Wenige Tage nach der Vorstellung des 2020 kommenden neuen Tesla Roadster kündigte Firmenchef Elon Musk an, ein Exemplar der 2012 ausgelaufenen ersten Version des Elektroauto-Sportwagen ins All schießen zu wollen. Dass es ihm ernst mit diesem Vorhaben ist, zeigen Bilder auf dem Instagram-Profil des Serienunternehmers und Marketing-Fuchses.

Elon Musk leitet neben Tesla auch das US-amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX. Bei Tests der für schwere Lasten ausgelegten neuen Rakete „Falcon Heavy“ wird die Nutzlast unter anderem aus einem Roadster bestehen. „Das Ziel ist die Umlaufbahn des Mars. Er wird für eine Milliarde Jahre oder so im All sein, wenn er nicht beim Start in Stücke gerissen wird“, so Musk auf Twitter.
SpaceX entwickelt, baut und betreibt Raketen für die kommerzielle und militärische Raumfahrt. Das erklärte Ziel des Unternehmens ist es, die Besiedelung des Planten Mars zu ermöglichen.
Priusfahrer meint
Die ESA – und NASA – Mitarbeiter werden sich denken:“Bitte nicht noch mehr
Weltall-Schrott.“
Wenn alles gut läuft, dann wird´s das erste kommerzielle Erd-Fahrzeug im
All. Wenn nicht, naja dann wird den Tesla die Erd-Gravitation wieder zurück-
holen auf den Boden der Tatsachen.
Matthias meint
Effektivität, bestimmt das Handeln
Man verlässt sich blind, auf den andern
Jeder weiß genau, was von ihm abhängt
Jeder ist im Stress, doch Elon Musk
Macht einen Scherz, dann hebt er ab und
Völlig losgelöst, von der Erde
Schwebt der Roadster, völlig schwerelos……
Ralf Schoch meint
Dann ist der Mars der Erde in zumindest einem Punkt voraus:
Erster Planet mit komplett elektrischem Fuhrpark ;-)
Zumindest für den Mars hat Elon sein Ziel erreicht :-)
Peter W meint
Der rastet so langsam auch aus …
Tesla-Fan meint
Nein, das ist geniales Marketing.
Wenn SpaceX eine beliebige Last für den (ohnehin notwendigen Testflug) verwenden würde, würde das kaum jemanden interessieren. So wird, egal wie der Testflug ausgeht, jede Nachrichtenagentur (kostenlos) über den roten Tesla-Roadster und seinen Weg zum Mars berichten.
Besser geht es nicht.
McGybrush meint
Zudem würde man so zeigen das man zudem Sinnlose Nutzlast ins All schiessen kann wo man bisher um jedes kg optimieren, verzichten und teuer bezahlen musste. Hier schiesst man sinnlose 1500kg ins All was zeigt wie „billig“ Nutzlast geworden ist.
Ja und das Marketing ist auch spitze. Man spart sich Werbekosten.
Anderer Blickwinkel meint
„Zudem würde man so zeigen das man zudem Sinnlose Nutzlast ins All schiessen kann“ – ja aber was ist dann Sinn und Zweck? Ich kann auch eine 100 Euro Note nehmen und sie verbrennen. Was beweise ich damit?
Nur weil er ein Auto da hoch schießt, heißt das ja noch lange nicht, dass er deswegen besser, sicherer, günstiger oder nachhaltiger ist als alle anderen.
Es ist eher wie der Prolet, der sich ein Flasche Schampus für mehrer hundert Euro bestellt nur um sie zu schütteln und den Inhalt innerhalb weniger Sekunden auf der Tanzfläche von einem Club zu verspritzen! Klar kann man damit zeigen, dass einem Geld nicht so wichtig ist (oder keine Rolle spielt) – aber die Frage die man berechtigterweise stellen sollte, ist: „Warum?!“
NASA ESA und Co. haben auch schon viele hunderte wenn nicht sogar tausende von Tonnen als „Nutzlast“ für Raketentest in die Umlaufbahn und ins All geschossen um zu testen wie gut die Raketen oder neue Brennstoffe und Techniken funktionieren und Daten zu sammeln!
Diese Unternehmung von Musk zeigt in keinem Fall, dass es „billig“ ist Nutzlast ins All zu schießen. So wie es nicht billig ist einen Champanger zu kaufen. Es zeigt lediglich, dass es sich gewisse Personen eine Finanzkraft haben sich sowas leisten zu können!
Nicht mehr und nicht weniger!
Anderer Blickwinkel meint
Wie kann man daraus ableiten, dass es „billig“ geworden ist?
Nur weil sich einer hinstellt und einen 100 Euro Schein verbrennt, heißt es doch auch nicht, dass Geld keinen Wert mehr hat!
Es zeigt doch nur, dass Musk den finaziellen backround hat sich solche „Späße“ zu erlauben. In meinen Augen beweist es in dieser Art und Weise in keinem Fall, dass er und sein Unternehmen besser, günstiger, nachhaltiger oder sicherer sind als NASA, ESA und Co.!
TwizyundZoefahrer meint
Musk will ja auf dem Mars begraben werden, da braucht er natürlich vorher noch ne Spritztour. Er hat wenigstens Spaß an seiner Arbeit und nicht nur Quartalsergebnisse und Dividenden im Kopf.
Redlin, Stefan meint
@JoSa: Die könnten auf Ausserirdische aber abschreckend wirken.
Fritz! meint
Naja, aber viel weniger abschreckend als ein „Clean Diesel“.
i300 meint
Blöd, dass der, die oder dasjenige der, die, das ihn dort irgendwo und irgendwann findet, dann nicht den richtigen Ladestecker oder Ladekarte hat… falls Elon keine Wallbox in den Frunk gelegt hat!
Wännä meint
Ich hoffe, dass der Akku vor dem Start ausgebaut wird, dann steht er wenigstens noch für ein „second life“ zur Verfügung. ;-)
kritGeist meint
Brauch er nicht, Musk hat sicherlich auch da schon vorausgedacht & ein Anschluß oder eine Wallbox an der Rakete montiert, also an dem Teil, das vielleicht auf dem Mars landen soll. Ansonsten haben die zukünftigen Astronauten auf dem Mars ein elektr. & mit Solar aufladbares Notfahrzeug. Bevor man sich dort langweilt, könnten man dann dort mal ein Spritztour übernehmen, der Schwerpunkt wg den Akkus ist schon mal da & sicherlich bequemer als die kommenden Mars-Fahrzeuge :-)
JoSa meint
Wieso den Roadster ?
Ich wüsste ein paar Politiker, die man ins All schießen könnte :)
Fritz! meint
Aber der amerikanische Präsident hat sich ziemlich gewehrt, als sie ihn abholen wollten…
:-)
kritGeist meint
Bloß nicht ! Dann treffen sich doch auf irgendwelche Aliens, die werden denke, das ist die mensch. Top-Elite & die werden dann erst Recht gute Gründe haben, unsere Planeten zu zerlegen, denn schlimmer kanns ja dann nicht mehr auf der Erde sein & somit überflüssig.
Oder die polit. Lobbisten verkaufen einfach unseren Planeten für etwas Gold oder Vorstandsitz in Alien-Rat!