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Norwegen will schwere Elektroautos stärker besteuern

13.10.2017 in Politik von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Norwegen-Elektroauto-Steuer

Bild: Daimler

Norwegen hat sich dank großzügiger Förderungen zum Vorreiter bei Elektromobilität entwickelt: Mehr neue Stromer werden derzeit in keinem anderen europäischen Land verkauft. Nun will die Regierung einzelne Batterie-Autos stärker besteuern. Ärgern dürfte das Vorhaben neben Liebhabern großer Limousinen und SUV vor allem US-Anbieter Tesla sowie die deutschen Premium-Marken Audi, BMW, Daimler und Porsche.

Medienberichten nach plant Norwegen, Käufern von schweren Elektroautos stärker an den Geldbeutel zu gehen. Das ergebe sich aus den Budgetplanungen für 2018, über die der Sender TV2 und das Nachrichtenportal VG berichteten. Teslas Elektroauto-Limousine Model S soll sich demnach in der Grundversion um rund 7000 Kronen (knapp 750 Euro) verteuern. Der schwerste Tesla, das SUV Model X, soll sogar 70.000 Kronen (knapp 7500 Euro) mehr kosten.

Im vergangenen Jahr konnte Tesla laut Welt.de 3500 seiner Elektroautos in Norwegen absetzen – ein Marktanteil von 2,3 Prozent. Die vollelektrischen Pkw der Kalifornier erfreuen sich in dem nordeuropäischen Land zwar weiter großer Beliebtheit. Der Absatz der leistungs- und reichweitenstärksten Teslas mit großer, schwerer Batterie und üppiger Ausstattung könnte durch eine Steuererhöhung aber sinken.

Allzu lange dürfte sich Tesla-Chef Elon Musk über die Verteuerung seiner Fahrzeuge in Norwegen nicht ärgern: Mit dem deutlich leichteren Kompakt-Elektroauto Model 3 will er die Produktion im nächsten Jahr von zuletzt knapp 84.000 auf 500.000 Einheiten hochschrauben. Deutsche Hersteller träfe die neue norwegische Steuer deutlich härter: Audi, BMW, Daimler und Porsche konzentrieren sich bei E-Autos zunächst auf Limousinen und SUV mit großer Reichweite und dementsprechend schweren Akkus.

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Via: Welt.de
Tags: NorwegenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    14.10.2017 um 18:32

    Sehr gut, die schweren Karren sind der falsche Weg, gehören besteuert. Egal ob Tesla Model X, Mercedes Elektro SUV oder Ampera-E (1,8 Tonnen???).

  2. Paul W. meint

    13.10.2017 um 13:57

    Hmm das liest sich schon wieder total verkehrt hier.
    In Norwegen wird die Steuerermäßigung gesenkt. Das wäre die korrekte Formulierung.
    Ein 100000€ Model X erhält durch den wegfall der MwSt eine ermäßigung von mindestens 25000€ (MwSt. 25%!). Wenn jetzt 7500€ gestrichen werden wegen des Gewichtes sind es immer noch 17500€ Nachlass.
    Die armen Reichen die jetzt mehr Zahlen müssen *lol*

  3. Meiner Einer meint

    13.10.2017 um 11:22

    „Medienberichten nach plant Norwegen, Käufern von schweren Elektroautos stärker an den Geldbeutel zu gehen.“
    Ohne jetzt die Details zu kennen:
    Eine Besteuerung nach Gewicht würde den Leichtbau fördern: Leichte Autos brauchen tendenziell weniger Energie. Gleichzeitig ist Leichtbau teurer, eine Besteuerung würde nun dazu führen, daß leichte Autos attraktiver werden.

    Das ist ein interessanter Ansatz. Das beflügelt die Nachfrage in leichte Stormer. „Gefällt mir!“
    Norwegen setzt mal wieder die richtigen Standards!

    PS:
    Eine Hubraumsteuer hat auch dazu geführt, daß mehr in die Motortechnik investiert wird: Turbolader gleichen mangelnden Hubraum aus, etc… (Gleichzeitig wurde in D die hubraumstarke amerikanische Konkurrenz ferngehalten.)

    • Volker Adamietz meint

      13.10.2017 um 13:02

      Das Gewicht spielt bei den Elektroautos weniger Rolle wie man anfangs gemeint hat, denn mehr Gewicht bedeutet auch – stärkere Rekuperation und dadurch mehr Reichweite. Natürlich muss es einen goldenen Mittelweg geben..

      Und im Gegensatz zu Explosionsmotoren ist ein Elektromotor mit 100 kW mehr Leistung nicht einmal zwingend größer wie ein schwächerer. Schau dir mal die Tesla Motoren an, die sind nicht größer als der ZOE-Motor.

      Ich bin das Woche das Model X P90D gefahren mit 550 kW Leistung. Wie ich sparsam gefahren bin, hat sich der Verbrauch bei ca. 17-18 kWh/100 km eingependelt – nicht viel mehr als der ZOE.

      Also konstruktionsbedingt sind da schon sehr große Unterschiede.

  4. McGybrush meint

    13.10.2017 um 09:42

    Mann kann es auch andersrum betrachten. Die extremen Steuervergünstigungen sollen für grosse Autos geringer werden als bei kleinen Autos.

    Also man bekommt im Vergleich zum Verbrenner weniger „umsonst“ als vorher. Von daher. Alles gut.

  5. Peter W. meint

    13.10.2017 um 09:10

    Ein Land kann nicht bis in alle Ewigkeit auf Steuereinnahmen verzichten. Das Elektroauto wird in Norwegen massiv gefördert, und es ist vernünftig bei besonders schwere Luxuskarossen die Förderung zurückzuschrauben.
    Ein Elektroauto mit 2 Tonnen Gewicht ist nicht unbedingt besser als ein Kleinwagen mit Benzinmotor.

    • Christian meint

      13.10.2017 um 09:44

      Genau, das ist die richtige Entscheidung. Irgendwann muß die Maximalförderung runtergefahren werden. Und am besten unter ökologischen Gesichtspunkten.

    • raleG meint

      13.10.2017 um 09:46

      „Ein Elektroauto mit 2 Tonnen Gewicht ist nicht unbedingt besser als ein Kleinwagen mit Benzinmotor.“
      Die Rechnung würde mich interessieren. Nach meinen Erkenntnissen ist das 2T eAuto mindestens doppelt so gut wie ein kleiner Benziner. Verbrauch Tesla Model S: 2,5 Liter Benzinäquivalent
      Verbrauch kleiner Benziner: 5-6 Liter Benzin

      • MartinAusBerlin meint

        13.10.2017 um 09:54

        Nichtsdestotrotz ist ein kleines Elektroauto viel besser als ein überdiemensioniertes Elektro-SUV!

        Deshalb ist die Verringerung der Vergünstigung gegenüber Verbrennern der richtige Schritt.

      • McGybrush meint

        13.10.2017 um 12:32

        Norwegen hat glaub ich 95% seines Stroms aus Wasser. Dann kommen auf die 5% noch Wind und Sonne. Also grüner wirds nicht mehr. Doch. Mit weniger Stromverbrauch bei kleineren Autos.

    • Icke meint

      14.10.2017 um 15:43

      Mit erneuerbaren Energien ist es Scheissegal wieviel der verbraucht.
      Es gibt kein CO2 Problem!

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