestätigen die Regel BMW I3 30kWh mit 11kW Ladeleistung).
    Eine ccs Ladesäule wirtschaftlich zu betreiben wird auch in den nächsten Jahren schwierig bleiben. Hier hat man offensichtlich auf das falsche Pferd für die Akzeptanz der Elektromobilität gesetzt, hinsichtlich der deutschen Automobilhersteller. Für größtmögliche SUV benötigt man sicherlich die CCS Ladung, da der Verbrauch das doppelte oder gar mehr annehmen wird im Vergleich zu einem normalen Fahrzeug – quadratischer Windwiderstand.
    Es zeichnet sich somit ab, dass es künftig drei Systeme gibt, Zu Hause Ladung mit 3,7/11kW (nach TAB des Energieversorgers darf je nach Haus bis zu 12kW an Leistung bezogen werden), 22kW an Supermärkten und Co (nicht unterstützt durch aktuelle deutsche Fahrzeuge, einzig durch Renault, Nissan Leaf und VW Golf mit 6,6 und 7,2kW 2phasig auch eine unmögliche Entwicklung, klingt nach Salami Taktik) und teure Schnelllader mit 175kW+ gegen Aufpreis bei der Ladung für 100.000€ aufwärts je Ladesäule. Die aktuellen 50kW CCS Ladesäulen sind dann bald wieder überholt.Dann kostet das E Auto aber auch genauso viel wie ein PKW mit Verbrennungsmotor oder gar mehr bei einer Ladung).
    Stellt sich somit für jeden die Frage, was er wirklich benötigt?
    Ein aerodynamisch wohlgeformter Wagen könnte mit der 22kW Ladung perfekt den Alltag meistern. Gegen Aufpreis könnte es die CCS Anbindung geben. Das war übrigens auch der Grund, weshalb das Model S so gut gepunktet hat, neben der Schnellladefähigkeit bereits vor Jahren.

  3. Peter W meint

    20.03.2017 um 18:39

    Eine ‚Ladesäule‘ kann auch ein Ladekabel an der Wand des Supermartes sein. Dafür müsste man keinen Graben ziehen, keinen Parkplatz aufreißen, und die Stromversorgung direkt am Gebäude kann ja nicht so teuer sein.
    Warum muss bei uns immer alles so teuer sein? Eine 11 oder 22 KW Dose ist doch kein Problem, das macht jeder Elektriker für ein paar Euro.

  4. Landmark meint

    20.03.2017 um 08:37

    für eine normale AC 22kw Ladesäule, 30.000€ ??? ist die dann aus Gold???

    • McGybrush meint

      20.03.2017 um 10:07

      Du und Deine Kollegen gehen auch umsonst arbeiten? Oder fliegen sich die Säulen von alleine in die Erde und erfüllen dann alle Sicherheitsanforderung? Ja wie immer sind 30.000Eur mehr als wenn das Privat gemacht werden würde. Aber umsonst sind die halt nicht.

      Tesla gibt seine Stationen wo etwa 6-8 sind mit etwa 250.000Eur an. Und das sind Ihre eigenen Stationen zu Ihren eigenen Internen Konditionen.

      • Fritz! meint

        20.03.2017 um 18:59

        Die Tesla-Supercharger können aber auch mit 145 kW laden. Das braucht am Supermarkt KEIN Mensch.

        Dort braucht es einfache Drehstromsteckdosen mit 11 kW oder 22 kW (keine 200,– pro Stück inklusive Installation). Notfalls auch eine Typ 2 Ladesäule, die bereits (ohne Abrechnung) deutlich unter 1.000,– Euro zu bekommen ist. Mit Abrechnung/Bezahlmöglichkeit liegt die bei 3.000,– bis 10.000,– Euro, nicht bei 30.000,–

        • Maro meint

          21.03.2017 um 01:08

          Nein, nicht notfalls, sondern zwingend. Typ 2 ist der Standard, für eine Drehstromsteckdose müsste man wieder einen Adapter mitschleppen.

          Ansonsten stimme ich dir zu, Gleichstrom braucht am Supermarkt kein Mensch. Jetzt brauchen wir neben Tesla und Renault Zoe nur noch Autos, die auch mit 11 kW laden können…

    • Leonardo meint

      20.03.2017 um 12:21

      Bei 30.000,-€ wird schon eine Gleichstromladestelle gemeint sein. Dann paßt der Preis.
      Eine AC Typ2 müßte aber tatsächlich aus Gold sein.

      @mcgybrush: Tesla Ladesäulen spielen in einer ganz anderen Leistungsliga von größer 100kw Ladeleistung. Die durfen auch teurer sein.

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