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„Battmobil“: Wirtschaftsministerium fördert Crashoptimierung von Elektroauto-Batterien

14.11.2017 in Sicherheit von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

Battmobil-Elektroauto-Batterie-Sicherheit-Forschung

Bild: VW

Anders als bei Verbrennern steht bei Elektroautos im Falle eines Unfalls die Batterie im Mittelpunkt. Die von Kritikern heraufbeschworene erhöhte Brandgefahr von Stromer-Akkus hat sich in der Praxis bisher nicht bewahrheitet, das baden-württembergische Wirtschaftsministerium sieht dennoch Handlungsbedarf. Mit einem neuen Forschungsvorhaben soll nun das Risikopotential von E-Auto-Speichern erforscht und minimiert werden.

Die Batterie nimmt innerhalb des elektrischen Antriebsstrangs bei Hybrid-, Brennstoffzellen- und Elektrofahrzeugen eine zentrale Rolle ein. Bisher kann das mechanische Verhalten von Energiespeichern unter Crashbelastung jedoch nicht zufriedenstellend abgebildet werden, so das Wirtschaftsministerium. Es fehle ein ganzheitlicher Ansatz, potentielle Risiken „methodisch für die virtuelle Produktentwicklung aufzuarbeiten“.

„lnterne Kurzschlüsse in Batterien stellen ein Sicherheitsrisiko für Fahrzeuginsassen und Unfallbeteiligte dar, aber auch für Einsatzkräfte, die nach Unfällen Hilfe leisteten. Durch ein genaues Verständnis der Kurzschlussbildung in Batteriezellen unter verformenden Belastungen ist eine Erhöhung der Crashsicherheit von Elektrofahrzeugen möglich und erforderliche Sicherheitsstandards können eingehalten werden“, erklärt das Ministerium in einer Mitteilung.

Für mehr Sicherheit beim Stromer-Fahren soll das Projekt „Battmobil: Entwicklung prognosefähiger Modelle zur Crashoptimierung von Batterien für die Elektromobilität“ am Fraunhofer-Institut in Freiburg sorgen. Das Forschungsvorhaben wird vom Wirtschaftsministerium mit rund 600.000 Euro gefördert.

Das Ziel von „Battmobil“ ist die Entwicklung eines „Methodenbaukastens“, der die Simulation von Batteriezellen unter Crashbelastung ermöglicht. Damit soll sich die Entstehung und Art von Kurzschlüssen in möglichst vielen Belastungszuständen zuverlässig abbilden und verhindern lassen.

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Via: BaWü.de
Tags: Batterie, Forschung, UnfälleAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sepp meint

    16.11.2017 um 13:19

    Angeschaut gehört das schon, wenn man bedenkt, dass man in Erste Hilfe Ausbildungkursen lehrt, E – Auto Fahrern darf wegen Stromschlaggefahr nicht geholfen werden. Ist zwar Idiotie und müsste gerade deshalb falsifiziert werden.
    Von Feuerwehrleuten hört man ähnliches!

  2. 150kW meint

    15.11.2017 um 16:54

    „Zumindest bin ich mir sicher, daß genau sowas dabei rauskommen wird/soll. “
    Träum weiter.
    Solche Sperenzchen machen nur die Chinesen, die „zufällig“ die Zellen der koreanischen Hersteller als unsicher eingestuft haben.

  3. JoSa meint

    15.11.2017 um 08:06

    Ob die Jungs auch schon Crashtests mit Verbrenner gemacht haben, bei denen der Motor, Auspuff und Bremsscheiben heißgefahren waren ?
    Bisher hab ich immer nur Crashtests gesehen, bei denen kein Öl oder Kraftstoff ausgelaufen ist.
    Und dann gab es ja noch das angeblich unbrennbare neue Kühlmittel für Klimaanlagen. Das, wenn es auf einen 600°C heißen Auspuffkrümmer tropfte Feuer fing. Wo in den Verbrennungsgasen Flusssäure enthalten war.

    (mit CO² in der Klimaanlage kann man eben kein Geld verdienen)

  4. Fritz! meint

    14.11.2017 um 19:10

    Das Wirtschaftsministerium von BaWü, die einen Großteil ihrer Gelder von Porsche und Daimler bekommen, wollen untersuchen, warum Batterien bei Unfällen also brandgefährlich sind? Zumindest bin ich mir sicher, daß genau sowas dabei rauskommen wird/soll.

    Die Praxis hat doch schon gezeigt, keinerlei erhöhte Gefahr, alle Batterie-Brände von E-Autos, die es bisher gab, waren so, daß die Insassen mehr als genug Zeit hatten, das Auto zu verlassen und ihren Kram noch aus dem Auto rauszuholen. Das Auto wurde dabei oft komplett zerstört, aber die Insassen haben viel weniger Schaden davongetragen als bei einem Unfall mit Verbrenner-Motor und Tank.

    • Matthias meint

      14.11.2017 um 22:43

      dagegen müssten Brennstoffzellen längst stehen bleiben.

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