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Deutsche Post will StreetScooter noch „mindestens zwei Jahre“ selbst bauen

18.06.2018 in Autoindustrie, Transport, Wirtschaft von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

StreetScooter-Produktion

Bild: Deutsche Post

Die Deutsche Post hat sich zu ihrer E-Mobilitäts-Tochter StreetScooter bekannt. Der Logistikkonzern trennte sich vergangene Woche überraschend von seinem Vorstandsmitglied Jürgen Gerdes. Der Top-Manager hatte das Wachstum des Elektro-Transporter-Herstellers seit der Übernahme im Jahr 2014 entscheidend vorangetrieben.

Konzernchef Frank Appel bestätigte, dass die Post die StreetScooter-Produktion vorerst weiter selbst steuern werde. „Mindestens in den nächsten zwei Jahren setzen wir das fort“, sagte Appel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Der StreetScooter sei „eine sehr gute Story“, die Post sehe sich aber nicht langfristig als Autohersteller, merkte Appel an. Es gebe „alle möglichen Optionen“. Neben einem Börsengang sei auch ein Verkauf an strategische Investoren oder die Beteiligung von Partnern im Gespräch. Appel betonte, dass das neue Innovationsressort, in dem StreetScooter seit April geführt wird, ab 2020 Gewinne erzielen soll.

Die Deutsche Post ist der größte Abnehmer von StreetScooter. Mittlerweile sind über 6000 der vollelektrischen Lieferwagen für den Bonner Konzern im Einsatz. Langfristig soll die gesamte Flotte für die Brief- und Paketzustellung von knapp 50.000 Fahrzeugen elektrifiziert werden.

In diesem Jahr ist die Produktion von bis zu 20.000 StreetScootern geplant. Seit 2017 können auch Dritte die in Aachen und Düren vom Band rollenden E-Transporter erwerben. Perspektivisch hält die Post einen Jahresabsatz von bis zu 100.000 StreetScooter-Stromern für möglich.

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Via: FAZ.NET
Tags: Elektro-Transporter, StreetScooter WorkUnternehmen: StreetScooter
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Anonym meint

    18.06.2018 um 13:58

    „ab 2020 Gewinne erzielen soll.“

    Ein Satz dert dafür bekannt ist, den Anfang vom Ende einzuleiten…

    :(

    • Michael S. meint

      18.06.2018 um 14:32

      Bitte mal nach „Break-even point“ googlen.
      Jedes Unternehmen macht in den ersten Jahren Verlust, da es in die Expansion investiert.

      • Anonym meint

        18.06.2018 um 15:29

        Ich kenne den Break Even Point.

        Allerdings ist der BEP etwas, was sich entwickelt und nach einer bestimmten Dauer (bei guten Rahmenbedingungen) einstellt. Der BEP passiert eher. Ein passende Formulierung hier wäre gewesen „dass ab 2020 erzielt werden“, eventuell sogar „erzielt werden können“

        Wenn jemand allerdings dazu forciert wird „Gewinne erzielen zu sollen“, dann spricht das aus meiner Erfahrung eher dafür, dass diese Unternehmung noch weit von der natürlichen Gewinnerwartung entfernt ist und man versuchen wird mit Druck und vielleicht auch nur kurzfrist ein Plus unter die Rechnung zu bekommen. Beliebte (jedoch nicht nachhaltige Taktiken) dafür sind, Entlassung von Mitarbeiter, Kürzungen von Weihnachts- und Urlaubsgeld, Neueinstellungen über Zeitarbeiter oder Werksverträge, Verkauf des Firmengelände mit langfristigen Mietbindungen, Verkauf des Maschienenparks usw. usw.
        Diese Zaubern dann zwar schwarze Zahlen für das ein oder ander eQuartal – sind aber nicht beliebig oft wiederholbar (einmal verkauft, bleibt verkauft)

      • Porsche 911 meint

        18.06.2018 um 15:36

        Das ist zum einen natürlich korrekt.

        Aber die Post ist ein Unternehmen, dass Null Erfahrung im Fahrzeugbau hat und wenn da ein großes Unternehmen kommt und ein Konkurrenzmodell auf die Beine stellt, dann ist der „perspektivische Jahresabsatz“ mal ganz schnell für die Tonne.

        Gerade in der Branche wo sehr viel in Bewegung ist, ist ein klassischer BEP doch gar nicht planbar. Die Post hat nur den Vorteil, dass das nicht ihr einziges Standbein ist (noch).

        • Anonym meint

          19.06.2018 um 08:16

          Ja aber schon die Idee, dass die Post Fahrzeugbauer wird, ist doch allein der Huldigung des allmächtigen $ bzw € geschuldet.

          Eigentlich wollte die Post doch nur ihren eigenen Fahrzeugpool umstellen. Dafür wurde Streetscooter primär „übernommen“. Um Herr über die Kosten und Preis zu sein und nicht noch irgendwelche Zwischenhändler zu finanzieren.
          Allein weil die Nachfrage anderer Betriebe und teilweise Kommunen so hoch war, hat man sich entschlossen den SC auch an Drittkunden zu veräußern um noch den einen oder anderen Euro einzunehmen. Mit dem ganzen Rattenschwanz der dazu gehört. Von Einstellung der Vertriebler/Verkäufer über Garantie und Gewährleistung, Aufbau eines Servicenetzes (das zum Glück Bosch mit seinen vorhandenen Servicestationen übernommen hat) und alles was dazu gehört.

          Das lässt natürlich auch den Druck auf die Unternehmenssparte wachsen Gewinne zu erzielen führt aber von der Ursprungsidee (eigener Fuhrpark) weit weg. Fraglich ist da natürlich die Konsequenz, wenn das Drittkundengeschäft scheitert (wirtschaftlich) scheitert dann auch die Umstellung des eigenen Fuhrparks?

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