Die R+V Versicherung erprobt in Zusammenarbeit mit dem Flughafenbetreiber Fraport zwei fahrerlose Elektro-Kleinbusse der französischen Firma Navya. Die hochautomatisierten Stromer kommen im Mischverkehr auf einer belebten Straße mit Fußgängern, Pkw, Transportern und Lkw zum Einsatz. R+V will mit den autonomen Kleinbussen Daten für neue Kfz-Versicherungskonzepte sammeln. Fraport verspricht sich von dem Pilotprojekt flexiblere Transportalternativen.
„Noch bevor die neue Kfz-Technik mit ihrer komplexen Software und einer Vielzahl von Sensorsystemen und Kameras Standard auf den Straßen ist, wollen wir mit unserem Forschungsprojekt präzise Erkenntnisse zu den Chancen und Risiken autonomer Fahrzeuge gewinnen – und zwar auf Basis eigener Daten“, so Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung AG.
Um die Selbstfahr-Technologie in möglichst unterschiedlichen Verkehrssituationen zu erproben, wird R+V seine Elektrofahrzeuge in den kommenden Monaten an verschiedenen Orten einsetzen. Das erste Testfeld befindet sich auf einer 1,5 Kilometer langen Strecke auf dem Flughafen Frankfurt. Am Ende steht der Einsatz auf öffentlichen Straßen, das Zulassungsverfahren läuft den Verantwortlichen zufolge bereits.
Fotolaborbär meint
Geht doch!
JoSa meint
Ich sehe, das Interresse an selbstfahrenden Fahrzeugen, ist unter Autofahrern keines Kommentars würdigt.
Kann ich verstehen. :DDD