Das Lade-Projekt MEGA-E (Metropolitan Greater Areas Electrified) hat diese Woche im niederländischen Eindhoven mehrere Schnellladesäulen mit flüssigkeitsgekühlten Ladekabeln offiziell eröffnet. Die Stromer-Tankstellen mit bis zu 350 kW Ladeleistung sind ab sofort einsatzbereit. Die Schnelllader, mit denen Elektroautos der nächsten Generation eine Reichweite von 100 Kilometern in nur fünf Minuten laden können, sind auf dem Gelände des Van der Valk Hotels an den Autobahnen A2 und A67 installiert.
Der Ladelösungsspezialist Allego wird im Rahmen von MEGA-E 322 „ultraschnelle“ Ladesäulen und 39 multimodale Ladestationen in mindestens zehn europäischen Metropolen errichten. Die Ladesäulen in Eindhoven sind Bestandteil sogenannter Charging Hubs, an denen 50 Ladepunkte mit unterschiedlichen Ladeleistungen an einem Ort versammelt sind.
„Das Charging Hub mit dem Namen ‚Green Zone‘ verfügt über 24 Tesla Supercharger und die Allego Charging Plaza mit 16 Ladepunkten und je 22 kW Leistung. Mithilfe einer intelligenten Software wird die vorhandene Energie auf die angeschlossenen Fahrzeuge verteilt. Es gibt insgesamt vier Ladepunkte mit bis zu 350 kW für Elektrofahrer. Zwei zusätzliche Parkplätze sind mit dem Allego Triple Charger (50 kW) ausgestattet. Außerdem stehen vier reguläre Ladestationen (11 kW) zur Verfügung“, teilte Allego mit.
Lewellyn meint
Bei Allego wird das über die individuellen Ladekarten/Ladeapps abgerechnet.
Man zahlt das, was man im Vertrag stehen hat.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@Lewellyn: Danke.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ist bekannt, was dort die kWh kostet?
McGybrush meint
Ich sehe schon den einzigen 20km PlugIn Hybrid an der letzten freien 350kW Ladesäule stehen… unangestöpselt ????
Landmark M3 meint
ach was bist Du optimistisch, 20 km lol
Fritz! meint
„Die Ladesäulen in Eindhoven sind Bestandteil sogenannter Charging Hubs, an denen 50 Ladepunkte mit unterschiedlichen Ladeleistungen an einem Ort versammelt sind.“
Das ist doch mal eine vernünftige Anzahl an Ladepunkten für die E-Mobilität. Nicht 2 Stück, wie sie in Deutschland immer noch gerne gebaut werden.
Fotolaborbär meint
Fritz, wann hast Du das letzte mal ander Autobahn gewartet bis einer die Ladesäule verlassen hat? Ich brauche einen Steckerplatz, weil ich auch nur ein Fahrzeug fahren kann und darf. Und den habe ich immer bekommen.
Fritz! meint
Noch nie.
Tesla baut ja auch immer gleich 8 Laderüssel auf. Und noch reichen die 2 anderen Laderüssel sicherlich aus, aber wenn das Ganze Fahrt aufnehmen soll, könnte es dort eng werden.
Anonym meint
“ aber wenn das Ganze Fahrt aufnehmen soll, könnte es dort eng werden.“
Wenn ich das schon wieder lese, dann weiß ich auch direkt wer sich die Schuhe heute morgen nicht selber zugebunden hat!
Weil die obere Grenze der Anzahl an Ladepunkte schon erreicht ist oder was bringt dich zu dieser Aussage??
Wenn „das Ganze“ irgendwann man ganz viel Fahrt aufgenommen hat, wa sicherlich nicht über Nacht passiert – können auch noch mehr Ladesäulen oder wie hier „Charging Hubs“ gebaut und deren Standorte verdichtet werden.
Im Gegensatz zu seinem Auto (Kauf- + Lieferzeit) kann eine „einfache“ Ladesäule schon fast über Nacht errichtet werden. Und wenn die eMobilität wirklich fahrt aufgenommen hat, dann wird es auch genügend (neue und alte) Anbieter geben, die mit solchen Ladepunkten Geld verdienen wollen. Egal obTankstellen, Stadtwerke, Energieversorger oder Start ups. Der Markt wird jetzt schon immer bunter was die Anbieter angeht. Das wird bestimmt nicht aufhören wenn/weil mehr Leute mehr eAutos kaufen und nutzen.
Aber, dass auch das Angebot steigt, weil die Nachfrage steigt und es auch andere gewinnorientierte Unternehmer neben Tesla gibt, die in diesem Markt Geld verdienen wollen, dass überschreitet ja offensichtlich deine Vorstellungskraft.