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Daimler-Chef will Elektroautos, „die so scharf sind, dass der Kunde nicht daran vorbeikommt“

08.11.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Daimler-Mercedes-Elektroauto

Bild: Daimler

Daimler hat vor knapp einem Jahr verkündet, umfangreich auf Elektromobilität setzen zu wollen. Das erklärte Ziel der Schwaben: Die Marktführerschaft bei Premium-Stromern bis 2025. Auf dem Auto-Gipfel 2017 des Handelsblatt hat Konzernchef Dieter Zetsche über den derzeitigen Umbruch in der Autoindustrie und die steigende Bedeutung von E-Mobilität gesprochen.

Der Elektroantrieb sei laut Zetsche „der meistversprechende Weg zu dem Ziel, das alle teilen, nämlich zur emissionsfreien Mobilität.“ Er betonte jedoch, dass für den Durchbruch von Stromer-Fahrzeugen in den Massenmarkt noch viele Fragen zu klären seien. Die Politik müsse dabei dafür sorgen, dass es „die richtigen Rahmenbedingungen“ gebe, „aber nicht die konkreten Lösungswege vorschreiben“. Zetsche setze sich für „Technologieoffenheit“ ein, davon, „die batteriespezifische Lösung gesetzlich vorzuschreiben“, rate er ab.

„Ich kann beim besten Willen nicht sagen, ob wir in zehn Jahren nicht einen Weg finden, der kostengünstiger, effizienter und schneller die Emissionsfreiheit bewirken kann. Wir wären nicht gut beraten, die batteriespezifische Lösung gesetzlich vorzuschreiben“, so der Daimler-Chef.

Damit sich Batterie-Autos auf dem Markt durchsetzen, müsse die Industrie „Autos entwickeln, die so scharf sind, dass der Kunde nicht daran vorbeikommt“, sagte Zetsche. Zusätzlich müsse daran gearbeitet werden, dass das Gesamtsystem aus Infrastruktur, Ladestationen, regenerativer Stromversorgung und Recycling der verwendeten Materialien stimme.

Trotz Elektro-Offensive will sich Daimler bis auf weiteres nicht von fossilen Antriebssystemen trennen. Zetsche glaubt, dass es noch „über einen langen Zeitraum eine sehr große Zahl an Verbrennungsmotoren geben“ werde. Die Benziner- und Diesel-Technik müsse dabei aber weiterentwickelt werden, um die ausgestoßenen Emissionen weiter zu senken.

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Via: Handelsblatt
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Mike meint

    09.11.2017 um 12:11

    Lieber Herr Zetsche,

    scharf und preiswert bitte ……und bald ;)

  2. Leotronic meint

    09.11.2017 um 09:22

    Wenn in 10 Jahren was besseres als BEV da ist kann man die Gesetze doch anpassen. Es sind alles Ausreden. Hauptsache verzoegern.

  3. Redlin, Stefan meint

    08.11.2017 um 22:41

    Der interessiert sich nicht für CO2-Reduktion im großen Stil oder Massenmobilität die geruchsneutral ist. Der spricht ausdrücklich von Premium-Elektro. Also Nischenmarkt für wenige mit entsprechend geringer Wirkung auf CO2-Reduktion.

    Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  4. Peter W. meint

    08.11.2017 um 16:15

    Damit sich Batterie-Autos auf dem Markt durchsetzen, müsse die Industrie „Autos entwickeln, die so scharf sind, dass der Kunde nicht daran vorbeikommt“,

    Ok, dann kann Daimler schon mal den Peperoni-Akku mit nem Pfeffermotor kombinieren.
    Wäre bestimmt Umweltfreundlich :-)

    Aber im Ernst, die Autobauer werden zunächst versuchen die E-Autos zusätzlich zu den Verbrennern zu verkaufen. Wenn der Markt das irgendwann nicht mehr her gibt, werden Motorenwerke sozialverträglich auf Steuerzahlerkosten heruntergefahren. Stellenabbau ist ja auch vorteilhaft für die Aktienwerte und kommt bei Investoren gut an.

  5. wolfgang meint

    08.11.2017 um 15:54

    die alten herren haben wohl in den letzten jahren einiges verschlafen. mobilität muss nicht (mehr) scharf sein, sondern praktikabel und leistbar. die jungs heute träumen nicht mehr vom ferrari.
    aber hauptsächlich sollten sie einmal mit irgendetwas ernstzunehmenden auf den markt kommen, die batterie-b-klasse ist nämlich weder scharf noch praktikabel.

  6. ulli0501 meint

    08.11.2017 um 15:37

    Hallo zusammen,
    die meisten Vorstände der großen Deutschen sind über 60 Jahre alt in dem Fall Zetsche 63. Der wird noch 2-5 Jahre machen und dann in die Rente gehen. Was sollte relevanter sein als Rendite optimieren.
    Was interessiert einen Vorstand aktuell was in 10 Jahren ist ?

    • Fritz! meint

      09.11.2017 um 02:39

      Und solchen Leuten wird die Zukunft anvertraut. Eigentlich ziemlich traurig… :-(

    • Jeru meint

      09.11.2017 um 09:52

      Zetsche ist Elektrotechnik Ingenieur und fordert auf öffentlichen Veranstaltungen die jungen Leute regelmäßig auf, Elektrotechnik und Informatik zu studieren.

      Was Sie hier unterstellen ist einfach ziemlich daneben und das gilt leider für viele Kommentare hier.

      Es ist und bleibt peinlich wie pauschal und unsachlich hier ständig auf den deutschen OEM‘s rumgehackt wird.

      • Pamela meint

        09.11.2017 um 12:53

        Es geht doch nicht ums Rumhacken, sondern um Fakten.

        Zetsche erzählt schon seit Jahren von der E-Mobilität, erzählt und erzählt … und erzählt.
        Was ist bei rum gekommen ?
        Der B250e – vollkommen inakzeptabel und somit jetzt gerade erfolgreich wieder zurückgenommen.

        Wenn der Mann also nicht ganz doof ist, gibt es nur einen einzigen Grund, dass den vielen schönen Worten keine Taten folgten:
        Geld ist ihm wichtiger als unsere Gesundheit, unser natürlicher Lebensraum und die Zukunft der nächsten Generationen.

        • 150kW meint

          09.11.2017 um 22:23

          „Geld ist ihm wichtiger als unsere Gesundheit, unser natürlicher Lebensraum und die Zukunft der nächsten Generationen.“
          Also bitte, Elektroautos sind vielleicht besser als Verbrenner, aber ebenso umweltschädlich.

  7. MM meint

    08.11.2017 um 14:56

    Die haben 100 Jahre versucht, den Verbrenner sauberer zu bekommen, nicht gelungen..
    Jetzt soll der „Durchbruch“ kommen??
    Die Politik MUSS jetzt die Rahmenbedingungen PRO EV bringen, sonst wird das nix..
    Noch Jahrelang rumzudoktorn kostet nur unnötig Geld des Steuerzahlers, ohne Aussicht auf wirkliche Verbesserung der Abgas und Klimawerte..

    Zetsche geht es um „Gewinnmaximierung“ nicht um „Saubere“ Autos…

    • Priusfahrer meint

      08.11.2017 um 15:13

      Ja, genau. Der Börsenkurs der Aktie Daimler zählt. Alles andere ist
      den Managern grob gesehen egal.

  8. Thomas R. meint

    08.11.2017 um 14:00

    „Meistversprechende Weg“

    Danke.

    Nun bitte die Autos bauen.

    • Is nu so ~ meint

      08.11.2017 um 14:12

      ja , und wenn die Kunden dann scharf auf die Batterie-Autos sind , dann es zieht es bei den „Fossilien“ aber nur noch (Sprech-) Blasen ;-)

  9. ulli0501 meint

    08.11.2017 um 13:53

    Hallo zusammen,
    Daimler spricht davon was andere aktuell schon umsetzen :) – das nenne ich mal Weitsicht eines angehenden Marktführers.

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