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Stahlgehäuse soll Elektroauto-Batterien sicherer machen

10.11.2017 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

ThyssenKrupp-Elektroauto-Batteriekasten

Bild: ThyssenKrupp

ThyssenKrupp hat ein gewichts- und kostenoptimiertes Batteriegehäuse zum Schutz von Elektroauto-Batterien vorgestellt. Die Forscher des Industriekonzerns versprechen sich von ihrer Neuentwicklung einen „crashsicheren und kostengünstigen Batteriekasten“ für Autos mit Elektroantrieb.

Der Akku macht einen Kostenanteil von 30 bis 50 Prozent in Elektro-Pkw aus. Stahl wird ThyssenKrupp zufolge entscheidend dabei helfen, Elektromobilität erschwinglich zu machen: Das von dem Unternehmen konstruierte Batteriegehäuse wiege nicht mehr als eine vergleichbare Variante aus Aluminium, koste dafür aber nur halb so viel.

„Bei einem Crash muss in jedem Fall die Deformation der Batterie vermieden werden“, so Daniel Nierhoff aus dem Forschungsbereich bei ThyssenKrupp. Das Gehäuse darf weder durch einen Seitenaufprall noch, wenn das Fahrzeug aufsetzt oder ein Fremdkörper von unten gegen das Batteriegehäuse prallt, nachgeben. Gewicht und Größe der Komponenten sollen dabei möglichst gering ausfallen, um Platz für größere Batterien und damit höhere Reichweiten zu schaffen.

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„Der Prototyp wurde am Computer aufgebaut, bis in die Rohbauplanung hinein durchgerechnet und in vielen Simulationen und realen Tests abgesichert“, so Kundenprojektingenieur Andreas Untiedt.

Das Batteriegehäuse muss wegen seiner exponierten Lage am Fahrzeugboden äußerst korrosionsbeständig sein. ThyssenKrupp hat seine Neuntwicklung dazu mit speziellen Beschichtungen versehen. Für das Thermomanagement der Batterie lässt sich eine Flüssigkeitskühlung in die Struktur integrieren.

Verglichen mit einem Batteriegehäuse aus Aluminium bietet der 150 Kilogramm schwere Prototyp aus Stahl laut ThyssenKrupp die gleiche Performance, kostet aber nur die Hälfte. „Wir sind überzeugt von unserer Entwicklung und sehen gute Chancen, mit ihr die Elektromobilität weiter nach vorne zu bringen“, so das Unternehmen.

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Via: ThyssenKrupp
Tags: Autozulieferer, BatterieUnternehmen: ThyssenKrupp
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ernesto meint

    13.11.2017 um 08:11

    Warum muss ich gerade an die Entstehung neuer Arbeitsplätze denken?

  2. lo meint

    12.11.2017 um 15:32

    Das Batteriegehäuse der Drillinge ist aus Resin (Kunstharz).

  3. Peter W meint

    10.11.2017 um 19:52

    Stahl ist billiger und nachhaltiger als Aluminium. Wenn man also mit Stahl gleichwertige Konstruktionen hinbekommt, wäre er vorzuziehen.

  4. Priusfahrer meint

    10.11.2017 um 14:58

    Wie in Youtube zu sehen war, ist BMW von einem Eisengehäuse für
    die i3 Akkus auf ein Alu-Gehäuse umgestiegen. Die Stabilität ist laut
    BMW bei richtiger Konstruktion genauso gut.

  5. C.Hansen meint

    10.11.2017 um 08:59

    Nur das Gehäuse soll schon 150kg wiegen?
    Na dann schafft man auch die Gewichtsanteile bei über 30% bis 50% zu halten.
    Liegt Tesla mit dem kleinen Model 3 nicht jetzt schon bei unter 30% Gewichtsanteil?
    Ist das wirklich ein Fortschritt?

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