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Elektroauto-Quote in China: Lobby-Erfolg für deutsche Autobauer?

20.07.2017 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 13 Kommentare

China-Elektroauto-Quote

Bild: VW

Der deutschen Autoindustrie ist es offenbar doch gelungen, China zum Einlenken bei einer ab nächstem Jahr vorgesehenen Elektroauto-Quote zu bewegen. Die Volksrepublik plant, dass bald mindestens 8 Prozent der Autoverkäufe eines Herstellers reine Stromer oder teilelektrische Plug-in-Hybride mit begrenzter Elektro-Reichweite sein müssen. Die Quote soll bis Ende des Jahrzehnts sukzessive erhöht werden.

„In der Frage der NEV-Kreditquote gibt es eine für die deutsche Automobilhersteller zufriedenstellende Lösung“, bestätigte die Deutsche Botschaft in Peking der WirtschaftsWoche. Laut Information des Wirtschaftsmagazins könnte es eine Sonderbehandlung für Autobauer wie BMW, Daimler oder VW geben.

In den letzten Monaten hatten sich führende deutsche Politiker bei der chinesischen Regierung dafür eingesetzt, die geplante Elektroauto-Quote zu entschärfen. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte sich persönlich für eine weniger strikte Verkehrspolitik stark gemacht. China ignorierte die Bemühungen der deutschen Auto-Lobby jedoch und ließ den bestehenden Gesetzesentwurf unangetastet.

Als Reaktion haben die vier großen Industrieverbände aus den USA, Europa, Japan und Südkorea diesen Monat einen „Brandbrief“ an China geschickt. Die derzeit vorgesehene Regelung zu erfüllen sei „unmöglich“, hieß es darin.

Nun lenkt China offenbar ein. Nach Gesprächen zwischen Berlin und Peking in den vergangenen Wochen soll es zu einem Kompromiss gekommen sein, berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Kreise der Bundesregierung. Ob die Einigung auch für andere ausländische Autobauer gilt, ist noch unklar.

Um die anhaltende Luftverschmutzung in seinen Städten in den Griff zu bekommen, will China Elektromobilität künftig umfangreich fördern. Die kommende Elektroauto-Quote ist als Ergänzung bestehender Fördermaßnahmen konzipiert. Deutsche Autohersteller fürchten, dass mit der Elektro-Offensive chinesischen Marken ein Vorteil bei der Entwicklung und Produktion von lokal emissionsfreien Autos verschafft werden soll.

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Via: WiWo
Tags: China, Elektroauto-Quote, FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronic meint

    20.07.2017 um 22:57

    Statt 8 Prozent müssen die Europäer nur einen Anteil von 0,08 erfüllen. Das ist doch ein riesiges Entgegenkommen. :-))

  2. Guenther Huck meint

    20.07.2017 um 14:50

    Ob hier die (deutsche) Autoindustrie nicht die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat?
    Die Chinesen lassen sich sicher nicht die Chance nehmen, den, bei Verbrennermotoren, eventuell vorhandenen Technologievorsprung der westlichen Autoindustrie mit Elektroautos auszuhebeln.
    Und die Verbraucher und Autokäufer sind, zumindest in Europa, bereits genügend sensibilisiert den Versprechungen der Lobbyisten nicht mehr Alles zu glauben.
    Ich denke Elektroautos sind bereits zu Selbstläufern geworden.
    Jeder der ein Elektroauto fährt ist zu einem Botschafter für eine saubere (in Verbindung mit der Energiewende) Mobilität geworden und wirbt in seinem Bekanntenkreis mit Argumente die einfach nicht zu übersehen sind.
    Das Internet mit seinen Möglichkeiten der Informationsverteilung trägt seinen Teil zur raschen Entwicklung der E-Mobilität bei.
    Nur das übersehen die alternden Manager und Politiker der vorigen Generation genauso wie sie die Entwicklung der Batterietechnonologie und den Klimawandel sowie die sich rasch verschlechternde Luftqualität in urbanen Räumen übersehen.
    Warum Blicken die Politiker nicht in die Großstädte nach China? Dann wüssten sie wohin die Reise geht …
    Armes Europa, schickt die dummen Politiker in Rente , je eher desto besser! (Es stehen Wahlen vor der Tür! )

  3. onesecond meint

    20.07.2017 um 13:51

    Einfach nur erbaermlich, peinlich und absolut zum Fremdschaemen! Vor einigen Jahren noch waere es ein Witz gewesen, dass die deutsche Autoindustrie China auf Knien anflehen muss, extra fuer sie die chinesischen Umweltstandards (!) zu senken, weil sie techologisch abgehaengt sind und nur toedliche, dreckige Produkte anbieten koennen! Spaetestens etzt ist die deutsche Automobilindustrie nur noch ein Treppenwitz der Geschichte. Was ist ihr Plan fuer die naechsten Jahre? Alle anderen Regierungen der Welt eine nach dem anderen anzubetteln, den technologischen Fortschritt zu stoppen? Oh Mann … Trumpesque. Jetzt weiss ich, wie sich Nordamerikaner zurzeit im Ausland fuehlen muessen. Einfach nur beschaemend. Ich hoffe die deutschen Politiker haben wenigstens mit roten Baeckchen verlegen gekichert beim Lobbyieren fuer Autodindustrie!

    • Thomas Wagner meint

      20.07.2017 um 14:35

      Kann ich zu 100 % unterschreiben !
      Erbärmlich ist das alles :-(

    • 150kW meint

      21.07.2017 um 00:19

      „dass die deutsche Autoindustrie China auf Knien anflehen muss, “
      Korrektur: die weltweite Autoindustrie.
      Die einseitige Subventionspolitik trifft nämlich alle ausländischen Hersteller.

      „weil sie technologisch abgehängt sind“
      Die Chinesen betreiben diese Politik eben weil sie technologisch noch nicht soweit sind. Oder Warum sonst gelten wohl die einseitigen Förderbedingungen?

      Einfach mal nach Norwegen schauen wo für alle Hersteller die gleichen Bedingungen gelten. Wie läuft es da für die deutschen Hersteller? Abgehängt?

  4. Thomas R. meint

    20.07.2017 um 12:21

    Es sind keine Details vom Deal bekannt. Für China sind die elektro Autos D I E Chance in die Premium Sektion zu rutschen. Die Marke Made in China würde eine andere Bedeutung bekommen. Der Ball liegt quasi vorm leerstehenden Tor.

    Die Chinesen werden sich natürlich nur bei entsprechender Gegenleistung darauf einlassen. Das könnte mMn. Z.b. die zollfreie einfuhr chinesischer Elektroautos in Deutschland sein (8% p.a.). For free gibt es natürlich nix..

    • Reinhold meint

      20.07.2017 um 21:33

      Ich glaub nicht, dass die Chinesen den Ausländer viel entgegen kommen werden.

      Wenn China etwas ändert, dann nur wenn es für ihrer Auto-Industrie auch notwendig ist.
      In China ist es auch ein großer Unterschied zwischen sagen und meinen. (Habe selbst beruflich viel mit China zu tun.)
      Ich denk die „zufriedenstellende Lösung“ wird demnächst einfach wieder dementiert und unsere Hersteller haben wieder einige wichtige Monate verloren in denen sie etwas hätten tun können. Sie haben ja darauf vertraut, dass es für sie einfacher wird und noch genug Zeit bleibt.
      Und wieder haben die Chinesen gewonnen.

      Mir wirds nicht leid tun! Weiter so mit den Verbrennen ist die schlechteste Option und genügend Zeit hatten unsere Hersteller. Aber erst allen eintrichtern das es technisch nicht geht, dann ständig bremsen und nun jammern das es für 2018 nicht mehr machbar ist.

      Aber ab 2020 wenn es strengere Abgasregeln gibt, da glaubt man kommt der Durchbruch der E-Mobilität, weil man das gern so hätte und bitte auf keinen Fall früher.
      Man ahnt aber heute schon, dass es dann ca. 40 Giga-Factories braucht um genug Akkus zu haben.
      Spätestens dann ist es vorbei für alle die bis dahin nicht vorgesorgt haben.

      Die Chinesen werden dann sicher eine politische Lösung finden mit der ihre Autobauer genug Akkus aus der Heimischen Produktion bekommen. Im Zweifelsfall gehen die ausländische Kunden leer aus.

      Ich sag heute schon gute Nacht zu unseren peinlichen Herstellern.

  5. McGybrush meint

    20.07.2017 um 09:49

    Sonderbehanungen im grösseren Stil gab es in meiner Kindheit immer nur für die Lernschwachen Schüler. 30 Jahre später kann ich sagen das das zu erwartende leider eingetreten ist und diese Leute heute meistens vom Amt bezahlt werden. Der Rest hat sich in die Welt oder auch nicht gestreut und führen ein normales Leben und nehmen Aktiv am Wirtschaftskreislauf teil.

  6. Link meint

    20.07.2017 um 09:36

    Eine Sonderbehandlung für die Deutschen? Na, da haben die teutonischen Hersteller aber die Rechnung ohne die anderen Autobauer gemacht. Ich denke nicht, daß andere Hersteller das einfach so hinnehmen werden.

    • EcoCraft meint

      20.07.2017 um 10:48

      Mal ganz platt gefragt: Was sollen Sie schon machen?

      – Wollen sie China und die Regierung verklagen? Vor welchem Gericht?
      – Sollen sie bleidigt abziehen und alle ihre Standort in China schließen? Damit ihre Gewinneinbrüche noch höher sind?

      ich glaube zwar auch nicht, dass es nur ein Sonderbehandlung für BMW, VW, Audi geben wird und Ford, GM, Toyota und co in die Rähre schauen… Aber sollte das der Fall sein, dann haben die anderen Hersteller einen sehr begrenzten Handlungsspielraum

      • Link meint

        20.07.2017 um 14:34

        Toyota hat einige Werke in China. Wenn die abziehen, hat das durchaus eine heftige Wirkung. Vom Technologietransfer ganz abgesehen.

        Toyota als wirklich größter und kerngesunder Autobauer har durchaus Einfluß. Und GM ist ja auch kein kleiner Fisch.

  7. 150kW meint

    20.07.2017 um 08:23

    „Deutsche Autohersteller fürchten, dass mit der Elektro-Offensive chinesischen Marken ein Vorteil bei der Entwicklung und Produktion von lokal emissionsfreien Autos verschafft werden soll.“
    Das ist keine Befürchtung, das ist ja schon so.

    • 151kW meint

      23.07.2017 um 01:40

      Dann ist es aber doch noch umso unverständlicher, warum da die deutsche Verbrenner-Industrie nicht mal richtig Geld (was sie haben) in die Hand nimmt und wirklich 30 oder 50 Milliarden (alle zusammen) in Entwicklung und den Bau von Gigafactorys steckt…

      Nein, sie tun alles, um möglichst lange am Verbrenner festzuhalten. Das ist einer der wesentlichen Vorwürfe, finde ich!

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