Nach dem siebten Jahr in Folge mit Bestwerten bei Umsatz und Gewinn will Autohersteller BMW seinen Pfad des nachhaltigen und profitablen Wachstums fortsetzen. Dazu soll mit neuen Modellen das Kerngeschäft gestärkt werden und der Fokus auf der „konsequenten Weiterentwicklung der Strategien bei Elektromobilität und dem automatisierten Fahren“ liegen.
„Wir streben 2017 erneut Bestwerte bei Absatz, Umsatz und Ergebnis an“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Harald Krüger, auf der Bilanzpressekonferenz in München. Dazu sollen die Auslieferungen im Segment Automobile im laufenden Geschäftsjahr leicht steigen. Entsprechend geht die BMW Group von einem leichten Wachstum des Segmentumsatzes aus. Auf Konzernebene wird zudem ein leichter Zuwachs beim Ergebnis vor Steuern angestrebt.
Flexible Architekturen für die Zukunft der Elektromobilität
Seine aktuelle Elektrifizierungsstrategie will BMW konsequent weiterverfolgen. Künftig soll neben dem Plug-in-Hybrid die rein batterieelektrische Mobilität „bei höchst möglicher Flexibilität und Skalierbarkeit in die Marken der BMW Group, ihre Kernbaureihen und Architekturen integriert werden“. Dank flexibler Architekturen sollen dabei doppelte Investitionen in Anlagen vermieden werden. Der bayerische Hersteller will künftig auch in der Lage sein, das Angebot an elektrischen und konventionellen Fahrzeugen schnell und effizient an die Entwicklung der Nachfrage anzupassen.
Noch 2017 sollen BMW-Entwicklungskompetenzen für Fahrzeugvernetzung und automatisiertes Fahren in einem neuen Campus in Unterschleißheim im Großraum München gebündelt werden. Mehr als 2000 Mitarbeiter sollen im Endausbau am neuen Standort von der Softwareentwicklung bis hin zur Straßenerprobung die nächsten Schritte zum vollautomatisierten Fahren entwickeln.
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