Teslas erstes Elektroauto, der Sportwagen Roadster, wurde von 2008 bis 2012 gebaut. Anschließend konzentrierte sich der US-Hersteller auf die Markteinführung der Premium-Stromer Model S und Model X sowie den Mittelklassewagen Model 3. Ab 2020 soll auch der Roadster wieder vom Band rollen – in einer neuen, deutlich leistungsstärkeren Generation.
Für die Wiederauflage seines ersten E-Autos hat Tesla neben alltagstauglicher Reichweite bisher unerreichte Leistungswerte angekündigt. Ein Ausblick darauf, wie der Über-Sportwagen aussehen und beschleunigen wird, gab es Ende 2017. Nun hat Tesla-Chef Elon Musk neue Details verraten.
Auf Twitter teilte Musk mit, dass der nächste Roadster einen „Augmented Mode“ erhalten wird. Die Augmentierte Realität soll den Fahrer dabei unterstützen, die enorme Leistung des Batterie-Boliden auf die Straße zu bringen. Bei der Präsentation des neuen Roadster stellte Musk eine Beschleunigung von 0-60 mph (0-97 km/h) in gerade einmal 1,9 Sekunden in Aussicht. Maximal sollen 400 km/h möglich sein. Später ergänzte er, dass es sich dabei nur um die Basisversion handelt.
Bei der Tesla-Hauptversammlung erklärte Musk vor wenigen Tagen, dass der kommende Supersportwagen eine „SpaceX-Option“ mit noch mehr Leistung haben wird. Bereits im letzten Jahr hatte der Serienunternehmer verkündet, dass der Roadster zukünftig auf Technik des von ihm gegründeten Raumfahrtunternehmens SpaceX zurückgreifen wird.
Der zusätzlich zu Teslas Fahrerassistenzsystem Autopilot im Roadster arbeitende „Augmented Mode“ soll die Leistungsfähigkeit des Fahrers „massiv verbessern“. Dazu Musk auf Twitter: „Wie ein fliegender Metall-Anzug, aber in Form eines Autos…“ Der 2020 startende Super-Stromer wird demnach gegen Aufpreis ein speziell für Sportwagen ausgelegtes Assistenzsystem bieten. Ob und in welchem Umfang dabei auch auf die Steuerung und Beschleunigung des Fahrzeugs eingewirkt wird, ist noch unklar.
Musk twitterte weiter, dass das aufpreispflichtige SpaceX-Paket für den Roadster „~10 kleine Raketen-Schubdüsen“ enthalten wird. Das Feature soll „dramatisch Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, Bremsverhalten und Kurvenfahrten verbessern“. Später bekräftigte Musk, dass die Ankündigung ernst gemeint war und verriet Details zu der geplanten „Raketentechnik“.
Musk erläuterte, dass ein mit der SpaceX-Option bestellter Roadster rund um die Karosserie mit kleinen Druckbehältern bestückt wird. Die Schubdüsen werden mit hochkomprimierter Luft gefüllt und nach Verwendung unmittelbar aufgefrischt. Die dafür erforderliche Energie stellt die Fahrzeugbatterie bereit. Um das System unterbringen zu können, wird auf die hinteren Notsitze verzichtet. Musk verspricht: „Der neue Tesla Roadster wird alle Benzin-Sportwagen in jeder Hinsicht übertreffen.“
Matthias meint
also wenn es stimmt das 1,9sek. von 0 auf 60 Meilen das physikalische Maximum mit strassenzugelassenen Reifen ist dann führt eh nix mehr an Schubdüsen vorbei um schneller zu beschleunigen.
Nochdieselfahrer meint
Viele denken bestimmt wieder: Jetzt dreht er völlig frei.
Dabei ist es nicht ungewöhnlich, dass Entwicklungen aus der Luft- und Raumfahrttechnik nach einer gewissen Zeit im Alltag verwendet werden. Beispiele: Turbolader, Scheibenbremsen, ABS, Radar, HUD (wurde zuerst in Flugzeugen verwendet) ; Mikrowelle, Teflon (Raumfahrt)
Und so weiter.
Die Verbindung zwischen Tesla und SpaceX wird immer klarer.
Ich sage nur STARLINK …
150kW meint
Da gibt es aber einen Unterschied zwischen sinnvollen und unnötigen bzw. unsinnigen Dingen. Ein Bremsfallschirm hat sich z.B. beim Auto auch nicht durchgesetzt.
Nochdieselfahrer meint
Ich schlage vor, dass wir die Entscheidung dem Hersteller überlassen. Soweit- Ihrer Meinung nach – unsinnige bzw. unnötige Dinge verbaut werden, dann kaufen Sie das Teil ganz einfach nicht. Bremsschirme (nicht Bremsfallschirme) sind im Automobilsport ( z.B. Beschleunigungsrennen) üblich.
Gelmir meint
Das Teflon (Raumfahrt) streichen wir mal ganz schnell, das ist nämlich bereits Ende der 30ger Jahre per Zufall in einem Labor entdeckt worden.
UliK meint
Fehlen nur noch die Schleudersitze ;-)
Rainer Zufall meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Rainer Zufall meint
ja, sorry…das ist es mit mir durchgegangen….ist nicht leicht hier.
Horst E. meint
Solange Elon nebenbei bezahlbare Autos baut oder in 1-2 Jahren noch einen Kompaktwagen im Programm hat neben dem SUV Model Y, kann der so viel Wellen schlagen wie er will. Irgendwoher muss das Geld für die nicht ganz so rentablen Kleinwagen ja herkommen.
Und sind wir mal ehrlich, wie viele Menschen können sich ein Auto für über 200.000EUR leisten? Und die meisten davon sind Sammler, die sich den Wagen ins Wohnzimmer stellen.
Das ist reinstes Marketing, und an den Kommentaren sieht man ja, dass vielfältig diskutiert wird. Und nur das ist das Ziel von Elon.
Peter W meint
Horst, sehr viele können sich ein Auto für 200.000 Euro leisten, sehr viele! Die Rennschlitten für eine Million, ja, die kaufen sich verrückte reiche Sammler. Einen Sportwagen für 250.000 kann sich jeder Besserverdiener leisten, und da hat es dann auch genug Verrückte dabei. Irgendwo muss doch mal eine Grenze sein. Man kann doch nicht unbegrenzt schnelle Geschosse auf die Straße lassen.
Selbstverständlich ist es auch Marketing, aber in den letzten Jahren nimmt der Wahnsinn kein Ende mehr.
Hugo Iblitz meint
Mir liegt es fern, ein Musk oder Tesla-Bashing vom Zaun zu brechen… Aber findet ihr es nicht auch ein bisschen komisch und eventuell auch etwas verlogen, sich einerseits hinzustellen und zu sagen: „350kw Ladeleistung braucht im Pkw-Bereich eigentlich niemand. Darum werden wir das auch nicht machen und uns stattdessen auf sinnvollere Sachen konzentrieren“ und fast gleichzeitig experiementiert man an einem Serienfahrzeug mit wahnwitzigen 400km/h Spitzengescheindigkeit und einer selbstmörderischen Beschleunigung von 1,9 Sekunden von 0 auf 100km/h? Das man jetzt zu allem „überfluss“ noch mit SCHUBDÜSEN pimpen will, welche das Auto noch schneller beschleinigen lassen sollen und eine noch höhere Endgeschwindigkeit erreicht werden soll!
Da frage ich mich doch persönlich, wie diese Aussagen zusammenpassen?!
Nicht mal die meisten großen GP- Rennstrecken sind für 400km/h ausgelegt – geschweige den das öffentliche Straßennetz! Dann doch lieber mit 350-400kw laden -braucht zwar auch keiner – würde aber definitv öfters genutzt und ist für alle beteiligten / unbeteiligten deutlich sicherer, als wenn irgendwelche Halbstarken oder Leute in der Midlifecrises meinen sie müssen 300km/h+ fahren oder auf Landstraßen einfach durchladen von 100 auf 250…
Kann das jemand nachvollziehen oder bin ich ein zu großer deutscher Spießer?!
Lewellyn meint
Ja, ganz einfach: Der Roadster wird der finale Beweis für die Überlegenheit des BEV über den Verbrenner. Er wird weiter fahren als jeder Verbrennersportwagen und er wird schneller fahren als jeder Verbrennersportwagen.
Er wird einfach das Totschlagargument, was der 1000km Dieseltank bisher in der Diskussion war.
150kW meint
Schubdüsen sind der Beweis der Überlegenheit der elektrischen Antriebe?
Und bzgl. weiter fahren kann jeder Hersteller seinen Sportwagen mit Aufwand von nahezu Null mit einem größeren Tank ausstatten und die Reichweite des Roadster locker übertreffen.
Rainer Zufall meint
:-)
Matthias meint
wieviele Autos mit Schubdüsen gibt es Stand heute? jetzt kommt sicher gleich wieder. die Idee hat Elon Musk geklaut. ggg
Peter W. meint
Hugo, Du bist kein Spießer! Es ist ehrlich gesagt unverantwortlich, wenn man so ein Auto tatsächlich kaufen, und auf öffentlichen Straßen verwenden kann.
Unsere Gesetzgeber sollten dringend mal darüber nachdenken, wo die Grenzen des erlaubten sein sollten. So kann das nicht weitergehen. Da muss ich Yaguar loben, die darüber nachdenken, beim I-Pace auf die ultimative Beschleunigung zu verzichten.
Peter W. meint
… tschuldigung, Jaguar mit J natürlich
McGybrush meint
Also ich halte Küchenmesser grundsätzlich für gefährlicher.
Und ich bin mit 130km/h durschnitt Autobahn und 6.9L Verbrauch auf 100km zu den absolut NCIHT Raser. Die Raser gehören wenn sie es in Ortschaften tun auch für Lange Zeit eingesperrt und auch bei Unfällen definitiv für Mord angeklagt.
Aber wenn man wo auch immer Legal 400km/h fahren darf dann sollen diese Leute es tun. Ich gönne es Ihnen. Aber im Kern geht es gar nicht um die 400km/h. Es geht um den Eintrag ganz oben auf der Liste das Ein Elektroauto BESSER ist als ein Verbrenner. Das ist das erklärte Ziel. Man will allen Petrolheads Zeigen das es keinen Grund einen Verbrenner zu fahren weil er „Vorteile“ hat die nicht mehr zwangsläufig Existieren.
Wenn Tesla keiner mehr kauft weil 200kW/250kW Lader zu langsam sind dann werden sie schon auf 350kW mitziehen. Glaube aber nicht dran das sich Leute über 200kW Ladeleistung beschweren solange die einzige Alternative aus Zuffenhausen kommt. Glaube sich über die 350kW Lader für PKW’s lustig zu machen in der Tat war etwas ungeschickt. Da Elon hier bestimmt seine Megacharger für den Semi Truck im Kopf hatte. Die werden sicherlich +1000kW haben.
Anonym meint
@ McGybrush
“ Es geht um den Eintrag ganz oben in der Liste“
Den wird der Roadster 2 mit „nur“ 400km/h aber nicht schaffen…
Koenigsegg Regera über 400 km/h
Pagani Huayra BC 415 km/h
Bugatti Chiron 420 km/h
Koenigsegg One:1 440 km/h
Koenigsegg Agera RS 447 km/h
Porsche 911 meint
Auch einen Verbrenner kann ich mit Schubdüsen ausstatten, das hat doch nichts mit der Antriebsart zu tun…
Dann wird die Diskussion ‚wer hat den Längsten‘ jetzt eben auf BEV vs. ICE übertragen…
Peter W. meint
Da gewinnt der Spruch:“Dem geht die Luft aus“ eine ganz neue Dimension.
Die neue „Luftnummer“ Roadster Space X wäre auch passend.
Wie sagte schon Obelix: „Die spinnen die Amis ähhh Römer“
Am Ende bleibt natürlich die Frage, was so ein Quatsch im öffentlichen Straßenverkehr zu suchen hat. Ganz abgesehen davon, dass der den ganzen Feinstaub aufwirbelt.
Nützlicher wäre ein Staubsauger am Unterboden, der den Dieseldreck aufsaugt. Sowas gab’s auch schon mal in der Formel 1. Mehr Anpressdruck durch festsaugen bringt auch mehr Haftung für die Reifen.
Herr lass Abend werden, denn sie wissen nicht was sie tun.
Jürgen S. meint
Speziell in Deutschland ist der öffentliche Strassenverkehr auf unendlich hohe Geschwindigkeit ausgelegt auf den Autobahnen. Deswegen gibt es 100, 120 oder 130 km/h, wie in allen Ländern in der Welt. „Denn Sie wissen nicht was sie tun“ passt zur Speed Protzerei der deutschen Politik und der deutschen Autolobby mitsamt ADAC, die ein Tempolimit erfolgreich verhindern. Jetzt kommt ein amerikanische Serienfahrzeug, das alle Verbrenner bezüglich Höchstgeschwindigkeit auf den deutschen Autobahnen übertrumpfen kann und schon gibt’s Gegenwehr.
Nur ums mal klarzustellen: Aus meiner Sicht sind bereits 250km/h auf einer Autobahn wo – auch in Deutschland – LKW’s mit 80 oder 90 km/h unterwegs sind wahnwitzig, aber in Deutschland völlig normal und erlaubt. Tesla karikiert diesen Tempo-Wahnwitz geradezu, indem dieses letzte absurde Argument der Verbrennerlobby ausgeräumt wird, das Elektroautos langsamer als Verbrenner wären.
Jürgen S. meint
Korrektur: „Deswegen gibt es 100, 120 oder 130 km/h, wie in allen Ländern in der Welt.“ ist falsch. Ich meinte „Deswegen gibt es kein 100, 120 oder 130 km/h Tempolimit, wie in allen Ländern in der Welt.“
Peter W meint
Und Du meinst jetzt, dass ich der Meinung bin, dass die Abschaffung dieses Wahnsinns nur für Tesla gilt? Meiner Meinung nach sollte man alle Fzge auf 150 km/h begrenzen. ALLE!
Anonym meint
@ Jürgen S.
„Jetzt kommt ein amerikanische Serienfahrzeug, das alle Verbrenner bezüglich Höchstgeschwindigkeit auf den deutschen Autobahnen übertrumpfen kann“
Das gilt es noch zu beweisen.
Königsegg hat schon verschiede Modelle die nachweislich über 400km/h geschafft haben. Der Agera RS knapp 450.
Hier soll Tesla erstmal (irgendwann in Zukunft) auf realer Strecker beweisen, dass sie diese Werte toppen können. Nicht anhand von Computerberechnungen und Simulationen sondern auf einer real exenstierenden Strecke.
Ich würde mich für dieses Drag Race interessieren.
Rainer Zufall meint
Abgesehen davon dass dieser Sch..vergleich unsinnig ist, kannst mit dem Verbrenner 400 oder was auch immer seine Vmax ist, fahren bis der Tank leer ist, denn das ist die thermische Absicherung bei der Auslegung der Kühlung eines VKMs.
Ein Elektrofahrzeug wird dies nicht leisten können, alleine schon weil die Batterieleistung ab dem ersten Moment sinkt, vor allem die Dauerleistung. Kurzfristige Hochleistungen sind auch mit niedrigerem SOC möglich, aber die Dauerleistung sinkt kontinuierlich über SOC.
Es ist wirklich abnormal dass angebliche Ökologen sich auf solche dämliche Vergleiche einlassen.
Lewellyn meint
„Yes, it´s rocket science!“
Geile Idee. Gibt dann zum Start das Sondermodel „Tony Stark“. :-)
Muss der dann auch nicht mehr Audi fahren. Passt eh nicht zum hightec-Anspruch.
Paul W. meint
Hmm läuft der dann auch mit Palladium oder schon das synthetisierte Badassium?
Aber hmm beides schlecht, weil selten und teuer, selbst für Tony Stark.
baldniemehrverbrennerfahrer meint
Bitte mit der SpaceX Option auch ein Extrafach mit vielen Kotztüten verbauen.
Das Basismodell mit 1,9sek auf 60Meilen würde mir reichen. Mehr als!
McGybrush meint
Wenn das so kommt. Dann bin ich mir Sicher das sich der Preis des Autos nur für diese Option mehr als verdoppelt.
Kann mal einer ausrechnen welche Schubkräfte mit so etwas Theoretisch möglich sind? Bezogen auf den Baurraum des Drucktanks statt üblicher Notsitze?
Gunarr meint
Wenn man einen Moment darüber nachdenkt, scheint die Idee mit den Druckluftdüsen gar nicht so abwegig. Will man schneller beschleunigen als der Freie Fall, bekommt man mit Radantrieb die Kraft nicht mehr so gut auf die Straße, weil die Bodenhaftung nun mal durch die Gewichtskraft beschränkt wird. Klar kann man den Anpressdruck auch mit Aerodynamik erhöhen, aber Spoiler machen ein Auto grundsätzlich erst mal langsamer. Da sind die Düsen möglicherweise effizienter.
Schön, dass Tesla hier eine Lösung anbietet, noch bevor jemand das Problem bemerkt hat.
Uwe meint
Spoiler kann man ausfahren, versenken, in alle Richtungen verstellen. Deshalb haben sie sich in der Formel 1 bewährt.
Aber die physikalischen Grenzen der Beschleunigung durch den Boden-Reifen-Kontakt sind damit fast erreicht.
Das Prinzip wird aber zur Anwendung in der E-Mobilität in der Luft kommen, in Form von schwenkbaren Düsen für den senkrechten Start kleiner E-Lufttaxis.
Der Roadster braucht also nur noch ein kleines Teil in den Flügeltüren und schon geht es auch nach oben – im Zweisitzer zum Mond, mit Pick-Nick-Korb und Häkel-Decke. Wie romantisch.
EsGeht meint
Mit hauseigener Raketentechnik gegen die Schwerkraft – das ist Wahnsinn! Vorsprung durch Technik – würde hier gut passen :). Wobei der Slogan-Inhaber diesen Satz neuerdings wohl auf die neuen Prüfstände bezieht :)…
Elon Musk ist ein Ausnahmetalent und ich hoffe, dass er sich nicht überfordert.
Die Geschwindigkeit der Entwicklung macht ja schon fast Angst. Besonders, weil Europa im gleichen Masse abgehängt wird. Die Überforderung der europäischen Führungselite wird langsam peinlich. Das ist einfach nur traurig.
150kW meint
„Die Geschwindigkeit der Entwicklung…“
Es haben sich ja schon kurriose Dinge durchgesetzt, aber die Entwicklung der Schubdüsen ist mit absoluter Sicherheit nur Spiellerei. Hübsche Werbung, aber für die Mobilität, oder gar die Elektromobiliät vollkommen bedeutungslos.
„Besonders, weil Europa im gleichen Masse abgehängt wird. “
Genau, was ist schon ein Porsche der in 15 Minuten 80% nachläd gegen Schubdüsen :)
Pamela meint
„Genau, was ist schon ein Porsche der in 15 Minuten 80% nachläd …“
Wo ?
150kW meint
Ach ja stimmt, Musk hat ja gesagt das das nicht geht. Dann braucht es bei den etablierten Elektroautobauern halt Schubdüsen ;)
newchie meint
Über den Porsche unterhalten wir uns dann wenn er ausgeliefert werde kann.
Bislang ist Deutsche E-Mobilität, im Vergleich zu Tesla, nur science fiction!
Anonym meint
@newchie
„Über den Porsche unterhalten wir uns dann wenn er ausgeliefert werde kann.“
So wie man sich erst über den Roadster 2 unterhalten wird, wenn der ausgeliefert wird? XD Kein sonderlich gutes Argument :-P
Porsche 911 meint
Wenn der Roadster so schnell beschleunigt, sollten die Bremsen auch dafür ausgelegt sein…
Raketendüsen…und dafür verbrennt man bei Tesla Geld.
EsGeht meint
@Porsche 911: Wenn man es aus der Sicht der Investoren, also den Eigentümern von Tesla betrachtet, gibt es keinen traditionellen Autohersteller, bei welchem sich die Investionen der letzten 5 Jahre mehr gelohnt hätten. Also Investorengelder wurden nicht verbrannt, sondern mit diesen Geldern wurde bis jetzt ein Mehrwert geschaffen. Und dieser „droht“ noch grösser zu werden, weil Tesla u.a. so ein Auto baut. :) Ob der kauf solcher Rakete sinnvoll ist, müssen wir nicht diskutieren – solange es von Käufern gewollt ist, stimmt es ja :).
Allen nicht Nicht-Inhabern von Tesla, müssen die roten Zahlen ja nicht jucken. Sie sind weder am Erfolg, noch am Risiko beteiligt. Mit den Shortern haben ich kein Mitleid. :)
NurMalSo meint
Ich edetiere mal eben:
„Ob der kauf solcher Diesel sinnvoll ist, müssen wir nicht diskutieren – solange es von Käufern gewollt ist, stimmt es ja :).“
Zieht jetzt auch noch das Argument: „Alles was der Käufer will, sollte auch angeboten und verkauft werden!“???
McGybrush meint
Sie Verbrennen mein Geld. Nicht viel aber ich bin dran beteiligt. Warum sollte ich mich bei den Anderen beteiligen wenn ich in Elektrisch fahren die Zukunft sehe. Aber jeder hat sein Investmentcase. Und mit macht Teslas kursverlauf kein bisschen Nervös. Man muss in +10 Jahre denken. Nicht Quartalsweise.
EsGeht meint
Sitze im gleichen Boot :)
Matthias meint
nicht Tesla, SpaceX ;-)