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ÖPNV-Verband: E-Mobilität „darf nicht an den deutschen Herstellern vorbeigehen“

13.03.2018 in News & Trends, Transport von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Elektrobus-deutsche-Hersteller

Bild: Daimler

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat sich anlässlich der Präsentation des ersten Elektrobusses der Daimler-Tochter Evobus für ein weiteres Engagement bei der Entwicklung und Marktdurchdringung von E-Bussen stark gemacht. „Gut, dass mit Evobus nun auch ein großer Bushersteller aus Deutschland endlich einen eigenen Elektrobus präsentiert, denn die Marktentwicklung darf nicht an den deutschen Herstellern vorbeigehen“, erklärte VDV-Geschäftsführer Martin Schmitz.

„Außerdem brauchen wir als Verkehrsunternehmen die Industrie und die Politik als Partner, um den Elektrobus im deutschen ÖPNV zu einem Standardprodukt weiterzuentwickeln. Dafür ist mehr Engagement bei allen Beteiligten nötig. Unsere Branche ist bereit, mit dem Einsatz von Elektrobussen ihren Beitrag für noch mehr umweltfreundlichen Verkehr zu leisten. Das geht aber nur, wenn wir technisch ausgereifte und wirtschaftliche Fahrzeuge einsetzen können“, so Schmitz weiter.

Von den heute etwa 36.000 Linienbussen im deutschen ÖPNV sind laut dem VDV aktuell nur knapp 200 vollelektrisch unterwegs – also weniger als ein Prozent. „Diese Busse und vor allem die dafür notwendige Ladeinfrastruktur in den Betriebshöfen und Werkstätten sind nicht über Nacht zu bekommen“, betonte der Branchenverband. „Dafür muss an der Infrastruktur gebaut und bei den Busherstellern produziert werden. Nur über die Standardisierung des Fahrzeugs und über die nötigen Mengen lassen sich Skaleneffekte beim Einkaufspreis erzielen.“

Noch koste ein Elektrobus rund das Doppelte eines modernen, umweltfreundlichen EURO-VI-Dieselbusses. „Da macht es wirtschaftlich trotz aller Förderung durch den Bund noch keinen Sinn, jetzt kurzfristig komplett auf Elektrobusse umzustellen“, so VDV-Geschäftsführer Schmitz. „Zumal die nötigen Stückzahlen bei den Herstellern auch noch gar nicht bestellt werden können.“

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Via: VDV
Tags: Elektrobus, ÖPNVAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg meint

    13.03.2018 um 18:48

    FLIXBUS hat heute bekannt gegeben, dass sie erste Tests mit eBussen aufnehmen werden.
    Es werden (mangels deutscher Produkte) chinesische Busse verwendet.

  2. volsor meint

    13.03.2018 um 10:50

    BYD „Laut Herstellerangaben reicht die gespeicherte Energie, um mit dem Bus 250 Kilometer ohne Aufladen zurückzulegen.“
    Batterie , 324 kWh / 600 Ah (200 Ah×3)

    • Leonardo meint

      13.03.2018 um 19:08

      Wär mal interessant wieviele km ein Linienbus im innerstädtischen Bereich so an einem Tag zurücklegt?

  3. Porsche 911 meint

    13.03.2018 um 10:17

    Eine kurzfristige Komplettumstellung ist doch nicht nur wegen mangelhaftem Angebot nicht machbar. Klar sind Elektrisch/Wasserstoff betriebene Busse die Zukunft des ÖPNV aber es existiert eben auch noch keine Infrastruktur für diese. Eine schrittweise Umstellung ist doch da viel sinnvoller und wird sicher auch so umgesetzt.

  4. Albert Mayer meint

    13.03.2018 um 10:00

    „…eines modernen, umweltfreundlichen EURO-VI-Dieselbusses.“
    Selten so lachen müssen.
    Was ist an so einer rappeligen Kiste „modern“.

    Was ist an einem Auspuff „umweltfreundlich“. Immerhin kommen auch nach einer funktionierenden DeNOx-Reinigungsanlage noch 3-stellige Werte an Stickoxiden pro EINEM Kilometer hinten raus. Klar, viel besser als 5-stellige Werte, aber sauber ist anders.

    Und auch das Feinstaubproblem ist durch Filter nicht in den Griff zu bekommen. Die Masse wird geringer, aber die Anzahl wird höher weil sie kleiner werden und damit leider sehr viel gefährlicher. Das einzige was sich geändert hat ist dass man früher die Gefahr an der Russwolke sehen konnte. Ein Bus aus den 70 Jahren ist zwar sicher nicht modern, aber ob er giftiger ist wage ich zu bezweifeln.

    • Simon Maier meint

      18.03.2018 um 07:33

      Ich habe noch alte Traktoren, diese Motoren sind von den Abgasen her vergleichbar mit denen der 70er Jahre Busse. Dieses Abgas brennt in den Augen und erzeugt eine sichtbare Rußwolke, und stinkt ziemlich. Eine Abgasreinigung findet dort nicht statt. Ich will sicher nicht den heutigen Dieselmotor verteidigen, aber ein Euro 6 Bus ist bestimmt nicht mit einem 70er Jahre Bus vergleichbar. Busse und LKW werden seit Jahren nicht nur am Prüfstand getestet, sondern auch im realen Fahrbetrieb – diese Nutzfahrzeugmotoren sind sauberer als die ,,normalen Euro 6 Autos (also nicht Euro 6 d), obwohl sie durch die Masse der Nutzfahrzeuge viel mehr Diesel verbrauchen als die Autos.

      Abgasreinigung ist nicht eine Frage des Könnens, sondern des Wollens (und der Kosten) – VW und die anderen wollten bei den Autos halt das Geld nicht in die Hand nehmen eine richtig funktionierende Anlage einzubauen. Nichtsdestotrotz ist natürlich ein E-Fahrzeug das Beste und der Diesel hat meiner Meinung nach in PKW und neuen Stadtbussen und auch auf längere Sicht in LKW nichts mehr verloren, wenn E-Antriebe wirtschaftlich und verfügbar sind.

  5. Jörg meint

    13.03.2018 um 09:48

    Kann es sein, dass der Herr Schmitz ursprünglich von KiepeElectric kommt, einem Hersteller von Komponenten für (u.A.) e-Busse und eventuell sein Sichtfeld daher nicht ausreichend ist, um die e-Busproduktion (und Verfügbarkeit) im (europäischen) Ausland zu sehen?

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