Mitsubishi ruft seinen teilelektrischen SUV mit Plug-in-Hybrid-Antrieb Outlander PHEV zurück in die Werkstatt. Bei den Steuergeräten für den Verbrennungs- und die beiden zusätzlich verbauten Elektromotoren kann es bedingt durch einen Softwarefehler zu Kommunikationsproblemen kommen. Infolgedessen kann eine nicht ausreichend geladene Starterbatterie zu einem Motorausfall führen.
Von den europaweit 47.438 betroffenen SUV der Modelljahre 2014 und 2015 sind laut kfz-betrieb.de 2872 in Deutschland registriert. Um das Problem zu beheben, wird Mitsubishi betroffene Fahrzeuge demnächst für ein Softwareupdate sowie den Austausch der Zündkerzen in die Werkstatt zurückrufen.
Der Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid gehört zu den erfolgreichsten Stromern in Europa. Im letzten Jahr wurden 21.328 Stück des Japaners verkauft. Der Marktanteil des Teilzeit-Elektroautos lag damit bei 10,2 Prozent. Mit dem plug-in-hybriden Outlander können bis zu 54 Kilometer rein elektrisch gefahren werden, anschließen übernimmt der Verbrennungsmotor.