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Schaffhausener Verkehrsbetriebe zukünftig nur noch mit Elektrobussen

17.05.2017 in Transport von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Die Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) will ihre Busflotte in den nächsten zehn Jahren komplett elektrifizieren. Geplant ist der Einsatz von neuen Elektrobussen mit Schnellladesystem sowie die Umrüstung bestehender Trolleybusse. Das erklärte Ziel: Die Stadt Schaffhausen und die VBSH wollen mit dem Vorhaben eine Vorreiterrolle in der Schweiz einnehmen. Aktuell sind noch 41 herkömmliche Busse im Einsatz.

Die Flottenplanung sieht vor, dass der öffentliche Beschaffungsprozess für die neue Bus-Generation in den nächsten Monaten gestartet wird, damit die Fahrzeuge nach Ablauf der Lebensdauer der bestehenden Busse rechtzeitig in Betrieb genommen werden können. Im Vorfeld wurde eine umfassende Analyse der derzeit auf dem Markt verfügbaren Traktionsarten durchgeführt und dabei mehrere unterschiedliche Systeme untersucht. Unter Gewichtung der wirtschaftlichen und ökologischen Vorzügen gingen dabei der VBSH zufolge E-Busse mit Schnellladesystem als Sieger hervor.

Schaffhausen-E-Busse

Die zur Anschaffung vorgesehenen E-Busse beziehen ihre Energie von einer auf dem Dach installierten Batterie. Der Schnellladevorgang findet sowohl im Depot als auch an einzelnen Haltestellen statt. Neben Umweltfreundlichkeit werden die Nutzfahrzeug-Stromer den gleich hohen Fahrkomfort wie ein Trolleybus bieten, betont die VBSH. Trotz der erforderlichen Anfangsinvestition – unter anderem für die Ladestationen – soll die Gesamtbilanz bereits nach fünf Betriebsjahren günstiger als beim Dieselbus ausfallen.

Für bestehende Trolleybusse der VBSH ist eine Umrüstung auf die Technologie In Motion Charging (IMC) vorgesehen. Die Busse werden dafür mit Akkus ausgestattet, die über die bestehenden Oberleitungen während der Fahrt geladen werden. Dies soll einen streckenweisen Abbau der Oberleitungen ermöglichen und die Kosten für die Fahrleitungswartung senken.

Schaffhausen-Elektrobusse-2018

Um die Risiken des Umstiegs auf Elektromobilität zu reduzieren, plant Schaffhausen zunächst einen Pilotbetrieb. Anschließend werden in einem ersten Schritt zehn E-Busse, elf Ladestationen, die Umrüstung von Trolleybussen sowie eine Erweiterung eines Busdepots vorgenommen. Die Netto-Investitionen des Vorhabens belaufen sich Schätzungen zufolge auf rund 19 Millionen Franken. Eine reine Dieselbus-Beschaffung in der gleichen Grössenordnung würde den Projektverantwortlichen nach inklusive Infrastrukturkosten rund 15 Millionen Franken betragen.

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Via: schaffhausen.ch
Tags: Elektrobus, ÖPNVAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. W.Schäfers meint

    24.05.2017 um 09:18

    Tja, Schaffhausen ist leider nicht Essen, Gladbeck, Bottrop, Duisburg usw.

    Ach wären wir doch schon zumindest so weit wie die in Schaffhausen.
    Vorsprung durch (neue) Technik im Gehirn ;-)

  2. Sebastian meint

    17.05.2017 um 08:14

    Die BYD Busse fahren mit einem Akku locker 250 KM. Mehr dürfte so ein Tagespensium eines Stadtbusses nun auch wieder nicht sein. Letztlich müsste es ausreichen, an den Endstationen den Bus für die Zeit der Pause zu laden, und das was am Ende der Tour fehlt, wird im Depot zugeladen. Das man die gesamte Stadt mit Oberleitungen zupflastern muss, ist so ähnlich zweckfremd wie ein Hybrid Antrieb.

    • 150kW meint

      17.05.2017 um 10:25

      „Die BYD Busse fahren mit einem Akku locker 250 KM.“
      Auch im Winter mit Heizung?

      • Leonardo meint

        17.05.2017 um 12:55

        Da bei uns die meiste Zeit eben nicht Sommer ist dürfte das Heizungsproblem das größte Problem sein.
        Es würde mich sehr interessieren wie das in derzeitigen Elektrobussen gelöst ist. Wärmepumpe, Dieselstandheizung???

      • Sebastian meint

        17.05.2017 um 13:58

        Eure Fragen zeigen eindrucksvoll wie wenig Ihr Euch mit der Thematik auskennt. Sorry, aber das ist Euer Problem. Fahrzeuge wie der IONIQ oder der Kia benötigen im strengen Winter zwar mehr Energie, aber nicht die Menge die man immer in den „Schock-Nachrichten“ erzählt bekommt. Einfach mal das Thema Batteriemanagment und -Temperierung autodiktatieren…

        • 150kW meint

          17.05.2017 um 15:27

          Ein Ioniq ist aber kein Bus. Wieviel Quadratmeter Fensterfläche hat ein Ioniq, wieviel ein Bus? Wieviel Rauminhalt hat ein Ioniq, wieviel ein Bus? Wie oft werden am Auto die Türen geöffnet?

      • Tesla-Fan meint

        17.05.2017 um 17:12

        Haben sie den Artikel gelesen oder wollen Sie, wie üblich, nur ein wenig rumstänkern?

        Da steht:
        „Der Schnellladevorgang findet sowohl im Depot als auch an einzelnen Haltestellen statt. “
        Wo sehen Sie da ein Problem mit der Heizung?

        • 150kW meint

          17.05.2017 um 20:43

          Ich antworte auf den Kommentar von Sebastian, nicht auf den Artikel.
          Und da steht:
          „Die BYD Busse fahren mit einem Akku locker 250 KM.“
          Er weist sogar explizit darauf hin das das laden unterwegs nicht nötig sei.

    • Fritz! meint

      18.05.2017 um 03:01

      Die Oberleitungen für den Trolley-Busbetrieb sind nun aber schon mal da in Schaffhausen, also kein Problem. Es sollen davon ein paar abgebaut werden, damit die Wartung und damit die Kosten geringer werden.

  3. BR meint

    17.05.2017 um 08:05

    Soviel Weitblick möchte ich mal von deutschen Kommunen erleben. In unserer Stadt wurden gerade mal wieder einige Dieselbusse angeschafft – Einsatz von E-Bussen wird eventuell nächstes Jahr geprüft, d.h. erst in 2-3 Jahren ist mit einer Anschaffung zu rechnen.

    • Sebastian meint

      17.05.2017 um 08:12

      Ein Bus der heute angeschafft wird, läuft min. 10 Jahre im Betrieb. Das man einen Elektro Antrieb prüft, bedeutet noch lange nicht das auch in 3 Jahren welche E-Busse rumfahren.

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