Der Startschuss für den neuen Nissan LEAF in Europa ist gefallen: Im britischen Nissan-Werk in Sunderland rollen ab sofort die ersten Fahrzeuge der zweiten Modellgeneration vom Band. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge an europäische Kunden soll ab Februar 2018 erfolgen.
„Mit der Einführung von Elektroautos in Europa hat Nissan 2011 den Weg vorgegeben. Mit jedem weiteren Jahr wurde klar, dass mehr und mehr Kunden unsere Vision zur Zukunft des Fahrens teilen. Wir freuen uns, die Produktion in Sunderland zu starten und den neuen Nissan LEAF ab Februar in die europäischen Märkte zu bringen“, erklärte Nissan-Produktionsmanager Kevin Fitzpatrick.
Der neue Nissan LEAF verbindet ein aufgefrischtes Design mit einer vergrößerten 40-kWh-Batterie, modernen Fahrerassistenzsystemen und verbesserter Konnektivität. Die Norm-Reichweite des 110 kW (150 PS) starken Stromers beträgt 378 Kilometer mit einer Akkuladung, in der Praxis dürften um die 250 bis 300 Kilometer möglich sein. Die Basisversion des LEAF wird in Deutschland für 31.950 Euro angeboten.
Autojoe meint
Nissan hat mit dem neuen Leaf 2 wieder voll den Nagel auf den Kopf getroffen das mit der Lieferzeit merkt man ganz besonders bei den großen Nissan Händler die scheren sich da sehr wenig um den Kunden wenn es um dieses Modell geht. Da muss man dann zu den etwas kleineren gehen, die Bemühen sich.
Duesentrieb meint
Der neue Leaf hat derzeit eine Lieferzeit von ca. 6 Monaten. Der Brexit hat m.E. keine nenenswerte Auswirkung auf den Preis Ich bekomme meinen Ende März.
Leotronic meint
Macht der Brexit den Leaf teuerer oder billiger? Oder wird das keinen Einfluß haben?
Matthias meint
da! ich habs genau gesehen, der wird von Hand gebaut! Presse wo ist die Presse?!
Thomas Wagner meint
Es ist erfreulich, dass mit dem neuen Leaf wieder ein attraktives Elektroauto mehr
am Markt zur Verfügung steht !
Hoffnungsvollt stimmt natürlich auch, dass für die europäische Produktion ein eigenes Werk zuständig ist. So müssten vom neuen Leaf auch genügend Exemplare auf den Markt kommen
um die inzwischen hohe Nachfrage zu bedienen.
Allerdings wurden noch nirgends Zahlen genannt,
wieviel Leaf tatsächlich in Sunderland vom Band rollen ?
Priusfahrer meint
Habe mich bei einem Nissan-Händler schon über das neue Modell
informiert. Der Verkäufer konnte mir wegen strenger Kontingentierung
der Fahrzeugauslieferung nur ein ungefähres Datum geben. Wenn ich
jetzt sofort bei ihm bestelle könnte er mich ungefähr für KW 23-25 2018
einreihen.
Das ist ja schlimmer wie bei Hyundai mit dem IONIQ electro.
Fritz! meint
Ich dachte, der Ioniq Elektro hätte inzwischen ca. 1 Jahr Lieferzeit?
Priusfahrer meint
Laut meinem Vertrauens-Hyundai-Partner bekäme ich
meinen IONIC electro wenn ich jetzt bestellen würde ca.
Mai 2018. Wäre doch nicht sooo lange – oder?
Aber ich warte auf die 50 kW-Version.
150kW meint
Aber nur wenn er schon einen auf gut Glück vorher bestellt hat.
Martin Welzl meint
Ich verstehe, dass das für dich als Einzelperson nervig sein mag (bin Model 3 reservation holder). Bei Nissan bedeutet das aber eher was Gutes, da die nicht bewusst wenig herstellen sondern einfach sehr viel Nachfrage und Vorbestellungen haben.
Wir können immer mehr davon ausgehen, dass 2018 wirklich das Jahr der rEVolution wird (Leaf 40kwh, Model 3, bmw i3 40kwh, ioniq 50kwh).
Marco meint
Es soll eine 40kWh-Version des BMW i3 geben? Das hatte ich noch nirgends gelesen! Hast Du da Quellen???
150kW meint
Stichwort: 120Ah i3
Fritz! meint
Und weil die BMW-Hanseln es nicht nötig haben, die Kapazität in einer brauchbaren Einheit anzugeben, benutzen sie die völlig nichtssagende Einheit Ah. Ohne Angabe der Spannung ist diese Aussage so sinnvoll wie ein Spritverbrauch ohne Angabe der Streckenlänge.
Wobei, bei soviel Fehlern wie sie schon beim Bau des i3 gemacht haben, glaube ich eher, die können die Kapazität garnicht in kWh angeben. Sowenig, wie sie hätten wissen können (wenn sie in der Schule in Physik aufgepaßt hätten), daß Gewicht bei einem E-Auto relativ egal ist, da er rekuperieren kann und ca. 70% der Energie beim bremsen wieder reinholt in den Akku. Carbon-Leichtbau bringt also NULL Vorteil für den Verbrauch eines E-Autos…
Steve meint
Ich war gestern bei meinem Renault-Händler zur Jahreswartung (und zum Jahresgespräch). Nachdem er mir in den Vorjahren immer die Ohren vollgeheult hat, dass es keine Kunden gäbe, er sich aber für den ZOE doch so den Arsch aufreißen würde, gab es dieses Mal ein anderes Lied: die Kunden wären jetzt da, man könne die E-Autos verkaufen, wie geschnitten Brot, aber jetzt könne man nicht liefern. Man hätte keine Batterien.
Na, kann man ja auch nicht wissen, dass man für die Erhöhung der Produktionszahl nach langer Anlaufphase auch für jedes Auto eine Batterie braucht. Und wenn man die nicht selber herstellt, dass man jemanden haben muss, der sie einem verkaufen will und kann.
Man, wie blöd sind die eigentlich???
Fritz! meint
„Na, kann man ja auch nicht wissen, dass man für die Erhöhung der Produktionszahl nach langer Anlaufphase auch für jedes Auto eine Batterie braucht.“
Ist das evtl. der Grund, warum immer mal wieder Leute auf die beknackte Idee mit der Tausch/Miet-Batterie kommen?
„Schatz, wir können erst morgen einkaufen fahren, die Batterie hat der Nachbar.“