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Noah: Umweltschonendes Elektroauto aus Bioverbundwerkstoffen

27.07.2018 in Innovation von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Noah-Elektroauto-TU-Eindhoven

Bilder: TU Eindhoven

Studenten der TU Eindhoven haben die finale Version ihres Elektroautos Noah präsentiert. Neben dem Verbrauch konzentrierten sich die jungen Forscher bei der Entwicklung auf eine ressourcenschonende Produktion und das Recycling am Ende der Lebenszeit des Stromers.

„Das Resultat ist Noah, ein ultraleichter, elektrisch angetriebener Prototyp mit einer Kraftstoffsparsamkeit von 1:300, der auf Flachsfaser und Zucker basiert“, so das Entwicklerteam. Die niederländischen Studenten absolvieren mit ihrem Fahrzeug in den kommenden Monaten eine Europa-Tour, um für umweltfreundlichen Automobilbau zu werben.

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Noah bietet Platz für zwei Passagiere, einen geräumigen Kofferraum und bis zu 240 Kilometer Reichweite mit einer Ladung der Batterie. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 110 km/h begrenzt. Der Verbrauch im Stadtverkehr soll umgerechnet nur einem Liter Benzin auf 300 Kilometer entsprechen.

Entscheidend für die Effizienz von Noah ist das Gewicht von gerade einmal 360 Kilogramm – vergleichbare Serienautos wiegen meist mehr als doppelt so viel. Die Batterie bringt weitere 60 Kilogramm auf die Waage – bei herkömmlichen E-Autos kommen bis zu mehrere Hundert Kilogramm hinzu. In Kürze soll Noah für die Fahrt auf öffentlichen Straßen zugelassen werden.

Noah-Biokomposit
Im Noah verwendeter Bioverbundwerkstoff

Eine Besonderheit des Noah sind die eingesetzten Werk- und Rohstoffe – allem voran Bioverbundwerkstoffe, die aus Zucker erzeugt werden können. Das Chassis und das Interieur bestehen aus Bioverbundwerkstoff und Flachsfaser in Sandwichbauweise, die Karosserie aus mit biobasiertem Harz getränkten Flachsmatten. Die biologischen, leichtgewichtigen Komponenten sollen bei der Produktion bis zu sechsmal weniger Energie als übliche Leichtbaumaterialien wie Aluminium oder Carbon benötigen. Abstriche bei der Sicherheit gebe es nicht, betonen die TU-Studenten.

Nach dem Ende der Laufzeit des Noah können die verbauten Bioverbundwerkstoffe als Rohmaterialien für andere Produkte genutzt werden. Die nicht organischen Bauteile kommen dem Recyclingkreislauf zu. Eine Serienfertigung des innovativen Elektroautos ist nicht geplant. Den Entwicklern geht es darum zu zeigen, dass auch komplexe Produkte wie Autos in hohem Maß wiederverwendbar und damit umweltfreundlich konzipiert werden können.

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Via: TU Eindhoven
Tags: Erneuerbare Rohstoffe, Leichtbau, NoahAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W. meint

    31.07.2018 um 06:59

    Grundsätzlich ist es lächerlich ein E-Auto mit dem Verbrauch in Litern Benzin anzugeben. Das Ding fährt mit Strom!
    Dass man auch noch einen Multipla nachahmt, macht das nur noch schlimmer.
    So ne Studentenarbeit ist gut und wichtig, aber deshalb muss sie doch nicht so hässlich sein.

  2. Priusfahrer meint

    27.07.2018 um 21:30

    Das ist wirklich eigenartig. Große Fahrzeugkonzerne wehren sich mit Händen
    und F´ssen gegen die Produktion von Elektro-Autos, dafür bringt jede bessere
    UNI als Leistungs-Demonstration ein eigenes E-Fahrzeug. Den j´ngeren Generationen wird der Umgang mit E-Fzg. schon am Bildungsweg nähergebracht.
    Das ist wie mit der EDV. Fr´her lernten das nur Interessierte, heute spielt
    jedes Kind im Kindergarten schon damit. Wenn die jetzt 12 jährigen, die
    Schule oder UNI abgeschlossen haben, ist Elektromobilität schon üblich.

  3. Jin meint

    27.07.2018 um 14:20

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  4. Leonardo meint

    27.07.2018 um 12:38

    Den „Hotzenblitz“ gabs schon vor 27 Jahren. Der wäre mit aktueller Akkutechnik auf dem gleichen Level.
    Über irgendwelche Öko Verbundwerkstoffe kann man vortrefflich streiten, den alle Verbundwerkstoffe sind an ihrem Lebensende Sondermüll und kommen in die Verbrennung da eine stoffliche Trennung schlicht nicht möglich ist.

    Ich find es sehr gut daß Universitäten solche Projekte angehen, trotzdem sollten sie sich nicht zu sehr auf den Leichtbau versteifen, da das Gewicht sehr wenig Einfluß auf die Reichweite hat.
    Ein aktuelles E-Auto kann man auch mit der Energie von einem Liter Sprit 100 km weit bewegen.

    • Releit meint

      28.07.2018 um 07:51

      Welches? Ich kenn keines das mit der Energie von einem Liter Sprit bei normaler Fahrweise 100km schaft.

      • Leonardo meint

        28.07.2018 um 11:09

        Ein Liter Sprit hat ca. 10 kwh Energiegehalt. Mit diesen 10 kwh/100km läßt sich ein Leaf, i3, Smart, Drilling, Ioniq,…. mit der selben Fahrweise wie wahrscheinlich dieses Auto gefahren wurde auch fahren.
        Ein Ioniq schafft die 10 kwh/100km sogar mit „normaler“ Fahrweise.
        Mein Leaf liegt seit ich die Verbrauchsanzeige vor 5000km genullt habe bei 12,1 kwh/100km bei „normaler“ Fahrweise laut Bordanzeige. Dazu kommen noch die Ladeverluste, aber ob die beim Noah schon mit eingerechnet sind weiß ich nicht.

      • Christian meint

        30.07.2018 um 09:15

        Im Text steht 1 Liter auf dreihundert km als Vergleich. Das schafft bisher kein anderes BEV.

        • Thrawn meint

          30.07.2018 um 09:40

          Wiegt auch nur 420 Kg inkl Batterie. Das schlägt sich natürlich im Verbrauch nieder. Außerdem heißt es 300 Km im Stadtverkehr. Gerade das kann kein Antrieb besser als Elektro. Anfahren und beim Anhalten einen Teil rekuperieren. Das kostet wenig Energie im Gegensatz zu den Stinkern, die hier am meisten saufen – und stinken.

        • Leonardo meint

          30.07.2018 um 17:22

          Tschuldigung, das mit den 300km habe ich überlesen.
          Wie wollen die das schaffen? Mittreten wie beim Twike?

      • alupo meint

        01.08.2018 um 14:24

        Ich bin kürzlich eine Strecke von knapp 140 km mit einem Benzinverbrauch von, laut diesem Umrechnungsfaktor, 0,94 Liter/100km (94 Wh/km) gefahren. Es ging zwar geringfügig bergab, dafür arbeitete die Klimaanlage bei Temperaturen von fast 40C im Schatten. Und auf der AB gab es keinen Schatten.

        Mit welchem Auto? Es war mit meinem Tesla Model S, Allradvariante wegen besserer Effizienz :-).

    • Sepp meint

      03.08.2018 um 09:42

      Sondermüll?! Da übertreibst du wohl leicht. Weißt du schon, was Sondermüll heißt?

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