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Tesla-Chef: Brüskierung von Analysten war „töricht“

07.05.2018 in Autoindustrie, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Musk-Analysten

Bild: Tesla

Firmenchef Elon Musk hat eingeräumt, dass es „töricht“ war, Analysten in einer Telefonkonferenz zu den aktuellen Geschäftszahlen von Tesla zu brüskieren. Er hatte vergangene Woche Fragen zum Zahlenwerk des Elektroautobauers als trocken, langweilig und „nicht cool“ abgetan – und ließ sich stattdessen lieber ausgiebig von Privatanlegern via YouTube befragen.

Das aufmüpfige Verhalten von Musk sorgte für Irritationen bei den Analysten – und auf den Finanzmärkten: Die Tesla-Aktie stieg nachbörslich zunächst um fast 2 Prozent, rutsche nach Musks Äußerungen aber um 4,5 Prozent ins Minus. „Ich hätte die Fragen live beantworten sollen. Es war töricht von mir, sie zu ignorieren“, twitterte der Tesla-Chef wenige Tage nach der öffentlichkeitswirksamen Telefonkonferenz.

Musk begründete sein launiges Verhalten damit, dass die von ihm abgewatschten Analysten Börsenwetten gegen sein Unternehmen „rechtfertigen“ wollten. Sein Argument ist schon seit langem, dass sogenannte Leerverkäufer, die auf sinkende Aktienkurse von Tesla spekulieren, absichtlich schlechte Stimmung machen, um die Aktienkurse zu drücken.

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Musk merkte auf Twitter an, dass eine Frage zum Investitionsaufwand bereits im Vorfeld ausführlich in Rundschreiben an Analysten behandelt wurde. Eine weitere Frage zum Interesse an dem neuen Mittelklassewagen Model 3 sei „absurd“ gewesen, da für das Elektroauto fast eine halbe Million Vorbestellungen vorliegen würden – „trotz Verzicht auf Werbung & keine Autos in den Verkaufsräumen“.

In seinen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2018 gab Tesla bekannt, den Umsatz in den vergangenen drei Monaten um 712 Millionen auf 3,41 Milliarden Dollar gesteigert zu haben – Analysten hatten mit einem Erlös von unter 3,3 Milliarden Dollar gerechnet. Der Verlust lag mit 710 Millionen Dollar allerdings auf Rekordniveau. Für Erleichterung sorgte, dass Tesla die Fertigungsziele für das Model 3 bestätigte – bis Mitte des Jahres sollen pro Woche rund 5000 Fahrzeuge vom Band rollen.

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Via: Reuters & Twitter | Elon Musk
Unternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Uwe meint

    10.05.2018 um 12:36

    Aktienkurse? Leerverkäufe?

    Musk und strategische Fehler?

    Reue zeigen?

    https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10521880-musk-kauft-tesla-aktien-wert-9-85-millionen-dollar-elon-musk-verspricht-short-seller-blutbad

    Musk scheint mir ziemlich clever reagiert zu haben! Auf den eigenen „strategischen Fehler“. ;-))

  2. Pamela meint

    07.05.2018 um 10:07

    „And so where specifically will you be in terms of capital requirements?“

    Die Frage ist aktuell schon 99 mal beantwortet worden.
    Dann stellt jemand, der sich auf den Earnings Call entsprechend vorbereiten sollte, die zum 100sten mal.

    “ The first question is related to the Model 3 reservations, and I was just wondering if you gave us a gauge as maybe some of the impact that the news has had. Like, of the reservations that actually opened and made available to configure, can you let us know, like, what percentage have actually taken the step to configure?“

    Wo ist der Sinn dieser Frage ? 450K Reservierungen liegen vor.
    Tesla läd zur Konfiguration ein, wenn es soweit ist. Wer das kleinere Model 3 möchte oder eben auch Allrad schiebt seine Reservierung. Daraus lässt sich nichts ableiten.

    Alle anderen Fragen wurden ausführlich behandelt.

    An das künstliche Aufbauschen durch die Presse ist man leider schon gewöhnt.
    Wir sollten aufpassen, dass nicht aus niederen Beweggründen Dummheit kultiviert wird.

    Elon Musk glättet jetzt die Wogen, aber seine spontanen Reaktionen kann ich gut verstehen.

  3. Mike meint

    07.05.2018 um 09:16

    Erstaunlich, auch Elon muss einflussreiche Berater haben auf die er im Gegensatz zu Donald sogar hört.
    Dieser plötzlich Kursverfall ,und Elons ebenso schnelle Einsicht zeigt, das zwei mächtige Magnaten ähnlich ticken.
    Sage nichts dummes, reiß dich zusammen,auch wenn es schwer fällt, es könnte eine Menge Geld kosten, evtl. sogar Machtverlust !
    Hier könnte Donald Trump von Elon Musk noch viel lernen ;)

  4. Martin meint

    07.05.2018 um 09:01

    Ich kann Musk verstehen. Diese Leerverkäufe sind in Irrsinn; eine Ausgeburt des inhaltslosen Streben, aus Geld mehr Geld zu machen – als Selbstzweck, nicht um damit reale wirtschaftliche Tätigkeit zu ermöglichen.
    Klug war sein Verhalten nicht. Oder doch? Musk wird mit seinem Rückzieher in der interessierten Öffentlichkeit erneut sehr wahrgenommen werden; der Hinweis, dass viele Analysten Tesla aus wirtschaftlichem Eigeninteresse systematisch schlecht reden, bleibt somit ebenso hängen.
    Weitermachen, Elon!

    • Jeru meint

      07.05.2018 um 09:13

      Das ist etwas, womit alle Unternehmen zu tun haben und wenn man Anteile seines Unternehmens auf dem Markt zum Handel freigibt nuneinmal die Konsequenz.
      Um den Leerverkäufern den Wind aus den Segeln zu nehmen, bietet es sich an mit Fakten dagegen zu argumentieren und nicht das Thema wechseln zu wollen. Wenn die Skeptiker keine Grundlage haben, kann man das doch einfach widerlegen. Wenn das nicht do einfach möglich ist und an der Kritik etwas dran ist, würde ich vermutlich aber auch genervt vom ständigen Bohren sein.

      Genau dieses unprofessionelle Bild hat Elon abgegeben und aus meiner Sicht bestätigt, dass es große Fragezeichen und viel Aufregung bei Tesla gibt.

    • McGybrush meint

      07.05.2018 um 09:56

      Das gute an Leerverkäufen ist aber das derjenige Laufende Kosten hat selbst wenn der Aktienkurs stabil bleibt und das er unendlich hoch sein kann wenn er steigt.

      Als Leerverkäufer geht man ein extrem hohes Risiko ein. Denn man kann das Szenario das der Kurs fällt nicht einfach unbegrenzt aussitzen. Fällt er nur minimal deckt man grade mal die laufenden Kosten.

      Daher machen das nur Leute die extrem Dumme anfänger sind oder grössere Anleger. Schlaue kleine Anleger lassen die finger davon.

      Die frage wäre nun. Zu welcher Gruppe gehören die Analysten. Long in einer Aktie ist unproblematischer. Das kann man ohne kosten einfach 50Jahre aussitzen.

      Shorten muss nicht pauschal schlecht sein. Es siebt so am ende unwirtschaftliche unternehmen aus. Aber es solten keine Analysten in diesen Firmen Anteile haben dürfen.

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