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Steuerbonus für Elektroauto-Dienstwagen kommt 2019

01.08.2018 in Fuhrpark, Politik von Thomas Langenbucher | 29 Kommentare

Elektroauto-Geldwerter-Vorteil-2019

Bild: VW

Die deutsche Bundesregierung bringt eine neue, milliardenschwere Förderung für gewerblich zum Einsatz kommende Elektroautos und Plug-in-Hybride auf den Weg: Als Dienstwagen genutzte Stromer werden künftig steuerlich begünstigt. Ein entsprechender Gesetzentwurf wurde diesen Mittwoch beschlossen.

Ein Arbeitnehmer, der seinen Firmenwagen privat nutzt, musste bisher monatlich ein Prozent des Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern. Damit Firmen und Behörden verstärkt auf Autos mit Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Antrieb in ihren Fuhrparks setzen, soll demnächst nur noch der halbe Listenpreis gelten. Die für die Jahre 2019 bis 2021 vorgesehene Neuerung wird den Staat rund 1,8 Milliarden Euro kosten. Noch offen ist, ob die Steuererleichterung auch nach 2021 gelten wird.

„Damit kann sich auch ein reger Gebrauchtwagenmarkt etablieren. E-Fahrzeuge werden dadurch preiswerter und für eine breite Kundengruppe interessanter“, sagte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Wenn für den Kunden alles stimmt, kann sich der Markt selbst dynamisch weiterentwickeln.“

Kritik von Umweltschützern

Der ökologische Verkehrsclub VCD kritisierte die geplante Förderung von Plug-In-Hybriden als „umweltschädliches und unsoziales Konjunkturprogamm“ für die Autoindustrie. Plug-in-Hybride kombinieren einen Verbrennungsmotor mit einer E-Maschine und einer kompakten Batterie, die sich extern aufladen lässt. Rein elektrisch – und damit lokal emissionsfrei – können meist nur wenige Kilometer am Stück gefahren werden.

Die Dienstwagenbesteuerung werde aus ökologischer Sicht unglaubwürdig, wenn den Steuerzahler die Förderung von Luxuslimousinen viel mehr kostet als die von effizienten, batterieelektrischen Autos, so der VCD. Die Umweltschützer bemängelten außerdem, dass „eindeutig umweltfreundliche Fahrzeuge wie Fahrräder und E-Räder“ nicht von der geplanten Steuererleichterung profitieren.

Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: „Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes belastet die Steuererleichterung für Plug-In-Hybride die Umwelt und den Staatshaushalt. Sie ist unsozial und reine Industrieförderung. So wie sie jetzt vorliegt, darf sie keinesfalls realisiert werden. Die Bundesregierung muss das Dienstwagenprivileg auf den Prüfstand stellen. Sie sollte umweltfreundliche Mobilität fördern, nicht den Besitz von Pkw. Wenn es weiter eine gesonderte Besteuerung für privat genutzte Dienstwagen geben soll, muss diese nach ökologischen Kriterien erfolgen. Spritfresser müssen steuerlich belastet und umweltverträgliche Fahrzeuge entlastet werden.“

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Via: Spiegel.de & VCD
Tags: Dienstwagen, FörderungAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank meint

    02.08.2018 um 14:15

    Ja, hoher Anteil elektrischen Fahrens, wie es für viele lokale Dienstleister möglich ist, aber durchaus auch Fahrten mit Anhängern. Wer aber nur bis 400 km pro Tag zu bewältigen hat, kann das heutenbequem vollelektrisch erledigen.

    Für das Laden beim Arbeitgeber sind übrigens preiswerte 16 A CEE-Steckdosen oft schon eine gute Lösung. Wenn es schnell gehen muss, öffentliche Schnelllader nutzen!

  2. Man-i3 meint

    02.08.2018 um 09:56

    Ein Gesetz gefällt niemals Allen: Die Dienstwagensteuer, oder auch Neider-Steuer ist eh ein fragwürdiges Instrument. Bekommt man doch fiktiv zum Gehalt ein Prozent des Brutto-Listenpreises (den so niemand bezahlt hat) on top und versteuert dies in höchster Steuerprogression. Jetzt mag für einen Angestellten das noch verkraftbar sein, er kann schließlich anhand eines Fahrtenbuches nachweisen dass das Fahrzeug wenig privat genutzt wurde und bekommt mit der Steuererklärung Teile der abgezogenen Einkommenssteuer zurück. Der Unternehmer hat eben diese Besteuerung, bezahlt aber on top die Anschaffung und den kompletten Unterhalt für die Büchse. Das wird oft vergessen.

    Der Radfahrer-Präsident vom VCD möchte auch Dienstfahrräder steuerlich fördern… ich frage mich nur wie?? Beim Listenpreis von 3.500,- für ein E-Dienstrad ist eine Besteuerung wohl kaum der Rede wert.

    Das Gesetz geht schon in die richtige Richtung. Wer kauft denn 90 % aller Neuwagen die dann meist nach drei Jahren möglichst günstig auf dem Gebrauchtmarkt ankommen sollen?? Bestimmt nicht die „Geringverdiener“ !
    Nicht zu vergessen sind die 800.000 direkten Jobs in der Autobranche plus Nebeneffekte.

    In Norwegen erlässt der Staat sogar die MwSt und Zölle auf e-Mobile. Das ist mal ne richtige Förderung. Im Neider-Staat Deutschland nicht denkbar…. darum geht’s auch so langsam…. „sollen doch die anderen…. ich fahre meinen Diesel weiter“ Ein phlegmatisches, überaltertes Volk wie unseres tut sich mit neuer Technologie extrem schwer. Wie oft wird man als e-Mobilist auf die Reichweite angesprochen? Seid ehrlich! In der Woche eher zehn- als fünfmal.

    • Anonym meint

      02.08.2018 um 16:39

      Aber dann sollte man sich doch mal die Frage stellen, warum muss man eMobilität (egal ob in D oder dem Rest der Welt) überhaupt fördern?

      Wenn wir ein Produkt haben, dass jedem Nutzer mehr Spaß macht, besser für die Umwelt ist und sogar noch günstiger im Unterhalt und auf die Lebenskosten gerechnet ist zudem noch deutlich weniger zeitintensiv (kaum Wartungsarbeiten) und teilweise sogar umsonst geladen/getankt werden kann (mittels der eigenen PV Anlage oder den kostenlosen Stationen bei ALDI und Kaufland)…

      Warum so ein Produkt dann noch mit Steuermitteln fördern?
      Es wird bereits von der KfZ Steuer befreit
      es gibt eine Kaufprämie
      Jetzt wird noch die 1% Regelung halbiert…

      Was braucht es eurer Meinung nach noch damit diese doch so überlegene Technik ihren Durchbruch schafft?

  3. BR meint

    02.08.2018 um 09:07

    Das Gesetz mag zwar gut gemeint sein, aber wenn ich an meiner Wohnung nicht laden kann, hilft mir das Gesetz auch nicht viel. Es ist mal wieder Stückwerk.

    Denn gleichzeitig wird die Modernisierung des WEG-Gesetzes verhindert und aufgeschoben, d.h. damit ich in meiner Garagenanlage in einer Eigentumsanlage einen Ladeanschluß installieren lassen kann, müssen ALLE Miteigentümer zustimmen.

    Die beabsichtigte und von den Ländern/Bundesrat bereits beschlossene Reformierung, daß nur noch eine Mehrheit notwendig ist, wurde von der Bundesregierung letzte Woche verhindert und auf nächstes Jahr verschoben.

    Aber ohne private Lademöglichkeit auch kein Dienstfahrzeug.

    • Stephan Köhler meint

      02.08.2018 um 09:53

      Ja, so einfach wie es sich manche e-Mobilität-Enthusiasten wünschen ist es eben nicht.
      Wenn, dann sollten alle Stellplätze in der Tiefgarage mit wenigstens 10 A Netzsteckdosen zum Laden ausgestattet werden. Aber schon bei 10 und mehr Stellplätzen kommen die normalen Hausanschlüsse an Ihre Grenzen. Und warum soll ein Miteigentümer, der in absehbarer Zeit kein e-Auto braucht die immensen Kosten für die Vergrößerung des Hausanschlusses (Tiefbau, dickeres Kabel usw…) mit bezahlen. Zumal in Städten mit größeren Tiefgaragen unter den Wohnanlagen dann wahrscheinlich auch der Stromversorger überhaupt in seinem Netz Probleme bekommt und dies gar nicht genehmigt.
      Dies ist genau der Punkt bei dem ganzen Hype um die e-Mobilität, der wenig kommuniziert wird: Was wird mit unserem Stromnetz/Netzstabilität, wenn abends alle gleichzeitig Ihr Auto laden wollen (wir reden hier über 5 Mio mit mind. 10 Ampere bzw. mehr als 10 Gigawatt)? Oft ist abends wenig Wind und Sonne, also müssen die konventionellen Kraftwerke hochgefahren werden—> Umweltschutz Adè…

      • Anonym meint

        02.08.2018 um 16:48

        1. 10 Gigawatt zusätzliche Leistung aufzubauen wäre in der Theorie kein Problem und auch in überschaubarer Zeit gut umsetzbar. Leider sind aktuelle politische „Geistesblitze“ eher drauf ausgerichtet, den Ausbau der EE zu drosseln wenn nicht gar zu stoppen, als sie auszubauen. Das hat natürlich direkten Einfluss auf die Genehmigungen die zu erteilen wären.

        2. Mit steigender Nachfrage (Ausbreitung des eAutos) wächst auch das Angebot mit. Man wird nicht nur zu Hause laden müssen. Viele Arbeitgeber werden mitziehen und viel Einzelhändler auch (ob weiterhin kostenlos halte ich allerdings auch für fragwürdig). Das heißt viele Autos werden schon fast voll nach Hause kommen.

        3. Zauberwort Bidirektionales Laden.
        Zukünftige eAutos werden (hoffentlich) nicht nur Strom aus den Netz abziehen können, sonder zur Not (bzw. wenn Angebot und Nachfrage es wirtschaftlich interessant machen) den Strom auch zurück ins Netz speisen können um dieses zu stabilisieren.
        Nicht jeder braucht am morgen seinen 100% vollen Akku. Wenn man einstellen kann, dass man nur 40% braucht, dann kann jedes Kw über die 40% zurück ins Netz gespeist werden (gegen eine Einspeisevergütung versteht sich). So besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit mit dem Auto auch noch Geld zu verdienen ;-)

  4. Frank meint

    02.08.2018 um 07:48

    Schaut man auf den Anteil der Dienstwagen an den Neuzulassungen ist klar, dass diese Maßnahme notwendig ist. Wer saubere Luft, weniger Lärm, mehr Nachhaltigkeit wirklich will, der wird ad hoc keine bessere Idee für eine schnelle Transformation finden.

    Freilich sollten vernünftige Mindeststandards für PHEV gesetzt werden, damit niemand auf die Idee kommt, diese wie reine Verbrenner zu benutzen.

    • Anonym meint

      02.08.2018 um 09:09

      Ja da die meisten Dienstwagen ja Vielfahrer Fahrzeuge sind (Vertreter) die werden sich tierisch freuen über 300km Reichweite und stundenlanges laden irgendwo in der Wallachei.

      Und nein ich glaube nicht, dass alle auf Tesla umsteigen können (vertragliche Probleme, entstehende Lieferzeiten, Preisklasse)

      Natürlich werden dann eher Wagen wie der Passat GTE beliebt, weil die auch „normal“ betankt werden können. Ob damit der Umwelt und den Menschen geholfen ist – ich finds fraglich

      • Frank meint

        02.08.2018 um 10:01

        Mein Outlander PHEV hat über die letzten 80000 km 3,9 l Benzin je 100 km verbraucht. Im Ortsbereich kann ich ihn fast immer elektrisch fahren. Noch besser wäre ein Akku mit doppelter Kapazität. Und Lademöglichkeiten sollte der Arbeitgeber bereitstellen. Auch der Strom ist dann für den Dienstwagenfahrer steuerfrei. Das hebt die Motivation, möglichst viel mit Strom zu fahren. Immer mehr Dienstwagenbeschaffer werden sich aber hoffentlich für rein elektrische Modelle entscheiden. So wie es aussieht, wird auch die öffentliche Ladeinfrastruktur deutlich zulegen. Kein Grund also, diese Förderung abzulehnen.

        • Anonym meint

          02.08.2018 um 13:01

          Ich wage mal den tollkühnen Tipp, dass du mit diesem Outlander aber auch keine 50.000km und mehr im Jahr fährst.
          Also eher der Private Kurzstrecken nutzer bist, bei dem im überwiegenden Fall die elektrische Reichweite ausreicht um das Ziel zu erreichen (Arbeitsplatz, Einkauf, Freunde, Hobbys, Sport, Familie =70-80% der Wegestrecken) und nur in knapp 20% der Fälle mal weiter Strecken für Urlaub und gelegenheitsbesuche machtst…

          Für jemanden der täglich 200km und mehr (beruflich) im Wagen sitzt, hilft deine Rechnung nicht viel.
          Und welcher Arbeitgeber ist so nett und baut für seine Mitarbeiter kostenlose Ladeinfrastruktur (10.000€ pro Säule) um diese dann an seine Mitarbeiter zu verschenken.
          Die meisten Arbeitgeber lassen nicht mal ne Kaffeemaschine oder bei solchem Wetter wie aktuell einen Ventialor springen…

  5. 150kW meint

    02.08.2018 um 07:08

    Da wird immer schön behauptet Elektroautos seien zwar auch nicht wirklich umweltfreundlich aber zumindest besser als Diesel/Verbrenner, aber Plug-In Hybride sind natürlich des Teufels.
    Warum sollte man mit diesem Hintergrund keine Plug-In Hybride fördern? Auch sie sind umwelttechnisch besser als reine Verbrenner. Aber *hilfe*, da gibt es ja welche von deutschen Hersteller. Nein das darf nicht sein.
    Und gleichzeitig Lobeshymnen über Norwegen und China singen, die aber ebenso Plug-In Hybride fördern.

  6. Frank meint

    01.08.2018 um 20:55

    Muss jetzt mal eine Lanze für diese Regierungsentscheidung brechen. Schaut man sich den Anteil gewerblicher Zulassungen an den Neuzulassungen an, dann wird schnell klar, dass es ohne diese Maßnahme keinen schnellen Erfolg der Elektromobilität geben kann. Damit sich das für alle Seiten rechnet, muss in der Produktion mit großen Stückzahlen kalkuliert werden, siehe Tesla. Diese Stückzahlen müssen vom bestehenden Markt (nicht von einem gewünschten) aber auch aufgenommen werden. Mit der beschlossenen Maßnahme kann das gelingen.

    Den Nutzen hat durchaus die Allgemeinheit in Form gesünderer Luft, weniger Lärms, eines sich schnell entwickelnden Gebrauchtwagenmarkts, Sicherung von Beschäftigung, mehr Spaß beim Fahren der vielen Dienstwagen :-)

    Wünschenswert wäre freilich eine Optimierung der Umweltwirkung durch eine Mindestanzahl elektrisch mit einer Akkuladung zu bewältigender Kilometer oder einer CO2-Obergrenze für PHEVs.

    https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Neuzulassungen/Halter/2012/2012_n_firmenwagen.html

  7. Manfred Heller meint

    01.08.2018 um 20:09

    Sicherlich sind Plugin-Hybride nicht das Optimale. Ich habe mit dem Golf GTE den Einstieg in die Elektromobilität geschafft, ohne Einschränkungen in der Reichweite zu haben.
    Mittlerweile fahre ich die 50 km zur Arbeit 40 km elektrisch und 10 km mit Benzin, in der Stadt fahre ich grundsätzlich elektrisch.
    Auf längere Strecken komme ich selten über 5 l/100 km, da das Fahrzeug über Rekuperation und Bergabsegeln sehr effizient ist, für einen Benziner ein guter Wert.
    Schnell ärgerte ich mich aber irgendwann darüber, wenn der Verbrenner ansprang. Eine Probefahrt mit dem E-Golf mit stufenlosem Getriebe, die für mich als Heimlader ausreichende Reichweite, bessere Ladetechnik,Wärmepumpe im Winter, geringere Wartungskosten sowie die flexiblere Nutzung meiner Photovoltaikanlage waren dann ausschlaggebend, dass ich trotz 10 Monate Wartezeit einen E-Golf bestellt habe und mich somit im Oktober endgültig vom Verbrenner verabschieden werde.
    Ich denke, es wird vielen anderen Plug-In Fahrern irgendwann ähnlich ergehen. Mit größeren Reichweiten der reinen E-Autos wird sich dann das Thema ohnehin erledigen, da die Plugin-Technik als Übergangstechnologie obsolet wird

    • Biker0815 meint

      02.08.2018 um 16:40

      Genau Ihre Lernkurve werden nach meinen 5 Jahren Elektromobilität sehr viele Menschen machen, die ohne diese Förderung sich nicht die Mühe gemacht hätten ihr eigenes Verhalten der Autonutzung zu hinterfragen.
      Daher bin ich erfreut über die 0,5 Prozent Lösung.

  8. Redlin, Stefan meint

    01.08.2018 um 18:23

    Ist doch jedes Mal dasselbe, die Gesetze, egal welche, mögen alle gut gemeint sein, was aber hinterher die Nutznießer daraus machen werden ist jedes Mal erschreckend. War beim 1-Euro-Job und beim 450-Euro-Job so, und auch bei Leiharbeit und Werkverträgen. Jedoch muss ich zugeben, in diesem Fall liegt es auch am Elektromobilitätsgesetz. Denn hätten die damaligen Macher den Hybrid nicht zum E-Auto erklärt, dann würden nun nur die echten E-Dienstwagen gefördert und nicht diese Alibi-Stinker mit Batterie im Kofferraum.

    • Fritz! meint

      02.08.2018 um 01:26

      Da zu paßt dann der klassische Spruch:

      „Gut gemeint“ ist das Gegenteil von „Gut gemacht“.

  9. Retep meint

    01.08.2018 um 16:46

    Reine Klientelpolitik…
    Finanzielle Unterstützung der Besserverdiener….

  10. Martin meint

    01.08.2018 um 14:09

    Wird dann die Umweltprämie von 4000/3000 Euro auch bis 2021 ausgeweitet? Sonst ist sie Mitte 2019 weg. Besser noch, sollte sie verdoppelt werden, da die momentane Förderung vom Staat von nur der Hälfte – also 2000/1500 Euro – offensichtlich nicht ausreichen. Da kann man mit kluger Verhandlungstaktik mehr herausholen.

    • Fritz! meint

      01.08.2018 um 17:44

      Da sie mit Sicherheit bis Mitte 2019 nicht alle sein wird, haben sich schon recht viele Politiker aller Parteien dafür ausgesprochen, sie zumindest so lange weiterlaufen zu lassen, bis sie alle ist.

  11. Peter W. meint

    01.08.2018 um 14:04

    Man muss dem VCD zustimmen. Mit diesem Gesetz werden teure Hybride mit 300 oder noch mehr PS gefördert. Mit Umweltschutz hat das absolut nichts zu tun. Wie viele E-Busse könnte man mit den 1,8 Milliarden fördern? Aber das geht ja nicht, weil Daimler gerade erst damit beginnt, und derzeit nur die Chinesen liefern könnten.
    Wenn etwas gefördert werden könnte wäre es die Energieeffizienz, alles Andere ist blanker Unsinn.
    Aber unsere Autobauer haben es geschafft, auch die teuren und so gut wie nutzlosen Hybride in Zukunft gut an den Mann zu bringen. Das Firmenkundengeschäft ist gerettet, auch ohne Diesel.

    • Jeru meint

      01.08.2018 um 22:45

      Was sollen die Firmenkunden denn aktuell sonst fahren?

      Eine ZOE, einen i3, ein Model S? Wo laden Sie schnell und spontan?
      Mir fällt eigentlich nur der Toyota Mirai ein, den man aktuell empfehlen könnte wenn es doch nur mehr Tankstelle gäbe..

      • Biker0815 meint

        02.08.2018 um 16:44

        mir fallen noch ein paar Autos ein: Audi A3 A4 A5 GTron Modelle. Also regenartives erzeugtes Erdgas, das der Hersteller erzeugt. Hätte in die 0,5 Prozent Förderung hineingehört.
        Und Hyundai Nexxo. Wie Mirai. Nur ohne häßlich.

  12. BR meint

    01.08.2018 um 12:41

    Es geht wieder mal in die vollkommen falsche Richtung. Da kriecht unsere Regierung den Autolobbyisten mal wieder ganz tief rein.

    Für eine echte Verkehrswende keinen einzigen Cent ausgeben aber für sowas Unnützes wie Dienstwagenprivileg gleich Milliarden.

    Ich hoffe daß im endgültigen Gesetzestext dann zumindest eine Minimum-KM-Grenze steht (z.B. 100 km), die der Plug-In-Hybrid fahren können muß. Sonst bauen die Hersteller ne Batterie für 1 km ein und kassieren ab. Zuzutrauen ist sowas unserer Regierung auf alle Fälle; wahrscheinlich hat den Gesetzesentwurf auch noch ein Mitarbeiter von VW oder Daimler oder BMW geschrieben. Weiß mans?

    • Michael meint

      01.08.2018 um 13:36

      Sehe ich auch so.
      Ich würde sogar soweit gehen, dass die Steuervergünstigung erst für einen Hybriden ab 200 km rein elektrischer Reichweite gelten sollte. Damit wären dann doch die meisten Fahrten abgedeckt.
      In der jetzigen Form ist das Gesetz wieder mal als reine Lobbyarbeit erkennbar.

      • tom meint

        02.08.2018 um 09:40

        Bei 200 km rein elektrischer Reichweite fallen dann auch viele aktuelle Elektroautos aus der Förderung! Oder gilt das in deiner Ansicht nach nur für Hybriden?
        Erst Recht wenn die 200 km nach WLTP gemessen werden.
        Ansicht ist die Idee nicht schlecht nur Autos mit großer Reichweite zu fördern. China macht es ja ähnlich.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      01.08.2018 um 13:39

      +1: In dem halben Jahr ohne Regierung konnten einerseits keine wichtigen strategischen Entscheidungen für das deutsche Volk getroffen werden, andererseits blieben uns aber solche schwachsinnigen Gesetze erspart; und es zeigt, Lobbyisten schlafen nie.

    • Fritz! meint

      01.08.2018 um 17:46

      Die Zulassungsdefinition von PlugIn Hybriden für das E-Kennzeichen ist schon so, daß die mindestens 30 km am Stück rein mit Strom fahren können. Und ziemlich sicher wird diese Definition für alles andere auch übernommen. Ist Mist, bzw. viel zu wenig, aber besser als keine Grenze

      • 150kW meint

        02.08.2018 um 06:53

        „E-Kennzeichen ist schon so, daß die mindestens 30 km am Stück rein mit Strom fahren können.“
        Nein, es sind seit diesem Jahr 40km. Und demnächst wird das per WLTP erreicht werden müssen, was real also noch mal mehr entspricht.

      • Peter W. meint

        02.08.2018 um 06:54

        … nach NEFZ, also nur auf dem Papier.

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