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Forschungsprojekt „FastCharge“: Elektroauto-Schnellladen „an den Grenzen des Machbaren“

06.12.2017 in Aufladen & Tanken, Technik von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Fast-Charge-Elektroauto-Laden-450

Bild: Porsche

Das Forschungsprojekt „FastCharge“ will Elektroauto-Schnellladetechnik „an den Grenzen des Machbaren“ untersuchen. Die beteiligten Industrieunternehmen haben im vergangenen Jahr damit begonnen, Elektrofahrzeuge mit stark verkürzter Ladezeit und der dafür erforderlichen Ladeinfrastruktur zu erforschen und erste Prototypen zu bauen. In dem auf drei Jahre ausgelegten Projekt engagieren sich unter anderem der Ladelösungsspezialist Allego sowie Siemens, Porsche und BMW.

Die Ladezeit von Elektroautos hängt maßgeblich von Strom und Spannung ab: Je höher Volt- und Amperezahlen, desto schneller füllt sich der Energiespeicher – beide Faktoren sind in der Praxis nicht beliebig steigerbar. „FastCharge“ konzentriert sich auf die Erforschung der technischen und physikalischen Grenzen aller beim Laden betroffenen Komponenten und Systeme – im Fahrzeug und bei der Infrastruktur.

Anvisiert werden Ladeleistungen bis zu 450 Kilowatt – das Dreifache der heute an Stromtankstellen maximal verfügbaren Ladeleistung. 900 Volt Spannung und 500 Ampere Stromstärke über die anvisierte Ladezeit von weniger als 15 Minuten stellen sehr hohe Anforderungen an alle beteiligten Komponenten, „FastCharge“ will Ladekabel, Stecker und Fahrzeugsteckdose daher während der Energieübertragung kühlen. Dadurch sollen flexiblere Kabel mit kleinerem Querschnitt eingesetzt werden können, die sich ähnlich wie heutige Kraftstoffschläuche handhaben lassen.

„FastCharge“ setzt auf Stecker und Standards des Combined Charging System (CCS). Das Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist die Serieneinführung der erforschten Technologien – neben der Leistungssteigerung beim Laden werden daher auch Grundlagen und Prozesse für den Betrieb von Ultraschnellladesystemen inklusive automatisiertem Anmelde- und Abrechnungsprozess erforscht. Im kommenden Jahr sollen erste praxisnahe Prototypen präsentiert werden.

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Via: BMW
Tags: Forschung, SchnellladenUnternehmen: Allego, BMW, Porsche, Siemens
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint

    09.12.2017 um 19:36

    Ich lese da etwas von
    „im vergangenen Jahr damit begonnen, ….. zu erforschen“
    „Anvisiert werden Ladeleistungen bis zu ….“
    „anvisierte Ladezeit von weniger als 15 Minuten“
    „„FastCharge“ WILL Ladekabel, Stecker und Fahrzeugsteckdose daher während der Energieübertragung kühlen. Dadurch SOLLEN flexiblere …“
    „Im kommenden Jahr sollen erste praxisnahe PROTOTYPEN präsentiert werden.“

    Hallo??? Das sind also noch Ankündigungen und Versuchsreihen! Unfassbar!
    PORSCHE hat doch 2016 schon darüber berichtet, dass der neue Mission E binnen 15 Minuten 800 Km laden kann. Und darauf wartet doch die WELT – vergeblich?

  2. Steff meint

    07.12.2017 um 10:28

    Ich sehe das so. CCS wurde erfunden um die E-Mobilität dem Diktat der etablierten (insb. deutschen) Hersteller zu unterwerfen. Um das zu verschleiern, soll diesem Stecker nachträglich ein Sinn verliehen werden. Indem man so tut, als könne man damit etwas anstellen worauf es sich zu warten lohnt. Aber 350/450kW mit einem Stecker „von Hand“ zu übertragen ist Unsinn! Flashladungen bei Bussen (TOSA) von 400-600kW werden darum von entsprechenden Stationen ohne menschliche Hilfe erledigt. Ausserdem, um 40kWh nachzuladen benötigt ein:
    -üblicher CCS-CHAdeMO 50kW-Lader mindestens 60 Minuten
    -Supercharger (Tesla) 120kW mindestens 20 Minuten
    -150kW-Lader mindestens 16 Minuten
    -„perspektivische“ 350/450kW-Lader mindestens 7/5.33 Minuten
    (Diese Darstellung ist vereinfacht. Akkuchemie, SOC, Temperaturen … begrenzen die Ladeleistung) Erschwerend kommt hinzu, dass die Verlustleistung bei höheren Ladeleistungen auch höher ist. Also wird der reale Ladezeitgewinn deutlich kleiner!
    Jenseits von 150kW Ladeleistung wird das alte System „einen Stecker von Hand einstöpseln“ absurd, unabhängig vom Steckertyp (Querschnitt, Gewicht, Kühlung, Verluste, Akkupufferung, Netzbelastung). Der Aufwand und insbesondere die Verluste werden riesig und stehen in keinem vernünftigen Zusammenhang mit dem realen Ladezeitgewinn.

  3. Matthias meint

    06.12.2017 um 22:28

    bin schon auf das Gejammer gespannt wenn dann bei steigenden kW jenseits von gut und böse die Autos schlapp machen. dann lieber die paar min. länger am Ladekabel hängen und dafür die Komponenten im Auto schonen.

  4. Leotronic meint

    06.12.2017 um 19:31

    Das teuerste an so einem DC Lader ist wohl der Gleichrichter und Booster. Aus 400VAC muss 900VDC gemacht werden. Eine Fotovoltaikanlage arbeitet meistens irgendwo in der Gegend von 800-900VDC. In Verbindung mit DC Batterien sollte so ein Lader kaum etwas kosten. Das bischen an Ladestromregelung kann nicht die Welt kosten. Oder was habe ich übersehen?

  5. Volker Adamietz meint

    06.12.2017 um 19:11

    Vor allem unterstützt meines Wissens nach das Chademo-Protokoll noch immer nicht mehr als 50 kW Ladeleistung.
    Da ist CCS nach oben hin ziemlich offen.

    Persönlich wäre mir auch lieber gewesen, anstelle von CCS, welches auch aus einem verkümmerten Typ2 besteht, man hätte den Typ 2 so wie Tesla weiter entwickelt, dass er über die längeren PINs eben auch DC laden kann. Ich denke da wird auch bei Teslas Typ 2 mit DC-Ladung bei 125 kW noch nicht Schluss sein.

    • Steff meint

      07.12.2017 um 10:08

      +1 Genau so sieht es aus.
      EVTEC will an der 150kW Säule zukünftig auch Typ2 verbauen.

      https://www.electrive.net/2017/10/09/evtec-zeigt-multi-charger-mit-typ-2-stecker-fuer-dc-ladung/

  6. newchie meint

    06.12.2017 um 12:53

    Ein grundsätzlicher Gedankenfehler ist, dass man glaubt Stromer so betanken zu müssen wie Verbrenner!

    Selbst schon heute benötige ich weniger Lebenszeit beim Laden als ein Verbrennerfahrer! Für was bitte 450kW?

    Natürlich spreche ich vom System Tesla, der Rest hat deutliche Probleme:
    – i.d.R nur eine Schnellladesäule pro Parkplatz.
    – Pmax 50kW.
    – pro 30 Min lädt man nur ca 100km Reichweite und wenn es blöd läuft wartet man bis zum Laden schon mal 30 bis 60 Min

    => das ist unpraktikabel !

  7. Lewellyn meint

    06.12.2017 um 12:47

    Dahinter steckt ja die deutsche Bleifussmentalität.

    Wenn ich mit einem ökonomischen Elektroauto 130km/h Reisegeschwindigkeit fahre, reicht für alle denkbaren Distanzen ein 150kW-Lader vollkommen aus.

    Wenn ich aber mit einem XL-Elektro-SUV mit +200km/h über die linke Spur pflüge, brauche ich entsprechende Ultralader, um nicht längere Lade- als Fahrzeiten zu haben.

    Ich bin mir sehr sicher, dass das für die deutschen Hersteller ein Riesenproblem wird, wenn ihre übliche Klientel mal mit einem der angekündigten „Teslakiller“ unterwegs ist und den 90kWh-Akku in 200km leerziehen.

  8. M3 meint

    06.12.2017 um 11:49

    Klingt niedlich. Dann wünschte ich viel erfolg beim rumprobieren.

    Vielleicht sollten die sich mal über die Pläne von Tesla MegaCharger informieren…

    • 150kW meint

      06.12.2017 um 14:30

      Beim Megacharger sollen mehrere normale Supercharger-Stecker zu einem großen Stecker zusammengefasst worden sein. In dem vorgestellten Projekt geht es aber nicht darum auf die schnelle mehrere CCS Stecker zusammen zu schalten, sondern mit einem Stecker (kompatibel zu bisherigen Autos) auszukommen.
      Auf der Leistungsseite soll der Semi 1000kWh Akku mit 1,6MW Charger haben. Das sind 1,6C für die Zelle. Zum vergleich: ABB läd beim Flash-Charge System mit bis zu 8C bei 600kW Ladeleistung.

      • Steff meint

        07.12.2017 um 10:07

        Das ist aber kein CCS Stecker und die Akkus sind LTO. Das hat mit PKW rein gar nichts zu tun.

  9. Meiner Einer meint

    06.12.2017 um 10:58

    Nur wer Grenzen überschreitet setzt neue Standards.
    Wer kopiert verliert.

    • Hyundaiteaser meint

      18.01.2018 um 12:37

      Man kann Grenzen auch anders setzen. Weniger Geschwindigkeit, mehr Reichweite….

  10. Der Statistiker meint

    06.12.2017 um 10:04

    Also ich hätte ja gerne EINEN Gleichstrom-Ladestandard. Und ich denke Chademo ist hier die bessere Wahl. Nur die Deutschen setzen auf CCS, oder? Noch ist Zeit, in ein paar Jahren ist der Zug abgefahren.

    • 150kW meint

      06.12.2017 um 10:57

      „Nur die Deutschen setzen auf CCS, oder?“
      Nein. Ford, GM, FCA, Renault, PSA, Hyundai, Volvo, Honda, Proterra,..
      Der Zug für Chademo ist in der westlichen Welt längst abgefahren.

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