• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Absatz in Tesla Stores „verschiebt den Branchendurchschnitt“

10.08.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Tesla-Store-Umsatz

Bild: Tesla

Das Vertriebskonzept von Elektroautobauer Tesla ähnelt in vielen Aspekten dem von Elektronik-Gigant Apple. Anders als bei traditionellen Autoherstellern finden sich die modern-minimalistisch designten „Tesla Stores“ vorrangig in hochwertigen und viel frequentierten Innenstadtbereichen. In den USA ist der Stromer-Pionier zudem häufig in den für das Land typischen Shopping Malls vertreten. Diese Strategie sorgt laut Tesla für einen deutlich höheren Absatz pro Quadratfuß (0,09 Quadratmeter) als bei anderen Unternehmen.

„Ich glaube, unser Absatz pro Quadratfuß ist so hoch, dass man ein Fernrohr braucht, um sehen zu können, wer auf dem zweiten Platz folgt. Er ist irrsinnig hoch“, äußerte sich Tesla-Chef Elon Musk kürzlich gewohnt überschwänglich. Der Vertriebschef des Unternehmens Jon McNeill pflichtete Musk bei: „Unser Absatz pro Quadratfuß ist so hoch, dass er den Branchendurchschnitt verschiebt“.

Eine unabhängige Bestätigung für Teslas führende Rolle im Einzelhandel gibt es bislang nicht. Den Kaliforniern kommt jedoch zugute, dass sie schwerpunktmäßig mehrere tausend Euro teure Produkte verkaufen. Neben den Premium-Elektroautos Model S und Model X sowie dem neuen Kompaktwagen Model 3 hat Tesla mittlerweile auch hochpreisige Ökostrom-Angebote wie Energiespeicher und Solardächer im Programm.

Verantwortlich für die Strategie in Teslas Verkaufspunkten ist Ganesh Srivats – ein ehemaliger Burberry-Manager. Srivats hat im letzten Jahr angekündigt, das Tesla-Store-Konzept „radikal“ umzubauen. „Die vorherrschende Auffassung darüber wie ein Autokauf abzulaufen hat“ soll dabei aus dem Fenster geworfen werden. Konkrete Details zu den Plänen gibt es noch nicht.

Bereits bekannt ist, dass Tesla für den internationalen Marktstart seines Volumen-Stromers Model 3 auf ein neues Liefer- und Übergabekonzept setzt. Nach zuletzt knapp 84.000 produzierten Fahrzeugen visiert der US-Hersteller für nächstes Jahr bereits 500.000 Elektroautos an. Damit die Tesla Stores und Service-Center nicht überrannt werden, soll das bereits über 450.000 Mal vorbestellte Model 3 möglichst schnell in Kundenhand übergeben werden – unter anderem mit Hilfe spezieller Auslieferungszentren in Metropolregionen.

Newsletter

Via: electrek.co
Tags: VertriebUnternehmen: Apple, Tesla
Antrieb: Elektroauto

Neue Elektroautos: Österreich und Niederlande im 1. Halbjahr EU-Spitzenreiter

VW-Betriebsratschef über Zellproduktion: Nicht „auf 40 Prozent der Wertschöpfung“ verzichten

Auch interessant

BYD umgarnt deutsche Händler: „Das Wissen, das Herz und die Seele der Autoindustrie“

BYD_Dolphin_Surf

Polestar setzt auf Wachstum: Ausbau der Produktion und Energie-Angebote

Polestar-3

VinFast dementiert Rückzug aus Europa und bekräftigt Expansionspläne

VF8

Auch Cupra verabschiedet sich vom Agenturvertrieb

Cupra-Tavascan

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. NurMalSo meint

    10.08.2017 um 11:05

    Wie genau errechent sich den dieser Umsatz pro Flächeneinheit Verkaufsfläche?

    Also zählen da nur die jeweils im Store abgeschlossenen Verträge / Käufe für jedes Geschäft rein. Und später wird ein Mittelwert zwischen allen Geschäften gebildet.

    Oder zählt da auch das Onlinegeschäft rein? Also jeder der sich am PC zuhause sein M3 vorbestellt hat (und angezahlt hat)? Dies wäre ein Erklärung, warum Tesla so dominant sein sollte – wäre aber ein sehr zusammengeschusterter Fakt. Was hat schon mein Onlinegeschäft mit den Verkaufserlösen der jeweilgen Stores zu tun?!

    Das wäre ja genau so, als wenn Google eine einzige Filiale eröffnet und all seine Einnahmen aus der Online-Werbebuchungen dieser einzigen Filliale zuschreiben würde. Auch wenn 98% der Kunden dort nie einen Fuß reingesetzt haben!

  2. EcoCraft meint

    10.08.2017 um 10:59

    Kennt einer die genauen Zahlen von Tesla, dem Unbekannten zweitplatzierten und dem Branchendurchschnitt über den hier geredet wird?

    Mich würde mal interessieren wie hoch der unterschiedlich tatsächlich in € bzw in $ ist…

    Kann die Redaktion das vielleicht nocht nachtragen? Bitte :D

    • Redaktion meint

      10.08.2017 um 11:06

      Konkrete Zahlen unabhängiger Quellen gibt es leider noch nicht. Daher handelt es sich erst einmal nur um eine Aussage bzw. Behauptung von Tesla.

      VG
      TL | ecomento.de

  3. lo meint

    10.08.2017 um 08:50

    Die Mitsubishi Werkstatt bei uns auf dem Dorf verkauft im Schnitt einen Neuwagen pro Woche (Hauptsächlich den kleinen Spacestar). Die Verkaufsfläche ist ca. 1200 Squarefeet (110 qm). Ergibt bei einem Durchschnitts Neuwagenpreis von 20.000€:
    16 Euro pro sf pro Woche.
    Für Tesla (ca. 3 Autos pro Store pro Woche, Store halb so groß): 250.000€ / 600 sf / Wo.
    = 416 Euro pro sf pro Woche (!)

    Und jetzt nochmal für Apple ;) …

    • NurMalSo meint

      10.08.2017 um 16:15

      Mal die Frage:

      Die Verkaufszahlen von Tesla (pro Store) und von ihrem lokalen Händler… Das sind bloße annahmen, rein nach ihrem Bauchgefühl? Oder können Sie diese Zahlen irgendwie belegen oder nachhalten?

      • lo meint

        11.08.2017 um 09:20

        Die Zahlen vom lokalen Händler sind echt erfragt. Die von Tesla sind gefühlt – ich wollte nur die Rechnung vorführen!

        Mal grob abgeschätzt:
        35.000 Teslas pro 52 Wochen pro 200 Stores ~ 3 Autos pro Woche und Store im Durchschnitt.
        (Sie können gerne Ihre Zahlen benutzen)

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de