Nissan hat vor wenigen Wochen die neue Generation seines Erfolgs-Elektroautos LEAF vorgestellt. Auf die kompakte Kombilimousine folgt nun ein vollelektrischer SUV-Crossover. Ob und in welcher Form der Nissan IMx in Serie gehen wird, ist noch offen. Offiziell liefert das Fahrzeug nur „einen Blick“ in die Zukunft des japanischen Herstellers.
Mit dem LEAF – das weltweit meistverkaufte Elektroauto – und dem Minivan/Transporter e-NV200 vertreibt Nissan aktuell zwei rein batteriebetriebene Modelle. Das Stromer-Angebot soll demnächst ausgebaut werden – geplant ist unter anderem ein SUV ähnlich dem jetzt vorgestellten IMx. Das Konzeptauto deutet an, dass Nissan zukünftig auch auf deutlich leistungs- und reichweitenstärkere Batterie-Autos setzen will.
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Der IMx wird laut Hersteller von zwei jeweils vorne und hinten montierten „Hochleistungs-Elektromotoren“ angetrieben. Die Leistung des Allradsystems liegt bei 320 kW (435 PS) und 700 Nm. Die Größe der im Fahrzeugboden untergebrachten Batterie wurde nicht spezifiziert. Dank „hoher Kapazität“ und „gesteigerter Dichte“ sollen jedoch über 600 Kilometer ohne Ladestopp möglich sein.
Neben dem Elektroantrieb steht beim IMx vollautonomes Fahren im Mittelpunkt. Das E-SUV ist mit einer fortgeschrittenen Entwicklungsstufe von Nissans neuer Selbstfahr-Technologie ProPILOT ausgestattet. Sobald der ProPILOT-Fahrmodus aktiviert wird, faltet sich das Lenkrad hinter das Armaturenbrett und die Sitze fahren zurück. Alle Instrumente können vom Fahrersitz aus mit Augenbewegungen und Handzeichen bedient werden.
Der Innenraum des Nissan IMx wurde für das Reisen mit dem Computer am Steuer konzipiert, den Passagieren soll maximaler Freiraum und Komfort geboten werden. Die OLED-Panoramabildschirme auf dem Armaturenbrett ermöglichen einen Blick auf die äußere Umgebung. Weitere Eindrücke von außen liefert ein separates Display unterhalb der Instrumententafel, das sich bis in die Türverkleidungen spannt.
Priusfahrer meint
Wenn der neue Leaf auch nur Teile dieser Studie hätte, wäre er wahrscheinlich
zu schön geworden. Glatte Linie und stromlinienförmiger Übergang von
Motorhaube auf die Windschutzscheibe.
Die Suicide-doors, mit denen BMW angefangen hat, werden jetzt leider auch
von anderen Auto-Herstellern übernommen. Total untauglich für enge
Parkplätze und Parkgaragen.
Mit Erscheinen des neuen IMx ist der neue Leaf dann schon wieder veraltet.
Priusfahrer meint
VW ist bei (elektrischen) Neuentwcklungen wie ein guter Handwerker.
Er braucht lange bis er erscheint, aber bei der Arbeit geht’s dann
Zackzack. Das konnte man am Besten, an der relativ moderaten Zeitspanne
von der Präsendation bis zur Auslieferung des neuen eGolfs sehen.
Peter meint
In österreich können bei dem VW aus 150 km 500 km Akku eingebaut werden.!? VW ist das das zakzak?
Paul W. meint
Und wieder nur ein Konzeptauto …
Fritz! meint
Und trotzdem glaube ich, daß das Serienfahrzeug dazu in Stückzahlen vor dem I.D von VW beim Händler steht.
Mal abwarten, was die daraus machen.
Is nu so ~ meint
na schön und gut ; lieber wäre mir auf der am WE beginnenden Tokyo-Motor-Show mal eine VorSchau auf ein vernunftpraktisches e-StadtAuto unterhalb des New Leaf, mit dem man/frau auch ganz locker zumindest von B nach L oder DD (200km) ‚mitschwimmen‘ kann
– dabei meine ich z.B. das Nachfolger EV vom Nissan Komplizen Mitsubishi, der für Japan 2019 (schon) angekündigt wurde