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Mercedes-EQ-Chef: Elektroauto-Kostenvorteil „ab dem Jahr 2025 herum“

07.02.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 9 Kommentare

Mercedes-EQ-Elektroauto

Bild: Daimler

Wilko Stark ist bei Daimler verantwortlich für die neue Mercedes-Benz-Sparte EQ, die sich auf Elektroautos und Services rund um E-Mobilität konzentriert. In einem Interview hat sich der EQ-Chef ausführlich über die Herausforderungen beim Start einer neuen Stromer-Marke geäußert.

Stark erklärte im Gespräch mit Automobil Industrie, dass Mercedes im Jahr 2025 einen weltweiten Elektroauto-Marktanteil von 15 bis 20 Prozent erwartet. Teilelektrischen Plug-in-Hybriden sagte er eine ähnlich wichtige Rolle voraus. Der Bau von Ladestationen „beim Kunden zuhause, bei der Arbeit und im öffentlichen Bereich“ werde dabei laut dem Automanager „eine der großen Herausforderungen“ bleiben.

Aktuelle Elektroautos kosten oft deutlich mehr als vergleichbare Modelle mit Verbrennungsmotor. Einen Kostenvorteil von Stromern erwartet Stark zwar erst „ab dem Jahr 2025 herum“, die bis dahin anfallenden zusätzlichen Kosten würden auf vielen Märkten aber durch staatliche Zuschüsse ausgeglichen. Er gehe allgemein davon aus, dass viele Länder „noch stärkere Bonus- und Malus-Systeme“ einführen werden.

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Als maßgeblichen Treiber fallender E-Auto-Preise nannte der Mercedes-EQ-Chef die Kostenentwicklung bei der Produktion von Batterien – er ist überzeugt: „Auf den meisten Märkten werden die Preise für Batterien fallen, und zudem erwarten wir pro Jahr eine um jeweils zehn Prozent verbesserte Energiedichte.“ Aktuelle Elektroautos setzen auf Lithium-Ionen-Akkus, für das nächste Jahrzehnt erwartete neue Speicher-Technologien könnten „das Spiel noch einmal deutlich verändern“, so Stark – etwa Lithium-Schwefel- oder Festkörper-Batterien.

Batteriewechselsysteme, wie sie das chinesische Stromer-Startup NIO flächendeckend installieren will, sieht Stark nicht als Zukunft der Elektromobilität an. „Wenn Sie eine Infrastruktur für Wechselbatterien aufbauen, brauchen Sie pro Auto vielleicht 1,2 bis 1,5 Batterien, und damit steigen die Kosten noch weiter“, erklärte der Mercedes-Manager. Wichtiger sei es, ein „intelligentes Stromnetz“ zu etablieren, dass die Energie zur richtigen Zeit in der richtigen Menge bereitstelle.

Stark ist zuversichtlich, dass die Herausforderungen massentauglicher Elektromobilität zeitnah bewältigt werden können – er sagte voraus: „In zwei bis drei Jahren werden Sie ein völlig anderes Bild erleben.“

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ulli0501 meint

    08.02.2018 um 10:17

    Hallo zusammen,
    ich verstehe nicht wie er darauf kommt, dass die Kostenvorteile ab dem Jahr 2025 erst kommen. Ich vermute er bezieht sich reinweg auf Daimlerfahrzeuge wo das E-Auto deutlich günstiger als ein Verbrenner ist.

    Das finde ich bedauerlich, weil meine Vermutung ist, dass die Kostenvorteile eines E-Autos (über alle Marken hinweg) gegenüber Daimlerfahrzeuge schon ab dem Jahr 2020/21 da sein werden.
    Falls jetzt jemand nach einer Quelle fragt, dann kann ich nur meine Glaskugel anbieten in die ich gerade schaue. Genauso wie die Experten welche anscheinend genau Wissen was wann Vorteile hat und was genau auf dem Automarkt ab 2020 passiert.

  2. kritGeist meint

    07.02.2018 um 22:13

    Auch wenn Mercedes noch nicht wirklich was liefert, sind die Aussagen aus sich von Mercedes durchaus nachvollziehbar & sogar glaubwürdig. Immerhin ein deutlicher Fortschritt, egal ob techn. oder nur gedanklich beim Management, die Mitarbeiter sind da sicherlich schon weiter :-)

  3. Daniel meint

    07.02.2018 um 16:19

    Mercedes EQ hat noch kein einziges Auto im Angebot aber der Chef wird schon als Experte interviewt, der über die Zukunft des E-Autos spricht. Bravo. Und wann wird geliefert?

  4. TeslaTom meint

    07.02.2018 um 14:20

    vlt sollten mal die Kosten pro km ehrlich berechnet werden, dann sieht es mit Elektro gleich ganz anders aus
    da ist sogar ein Model S günstig, und die Rechnung sollte mal über >150.000 km gehen

    • Swissli meint

      07.02.2018 um 15:29

      Für Vielfahrer ja, für Wenigfahrer nein.

      • TeslaTom meint

        07.02.2018 um 17:16

        deswegen der Preis pro km????
        Wenn man sich so die Verbrennerfraktion ansieht, fahren ja alle 500+km pro Tag, da wird’s dann richtig billig
        Komischerweise sind das die, die am Meisten dagegen sind.
        Verstehe wer will, einfach unlogisch????

        • Pamela meint

          07.02.2018 um 19:05

          ????????

  5. Swissli meint

    07.02.2018 um 12:39

    „viele Länder „noch stärkere Bonus- und Malus-Systeme“ einführen werden.“

    Eher Wunschdenken der Autoindustrie. Der Trend geht eher Richtung weniger Staatszuschüsse (Norwegen, China, Hongkong).
    Wieso auch sollte der Staat die Margen der Autohersteller aufpolieren?

    • Porsche 911 meint

      08.02.2018 um 09:14

      Nein ist Fakt.
      In China kriegst du für ein E-Auto relativ schnell eine Zulassung (wobei das dort auch stark stadtabhängig ist). In Singapur sind sehr wenige Autos unterwegs, da die Zulassung richtig ins Geld geht.
      Klar ist, dass der Staat Malus Systeme (für Verbrenner) einführen muss, damit sich e-Mobilität für den Verbraucher rechnet.
      Die TCO Vorteile müssen klar überwiegen, dann entscheidet sich der Verbraucher für ein e-Auto.
      Der Staat poliert hier auch gar nix auf, er sollte lediglich die Nachfrage verschieben. Das System in Deutschland ist eine einzige Farce. Der Verzicht auf die Umsatzsteuer in Norwegen ist ein System, das offenbar funktioniert hat. Aber diese direkten Boni werden sicherlich abnehmen.

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