Porsche testet sein 2019 kommendes Elektroauto Taycan bereits seit einigen Monaten auf öffentlichen Straßen, das finale Design des Stromers wurde noch nicht enthüllt. Die zugrundeliegende Studie Mission E dürfte auf dem Weg in die Serie diverse Änderungen erfahren – viele Autokäufer stört das aber nicht: Bei Porsche gehen immer mehr Bestellungen für den Taycan ein.
Porsches erstes rein batteriebetriebenes E-Modell kann seit diesem Monat in einigen Ländern vorbestellt werden. Der Großbritannien-Chef des Sportwagenbauers Alexander Pollich wollte im Gespräch mit Autocar noch keine konkreten Zahlen nennen, sprach jedoch von hohem Interesse. „Die Reaktionen der Kunden waren fantastisch – von der Ankündigung des Fahrzeugs bis zuletzt“, so Pollich.
Die Präsentation und der Marktstart des Serien-Taycan sind für nächstes Jahr angekündigt. „Die kommenden 18 Monate, in denen wir das Auto entwickeln und enthüllen, werden spannend, es ist aber bereits eindeutig, dass die Kunden begeistert sind. Sie sprechen unsere Händler an und fragen, wie sie bei der Bestellung ganz oben gelistet werden können und wollen mehr Informationen.“
Mit dem Taycan tritt Porsche erstmals in direkten Wettbewerb mit Elektroauto-Branchenprimus Tesla. Pollich fand lobende Worte für den US-Konkurrenten: „Sie sind die Pioniere und haben eine große Herausforderung geschaffen. Porsche will sich der Herausforderung selbstverständlich stellen, nicht nur mit unserem Auto, sondern auch durch ein 360-Grad-Angebot für unsere Kunden.“
Zusammen mit BMW, Daimler, Ford und anderen Volkswagen-Marken baut Porsche derzeit ein Schnellladenetz entlang der europäischen Hauptverkehrsachsen. Die Elektroauto-Tankstellen können von allen Fabrikaten genutzt werden, richten sich mit dem CCS-Ladestandard aber vor allem an Stromer aus deutscher Herstellung. Ergänzend errichtet Porsche „Schnellladeparks“ an seinen Händler-Standorten.
Mit einer Batterieladung wird der Taycan laut Porsche 500 Kilometer gemäß NEFZ-Norm schaffen. Geladen wird über eine 800-Volt-Architektur, die im Idealfall in 15 Minuten Energie für 400 Kilometer Reichweite in den Akku pressen können soll. Dank mehr als 440 kW (600 PS) soll es im Taycan von Null auf Hundert in weniger als 3,5 Sekunden gehen. Porsche verspricht eine von elektrischen Autos “bisher unerreichte Dauerleistung” – mehrere Beschleunigungsvorgänge direkt hintereinander sollen ohne Leistungsverlust möglich sein.
bübchen meint
Bin schon sehr auf die Quartermiles-Sprintrennen zwischen dem Taycan und dem Tesla Roadster II gespannt.
Bis jetzt gibt es auf Langstrecken noch keine wirkliche Aternative zum Tesla Supercharger Network. Aber Ionity ist mal ein Schritt in die richtige Richtung. Als Familienkutsche taugt das Model S auch besser als der 4-Sitzer Taycan. Die beiden Kofferräume des Model S sind zusammen wirklich gigantisch groß, was für mich als Familienvater super ist. Trotzdem freue ich mich auf den Porsche. Konkurrenz belebt das Geschäft.
wosch meint
Aha, der Porsche muss also in dem völlig sinnlosen und dämlichen „Quartermiles-Sprintrennen“ gegen den Tesla-Roadstar bestehen, gleichzeitig die „Familienfreundlichkeit“ eines Model S erreichen und obendrein noch vor dem Erscheinen des Autos ein Highspeedladenetzwerk zur Verfügung haben und das alles nur, um überhaupt eine ernste Konkurrenz von Tesla zu sein.
Wenn es um sportliche Autos geht und man unbedingt abgehobene Ansprüche hat, dann geht es um die Rundenzeit auf der Nordschleife. DA wird es interessant, wer da schneller ist. Für den Alltag ist aber auch das uninteressant, da zählt die Dauerleistung.
Kommt ihr Tesla-Fanboys euch eigentlich nicht selbst komplett dämlich vor, wenn ihr sowas schreibt? Merkt ihr das gar nicht oder ist das sogar Absicht?
alupo meint
Eine Rundenzeit auf der Nordschleife?
Hört sich lustig an :-).
Können Tesla Hater eigentlich wissen was eine Runde ist? Vermutlich eher nicht ;-).
Ich vermute stark, dass eine Schleife immer nur ein Teil einer Runde sein kann. Und dann auch noch nur eine Nordschleife. Da fehlt doch zumindest eine Westschleife, eine Südschleife und eine Ostschleife ;-).
Aber es gibt lustige Trolle, und wenn man dazu aufgelegt ist, ist es wirklich lustig deren Unterstellungen gelegentlich zu lesen. Manchmal jedenfalls ;-).
Anonym meint
@alupo
Du bist NICHT lustig. Leider nein, leider gar nicht.
Peter W meint
Ich glaube dass hier immer noch viele nicht verstanden haben worum es bei den E-Autos in Europa geht. Die Umwelt interessiert doch so gut wie niemanden. Es geht doch nur um das Damoklesschwert „95 Gramm“! Ab 2020, nicht 2019 oder sonst wann; 2020 dürfen 95% der Fahrzeuge eines Herstellers den Durchschnittswert von 95 g CO2/km und Fahrzeug nicht übersteigen. 2020 ist dieser Wert ohne E-Fahrzeuge nicht zu erreichen. Erschwerend kommt hinzu, dass auch noch der WLTP gilt, der die Verbräuche anhebt. 95 g/km bedeutet 4,1 Liter Benzin oder 3,6 Liter Diesel pro 100 km. BEV bzw. Fahrzeuge mit weniger als 50 g CO2/km bekommen einen Bonus, sie zählen doppelt. So kann ein BEV, oder ein Fzg unter 50 g/km gleich 4 Benziner mit 6 Liter/100km auf die notwendigen 4 Liter drücken. ( 6+6+6+6+0+0= 24; durch 6 Fzge = 4 Liter). Ein Hybrid, der mehr als 2 Liter WLTP-Verbrauch hat (>50g) kann nur einen 6 Liter Benziner ausgleichen.
Also hat man sich genau überlegt, wie viel BEV man produzieren muss um die 95 Gramm zu halten. Genau so viele BEV wird man produzieren, bis man mit dem BEV genau so fette Kohle verdienen kann wie mit dem Verbrenner. Da man keine eigenen Akkus hat, wird das lange dauern.
Übrigens: 2021 wirds noch härter, da müssen alle Fahrzeuge mitberechnet werden (also nicht nur 95%) und die BEV zählen nur mit Faktor 1,7. 2022 mit 1,3 und danach 1:1.
Deshalb auch die große Hoffnung dass man mit Hybriden den Verbrenner noch viele Jahre auf die Straße bringen kann.
Landmark M3 vs. Sion meint
Für mich zeigt es eine Sache ganz deutlich, die Menschen haben Interesse an E Autos!!!!! Der Porsche wird auch einen Porsche Preis bekommen, das scheint aber den Bestellern vollkommen klar zu sein, die wollen einfach nur rein elektrisch fahren.
Freue mich für Porsche und wünsche viele Verkäufe.
Frank meint
Ich bin mir sicher der kommt in 2019 in großen Stückzahlen zu den Kunden. So sehr wie die Porschianer gewettert haben wie unmöglich das doch ist den versprochenen Start of Pruduktion nicht einzuhalten (Model 3). Diese Blöße werden die sich nicht geben.
Mich wundert, dass der 24h rekord noch nicht geknackt ist. Das sollte doch mit den 350kW Ladern kein Problem sein deutlich über den 2424km des Model S zu liegen. Ich schätze mal, dass die 3000km in 24h nicht ganz erreicht werden, man aber doch in die Nähe kommt.
Gunnar meint
„Mich wundert, dass der 24h rekord noch nicht geknackt ist. “
Weil das Fahrzeug noch in der Entwicklung ist und noch mehr als ein Jahr bis zur Markteinführung Zeit ist.
alupo meint
Wie schon geschrieben können eben nur solche Autos mitmachen, die es schon gibt ;-).
Skodafahrer meint
Die Hochgeschwindigkeitsteststrecke Pista di Nardo in Italien, mit 4km Durchmesser, gehört zu Porsche-Engineering.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pista_di_Nard%C3%B2
Wenn man dort einen Schnellader installiert, kann man den Rekord locker verbessern.
Denn der Tesla von Herrn Lüning musste immer von der Autobahn runter. Bei 17 Ladevorgängen wird das richtig viel Zeit gekostet haben.
Feliznavidad meint
Ist bereits geschehen, Reichweite beeindruckend!
Ein Bekannter aus der Branche hat das neulich erzählt.
Daniel S meint
Hauptsache Porsche kann bald liefern. Das wird das Image der E-Autos auch beim letzten Petrolhead verändern. Spätestens wenn er von einem E-Porsche überholt wird.
alupo meint
Ja, das ist das gute an diesem Porsche.
Die bisherigen Porsche werden dann auch für den allerletzten Hinterwäldler zu dem degradiert, was sie objektiv sind: sehr laute Autos die vorwiegend der Kompensation eines bestimmten Körperteils dienen. Denn warum sollte man sonst seine Mitmenschen mit Lärm ärgern wollen wenn man mit sich selbst im Reinen ist?
Daher, hoffentlich kommt dieses Auto endlich auf den Markt,
Anonym meint
We rsowas schreibt, saß noch nie in einem Porsche. Egal ob Elektro oder Verbrenner!
Wenn ich die „richtigen“ Lieder spiele kann ich mit runtergelassenen Fenstern und einer Standardsoundanalge eines Mittelklassewagens deutlich mehr Leute mit diesem Lärm ärgern als mit einem Porsche. So viel sollte klar sein.
Und zum Glück gibt es nur einen sehr begrenzten Kundenkreis, die sich einen Porsche leisten können und wollen, daher ist dürfte das in absoluten Zahlen auch gar kein Problem darstellen!
Michael S. meint
Finde es irgendwie merkwürdig, dass eine NEFZ-Reichweite angegeben wird, obwohl der Wagen NIE im Leben noch mit NEFZ-Werten zugelassen werden kann. Bis zum Marktstart ist WLTP der gültige Standard.
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
????
Alle Medien sollten m. E. heute schon von allen Firmen, deren Marketing- bzw. Presse-Abteilungen solche Veröffentlichungen streuen, entsprechende Angaben fordern und nur noch diese Werte verwenden oder zumindest in Klammern angeben.
alupo meint
Das ist ganz eindeutig Absicht.
Das würde ich als Verantwortlicher aber auch machen, ganz einfach weil der NEFZ die höheren Zahlen liefert. Und dessen Benutzung ist auch nicht verboten, obwohl das sicher nicht für alle Unternehmen ein Ausschlußkriterium wäre ;-).
Tesla macht das m.M.n. genauso, denn die Reichweite von 632 km beim Model S 100D ist sind sicherlich auch nur NEFZ. Im Sommer ist es aber ziemlich einfach den Wert zu erreichen bzw. zu unterbieten. Aktuell fahre ich den 90D mit Verbräuchen um die 125 Wh/km, also klar unter NEFZ.
Anonym meint
Gewohnheit.
Und zwar nicht bei den Herstellern sondern bei den Kunden. Die Kennen halt die NEFZ-Werte und können die besser miteinander vergleichen.
Vor Jahren wurde auch schon von PS auf kw umgestellt was die Angabe der Motorleistung angeht. Trotzdem werden immer noch beide Werte angegeben, weil der Kunde es einfach gewohnt ist in PS zu denken.
Lewellyn meint
18 Monate? Dann ist aber nicht 2019, sondern 2020.
Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es immer später wird.
2020 ist nicht nur Tesla mit dem Roadster2 da, dann sind wohl auch Lucid, Byton und Nio in hier.
Warum das so lange dauert, bis ordentlich Konkurrenz am Start ist, weiß wohl nur Porsche. 5 Jahre Entwicklung nach Vorstellung des Konzeptfahrzeugs sind ein bischen viel in der heutigen Zeit. Man muss das ja nicht in 18 Monaten hinbekommen wie Tesla mit dem Model 3 und den daraus folgenden Problemen aber 5 Jahre?
Miro meint
Wahrscheinlich kommt es dann am 31.12.2019 ;)
150kW meint
„18 Monate? Dann ist aber nicht 2019, sondern 2020.“
Pollich ist von Porsche GB. GB wird den Taycan wohl nicht sofort bekommen (Rechtslenker). Bis dahin ist GB auch schon nicht mehr in der EU
Tim Leiser meint
Im Moment hoffe ich noch, dass ich 2020 ein Model 3 Fahren kann in Deutschland. Das sollte 2017 schon kommen, oder?
Porsche hat schon immer von Ende 2019 gesprochen.
Der gesamte Volkswagen-Konzern spricht seit Jahren von einer Modelloffensive um 2019/2020. Der nötige Auf/Umbau hat längst begonnen. Trotzdem wird denen vorgeworfen nix zu machen, während Tesla (bin wirklich ein Fan) IMMER Jahre nach der Ankündigung liefert. WENN der Roadster wirklich 2020 kommen sollte, dann sicherlich in homöopathischen Dosen.
Aber selbst wenn er 2022 erst kommt wird er bei Preis/(Motor)Leistung alles andere in den Schatten stellen.
Stefan meint
Nope. Das Model 3 sollte nicht schon 2017 nach Deutschland kommen.
Elon Musk hat bei dem Enthüllungs-Event gesagt sein Plan ist es Ende 2017 in die Produkution zu gehen und hat dann Spaßhaft hinzugefügt vielleicht wirds auch Anfang 2018. Schau dir die Präsentation auf Youtube an wenn du es genau wissen willst.
Das Problem ist immer das die Menschen TESLA Ankündigungen die für den US-Markt sind auf die Welt übertragen und das kann nicht klappen.
Genau genommen gibts noch überhaupt keine Aussage zu Deutschland. TESLA spricht bei seinen Ziehlen für Europa und Asien. In welcher Reienfolge die Länder beliefert werden oder alle Gleichzeitig wurde nicht gesagt.
Kann mir gut vorstellen das Norwegen als erstes beliefert wird, dann die Niederland und dann Deutschland.
Zwischen dem was TESLA angekündigt hat und dem was die Leute Ihnen immer wieder unstellen was angekündigt wurde liegen oft Welten.
Beim Model 3 wurde aus meiner Sicht alle Ankündigung eingehalten außer das sie Ende 2017 kein 5000 Autos pro Woche gebaut haben.
Das es die 35.000 $ Version nicht von Anfang an gegeben hat, da kann man sich drüber streiten. Fählt für micht unter geschickt weg gelassen das des nicht vom Start weg verfügbar ist. ;)
Darf aber jeder gern selbst beurteilen.
Tim Leiser meint
Nun ja. Das Auto wurde als Massenmodell für 35.000$ angekündigt. Gibt es aber noch nicht. Auch nicht in USA. Man muss da schon fair bleiben. Wenn Porsche jetzt pünktlich liefert, aber nur 10.000 Stück baut, wird denen auch ein Strick draus gedreht hier drin.
Nicht falsch verstehen. Ich steh total auf die Firma. Aber ich freu mich auch, das die heimische Industrie (im Gegensatz z.B. zu Fiat) mitmischt. Und zwar richtig. Und darüber sollte sich jeder freuen, der in Deutschland lebt. Der Untergang dieser Branche wäre zum Kotzen…
Fritz! meint
Naja, fiel mir auch sofort auf, daß die Zeitrechnung nicht stimmt. Aber da Prosche zum VW-Konzern gehört, sind sie ein Teil der Ankündigungsweltmeister und liefern (anscheinend so wie Tesla auch oft) immer später als angekündigt.
Mal schauen, wann der wirklich im Laden steht und geliefert werden kann.
150kW meint
Wo hat VW denn schon mal zu spät geliefert?
stan meint
Ist das wichtig, wenn alle erst aber 2020 liefern.
Bis dahin stehen weitere 150.000 (S/X) und 200.000-250.000 (M3) auf der Straße.
Gunnar meint
„5 Jahre Entwicklung nach Vorstellung des Konzeptfahrzeugs sind ein bischen viel in der heutigen Zeit.“
5 Jahre sind völlig normal. Das hat nichts mit der heutigen Zeit zu tun.
„Man muss das ja nicht in 18 Monaten hinbekommen wie Tesla mit dem Model 3 und den daraus folgenden Problemen aber 5 Jahre?“
Tollkühne falsche Behauptung.
Auch Tesla hat mehrere Jahre in die Entwicklung vom Model 3 investiert.
Leonardo meint
Vom Bauchgefühl her sprießen aber irgenwelche SUV Hausfrauenpanzer wie Pilze aus dem Boden und bei E-Autos dauert es gefühlt Jahrzehnte bis die Dinger auf den Markt kommen.
Dieslfahrer meint
Deswegen ist es immer gut, auf die Fakten zu schauen und nicht auf das Bauchgfühl. Auch wenn das gerade „in“ ist, beides zu verwechseln.
Gunnar meint
Auch die SUV Hausfrauenpanzer brauchen in der Entwicklung so lange.
Und nur weil irgendwo E Auto Studien gezeigt werden, heißt das noch lange nicht, dass da schon konkret dran entwickelt wird.
Uum Beispiel mit dem VW ID hat VW ganz konkret in 2015 mit der Entwicklung begonnen.
Porsche 911 meint
Der Roadster 2, sofern er pünktlich kommt, spielt in einem komplett anderen (Preis-)Segment und somit auch anderen Stückzahlen.
Lucid, Byton und Nio haben nicht einmal ein Image, glaubst Du ein Porsche Fahrer wird diese als Competitive Set eines Taycan wahrnehmen? Vermutlich eher nicht.
alupo meint
Fakt ist aber, dass das Model S ab 2012 produziert und verkauft wurde, und das schon in durchaus interessanten Stückzahlen. Der Roadster entsprechend früher. Beide Modelle waren bzw. sind bis heute die Maßstäbe was technisch möglich ist.
Dagegen kam und kommt heute einfach noch nichts von der deutschen Automobilindustrie. Außer eben Ankündigungen über Teslafighter o.ä..
Ob es nun 2019, 2020 oder auch 2025 wird, ist mir als Kunde fast schon egal, denn ich bin schon versorgt. Und zwar mit einem Produkt, das die deutschen Wettbewerber auch in 10 Jahren mir nicht bauen wie z.B. mit meiner problemlosen kostenlosen Mobilität aus einer Hand.
Für mich als Mensch ist es selbstverständlich ein rießiges Trauerspiel, dass die sogenannten Wettbewerber bis heute kein vernünftiges eAuto zustande gebracht haben. Ein reichweitenschwacher i3, eine eingestellte und ebenfalls reichweitenschwache B-Klasse, ein eAuto vom weltbesten Vergifter und Betrüger der Menschheit zählen für mich heute genausowenig unter „wir tun proaktiv etwas gegen die Luft in Stuttgart und anderswo weil wir es wollen und weil wir es können“ wie die vielen Modelle, die es bisher nicht kaufbar nur als Ankündigungen gibt. Das ist aufgrund der schlechten Luft, auch wenn uns immer wieder eingeredet werden soll dass sie sich minimal verbessert, einfach nur inakzeptabel. Warum vergleicht man sich nicht einfach mit „best of class“, wenn man es wirklich ernst meint? Aber man spielt weiter auf Zeit.
Ich unterscheide nur noch nach den größten eAutoherstellern (gut) und den größten Verbrennerherstellern (schlecht). Evt. auch noch nach den weltgrößten Luftbetrügern (sehr schlecht).
Dreckige und saubere (und darunter versteht wohl inzwischen keiner mehr ein Dieselauto) zusammen zu zählen ist wie ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Kann man machen, vertuscht aber nur die Trägödie in der sich diese Leute/Firmen befinden.
Es wird Zeit, dass es eine weltweite Statistik gibt über die größten eAutohersteller der Welt.
O.k., die gibt es schon…
150kW meint
„..wie z.B. mit meiner problemlosen kostenlosen Mobilität aus einer Hand.“
Auto und Strom kostenlos? Das glaube ich eher nicht.
„Ein reichweitenschwacher i3, eine eingestellte und ebenfalls reichweitenschwache B-Klasse, ein eAuto vom weltbesten Vergifter und Betrüger der Menschheit zählen für mich heute genausowenig unter “wir tun proaktiv etwas gegen die Luft in Stuttgart..“
Gegen schlechte Luft in den Innenstädten braucht es keine 500km Reichweite, da sind i3, B-Klasse, e-Golf & Co schon eher die passenden Fahrzeuge. Ein 500km E-Auto wäre da alles andere als vernünftig.
Und was ist der „weltbeste Vergifter“? VW kann ja nicht gemeint sein, da der Schadstoffausstoß mit der niedrigste im Vergleich aller Hersteller ist. Somit müsstest du ja eher Renault gemeint haben.