Tesla hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2018 veröffentlicht. Der Elektroautobauer steigerte seinen Umsatz und wies weniger Verluste als erwartet auf, steckt aber weiter tief in den roten Zahlen. Bei der verzögerten Produktion des Mittelklasse-Stromers Model 3 meldete Firmenchef Elon Musk Fortschritte.
Der Umsatz von Tesla stieg in den vergangenen drei Monaten um 712 Millionen auf 3,41 Milliarden Dollar – Analysten hatten mit einem Erlös von unter 3,3 Milliarden Dollar gerechnet. Der Verlust lag bei 710 Millionen Dollar und damit auf Rekordniveau. Um einmalige Einflüsse und aktienbasierten Vergütungsaufwand bereinigt fiel der Verlust je Aktie mit 3,35 Dollar etwas weniger hoch als erwartet aus.
Für Erleichterung sorgte, dass Tesla die Fertigungsziele für seinen neuen Mittelklassewagen Model 3 bestätigte und bis Mitte des Jahres weiter pro Woche rund 5000 Fahrzeuge der Baureihe vom Band laufen lassen will. Der Hochlauf der Model-3-Produktion verlief in den vergangenen Monaten äußerst holprig, kam nach dem schwierigen Start zuletzt aber langsam voran.
Finanzmarktexperten erwarten, dass sich Tesla in diesem Jahr noch einmal frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen muss. Musk hingegen bekräftigte, dass sein Unternehmen keine Finanzspritzen brauche und in der zweiten Jahreshälfte schwarze Zahlen schreiben werde. In den ersten drei Monaten verbrauchte der Autobauer mit rund einer Milliarde Dollar mehr, als die Analysten erwartet hatten.
Die Tesla-Aktie stieg nachbörslich zunächst um fast 2 Prozent, rutsche nach einer Telefonkonferenz von Musk mit Analysten jedoch um 4,5 Prozent ins Minus. Der Tesla-Chef bezeichnete die Fragen zum Zahlenwerk als trocken, langweilig und „nicht cool“ – und ließ sich stattdessen lieber von Privatanlegern via YouTube befragen. Auf die Frage eines Analysten, wie viele künftige Model-3-Käufer bereits ihre Sonderausstattungen ausgewählt haben – ein Hinweis darauf, wie viel Geld Tesla mit den Autos verdient – erwiderte Musk: „Diese Fragen sind so trocken. Die machen mich fertig.“ Ein anderer Analyst fragte nach dem Kapitalbedarf, bevor er von Musk unterbrochen wurde.
frax meint
Die Schlagzeilen der deutschsprachigen Presse sind wirklich unglaublich – dabei hat Elon Musk den kurzfristigen Spekulanten nur mal kurz gezeigt, was er von ihnen hält – nämlich nichts. Und die Presse hierzulande heult über die Industrie, wenn sie nur kurzfristige Ziele verfolgt, um die Gewinne zu maximieren…
Irgendwie schizophren.
Nochdieselfahrer meint
Weiß jemand wie viel Vorbestellungen Tesla tatsächlich hat? Gerüchte sprechen ja von 1,2 Millionen für das Model 3.
Eigentlich müssten ja jetzt auch noch die „laufenden“ Bestellungen hinzukommen. Denn das tatsächlich existierende Model 3 wird ja auch für weitere Bestellungen sorgen, jeder Besitzer fungiert ja quasi als fahrende Werbung für das Auto.
Wenn man sich alleine die Videos bei YouTube über das Model 3 anschaut resp. die entsprechenden Zugriffe, dann erkennt man das große Interesse.
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
Aus dem TESLA Quartalsbericht für das Q1 2018:
„Die Nettoreservierung vom Model 3, einschließlich konfigurierter, noch nicht ausgelieferter Bestellungen, lag am Ende des ersten Quartals weiterhin über 450.000, obwohl weltweit weniger als 20 Filialen das Model 3 ausgestellt hatten.“
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
Bislang hat TESLA für die etwa 450.000 Model 3 – Reservierungen (die noch niemals zuvor ein anderer Automobilhersteller hatte!) „lediglich“ ~450.000.000 $ bzw. € eingenommen, bei 1.000 $ / € Anzahlung.
Künftig werden sie (ab Mitte des Jahres, wenn 5.000 EH je Woche produziert und ausgeliefert werden = 20.000 M3 je Monat) 900.000.000 $ / € JEDES MONAT einnehmen. Das entspricht allein vom M3 p.a. 10.800.000.000 $/€ (Durchschnittspreis von etwa 45.000 $/€ angenommen). Zwar werden im Augenblick nur die teureren M3 mit großen Akkupacks ausgeliefert und später dann die Basismodelle mit dem Standard-Akku, aber dafür wird es Allrad und Performance-Versionen geben, die das wiederum ausgleichen.
Wenn bis Jahresende dann 10.000 Model 3 per Woche gefertigt werden = 40.000 EH je Monat, verdoppelt sich das Ganze nochmals! Und wer den Quartals-Bericht aufmerksam und Hintergründe zwischen den Zeilen liest, dürfte keinen Zweifel daran haben, dass Elon Musk auch das schaffen wird.
Bei so steigenden Umsätzen und dabei noch steigenden Margen mach ich mir langfristig überhaupt keine Sorgen um TESLA. Die weiteren Modelle wie Y, SEMI, Pickup sowie Roadster und die anderen TESLA-Sparten (inkl. der dann für M3 angemessen kostenpflichtigen Supercharger) werden mit dazu beitragen, dass sie immer besser aufgestellt sind. Und letzlich nicht zu vergessen die Gigafactories mit ihrer eigenen Akkufertigung.
Ralf Schoch meint
+1
Wenn er alleine das verkauft was jetzt schon bestellt ist, sehe ich keine Probleme.
Richtig spannend wird es aber wenn die ersten M3 mal hier in Deutschland fahren. Mal gespannt wieviel sich dann nach einer Testfahrt für einen Tesla entscheiden.
Jeder der in meinem Bekannten- & Freundeskreis mitbekommen hat, dass ich ein M3 reserviert habe, hat sich gleich für eine Probefahrt gemeldet …
150kW meint
„Bislang hat TESLA für die etwa 450.000 Model 3 – Reservierungen (die noch niemals zuvor ein anderer Automobilhersteller hatte!) “
So eine Reservierung war bisher auch schlicht nicht notwendig.
„Künftig werden sie (ab Mitte des Jahres, wenn 5.000 EH je Woche produziert und ausgeliefert werden = 20.000 M3 je Monat) 900.000.000 $ / € JEDES MONAT einnehmen. “
Von Umsatz kann man sich nichts kaufen, es braucht Gewinne.
„Und wer den Quartals-Bericht aufmerksam und Hintergründe zwischen den Zeilen liest, dürfte keinen Zweifel daran haben, dass Elon Musk auch das schaffen wird.“
So wie bisher die Ziele planmäßig erreicht wurden?
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
Seien Sie doch nicht so kleinlich! Bisher hat Elon Musk ALLES geliefert, was er versprochen hat. Auch wenn es zugegebenermaßen manchmal etwas länger gedauert hat. Immerhin produzieren die bereits erheblich mehr, als noch im vergangenen Jahr.
Meine Erfahrung ist, wenn man die Trauben nicht hoch genug hängt, wird man seine Ziele auch niemals erreichen. Nur so ist der Ansporn für das ganze Team groß genug.
Übrigens: Die Margen in der E-Auto-Herstellung sind erheblich besser, als bei der Verbrennerproduktion. Und hohe Umsätze bei höheren Margen macht dann….? Richtig – mehr Gewinn! Machen Sie sich doch mal die kleine Mühe und lesen aufmerksam den TESLA-Bericht zum 1.Qu. 2018.
Und dann üben Sie sich doch noch ein klein Wenig in Geduld…
150kW meint
„Bisher hat Elon Musk ALLES geliefert, was er versprochen hat“
Kommt darauf an was man alles darunter versteht. Begrenzt man das auf Fahrzeuge, kann das hin kommen. Bei anderen Dingen gab es durchaus „ausfälle“.
„Die Margen in der E-Auto-Herstellung sind erheblich besser, als bei der Verbrennerproduktion“
In der Theorie. Die Realität hat dem des öfteren schon ein Strich durch die Rechnung gemacht. Es ist dementsprechend wohl auch kein Zufall das das einfacher herzustellende Short Range Model 3 erst sehr viel später kommen soll.
Dr.M. meint
Oh Gott, wie schrecklich, Verlust! Das ist ein Fetisch wie die schwarze Null in Deutschland (ich meine den Bundeshaushalt und nicht den ehemaligen Bundesverkehrsminister).
Ich kann mich noch gut erinnern, als es hiess, dass man mit jedem Kauf bei Amazon deren Defizit noch vergrössere.
Und heute? Ist Quelle / Neckermann als eigentlich direkter Konkurrent im Versandhandel pleite und Karstadt und Kaufhof haben massive Probleme, weil sie viel zu spät und zaghaft auf den Bereich Versandhandel gesetzt haben. Einzig bei Otto sieht es noch ganz gut aus. Unterdessen baut Amazon seinen Marktanteil immer weiter aus mit Lebensmitteln und Cloud Computing und Storage Services und was auch immer.
Und das hat Amazon nur geschafft, weil sie massiv in Service und Qualität investiert haben und auch in eigene Produkte. Klar haben sie Fehler gemacht, sieht FirePhone, aber das konnte locker ausgebügelt werden.
Ähnliches versucht jetzt Tesla, denn die investieren massiv in Infrastruktur, die vorher nicht da war – Gigafactory, Supercharger, Destination Charger und Service Center. Und entwickeln auch noch neue Autos.
Klar muss ich das alles irgendwann auch mal rechnen und natürlich kann Tesla scheitern, aber immerhin: Ein Umsatzplus von 26% in einem Quartal, das soll denen erstmal einer nachmachen. Und auf ca. 500.000 Vorbestellungen für ein Auto für mindestens 35.000 US-Dollar sitzt meines Wissens keine anderer Hersteller. Also würde ich das mal ganz entspannt sehen. A propos entspannt: Anstelle von Musk würde ich auch irgendwann mal sauer reagieren, wenn ich gerade neben dem Monatageband übernachtet, die Produktion des Model 3 halbwegs in Ordnung gebracht und ganz nebenbei auch noch SpaceX zu betreuen habe – und dann kommt mir da einer und fragt nach ausgewählten Sonderaustattungen für das Model 3, wo es derzeit sowieso nur das Premium-Paket mit grossen Akku lieferbar ist ausser den Rädern und der Farbe eh nicht viel zu konfigurieren ist. Das sollte ein Investor schon wissen.
KingArtus meint
Ich muss sagen, das ich das nicht verstehe, also diese rumnörgelei…
Das Tesla unglaublich viel Geld investiert und somit minus macht ist klar, das dies seid Jahren passiert ist auch klar. Ist es wünschenswert das Tesla schwarze Zahlen schreibt? Ja wahrscheinlich.
Aber man muss sich auch Mal vor Augen halten was Tesla in den Jahren geleistet hat und derzeit leistet.
Nehmen wir die gigafactory 1, derzeit gibt es kein Unternehmen das in dem Maße Akkus fertigt oder in dem Maße investiert. Von deutschen Firmen wollen wir da gar nicht erst reden.
Um mit der zum Teil 100 Jahre alten Konkurrenz mithalten zu können, muss man sich auch auf das Niveau dieser Firmen Bringen. Mit einem Werk, und 100.000 Autos im Jahr ist das nicht möglich. Das geht nur mit massiven Invest. Man könnte das ganze auch langsam machen von Gewinn abhängig wachsen, aber dann scheitert Tesla.
Wie es bei Amazon war, ist massiver Wachstum das A und O und überleben zu können.
Hier immer von Geld Verbrennen zu reden finde ich fast schon unfair. Denn ich habe noch keine großen Ausgaben für sinnlose Sachen gesehen oder gehört. Kein gigantischer Werbeetat, kein Personalrabatt, oder Autohäuser alle 10 meter.
Die meisten Ausgaben dienen einen höheren Zweck und dem verfolgen des gesamt Zieles.
Das die Entwicklung von model 3, Y und dem Semi massiv Geld kstet müsste doch jedem Anleger klar sein, das das größte Ladenetz geld kostet erscheint doch logisch und und und.
Ich würde ein einfach Mal eine Frage stellen, oder Zwei..
1. Wann geht er von schwarzen Zahlen aus? Die Antwort kennen wir. (Ende 2018)
2. Ist er bereit seinen Posten darauf zu setzten wenn er dies nicht einhalten kann?
Oder will er lieber ein echtes Datum nennen.
Und dann kann sich jeder selbst überlegen ob er weiter investieren will.
Dann braucht man nicht alle drei Monate so ein Aufhebens darum machen ob und wie rentabel das Unternehmen ist.
In meinen Augen hat Tesla nur ein Problem. Die Zeitangaben sind Oft was hoch gegriffen. Aber sonst sehe ich nichts was Tesla nicht eingehalten hätte, unabhängig von der Zeit.
electrotesla meint
Markus Koch: Tesla Motors – Elon Musk schiesst die Aktie ab! Seine Arroganz ist unhaltbar!
http://aktien-boersen.blogspot.de/2018/05/markus-koch-tesla-motors-elon-musk.html
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
interessiert mich nicht die Bohne!
Think -> Leaf -> Tesla owner meint
Zweifellos hat Elon Musk einige Journalisten an deren empfindlicher Stelle getroffen – aber irgendwie verständlich, dass er Fragen, die nur darauf abzielen, seinen Erfolg zu mindern, als lästig empfindet. Ginge jedem von uns (ausgenommen natürlich neidische Schreiberlinge) genau so. Vielleicht kam Musk auch etwas übermüdet zu den Interviews, denn die Pritsche in der Fabrik sieht nicht besonders erholsam aus . . .
Möchtegern-Teslafahrer Markus Koch qualifiziert sich selbst, wenn er in seinem larmoyanten Kommentar an die Adresse von Musk proletet „man kann nicht nur bullshit liefern“ sic!
McGybrush meint
Wenn etwas über den Erwartungen liegt warum dann Kritik?
Wenn Kritik dann war die eigene Erwartung höher als das Erwartete?
Ich will nicht sagen ob die Zahlen gut oder schlecht sind. Aber wenn mein z.B. Kind immer nur ne 5 schreibt dann hatten alle die Erwartung das er nun eine 4 schreibt. Dann schnauze ich Ihn bei einer 3 aber nicht voll warum es nun keine 2 geworden ist.
Oder gibt es zwei Analysten Gruppen? Die einen die weniger erwartet haben und ruhig sind und jetzt noch diejenigen die Tesla 2018 noch als Junkfreie Dividenden Aktie sehen wollen?
Also ich wäre da auch bockig wenn ich mehr als erwartet geschafft hab und mich dann vollquatschen lassen soll. Egal ob nun zu recht oder unrecht ????
Der Hochlauf geht schneller als ursprünglich geplant. Denn der wurde ja wegen der Nachfrage von 2019 auf 2017 vorgezogen. Nun sind wir bei 2018. ich behalt meine Anteile und kaufe eher noch nach.
Porsche 911 meint
Wenn dein Kind normal eine 5 schreibt und jetzt eine 3 (höherer Umsatz) wirst du vielleicht skeptisch warum das so ist. Wenn es nämlich abgeschrieben hat (Umsatzplus und weiterhin Verluste) bringt das zwar etwas für den Notenspiegel, hilft dem Kind langfristig aber nicht weiter.
Thomas R. meint
Der Verlust pro Aktie ist doch geringer als befürchtet.
Dass mit mehr Umsatz auch der Verlust steigt ist doch logisch. Das Verhältnis sollte nur nicht schlechter werden.
Und wenn musk wirklich Gewinn macht in q3/q4 ist das ein sehr guter Ausblick.
Abwarten und genießen 8-)
Mike meint
Diese komischen Analysten , müssen alles madig machen….pööh, wen intressieren schon Gewinne oder sowas wie Zahlenwerk.
Die Kunden bekommen schon noch Ihr Model3, so ein biserl warten kann auch spannend sein, und wenn irgendwann das Auto vor der Tür steht….tja,da freuste dich wie ein Kind.
Ach ja, wie schön war es doch als der Trabbi endlich da war….11 Jahre pure Spannung und Vorfreude ;,)
Elon lass dich nicht ärgern, finde deine coolness wieder, mach so´n biserl Yoga ,das hilft ;)
volsor meint
Hier ein guter Artikel mit Grafik. https://t.co/GBSApclRKc
Anderer Blickwinkel meint
Die Frage bleibt aber, wie lange kann man dieses Spiel spielen?
Die Ausgabe wachsen (scheinbar) immer weiter. Wird sich dieser Trend für das angekündigte Model Y fortsetzen? Und wie sieht es dann erst beim Tesla Semi aus?
Bisher kann Tesla immer gute Gewinne einfahen, sobals sie ein Produkt verkaufsfertig haben, weil sie mehr oder minder Monopolist sind, was hochwertige Elektroautos angeht. Jeder der sowohl ein eAutos fahren will auch ein gewissen Standard/ Status haben will „muss“ ja schon fast einen Tesla kaufen. Weil es aktuell und gerade in den letzten Jahren kaum etwas vergleichbares gab.
Was aber passiert, wenn ab 2020 oder 2025 wirklich alle anderen großen Player auf den Markt mit drängen und eine nicht unerheblich Anzahl an Tesla-Kunden abfischen?
Was wenn MY oder TS nicht der große Erfolg und Hype werden wie MS oder M3? Wenn der Cashflow und 100.000de Vorbestellungen ausbleiben? Irgendwann werden die Investoren ihre Geld abziehen, erst wenige und langsam und dann kann ganz schnell Ende sein.
Nicht das ich es Tesla wünsche. Sie spielen ein Spiel mit viel Risiko und sowas kann auch immer mal nach hinten losgehen. Schade drum wärs.
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
abwarten und Tee trinken ????
Frank meint
Die langfristige Aktienwertentwicklung zeigt viel Anerkennung für die Geschäftsideen von Tesla. Wer 2014 100.000 € investierte, kann heute mit dem Verkauf der Aktien ein Model S oder X finanzieren. Wer das gleiche bei BMW getan hat, kann sich vom Verkaufserlös die Anzahlung für ein i3-Leasing leisten.
Ich glaube kaum, dass der Technologierückstand von den traditionellen Herstellern schnell aufgeholt wird. Tesla ist mit Solar, Powerwall, Super-, Urban- und Destinationchargern, eigener Speicherfertigung ab Zelle mit hohem Automatisierungsgrad, eigener Fertigung von Automatisierungstechnik, innovativem Design, herausragende eigene Software und Leistungselektronik viel breiter aufgestellt als europäische Automontierer. Und die Traditionellen können einfach nicht ihr noch einträgliches Altgeschäft aufgeben. Das wird etliche von Ihnen in den Abgrund reißen.
Anonym meint
:D :D :D
„Wer 2014 100.000 € investierte, kann heute mit dem Verkauf der Aktien ein Model S oder X finanzieren.“
Wer also vor 4 Jahren 100.000€ investierte hat, kann sich dafür heute einen Wagen im Wert von 80.000€ leisten! Ein wirklich tolles Geschäft.
Ich hoffe sie haben sich da mit den Zahlen vertan oder sich unglücklich ausgedrückt. Für eine investition von 100k€ hätte man sich auch schon vor 4 Jahren ein Model S oder X leisten können. Keine Not das über die Aktien zu machen. Oder meinten Sie den Gewinn?
EsGeht meint
+1 – danke!