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Hofreiter: Wandel hin zu Elektroautos „kluge Industriepolitik“

06.07.2017 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Hofreiter-Elektroauto-Diesel-Verbot

Bild: VW

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter sprach in einem Interview mit der Zeit unter anderem über das von seiner Partei verfolgte Verbot von Verbrennungsmotoren. „Unsere Autoindustrie redet davon, dass die Zukunft so aussehen wird: E-Autos mit einer Reichweite von 400, 500 Kilometern haben ein Display, das entsprechende Tankstellen anzeigt. Wenn man längere Strecken zurücklegt, wird einem eine Route vorgeschlagen. Das wird als die Zukunft gepriesen“, so Hofreiter, der eine rhetorische Frage anschließt: „Aber wissen Sie, was das ist?“

„Das ist die Gegenwart“, so der Grünen-Politiker: „Exakt so. Tesla hat ein dichtes Netz an Ladestationen auch hier in Deutschland aufgebaut – ohne staatliche Hilfe“. Dass die Grünen wegen dem ab 2030 geplanten Verbot von Verbrennungsmotoren als spaßbefreite Verbots-Partei bezeichnet werden, schmeckt Hofreiter gar nicht, und lasse zudem völlig außer acht, welche Fahrleistung in einem Elektroauto steckt: „Das ist wie Achterbahnfahren, so drückt es Sie in den Sitz rein. Ein normales Sportauto ist eine Schnarchnase dagegen“.

Die Abkehr vom Verbrenner habe auch „nichts mit Verbots-Partei zu tun“, so Hofreiter weiter. Es solle vielmehr ein „Anreiz für Nullemissionsautos“ geschaffen werden, „die unsere Gesundheit und das Klima nicht mehr belasten“. Dazu brauche es nunmal „Gesetze, die regulieren“.

Fakt sei: „Das Auto muss emissionsfrei sein“, aus mehreren Gründen: „Die Abgasbelastung in den Innenstädten, der Klimaschutz. Die Autoindustrie kann machen, was sie will. Sie darf nur nicht unsere Lebensgrundlage zerstören“. Außerdem sei der Wandel hin zu Elektroautos „kluge Industriepolitik. Wenn die heimische Autoindustrie zusammenbräche, wären Hunderttausende Menschen arbeitslos. Die Frage ist nicht, ob in Zukunft Nullemissionsautos hergestellt werden. Sondern wo“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Zeit

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Via: Die Zeit
Tags: Emissionen, Fahrverbot, GesundheitAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Reichhi meint

    06.07.2017 um 15:32

    Wer beschäftig sich eigentlich mit dem Entsorgen der Batterien (Sondermüll)?
    Wer sorgt dafür das es genug Ressourcen gibt?
    Bei 130 Kohlekraftwerken und 12 AKW ist das mit Sicherheit nicht besser als ein Diesel oder ein Benziner!

    • Tesla-Fan meint

      06.07.2017 um 16:33

      https://de.wikipedia.org/wiki/Batterierecycling

      einfach lesen…

    • Peter W meint

      06.07.2017 um 20:31

      Soll man diese Fragen wirklich noch ernst nehmen?

      • Tesla-Fan meint

        07.07.2017 um 15:11

        Ja, Provokation oder Unwissenheit, das ist immer die Frage.
        In der Kommentar-sektion eines Elektro-Blogs wohl eher das Erstere…

  2. Düsentrieb meint

    06.07.2017 um 12:49

    Von welchen Problemen wird denn hier gesprochen?
    Genügend Energie ist vorhanden. Der Alternative Anteil steigt. Die Batterien werden immer kleiner und effektiver. Laden findet mehr und mehr beim Parken statt.

    Die Umverteilung in der Autoindustrie und den nicht mehr nötigen Tankstellen in der heutigen Form sollten schon lange angegangen werden…

  3. Gunarr meint

    06.07.2017 um 09:15

    Wenn die Politik den Umstieg auf E-Autos vorschreibt, trägt sie auch die Verantwortung für all die neuen Probleme, die neue Technologien immer mit sich bringen. An Stelle der Grünen wäre ich da etwas zurückhaltender.
    Ich mag E-Autos wegen des besseren Fahrgefühls. Aber ich bilde mir nicht ein, dass ich der Umwelt damit einen Gefallen tue.

    • GhostRiderLion meint

      06.07.2017 um 09:39

      „…wenn die Politik den Umstieg auf E-Autos vorschreibt, trägt sie auch die Verantwortung für all die neuen Probleme…“

      Und genau dafür werden diese „Sesselpupser“ ;-) doch auch bezahlt, damit Sie die Probleme angehen und lösen und nicht wie mache ich mir es am einfachsten!!!

      • Gunarr meint

        07.07.2017 um 09:42

        Ich sage, die Verantwortung liegt vor allem beim Verbraucher. Die Politik allein wäre damit nämlich total überfordert. Wer z.B. einen Verbrenner nutzt, muss damit rechnen, dass er nicht überall hin fahren darf. Wer Süssigkeiten isst, muss damit rechnen, dass er fett wird. Wer raucht, muss damit rechnen, dass die Ärtzte ihm ein Krebsgeschwür nach dem anderen herausschneiden. Und so weiter…
        Wie können doch nicht den Kopf in den Sand stecken und den „Sesselpupsern das Denken überlassen. Die Umwelt entlastet man nicht mit einem Wechsen der Antriebstechnik, sondern mit kleineren und vor allem weniger Fahrzeugen.

    • Franky meint

      06.07.2017 um 10:36

      was ist mit der Verantwortung der alten Probleme wie extreme Luftbelastungen in vielen deutschen Großstädten?
      Nicht mal da ist die Politik fähig, irgendeine Änderung für die Zukunft herbeizuführen. Da sind mir die Problemchen welche eventuell in Zukunft
      betreffend der E-Mobilität auftauchen könnten völlig egal.

      • Gunarr meint

        07.07.2017 um 09:44

        Mit deiner Argumentation hat man damals die Atomkraftwerke gebaut.

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