Mit einem eigenen Rennwagen geht BMW bei der Formel E erst ab der Saison 2018/2019 an den Start, die Safety Cars für die Elektroauto-Rennserie stellen die Bayern schon länger. Nun wurde die zusammen mit dem Elektronikkonzern Qualcomm gebaute neue Generation des BMW i8 Safety Car vorgestellt.
Zu den Modifizierungen am teilelektrischen i8 für die Formel E gehören ein Überrollbügel, der Heckflügel und die Heckklappe aus Kohlefaser, ein Frontsplitter, Sportsitze aus dem BMW M4 GTS, 4-Punkt-Gurte, eine Anlage mit Signalleuchten auf dem Dach, BMW M Carbon Keramik Bremsen sowie ein Sportfahrwerk. Außerdem wurden die Leistung und die Kapazität der Batterie „ein wenig“ erhöht.
Zwei Tage nach seiner Präsentation hatte das neue BMW i8 Qualcomm Safety Car in Santiago de Chile seinen ersten Renneinsatz. Im vierten Saisonlauf der Formel E in der chilenischen Hauptstadt kam das Safety Car gleich in der ersten Runde nach einigen Unfällen auf die Strecke.
Anders als die Serienversion verfügt das Formel E Safety Car über ein induktives Ladesystem von Qualcomm. Das System lädt den BMW i8 ohne Kabelverbindung mit einer Leistung von 7,2 Kilowatt innerhalb von einer Stunde auf bis zu 80 Prozent auf. Dazu fährt das Plug-in-Hybridfahrzeug auf eine spezielle Bodenplatte, die den kabellosen Ladevorgang initialisiert.
Starkstrompilot meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Jürgen Baumann meint
Wir haben diesen i8 auch vor der Tür gehabt. Je nach Fahrer seien elektrische Reichweiten zwischen 25 und 35 km möglich. Einige sind eingestiegen. Ich nicht. Absurder Wert für Reich“weite“ … oder muss es heissen Reich“kürze“ ?
Peter W meint
Das ist kein Elektroauto und hat in der Formel E nichts zu suchen, schon gar nicht um vorne wg zu fahren.
Ein Tesla würde besser passen.
Daniel meint
Ein Verbrennerauto mit kleiner Batterie für KERS als Saeftycar bei der Formel E? Das muss ein Witz sein… Können die nicht ein rein elektrisch betriebenes Auto dafür finden?
Jemand meint
+1 *grummel*