Die nächste Generation von McLarens teilelektrischem Supersportwagen P1 könnte 2023 als reines Elektroauto angeboten werden. Die Entwickler der britischen Automanufaktur sind zwar bereits jetzt von dem einfachen Aufbau und dem niedrigen Schwerpunkt der alternativen Antriebstechnik überzeugt. Für den Serienstart eines vollelektrischen Stromers fehlt es McLaren aber noch an leistungsfähigen Batterien.
„Zulieferer der Batterieindustrie arbeiten auf Hochtouren daran, die Energiedichte ihrer Akkus zu verbessern, wohingegen wir Speicher mit besserer Leistungsdichte wollen. Die eine Seite treibt Reichweite voran, die andere Leistung, und je größer die Leistungsdichte, desto mehr Probleme gibt es mit der Kühlung des Batteriepakets“, so McLaren-Entwicklungschef Mark Vinnels im Gespräch mit Autocar.co.uk.
McLaren hat angekündigt, seine Modellpalette bis spätestens 2025 komplett zu elektrifizieren. In einem ersten Schritt soll zukünftig jede Baureihe mit Hybridantrieb fahren. Reine Elektroautos kommen erst später dazu, begeistern die McLaren-Entwickler aber schon heute: „Was die technische Seite angeht, sind Elektroautos wunderbar“, betonte Vinnels.
Peter W meint
Das betweifle ich alledings. Die Leistungsdichte hat nichts mit der Erwärmung zu tun. Die Wärme entsteht durch den Innenwiderstand. Wenn Fiskers Ankündigungen der Wahrheit entsprechen, könnte er diese Problem mit Graphen gelöst haben.