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Fachverband: Export von Lithium-Ionen-Batterien „auf stetigem Wachstumskurs“

22.02.2018 in Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Elektroauto-Batteriezellen-Deutschland

Bild: Varta

Politik und Experten fordern immer vehementer eine groß angelegte Batteriezellen-Produktion in Deutschland und/oder Europa. Die Branche ist aber auch ohne Zell-„Gigafabrik“ mit der aktuellen Marktentwicklung zufrieden. „Der Export von in Deutschland konfektionierten Lithium-Ionen-Batterien befindet sich auf stetigem Wachstumskurs“, verkündete Otmar Frey, Geschäftsführer des Fachverbands Batterien im Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).

„Die deutsche Batterieindustrie verfügt über das Know-how, um aus Lithium-Ionen-Zellen gebrauchsfertige Batterien herzustellen, die sich beispielsweise für Hybrid- oder Elektrofahrzeuge, tragbare Werkzeuge oder Heimspeicher für Photovoltaik-Anlagen eignen“, so der ZVEI in einer Mittelung. Die Batteriezellen werden als Rohstoff aus Asien importiert und in Deutschland mit den Managementsystemen, der Leistungselektronik sowie den Gehäusen zu fertigen Batterien konfektioniert. Experten warnen, dass die Dominanz asiatischer Unternehmen bei Batteriezellen im Falle eines Elektroauto-Booms zu einem Bedeutungsverlust der deutschen Auto- und Zulieferindustrie führen könnte.

Zwischen 2011 und 2016 hat sich die Ausfuhr von Lithium-Ionen-Batterien nach Angaben des ZVEI von 0,2 auf über 0,5 Milliarden Euro etwa verdreifacht. Grund dafür sei, „dass Lithium-Ionen-Batterien sowohl in der Elektromobilität als auch im stationären Bereich weltweit zunehmend an Bedeutung gewinnen“. Als maßgeblichen Treiber hat der Verband die von der Politik formulierten Klimaziele identifiziert, die „in den kommenden Jahren unter anderem zu einer Elektrifizierung der Mobilität und dem weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien führen“ würden.

Der deutsche Batteriemarkt wuchs zwischen 2011 und 2016 um über eine Milliarde Euro von 1,7 auf 2,8 Milliarden Euro – eine Steigerung von fast 64 Prozent, berichtet der ZVEI. Der Markt für Bleibatterien sei mit 1,1 Milliarden Euro um mehr als 20 Prozent gewachsen, fast drei Viertel des Wachstums aber auf die hohen Importzahlen von Lithium-Ionen-Zellen zurückzuführen. Seit 2011 hat sich die Einfuhr von Lithium-Ionen-Zellen dem Fachverband zufolge vervierfacht.

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Via: ZVEI
Tags: Autozulieferer, BatterieAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronic meint

    22.02.2018 um 23:46

    Lithium Batterien werden im Wert von 500 Mio. exportiert. Wie hoch ist der Betrag für die importierten Lithium Zellen und die Elektronik? Von den 500 Mio. ist der tatsächliche Mehrwert vielleicht 20%.
    Und die Dinger zusammenbauen kann wohl jeder trainierte Affe. Die Zellen herstellen ist da schon ne ganz andere Disziplin.

    • flip meint

      23.02.2018 um 09:19

      Den Zusammenbau kann eben nicht „jeder trainierte Affe“.
      Man muss sich schon Gedanken um das zu verwendende Kühlsystem und die Leistungselektronik machen. Know-how, was in diese Bereiche geflossen ist, macht dann am Ende den Unterschied aus.
      Die maschinenbautechnische Umsetzung der Großserienfertigung ist auch mehr als nur eine Fingerübung – schließlich krankte es bspw. in der Gigafactory genau daran. Zellherstellung war nicht das Problem (ist ja auch die Kernkompetenz von Panasonic).

      Trotzdem alles kein Hexenwerk – mit Zeit und Erfahrung ist das für jeden geneigten Hersteller machbar.

  2. Jürgen Baumann meint

    22.02.2018 um 19:22

    Das mit der Batteriefertigung müssen die Deutschen selber wissen. Sie haben ja Erfahrung mit Industrien, die sich selber obsolet gemacht haben (z.B. Werften, consumer electronic, Solar Panels, …). Es wäre schade, im Grunde genommen können sie nämlich gute und konkurrenzfähige Produkte bauen, aber sie müssen das auch wollen. Das erkenne ich zumindest zur Zeit in der Automobilbranche nicht. Es hagelt Ankündigungen, aber da ist zur Zeit wenig Greifbares. Schade.

  3. Lewellyn meint

    22.02.2018 um 12:24

    Ob ein Zelle einen Rohstoff darstellt (IMHO nicht) und ob es mittelfristig (10Jahre?) eine Schwemme geben wird, lass ich mal dahingestellt.

    Aber sollen wir darauf warten? Weitere 10 Jahre auf Verbrenner setzen?

    Das wird nicht gut gehen.

  4. Fritz! meint

    22.02.2018 um 12:17

    „Die Batteriezellen werden als Rohstoff aus Asien importiert…“

    Die Zellen sind eben kein Rohstoff, sondern ein HighTEch-Produkt, dessen Herstellung und Wertschöpfung unnötig aus der Hand gegeben wird. Ein Großteild er Maschinen zur Herstellung der Zellen kommt bereits aus Deutschland, nur werden die halt fast nur nach Asien und Amerika verkauft.

    Ein Rohstoff ist Lithium oder Nickel oder Kobalt. Es würde ja auch keier auf die Idee kommen, einen Katalysator oder einen Diesel-Motor als Rohstoff zu bezeichnen.

    Aber bei dieser Einstellung wundert mich in der deutschen Industrie nichts mehr…

    • Swissli meint

      22.02.2018 um 13:08

      Festplatten/SSD und RAM Speicher sind schon seit Jahren Commodity und können zu Tagespreisen gekauft werden.
      Eine Batteriezelle ist bzgl. Produktion weniger anspruchsvoll.

  5. Swissli meint

    22.02.2018 um 11:33

    Meine Rede: Batteriezellen sind ein Rohstoff (oder Commodity).
    Und als künftiges Massenprodukt mit tiefer Marge muss man diese nicht zwingend selber herstellen.
    Momentan ist die Nachfrage grösser als das Angebot und Batteriezellen sind noch ein Verkäufermarkt. Das wird sich aber mittel- und langfristig ändern.
    Könnte mir auch vorstellen, dass LG, Panasonic, Samsung etc. ihre Zellen in Lizenz produzieren lassen werden. Das wäre für Autohersteller eine gute Lösung (keine Forschung, wenig Risiko, eigene Produktionskapazitäten).

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