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TU-Professor: Laufzeit von Elektroautos „nicht so schlecht, oft sogar besser“

15.05.2018 in Autoindustrie, Technik | 28 Kommentare

Elektroauto-Batterie-Haltbarkeit

Bild: Nissan

Markus Lienkamp, Professor für Fahrzeugtechnik an der Technischen Universität München, hat in einem Interview mit dem ADAC ausführlich über die Zukunft der Automobilindustrie und Elektroauto-Technik gesprochen. Er ist überzeugt: „Das System Verbrennungsmotor wird kippen.“

Dass sich bislang erst wenige Autokäufer für ein Elektroauto entschieden haben, liegt laut Lienkamp an „halbgaren Lösungen“, die derzeit den Markt dominieren. „Wirklich überzeugende Produkte“ werde es erst ab Anfang des nächsten Jahrzehnts geben, wenn dank fortschrittlicher Batterien alltagstaugliche Reichweiten geboten werden können.

Ab 2020 gelten in Europa deutlich strengere Flottengrenzwerte für Autohersteller. „Alle Hersteller wissen das, alle rechnen so, dass mindestens 10 oder 20 Prozent ihrer verkauften Autos schon in ein paar Jahren Elektroautos sein müssen“, so Lienkamp. Er sagt voraus: „2025 werden in Deutschland etwa 30 Prozent aller Neuwagen elektrisch fahren.“ Lienkamp ist sich sicher, dass der Verkauf von Pkw mit Verbrennungsmotoren in naher Zukunft einbrechen wird. Die Frage sei nur noch, „ob der Kunde gleich ein Elektroauto kauft oder ob er noch ein bisschen wartet und erstmal seinen alten Verbrenner weiterfährt“.

Kritiker von Elektroautos bemängeln neben der geringen Reichweite und langen Ladezeit aktueller Modelle die bisher ungeklärte Haltbarkeit der eingesetzten Batteriepakete. Lienkamp geht davon aus, dass mittelgroße Stromer-Akkus mit 60 kWh Kapazität „mehr als 300.000 Kilometer Laufleistung“ schaffen. Im Vergleich mit Verbrennern sei das „nicht so schlecht, oft sogar besser“. Um ein rapides Abfallen der Lebensdauer zu verhindern, rät der Experte dazu, Elektroauto-Batterien nicht „stetig von 100 Prozent Ladezustand komplett leer“ zu fahren.

Experten warnen, dass ein Elektroauto-Boom zu weltweiten Engpässen bei den eingesetzten Rohstoffen führen könnte. Lienkamp sieht das anders, die Rohstoffverfügbarkeit sei nach seinen Recherchen „prinzipiell bis zum Jahr 2050 kein Problem“. Problematischer sei die Frage, wer die im nächsten Jahrzehnt benötigte große Menge an Batteriezellen produziere. Dass deutsche Hersteller die Fertigung von Akkuzellen aktuell noch Unternehmen aus Asien überlassen, kann der Fahrzeugtechnik-Professor nachvollziehen. Der Zellmarkt sei „ein Pokerspiel“ – niemand wisse genau, wohin sich die Batterietechnologie entwickelt.

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Via: ADAC
Tags: Batterie-HaltbarkeitAntrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Hugo meint

    18.05.2018 um 14:19

    Das „Problem“ mit BEVs ist, dass die Batterien zu lange halten. Sie halten so lange, dass der Rest schon vorher kaputt gegangen ist oder so veraltet ist, dass man sich ehe schon ein neues Auto kauft.
    Aber diese Frage wird sich in naher Zukunft gar nicht stellen, denn bald gibt es autonome Fahrzeuge und Dienstleister, die solche Fahrzeuge zur Verfügung stellen.

  2. wosch meint

    16.05.2018 um 20:09

    Du weisst aber schon, welcher Hersteller diese INNEN-STADT-GARANTIE verspricht, oder?
    Ein Tipp, naja, 2 Tipps.
    Es ist KEIN deutscher Hersteller und zugleich der Hersteller des erfolgreichsten Elektroautos der Welt.

    • Leonardo meint

      16.05.2018 um 21:32

      ??? VW ist nicht Deutsch und der eGolf ist das erfolgreichste Elektroauto ???
      Ich kann mich genau Erinnern daß vor etlichen Wochen solche Werbespots von VW im Radio liefen.

      • Utx meint

        15.06.2018 um 09:25

        Nein, es ist Nissan.
        https://newsroom.nissan-europe.com/de/de-de/media/pressreleases/426225093/ohne-sorgen-ohne-gebuhren-nissan-verlangert-innenstadtgarantie

  3. Nik meint

    15.05.2018 um 19:59

    Endlich mal ein Professor der die Wahrheit sagt. Genau so seh ich das auch.

  4. M3 meint

    15.05.2018 um 16:08

    Da hilft nur konsequenz einen Bogen um diejenigen Automarken zu machen, die solche Werbeaktionen nötig haben.
    Ich hab mich nur noch gewundert, zu welchem Mitteln die mittlerweile greifen müssen um noch den letzten Diesel zu verkaufen. Mit aller Gewalt wird dort am Diesel festgehalten…
    Erschreckend wie viel Energie dort noch reingesteckt wird, statt all seine Energie in die Zukunft zu inverstieren.

  5. Thrawn meint

    15.05.2018 um 13:08

    Da geb ich dem Herrn Lienkamp recht. Ich weiß auch nicht, was das Geschiß mit der Akkulebensdauer soll. Sollte nach 250 Tsd km der Akku durch sein, wofür sicher ein paar Jährchen ins land gehen, bekomme ich bis dahin für weniger Geld als für einen Austauschverbrennermotor wieder einen neuen gleich großen Akku. Oder, noch besser, falls der Hersteller mitmacht und sowas anbietet (Drittanboieter vielleicht?), habe ich sogar auf gund neurer Zellchemie die Chance, mein Auto mit einem gleich großen Akku höherer Kapazität wie bisher weiter zu verwenden. Welcher Verbrenner kann das schon? Zusatztank für mehr Reichweite einbauen? LOL

    • Anonym meint

      15.05.2018 um 14:57

      Ja klar, weil sich ja heutzutage auch alle anderen technischen Geräte einfach mit einem Zusatzakku auswechseln lässt, der dann besser Leistung zum kleinen Preis hat.

      Wie der Akku von meinem 4 Jahre alten iPhone 4 ist platt? Kein Problem steck ich einfach den vom iPhone 8 rein oder eines anderen Drittanbieters – dann brauch ich mein Handy nur noch alle 3 Tage aufladen. Sieht man doch wirklich an jeder Ecke wie die Leute das machen – klappt super!
      .
      .
      .
      NICHT!

      Wie kommst du darauf, dass nicht auch die Autohersteller aus den Fehlern mit den Wechselakkus gelernt haben? Wenn die Hersteller, bald wirklich nur noch Hersteller ihrer Produkte sind (also kaum noch was mit Verschleiß und Wartungsarbeiten verdienen) wie kommst du dann darauf, sie würden ihre Produkte so herstellen, dass über einen relativ einfachen Weg die wichtigsten Teile ausgetauscht und somit das Leben der Wagen künstlich vervielfacht werden könnte?
      Das widerspricht jedweder Logik und den Trends der letzten jahrzehnte.
      Aber träumen wird man können ;-)

      • M3 meint

        15.05.2018 um 16:12

        Beim BMW i3 ist es bereits jetzt möglich, seinen alten „kleinen“ Akku gegen einen neuen „größeren“ Akku auszutauschen. Kostet zwar etwas, aber somit kann man sein Auto upgraden.
        Ich denke, in diesem Bereich werden zukünftig einige neue Firmen entstehen, die sich auf solche Arbeiten spezialisieren und Umrüst-Sets für unterschiedlichste Autos entwickeln und verbauen.

        • Tesla-Fan meint

          15.05.2018 um 19:53

          Na ja, für einen Umrüster müssen deutlich größere Stückzahlen auf den Straßen unterwegs sein, damit sich so ein Geschäft lohnt.

          Und – ganz wichtig – die Akkus sind ja heutzutage alle elektronisch codiert – der jeweilige Hersteller MUSS mitspielen.
          Mit einem Hack kann das zwar alles knacken, aber kein Geschäftsmodell darauf aufbauen.
          Die Hersteller zur Mitarbeit zu bewegen dürfte der eher schwierige Teil sein. Wenn sich da irgendwie ein tragfähiges Geschäftsmodell ergibt wird das zuerst der jeweilige Hersteller für sich beanspruchen und nicht mit einem Dritten teilen wollen.

      • Leonardo meint

        15.05.2018 um 17:54

        Bei Nissan kostet der Akkutausch irgendwas zwischen 5000-6000,- €. Das ist weniger als ein Austauschmotor beim Verbrenner kostet.
        Nochdazu gibt Nissan 8 Jahre Garantie auf den Akku.

      • alupo meint

        16.05.2018 um 01:03

        @Anonym
        Du hast das was Tesla für den schon lange nicht mehr gebauten Roadster angetoten hat nicht mitbekommen, den Akkutausch mit insgesamt höherer Kapazität.

        Auch nicht, dass man auch von Tesla ein Model S P90 (D) in ein Model S P100 (D) umbauen lassen kann.

        Versierte Bastler machen das auch schon selbst. Auch das lebenslange kostenlose Supercharging funktioniert ohne Probleme weiter.

        Auch wenn Du das alles nicht wusstest, macht nichts, dafür gibt es solche Foren die Dir helfen.

  6. Jörg meint

    15.05.2018 um 10:43

    Die haben keine panische Angst. Die warten nur auf die Füllhörner voller Steuergelder aus den Ländern und aus der EU – also auf das Geld der Bürger, denen in der Vergangenheit der Diesel als sauber verkauft wurde.

    • atamani meint

      15.05.2018 um 12:10

      Tja, nix geht bei der E Mobilität anscheinend ohne Subventionen…siehe auch Erneuerbare Energien…und wenn man den ahnungslosen Politikern einredet, sie könnten die Welt retten oder Arbeitsplätze schaffen, dann fließt plötzlich das nicht vorhandene Geld…

      • Thomas meint

        15.05.2018 um 15:15

        Ja, weg mit jeglichen Subventionen von Elektroauto, Regenerativen E, Diesel … kostet nur Geld. Wenn es sinnvoll ist, kommt es von selbst. Und ich bin mir sehr sicher dass die ersten beiden von selbst kommen ..

        • atamani meint

          15.05.2018 um 15:49

          @Thomas
          Ja, weg mit jeglichen Subventionen von Elektroauto, Regenerativen E, Diesel …

          Ja, sehe ich (fast) genauso…aber Vorsicht, auf Strom sind 25% Steuern, auf Diesel 62%…gibt dann entweder billigen Diesel oder noch teureren Strom…

        • Thomas meint

          15.05.2018 um 16:12

          @ atamani: natürlich ist die Subvention von Diesel im Vergleich zu Benzin gemeint. Eigentlich müsste ja Diesel mehr besteuert werden, weil höherer Energiegehalt, mehr CO2 … An sich sollten die Steuern auf alles so niedrig wie möglich sein ..

        • atamani meint

          15.05.2018 um 21:03

          @Thomas
          „natürlich ist die Subvention von Diesel im Vergleich zu Benzin gemeint“

          Ja, Diesel und Benzin gleich besteuern, dazu einheitliche KFZ Steuer und einheitliche Abgasvorgaben…
          Den unsäglichen Landwirtschaftsdiesel Vorteil gleich mitabschaffen…

      • Leonardo meint

        15.05.2018 um 18:06

        @atamani und @Thomas

        Der Staat/Politik hat aber eine gewisse Steuerungs- und Lenkfunktion.
        Würde alles nur auf Kosten und Effizienz getrimmt hätten wir heute noch keine:
        – Kläranlagen und würden in den nächsten Bach sch…..
        – Autos mit Katalysatoren und Filter
        – Kohlekraftwerke mit Filter
        – etc…
        Dafür hätten wir ganz günstig und kosteneffizient:
        – verschmutzte Natur
        – verlorene Lebensqualität
        – etc….
        Gute Sachen wie E-Mobilität dürfen vom Staat gerne gefördert werden anderes wie Kohleförderung und Abrackprämie ist/war purer Mist.

        • atamani meint

          15.05.2018 um 21:10

          @Leonardo
          Was haben Kläranlagen damit zu tun…das macht ja die Abwassergebühr…und Autos mit Kat und Filter kann man einfach zur Vorgabe machen. Dass das mit der Steuer nicht funktioniert hat man doch beim Abgasskandal gesehen…was bringen Steuern, wenn schon die Bemessungsgrundlage(NEFZ Zyklus) idiotisch und die Überwachung lächerlich ist?
          Und bei den Kohlekraftwerken wurden auch einfach Filter vorgeschrieben…

          „Gute Sachen wie E-Mobilität dürfen vom Staat gerne gefördert werden “

          Ach, Sie entscheiden was gut und schlecht ist? Woher wissen Sie denn dass das gut ist? Das ist ja schon beim EEG massiv schief gegangen, und hunderte Milliarden wurden versenkt…

          Einfach klare vorgaben machen, die klar überprüfbar sind…und dann kann man sich das Geld raus schmeissen sparen!

          Übrigens, die Kohle wurde nicht gefördert, sonder deutsche Steinkohle Arbeitsplätze, den Unterschied sollten Sie schon kennen!

        • alupo meint

          16.05.2018 um 01:06

          Wenn es einen Auspuff gibt und dort Dreck und Gifte herauskommen muss die Steuer drastisch erhöht werden.

          Weg mit dem Verschmutzungsprivileg der Verbrenner.

        • Thomas meint

          16.05.2018 um 08:26

          Man kann als Staat auch einfach was verbieten. Das kostet ihn und somit den Steuerzahler fast nix. Der Staat hat mit dem ihm überlassenen Geld seiner Bürger, den Steuern äußerst sorgsam und effizient umzugehen. Übrigens: Steigt der Wohlstand, und steigt das Geld das man dem Bürger lässt, umso mehr wird auf Umweltschutz geachtet. Haste kein Geld, ist dir die Umwelt sch… egal, siehe ärmere Länder.

  7. Leotronic meint

    15.05.2018 um 10:11

    Auch wenn sich die Zellchemie aendern sollte ist die Investition in eine Zellenfabrik nicht verloren. Der Austausch des Zelleninneren ist doch bei der Produktion kein Problem. Warum haben alle Europaer solche panische Angst vor der neuen Technik?

    • Fritz! meint

      15.05.2018 um 13:32

      Ich glaube ernsthaft, die hoffen immer noch auf ein wiederaufleben des Diesels. Die wollen keine neue Technik, von der sie keine Ahnung haben.

      Wieviele Kutschenbauer haben auf den Verbrennungsmotor damals gesetzt? Wieviele davon leben heute noch?

      Am schlimmsten finde ich, daß die deutsche Verbrenner-Industrie da sehenden Auges in ihren vermeidbaren Untergang läuft und die komplette Belegschaft bei ihrer Kurzsichtigkeit mitnehmen.

    • Marco meint

      15.05.2018 um 18:01

      Also, wenn sich die Zellchemie ändert, kann es schon sein, dass ein komplett anderer Fertigungsprozess nötig wird.
      Allerdings geht es vielleicht eher darum: Wenn man jetzt eine Fabrik macht, die auf eine bestimmte Technik setzt, aber noch bevor die Fabrik richtig läuft sich plötzlich eine ganz andere durchsetzt, muss man plötzlich nochmal viel Geld in die Hand nehmen, um alles umzustellen, und ist dann trotzdem noch später am Markt, als die anderen.
      Alles vielleicht ja nicht ganz so einfach!

      • alupo meint

        16.05.2018 um 14:36

        Ich denke dass das mit der geänderten Zellchemie innerhalb der Gruppe LiIon Zellen eher vergleichbar ist mit der Umstellung meines Küchenherdes vom Spagettikochen zum Tagliatellekochen. Man sollte sich mal die youtube videos zur Zellenproduktion ansehen. Daran kann man grob abschätzen was alles gleich bleiben wird.

        Bei einer Umstellung von LiIon auf Schwefel Luft Zellen ist das vermutlich anders.

        Da aber alleine durch die Maximierung des Einsatzes von Silizium sich die „kWh pro kg“ verfünffachen lassen glaube ich nicht, dass eine Änderung der Grundchemie in Zukunft nötig sein wird (Lithium hat eben prinzipbedingt gewaltige Vorteile, jede Abweichung davon hat erstmal nur gewaltige Nachteile). Es wird ein leichtes sein, mein eAuto in z.B. 5 Jahren von aktuell ca. 500 km Reichweite auf über 1000 km Reichweite aufzubohren. Mein dann vielleicht auf 75 kWh degradierter aktueller Akku wird dann als Keller“Giga“Speicher für eine PV Anlage bis zu meinem Tode weiter verwendet bis er irgendwann danach in der Wertstoffsammlung landet.

        Zumal die sich die aktuellen (negativen) Nebeneffekte des Siliziums wohl lösen lassen, siehe Prof. Dr. Jeff Dahn, inzwischen bei Tesla beschäftigt bzw. siehe die Doktorantin an der Uni Kiel. Ich glaube traurigerweise leider nicht dass diese Doktorarbeit zu einer Gigafactory in Deutschland führen wird, denn Deutschland ist m.M.n. viel zu technologiefeindlich für ein solches Unterfangen. Es wird laufen wie bei Nokia, Kodak oder AEG.

    • Nik meint

      15.05.2018 um 20:13

      Die Europäer haben deswegen solche Angst vor dieser Technik weil sie hauptsächlich von den Chinesen kommt. War doch immer und bei allen Produkten so, oder?????

  8. Alex meint

    15.05.2018 um 09:11

    Diesen Text kann ich 100% so unterschrieben

    ????

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