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Elektroauto-Leasingangebote

Grünen-Fraktionschef: „Deutsche Autoindustrie muss modernisiert werden“

20.07.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 12 Kommentare

Hofreiter-Eletroauto

Bild: Daimler (Symbolbild)

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat dessen der deutschen Automobilindustrie vorgeworfen, mit ihrem Festhalten an der Verbrenner-Technologie massiv Arbeitsplätze zu gefährden. „Wenn wir auch in Zukunft eine starke Autoindustrie im Land haben wollen, muss sie modernisiert werden“, sagte Hofreiter der Osnabrücker Zeitung (OZ). Die Bundesregierung und der VDA wollten einen „Schutzzaun für deutsche Verbrennungsmotoren bauen“, erklärte Hofreiter.

Er nannte dies eine „absurde Idee“ angesichts des internationalen Wettbewerbs, der die deutschen Autobauer unter Druck setze. „Wir sind ja nicht das einzige Land, das gute Fahrzeuge bauen kann“, betonte der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion. Er forderte Mut und Weitblick für die anstehende Modernisierung. Der Umstieg auf emissionsfreie Antriebe bis 2030 sei unverzichtbar, damit die deutsche Autoindustrie international weiter in der ersten Reihe und „Made in Germany“ ein weltweites Markenzeichen bleibe.

Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) stellte eine interessante Analogie der aktuellen Diskussion her: „Wenn die deutsche Autoindustrie weiterhin auf den Verbrennungsmotor setzt, ist das so, als ob man nach wie vor Röhrenfernseher produzieren würde“, zitiert die OZ den Verband. Und was aus deutschen Röhrenfernseher-Herstellern wie AEG, Blaupunkt, Grundig, Nordmende, Saba oder Telefunken geworden ist, nämlich Geschichte, darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben. Und selbst jene, die überlebten, etwa Loewe und Metz, schafften dies nur durch die Zusammenarbeit mit chinesischen Elektronikkonzernen.

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Via: NOZ
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Vladimir Matijasevic meint

    20.07.2017 um 15:12

    Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter – noch ein Amateur aus Polit-Kreisen, der durch VW-Abgasskandal in USA geweckt worden war. Wo waren Sie vor zwei Jahren, Herr Hofreiter? Zu Info, Herr Hofreiter, E-Autos sind noch nicht reif, der Infrastruktur für ihre Nutzung ist gerade am Anfang, die Energiewende ist auch am Anfang. Sie aber trotzdem wollen unzählige Milliarden teure Motorindustrie möglichst schnell vernichten?! Was für eine Verantwortung würden Sie dafür tragen? Gar keine! Ihre Diät wird Ihnen weiter gewährleistet, Ihnen droht nicht die Gefahr auf Harz 4 zu fallen, wie unzähligen Arbeitslösen die durch Ihrer unsinnliches Aktionismus entstehen würden. Hierzulande jeder muss bewusst sein, dass Deutschland ein high-tech Land Nonplusultra ist, die dringend eine high-tech Regierung braucht!

    • Thomas R. meint

      20.07.2017 um 15:49

      Teilweise Stimme ich dir zu. Der Übergang zur e Mobilität sollte sozialverträglich laufen. Allerdings laufen wir aktuell Gefahr, dass man „uns“ überholt. Es ist absolut kein Wille zu erkennen normale Autos mit elektrischen Antriebe zu bauen. Da auch sie abgasregeln seit Jahren bekannt sind muss jetzt zwingend die Zeit der Maßnahmen beginnen. Unsere Marke Made in Germany wird gerade gewaltig aufs Spiel gesetzt.

    • Jensen meint

      20.07.2017 um 18:51

      Die deutsche Verbrennermotor-Industrie hat es leider nur noch teilweise selbst in der Hand dafür zu sorgen, dass man weiter an der Spitze mitmachen kann. Es ist aber nach wie vor möglich, geplant und selbstbestimmt zu agieren. Wenn aber Industrie und Politik -in steter Vergötzung des Verbrennermotors- nichts gravierendes unternehmen, werden die Arbeitsplatzverluste noch deutlich größer, als diese zu drohen scheinen. Es ist Eile geboten, die ganze (deutsche) Automobilindustrie schnellstens umzukrempeln – denn bis diese Maßnahmen spürbar greifen, gehen ohnehin systembedingt sehr viele Jahre ins Land. Je schneller es beginnt, desto sozialverträglicher kann es ablaufen.

      • Nightrunner meint

        20.07.2017 um 21:15

        Dem stimme ich voll und ganz zu. Deswegen muss der Gesetzgeber schnellstmöglich eindeutige Rahmenbedingungen setzen, die bewirken, dass die deutsche Automobilindustrie den notwendigen Umbau ohne weitere Verzögerungen beginnt und durchzieht.

    • Nightrunner meint

      20.07.2017 um 21:29

      Ich bin kein Freund aller „grünen“ Ideen und auch keiner von Herrn Hofreiter. Hier muss ich ihm aber voll Recht geben. Es soll keine Vernichtung der Motorenindustrie erfolgen, sondern ein Umbau der Automobilindustrie. Das wir in einigen Bereichen viele Arbeitsplätze kosten (aber weniger, als wenn man versuchen würde das alles zu erhalten wie bisher). Es werden dafür als Ausgleich auch neue Arbeitsplätze geschaffen. Auch mit Umschulung und Weiterbildung wird man einiges auffangen können. Das ist nur die notwendige Anpassung an den von China und den USA ausgehenden weltweiten Megatrend Elektromobilität und keineswegs unsinniger Aktionismus!

  2. Gast1234 meint

    20.07.2017 um 10:00

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  3. 150kW meint

    20.07.2017 um 09:02

    AEG, Blaupunkt, Nordmende, Saba und Telefunken sind lange vor beginn des LCD Zeitalters eingegangen. Das Problem bei Grundig waren auch nicht die LCD Bildschirme. Und Loewe und Metz haben lange Zeit LCD Fernseher gebaut bevor die Zusammenarbeit mit den chinesischen Firmen begann.
    Die Probleme bei Loewe und Metz sind aufgekommen weil der Markt von billig Angeboten aus Fernost überschwemmt wird und auch große internationale Firmen wie Philips, Sony, Panasonic, Toshiba, Sharp im TV-Geschäft ordentlich Verlust eingefahren haben und ihre TV Herstellung entweder komplett aufgegeben- oder ausgelagert haben.

    • Glaskugel meint

      20.07.2017 um 09:29

      Kleiner Blick in die Zukunft gefällig? Ford, Opel, Daimler und Audi haben Ihre Pleite schon lange vor dem Beginn des Elektroauto-Zeitalters eingeläutet, weil sie den Technologiewandel verschlafen haben. Das Problem bei Porsche waren nicht die Elektroautos. BMW und Volkswagen haben lange Zeit Elektroautos gebaut, bevor die Zusammenarbeit mit den chinesischen Firmen begann. Die Probleme bei BMW und Volkswagen sind aufgekommen weil der Markt von Billig-Angeboten aus Fernost überschwemmt wurde und auch große internationale Firmen wie GM, Toyota, Fiat, Honda, Suzuki, Peugeot, Citroen und Mazda im Elektroauto-Geschäft ordentlich Verlust eingefahren haben und ihre Herstellung entweder komplett aufgegeben- oder ausgelagert haben.

    • lo meint

      20.07.2017 um 09:32

      Fazit: Firma nicht konkurenzfähig –> Firma weg
      Oder mit Ihren Worten*:

      „Die Probleme bei *Daimler* und *VW* sind aufgekommen, weil der Markt von billig Angeboten aus Fernost überschwemmt wird und auch große internationale Firmen wie *GM* und *Toyota* im *E-Auto*-Geschäft ordentlich Verlust eingefahren haben …“

      (*) Worte ausgetauscht

      • 150kW meint

        20.07.2017 um 10:03

        Eben, hat alles nichts mit Elektroautos zu tun.

        VCD Analogie -> Fail

        • Wännä meint

          20.07.2017 um 20:58

          Nö, nix Fail! Erstmal den Bericht genau lesen ohne direkt eigene Interpretationen beizumischen.
          Z.B. war von LCD nie die Rede…

    • Thomas R. meint

      20.07.2017 um 12:16

      @150kw: habe mir kürzlich nen Hisense TV gekauft. Preis Leistung absoluter Wahnsinn. Mal gucken wie lange er hält. Spannender wird wann die ersten chinesischen Autos salonfähig werden. All zu lange wird es nicht mehr dauern vermute ich ;).

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