• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

UBS-Analyse: Grundversion des Tesla Model 3 ist ein Verlustbringer

21.08.2018 in Autoindustrie, Neues zu Modellen | 48 Kommentare

Tesla-Model-3-Marge-UBS

Bild: Tesla

Den für Teslas neues Elektroauto Model 3 angekündigten Basispreis für die USA von 35.000 Dollar vor Steuern halten viele für unrealistisch – allem voran wegen den derzeit noch hohen Kosten für Batterien. Dass Tesla auch mit der Ende des Jahres startenden Grundversion des Model 3 Geld verdienen kann, haben kürzlich Experten aus Deutschland und den USA bestätigt. Eine neue Analyse widerspricht dem nun.

Die Großbank UBS hat Teslas Mittelklasse-Stromer von Fachleuten zerlegen lassen, um eine umfassende Analyse der Technik zu erhalten. Mangels Verfügbarkeit des günstigsten Model 3 griffen die Schweizer auf die bereits erhältliche, ab 49.000 Dollar vor Steuern kostende Langstreckenversion zurück. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen sagt UBS, dass Tesla mit dem Model 3 bei einem Verkaufspreis von 35.000 US-Dollar keinen Gewinn macht.

Die Analysten schätzen, dass das Model 3 mit Standard-Batterie für Tesla zu einem Verlust von 5900 Dollar pro Fahrzeug führen wird – sofern die Käufer auf zusätzliche Ausstattung verzichten. Doch selbst bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 42.000 Dollar sollen nur knapp 700 Dollar Gewinn pro Fahrzeug anfallen. Die Gewinnschwelle liegt laut UBS bei etwa 41.000 Dollar. Maßgeblich verantwortlich dafür sei der Elektroantrieb – dieser wurde zwar als branchenführend gelobt, sei aber kostspieliger als erwartet.

UBS kommt mit seiner Auswertung zu einem anderen Ergebnis als eine auf die Analyse von Autotechnik spezialisierte US-Firma. Munro & Associates hat nach intensiven Untersuchungen im Juli seine ursprüngliche Bewertung des Model 3 zurückgenommen: Anders als noch im April halten die Autoexperten den dritten Großserien-Tesla mittlerweile für einen potentiellen Profitbringer.

Die Einschätzung der US-Ingenieure deckt sich mit der Analyse deutscher Fachleute, die das Model 3 im Auftrag großer Autokonzerne in Einzelteile zerlegt und begutachtet haben. Der Stromer könne demnach ab einer Produktion von 10.000 Einheiten pro Woche „einen erheblichen positiven Ergebnisbeitrag“ liefern, hieß es im Juni. Seit Mitte des Jahres rollen 5000 Model 3 pro Woche vom Band, wöchentlich 10.000 Einheiten sollen 2019 erreicht werden.

Newsletter

Via: Wall Street Journal & MarketWatch
Tags: Kosten, Tesla Model 3Unternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

Samsung dementiert Pläne für eigenes Elektroauto

Saudischer Staatsfonds prüft Einstieg bei Tesla-Konkurrent Lucid Motors

Auch interessant

VW-Chef Blume: Elektroauto für deutlich weniger als 20.000 Euro derzeit nicht realistisch

VW-ID.-2all

Subaru bietet Service-Flatrate für Elektro-SUV Solterra

Subaru-Solterra

Nissan gibt mit Prototyp Ausblick auf neue E-Antriebsstrang-Technologie

Nissan-X-in-1

Skoda-Chef: Bei Elektroautos ist die Skalierbarkeit weit weniger ausgeprägt

Skoda-CITIGOe_iV_104411

    Dacia meldet über 108.000 Kaufanträge für E-SUV Spring

    Dacia-Spring

    Citroën plant mehrere „aggressiv“ bepreiste Elektroautos

    Citroen-Oli

    Fords nächstes Elektroauto für Europa könnte ein neuer Capri sein

    Ford-Capri

    Genesis erwägt kleines Luxus-Elektroauto für Europa

    Genesis-Mint-Elektroauto

    Elektro-VW für unter 20.000 Euro soll bis 2027 kommen

    VW-ID.–2all

    Neuer VW ID.3 in zwei Versionen ab 39.995 Euro bestellbar

    VW ID.3-2023-6

    Tesla: Umweltschützer und Bürgerinitiative kritisieren Ausbaupläne für Fabrik in Grünheide

    Tesla-Gigafactory-Berlin-1

    Ifo Institut: E-Mobilität bringt Deindustrialisierung der Autobranche

    Mercedes-EQS-Produktion

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. JuergenII meint

    22.08.2018 um 08:52

    So wie ich das sehe scheinen jetzt wohl die Banken ihren Shortseller Kollegen unter die Arme zu greifen. Auch JP Morgen ändert die Tesla Meinung „radikal“. Siehe Artikel aus dem Managermagazin: http://www.manager-magazin.de/finanzen/boerse/jp-morgan-aendert-tesla-meinung-radikal-aktie-auf-talfahrt-a-1224167.html

    Bei Tesla löst jede Kleinigkeit gleich riesen Wellen aus. Komisch, dass so was bei anderen immer ohne Konsequenzen bleibt. Krügers Zusammenbruch auf offener Bühne – hat das was am Aktienkurs geändert? BMW muss eine halbe Million Dieselfahrzeuge wegen Brandgefahr zurückrufen – diverse Fahrzeuge sind in Korea bereits abgefackelt. Ändert das was am Börsenkurs? VW ruft 700.000 Tiguan und Touran wegen Brandgefahr zurück. Passiert was mit dem Aktienkurs?

    Allerdings weiß man auch nicht was in seinem Kopf wirklich vorgeht. Siehe Spiegelartikel vom Dienstag: Musks Batterie ist leer, http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-wird-elon-musk-zum-risiko-a-1224139.html
    Vielleicht sollte er nicht so freizügig über sich sprechen. Bei Tesla hat das immer gleich immense Auswirkungen.

    • Jeru meint

      22.08.2018 um 09:37

      Das liegt daran, dass sich Elon mit seinen Aussagen extrem aus dem Fenster lehnt und auch der Aktienkurs nur auf Fantasien und Spekulation auf die Zukunft beruht. Das ist bei BMW und VW anders.

      Wenn jede Kleinigkeit funktionieren muss, damit die Tesla Story eine Chance hat auch die Erwartungen zu erfüllen, dann ist es doch nur logisch, dass diese Kleinigkeiten auch relevant sind.

      • Pamela meint

        22.08.2018 um 11:28

        Elon hat vor der Präsentation des Model 3 mit etwas über 100k/Jahr gerechnet.
        Als dann 450k zukünftige und Tesla-Kunden in kürzester Zeit Bedarf angemeldet hatten, sah er sich gezwungen, den Plan zu ändern – auch weil damit das Ziel, die E-mobilität zu etablieren, schneller erreicht werden kann.

        Den Großen ist es egal, wie der Bedarf wirklich aussehen könnte.
        Wenn VW in 2020 ganze 220k E-Autos fertigen will, wie Diess ankündigt, so ist das ein eigentlich Pippifax für den größten Autohersteller (wenn da das Problem mit den Batterien nicht wäre).
        Aber schön, bei solchen „Zielen“ braucht man sich der Nachfrage und der Kontrolle der Analysten, Investoren und Medien nicht zu stellen.
        Nein, man muss sich noch mal selber loben (Interview Handelsblatt) für die Realisierung der 60€-Software-Updates – fein gemacht !

        Es geht weniger um die Tesla Story als um die Klimawandel Story, wer das jetzt nicht kapiert, wird es erst rallern, wenn der Gesellschaft die Auswirkungen des Klimawandels um die Ohren fliegen.
        Oder geht es nur darum: Hauptsache mir gehts jetzt gut – was später kommt, ist mir egal ?.

        Tesla ist da ein kleines Puzzle-Teilchen, viel mehr – in allen Bereichen – ist eigentlich nötig. Die Kräfte, die eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Tesla ungestört erfolgreich weitermachen kann, dienen eben nicht der Allgemeinheit.
        Wie kann man nur so kurzsichtig sein und das alles noch entschuldigen ?

        • Jeru meint

          22.08.2018 um 12:23

          Börse, Geld und Interessen sind ein völlig anderes Thema als der Klimaschutz.

          Bei diesem Artikel und den Kommentaren hier, geht es um Börse, Geld und Einfluss.

          Beim Thema Klimaschutz stimme ich Ihnen grundsätzlich zu. Elon und die Aktionäre haben bewusst und aktiv die Vorteile von Börse und Spekulation zu ihren Vorteil genutzt. Warum sollten Sie frei von den Nachteilen sein?

        • 150kW meint

          22.08.2018 um 12:30

          „Als dann 450k zukünftige und Tesla-Kunden in kürzester Zeit Bedarf angemeldet hatten, sah er sich gezwungen, den Plan zu ändern“
          Und das hat ihn gezwungen irgendwelche Wochenproduktionszahlen im voraus zu nennen? Sehe ich nicht wirklich, man könnte auch einfach arbeiten ohne das in den Medien mit Voraussagen Kund zu tun.

          „Die Kräfte, die eingesetzt werden, um zu verhindern, dass Tesla ungestört erfolgreich weitermachen kann, dienen eben nicht der Allgemeinheit.“
          Die Kraft die Tesla derzeit behindert bzw. riskiert ist Musk.

          „Es geht weniger um die Tesla Story als um die Klimawandel Story, wer das jetzt nicht kapiert, wird es erst rallern, wenn der Gesellschaft die Auswirkungen des Klimawandels um die Ohren fliegen.“
          Elektroauto-fahren hält den Klimawandel nicht auf. Das ist im Grunde nur ein „weiter so wie bisher, mit grünem Gewissen“.
          Man davon abgesehen das die Kommentare von JuergenII und Jeru mit der Thematik überhaupt nichts am Hut hatten.

        • Pamela meint

          22.08.2018 um 14:09

          @150kW
          Ich hab Jesu geantwortet und der sprach die Tesla Story an.
          Diese ist: Einen Anteil zu leisten für das Ziel: in Zukunft 100% Erneuerbare Energien (auch mit Hilfe dezentraler Speicherung) und damit emissionsfreie Transporte. Der Grund dafür, wurde auch genannt.

          Der Transsportsektor hat einen erheblichen Anteil am Klimawandel.
          Natürlich kann man Autos, Motorräder, Roller, Busse, LKW’s, Schiffe, Flugzeuge alle abschaffen.
          Dann müsste die Menschen – die nicht mit Bahnen fahren, die natürlich ausschließlich saubere Energie nutzen – zum großen Teil zu Hause bleiben, laufen oder Fahrrad fahren oder beim Arbeitgeber einziehen. Auf die vielen Warentransporte kann sicher man auch verzichten.
          Ich glaube, Transport auf Basis von grünem Strom ist dann doch einfacher zu realisieren.

          @Jeru
          Das ist ja gerade die Crux, dass die entscheidenden Geldflüsse vollkommen abgekoppelt sind von den gesamtgesellschaftlichen Erfordernissen.
          Dafür haben wir aber in den Demokratien Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen und zu steuern. Klappt nur nicht so gut.

          Deshalb ist der Gedanke, die Entwicklung eines Unternehmens, dass eben nicht als Hauptaufgabe „Geld verdienen“ hat, nicht weiter von der Börse abhängig zu machen – nach den sehr negativen Erfahrungen in letzter Zeit -, doch naheliegend.

        • JuergenII meint

          22.08.2018 um 14:57

          Natürlich haben die Kommentare von Jeru und mir mit der Thematik zu tun. Hier maßt sich eine Bank an ein Urteil über ein Basismodell zu fällen, von dem Sie noch nicht mal konkret wissen ob es Verlust bringt. Sie „vermuten“ es einfach.

          Wem ist das also dienlich? Den Teslakäufern? Sicher nicht. Den Großinvestoren? Sicher auch nicht, denn die sind viel näher an der Realität als der gemeine Anleger. Hier geht es hauptsächlich darum den Aktienkurs zu beeinflussen. Und bei den Informationen spielt das nur den Short Anlegern in die Tasche.

          Und postwendend – siehe hier den neusten Eintrag zu Tesla – kommen wieder die firmeneigenen Positivmeldungen um dem Aktienkurs zu stützen.

          Tesla hat alleine im Juli über 14.000 Model 3 ausgeliefert.
          Das sind gerade mal 2.591 Fahrzeuge weniger, als GM und Nissan von ihren BEV Pkws im ganzen Jahr verkauft haben. Hört man davon in den Medien? Eher weniger.

          Mal zum Vergleich im Juli: BMW i3 lächerliche 464 Modelle, Nissan Leaf 1.149 und der „erste“ Verfolger außerhalb des Hauses Tesla ist der Bolt, mit 1175 Fahrzeugen.

  2. Steff meint

    22.08.2018 um 08:07

    Die UBS macht wohl nichts anderes ale ihre letzte Schätzung, die auf dem GM Bolt (Opel Ampera-e) basierte zu wiederholen. Auch da behaupteten sie die HK für ein Model 3 lägen bei 41k$. Dass der Bolt wohl tatsächlich teuer gebaut ist, beweist der mittlerweile erheblich gestiegene Verkaufspreis des Ampera-e. Insofern lag die UBS wohl nicht so falsch, ihre Aussage betrifft einfach ein anderes Fahrzeug!
    Es gibt zwei Untersuchungen des Model 3 (LR) die bestätigen, dass dieses Fahrzeug sehr wohl gewinnbringend gebaut sei. Zudem soll Tesla für die SR Version nicht nur weniger Akkukapazität verbauen, sondern ein komplett neues (billigeres) Akkupaket entwickeln.
    Schlechte Mitteilungen zu Tesla ist eine UBS Tradition.

    https://electrek.co/2017/05/19/tesla-model-3-cost-analysis-chevy-bolt-ev-ubs/

    • Fritz! meint

      23.08.2018 um 01:30

      Vor allen Dingen bin ich darauf gespannt, wie UBS reagiert, wenn Tesla die normale Version ausliefert und trotzdem Gewinn macht. Mit was sich UBS dann wohl wieder rausreden wird? Ich glaube, sämtliche bisherigen Studien von UBS zu dem Thema aus der Vergangenheit waren nicht zutreffend/falsch.

      • Dieselfahrer meint

        23.08.2018 um 22:33

        Na ja, alle Vorhersagen, dass Tesla irgendwann Gewinn macht, waren auch alle Schall und Rauch. Aber wir werden ja sehen, wer Recht hat.

  3. Mini-Fan meint

    21.08.2018 um 19:40

    Tesla hatte ja schon mal ein Auto im Programm, offensichtlich nur einen negativen Deckungsbeitrag leistet. Die (nicht erhältliche) Einsteiger-Version des Model S. Das nur für die BAFA in der Preisliste stand.

    An Tesla“s Stelle würde ich die Basis-Version des Model 3 mit (nunmehr) zusätzlich serienmäßigen Sonderausstattungen im Umfang von 6000 USD anbieten, dann zum Preis von 41000 USD.
    Dann befindet man sich wenigstens im grünen Bereich.

    Ich glaube, mal irgendwo gelesen zu haben, der Gewinn bei einem nackten Basismodell des VW Golf liege gerade Mal bei 100 EUR.
    Man befindet sich also in bester Gesellschaft.
    Also alles halb so schlimm.

    • Leotronik meint

      21.08.2018 um 21:51

      Bevor sie Unsinn schreiben sollten sie alles überprüfen. Tesla S in der BAFA förderfähigen Version kostet 69.999 € incl. MWSt. Diese Version wird zu dem Preis ausgeliefert und die BAFA zahlt dafür den Umweltbonus.

      • Fritz! meint

        22.08.2018 um 01:10

        Und zwar für alle Model S von Tesla wird der Umweltbonus gezahlt. Vom S75D bis zum P100D.

  4. baldniemehrverbrennerfahrer meint

    21.08.2018 um 13:00

    Musk bzw. Tesla haben kürzlich die Basisversion priorisiert. Das wird, spätestens Q1 19, gebaut, wohl wissend, dass sie damit Verlust machen. Ehrlich, das macht für mich keinen Sinn. Wenn ich mich korrekt an den Q1 Call erinnere, so bestätigte Tesla Kosten von ~28k in $.

    • MiguelS NL meint

      21.08.2018 um 15:20

      Die Zahl von 28.000 $ stammt nicht von Tesla sondern von einem Teatdown von deutsche Ingeneure (zwecks Analyse/Reverse Engineering). Und bezog sich auf die LR Version, d.h. Verkaufspreis 57.000-59.000 $ inkl. Autopilot und Selfdriving Aktivierung.

      • baldniemehrverbrennerfahrer meint

        21.08.2018 um 16:18

        Korrekt. Musk bestätigte die Zahl, die auch für die Basisversion halten sollte.

    • MiguelS NL meint

      21.08.2018 um 15:21

      Zum obigen Kommentar

      https://m.slashdot.org/story/341660

  5. MiguelS NL meint

    21.08.2018 um 11:47

    Die Frage stellt sich, mit welcher Motivation hat die UBS als Bank eine solche Untersuchung machen lassen? D.h. was wahr das Ziel der Analyse? Ist sowas üblich?
    Ist das nicht komisch? Währe es bei einer solchen Handlung nicht nahe liegend die Motivation der Analyse zu begründen und bekannt zu geben welche Experten von der Bank hierzu beauftragt wurden?

    • Fritz! meint

      22.08.2018 um 01:12

      UBS hat gerade ein paar neue Short-Papiere gegen Tesla auf den Markt gebracht (habe ich gerade auf TFF gelesen). Da sollte ja kein Zusammenhang bestehen, oder?

  6. McGybrush meint

    21.08.2018 um 10:05

    Scheint viel bei den Banken und Firmen dran zu hängen wenn man ein 49000$ Auto zerlegt anstatt einfach die Regelmässigen Quartalszahlen abzuwarten.

    Bei Investoren kann ich es ja verstehen.
    Wenn ein Autobauer solche kosten auf sich nimmt dann muss er definitiv Angst vor diesem Auto haben. Wenn er von seinem eigenen Autos überzeugt wäre müsste man keine Elektroauto auseinandernehmen. Heisst. Alle die das Model 3 zerlegen, wissen das es Geld bringt oder die Zukunft beeinflussen wird. Sonst wäre es Ihnen schlichtweg egal. Sie nehmen ja sicherlich keine Tata Nano‘s auseinander wo die doch so günstig sind.

    • Jeru meint

      21.08.2018 um 10:19

      Das Zerlegen von Fahrzeugen ist absolut üblich, um informiert zu bleiben. Und natürlich gehören Produkte von TATA dazu.

      • Pamela meint

        21.08.2018 um 11:36

        Hat die UBS auch für andere Fahrzeuge derartige Auswertungen veröffentlicht oder ist das wieder nur Tesla „vergönnt“ ?

        Über entsprechende Links würde ich mich sehr freuen. :-)

        • cer meint

          21.08.2018 um 12:05

          Richtig, es ist üblich, jede Fahrzeug der Mitbewerber auseinander zu nehmen zu zu analysieren. Die großen Hersteller tauschen dazu sogar ganz offiziell. Daran ist nichts besonderes. Besonders ist, dass ein BANK sich hier einmischt – und angebliche Ergebnisse veröffentlicht, die sich seriös so nicht nachvollziehen lassen. Das zeugt von einer gewisse Hybris der Geldleute, die scheinbar annehmen, eine Art Meta-Wissen zu besitzen, und Märkte aktiv beeinflussen zu müssen. Das steht ihnen aber nicht zu.
          Und um es klar zu sagen: Wer zu tut, als sei Kritik an diesem Vorgang gleichbedeutend mit der »Verehrung einer heiligen Kuh« (»hysterisch«, eh klar), der begreift entweder überhaupt nichts oder er lässt sich als Sprachrohr eben der kritisierten Interessengruppen benutzen.
          Kritik ist wichtig und hilfreich, aber dazu muss sie qualifiziert und glaubwürdig sein.

        • Pamela meint

          21.08.2018 um 12:41

          @cer
          Also, ich nehme denen den Quatsch nicht ab.
          Wie es dann mal bei 10k oder 20k/Woche aussehen wird, wer will das – außer Tesla – beurteilen können.

          Aber sagen wir mal, Leute glauben das jetzt.
          Bin ich den als Kunde (den der ganze Rest nicht interessiert) sauer darüber, wenn ich davon ausgehen kann, dass mir ein Hersteller in der Anfangsphase sein Produkt billiger überlässt als es „wert“ ist ?

        • Jeru meint

          21.08.2018 um 13:10

          Das die UBS irgendwelche Interessen verfolgt, sehe ich auch so und ich weiß nicht, ob Sie auch andere Fahrzeuge analysiert haben.

          Aber sind wir mal ehrlich, die 46 Mrd Euro Bewertung von Tesla basiert doch ausschließlich auf der Spekulation und Fantasie, dass Tesla a.) profitabel wird und b.) den Markt dominiert. Allein mit dieser Spekulation sind einige sehr reich geworden und es ist doch völlig legitim, diese Spekulation zu hinterfragen? Wenn Person A durch Spekualtion reich werden darf, warum denn Person B nicht?

          Jeder der hier hinter UBS das Interesse auf fällende Kurse vermutet, hat doch wahrscheinlich selbst ein Interesse daran das der Kurs weiter steigt.
          Wenn man mit Fantasien Geld verdient, muss man auch damit rechnen das andere versuchen diese Fantasien zu zerstreuen.

        • Pamela meint

          21.08.2018 um 19:57

          @Jeru

          Was ist denn an Solarenergie, Hausspeicher und Großspeicher, emissionsfreie Mobilität Fantasie ?
          Das ist der Markt der Zukunft wo viele andere erst hinkommen müssen.
          Dass Tesla darin wachsen wird – außer es gelingt einigen, ihnen irgendwie den Hahn abzudrehen-, ist keine Spekulation.

          Und wenn es nicht allerorts noch Zweifel gäbe oder Ungeduld: „warum schafft Tesla nicht in einem halben Jahr wofür andere 5 Jahre brauchen ?“
          wäre die Bewertung dieses Unternehmens noch höher.

          Banken sollen Geld verleihen, damit gute Vorhaben unterstützen und sich dafür Zinsen nehmen. Alles andere ist für mich kranker Schwachsinn.
          Und die Börse war dafür gedacht, dass Investoren Unternehmen, die sie überzeugen mit voran bringen können und wenn das gelingt bringen ihnen die guten Investitionen einen Mehrwert. Das hatte auch mit Spekulation nichts zu tun.

          Wir müssen doch auf den ausgearteten Finanzkapitalismus mit seiner hässlichen Fratze kein Hochlied singen, nur weil wir uns schon daran gewöhnt haben.

        • Fritz! meint

          22.08.2018 um 01:17

          Tesla wird profitabel (angekündigt ist es seit Jahren für 2020), aber den Markt wollen sie nicht dominieren. Haben sie nie gesagt und können sie auch garnicht. Sicher, im Moment dominieren sie den Markt der Oberklasse-Limousienen in sehr vielen Ländern bereits (außer Deutschland) und in der Mittelklasse (Model 3) nehmen sie den anderen (C-Klasse, 3er, A4, …) solide Marktanteile weg auf allen Märkten, auf denen sie verfügbar sind.

          Es sollen ja aber auch mehr gute E-Autos kommen, das will auch Elon Musk. Ist bislang aber nur heiße Luft der Etablierten und die bisher lieferbaren schwächeln deutlich mehr, als sie müßten.

  7. Reinhold meint

    21.08.2018 um 10:02

    Dieser Satz sagt schon viel: „UBS kommt mit seiner Auswertung zu einem anderen Ergebnis als eine auf die Analyse von Autotechnik spezialisierte US-Firma.“ Auch haben Experten in Deutschland behauptet das es gut möglich ist mit dem M3 Geld zu verdienen.

    Aber nehmen wir mal an mit Tesla hat sich vor ca. 3 Jahren verschätzt und mit 35.000 verdienen sie noch keon Geld.
    Wo wäre das Problem zu sagen. „Wir können den anvisierten Preis nicht ganz einhalten und das M3 kostet 38.000?
    Diese Preiserhöhung von 3.000 wäre für die meisten kein großes Problem, immer noch sehr nah an dem einstigen Versprechen und immer noch das Beste Angebot auf dem Markt.

    Also entweder UBS hat Unrecht und Tesla verdient mit dem M3 Geld, oder Tesla erhöht den Preis etwas um profitabel zu werden.
    Das M3 haben sie ja schon entwickelt, also wäre es dämlich es einzustampfen.

    Was noch dazu kommt. Evtl. verdient Tesla bei 5.000 Stk pro Woche noch kein Geld mit der Basis Version, aber wie sieht es bei 7.000 oder 12.000 Stk aus? (Audi behauptet ja die Kosten der Brennstoff-Zelle mit scalen Effekten auf 1/4 reduzieren zu können. (Und alle glauben es sofort. ) Vielleicht ist beim M3 auch noch 50% drin? Wer weiß?)

    Aber ich bin auch ein Experte und habe mir schon mal ein E-Bike näher angeschaut. Und bin dabei zu dem Ergebnis gekommen, dass alles bereits erfunden wurde und das Patentamt geschlossenen werden muss. :-)

    In den nächsten 200 Jahren wird es keinen Fortschritt geben und daher sollten wir einfach weiter machen wie bisher. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass es für die Menschheit keine 200 Jahre mehr geben wird, wenn wir so weiter machen.

  8. Frakrei meint

    21.08.2018 um 09:54

    Was sollen nur wieder diese hysterischen Kommentare nur weil jemand die heilige Kuh anpinkelt. Bitte den ganzen Bericht lesen und dann schreiben.
    Die Gewinnschwelle liegt bei 41.000 Dollar. Das muss das Ziel von Tesla sein derzeit kein Auto billiger zu verkaufen. Ausserdem weiter an der Wirtschaftlichkeit arbeiten.
    Ich glaube das allein für Tesla diese unabhängigen Analysen sehr sehr wertvoll sind.
    Da weiss man wo man steht und woran man noch arbeiten muss.
    Denn es ist aktuell nicht alles rosarot bei Tesla.

    • Jörg meint

      21.08.2018 um 10:23

      Wenn der Kaufmann wissen will, wo er steht, geht er über den Flur in seine Buchhaltung. Der Gang zur Bank, und dort dann zum „Analysten“, ist da nicht zielführend.

    • Fritz! meint

      21.08.2018 um 10:47

      Solche „Analysen“ von „Experten“ erzeugen beim Hersteller, der die EK- und Herstellungspreise natürlich kennt (und nicht raten muß), in der Regel nur ein müdes Lächeln. Sind aber so nah an der Realität wie ein Panda an der S-Klasse. Zumal die ein Auto bewerten, welches sie noch nicht mal in den Händen gehabt haben, weil es das noch garnich gibt. Sowohl die kleine Batterie ist noch nicht da als auch ein Model 3 ohne Premium-.Ausstattung.

      Wenn es das reale Auto gibt, dürfen die gerne nochmal zerlegen und sich dann wieder melden.

  9. cer meint

    21.08.2018 um 09:33

    Also, ich finde, es reicht jetzt langsam. Banken sind nicht die Herren der Welt, es sind Geldverleiher und Geldverwalter, mehr nicht. Ob und wie Tesla mit welchem Modell Geld verdient, das geht die UBS überhaupt nichts an.
    Wenn sie aus Eigeninteresse solche Untersuchungen macht, weil sie bei Tesla in irgendeiner Weise investiert ist, dann soll sie das tun. Es öffentlich zu machen ist äußerst fragwürdig und kann nur einen Grund haben: Die Beeinflussung das Aktienkurses. Ob das legal ist weiß ich nicht, unanständig ist es durch und durch.
    Es wird nicht dadurch besser, dass wir uns an solche Beeinflussungsmaßnahmen inzwischen gewöhnt haben.
    Damit stellt sich die »Großbank UBS« außerdem inhaltlich in Widerspruch zu anderen Experten (wir kennen ja die Aussage, dass das Model 3 in der Premium-Ausführung ca. 28.000 € Herstellkosten haben wird.)
    Es wird Zeit, diesen »Geldinstituten« ihre Grenzen zu zeigen und zum wirklichen Leben zurückzukehren.

    • Leotronik meint

      21.08.2018 um 09:47

      Die Geldexperten haben uns die heftigste Wirtschaftskrise eingebrockt die wir vor kurzem hatten. Die sollen still in der Ecke sitzen und sich schämen.
      Vielleicht mischt die UBS als shortseller mit und macht nun unlautere Aktienmanipulation.

      • kritGeist meint

        21.08.2018 um 16:58

        Das trifft eher zu auf solche Großbanken, die mit unseren Steuergeldern merhfach gerettet wurden, der Merkel-Raute & ja sogar Obama sei Dank *grrrrrr*

        • Leotronik meint

          21.08.2018 um 22:02

          Großbanken wie die UBS haben die Bankenkrise mit ihren Spekulationen herbeigeführt. Die Politik musste das gesamte Bankensystem sanieren damit die Wirtschaft keinen Kollaps erleidet. Was sind sie für Einer?!
          Angela Merkel und Barack Obama spekulieren als shortseller mit Tesla Aktien????

  10. Jürgen W. meint

    21.08.2018 um 09:19

    Dann möchte ich mal von den gleichen Herrschaften eine Berechnung sehen, wie man mit einem Brennstoffzellenfahrzeug Gewinne erwirtschaften kann. Ich lach mich tot und bin mir sicher, dass die das hinbekommen. Leider nicht das Papier wert auf dem es gedruckt ist.

    • Jeru meint

      21.08.2018 um 10:16

      Haben Sie gerade die Verschwörungstheorie aufgestellt, dass die UBS am Erfolg von FCEV interessiert ist und BEV schädigen will?

      Wow. Hut ab.

      • Fritz! meint

        21.08.2018 um 10:49

        Das finde ich aber schön, daß hier Leute sind, vor denen sogar Sie den Hut ziehen. Hätte ich nicht gedacht.

        • Jeru meint

          21.08.2018 um 14:24

          Die Unterstellung von Jürgen W. ist natürlich totaler Blödsinn und vor diese Fantasie kann man auch mal den Hut ziehen.

          Grundsätzlich gibt es hier niemanden, vor dem ich nicht auch ernsthaft den Hut ziehen würde. Immerhin gibt es auch hier im Forum durchaus „eMobilitäts-Fachwissen“ und Personen, die neutral an das Thema gehen.

          Wenn man jedoch stur seine Religion vertritt, alles andere neben BEV aus Prinzip und vielleicht sogar aus finanziellem Profitgedanken attackiert, wird das mit dem Hut auf jeden Fall nichts. Da gebe ich Ihnen Recht.

  11. Migu meint

    21.08.2018 um 09:07

    Jetzt schätzen sie die Basisversion mit einem LR-Modell. Schon besser als letztes Jahr, als sie ihre Schätzungen auf einem Teardown eines Chevy Bolts basierten, um die Rentabilität eines TM3 einzuschätzen (?!).
    „Interestingly, that’s exactly what UBS claimed over a year ago after they made a similar analysis of the Model 3 cost, but they based it on a teardown of a Chevy Bolt EV.“
    Die UBS versucht also lediglich, ihr Gesicht zu wahren. Nachzulesen bei Elektrek.

  12. Blackampdriver meint

    21.08.2018 um 09:00

    Auf diese sogenannten „Analysten“ kann Elon Musk getrost verzichten..Diese „Experten“ gibt es eh schon viel zu viel. Fakt ist: Tesla ist am Liefern und niemand wird nur die nackte Basisversion ordern…das ist bei den ICE nicht anders..also auf solche „Spezialisten“ kann man getrost verzichten..

    • Fritz! meint

      21.08.2018 um 10:52

      Das dürfte so nicht ganz stimmen, da Tesla ja leider nur 2 Ausstattungsvarianten (mit & ihne Premium) anbietet. Dazu die normale und die große Batterie. Da werden sicherlich viele zur normalen Batterei und ohne Premium greifen, weil es einfach nicht so viele Varianten gibt.

      Bei den „deutschen Premium-Herstellern“ kann man ja sogar wählen, ob mit oder ohne Zigarettenanzünder und es gibt merhere 10.000 Kombinationsmöglichkeiten (was die Kisten entsprechend teuer macht).

  13. Peter W meint

    21.08.2018 um 08:58

    Experten und Analysten; wenn ich diese Bergriffe höre stellen sich mir die Nackenhaare. Wieviel Milliarden haben diese oft selbsternannten „Berufsgruppen“ schon vernichtet?
    Man könnte das auch auch mit Besserwisser und Wahrsager übersetzen.
    Vielleicht sollte man es einfach dem Hersteller überlassen wie und zu welchem Preis er seine Produkte vermarktet. Ob das Tesla, Siemens oder Daimler ist spielt da gar keine Rolle.

    • Blackampdriver meint

      21.08.2018 um 09:03

      Dem ist nichts hinzu zu fügen.!

    • El Commandante meint

      21.08.2018 um 09:17

      +1

  14. henry86 meint

    21.08.2018 um 08:52

    Ist die Frage, was die da berechnen. Was zum Beispiel sehen die als Kosten für die Batterie? Wenn die von 200 $ pro kWh ausgehen, kann ich es mir vorstellen. Aber ich bezweifle, dass Tesla solche Kosten für die Batterie hat.

    Allerdings ist es sicher kein Zufall, dass Tesla die 35 000 $ Version noch aufgeschoben hat. Gewinn werden die da sicher erst bei entsprechender Stückzahl machen.

  15. Frank meint

    21.08.2018 um 08:50

    Kann das von extern ohne die einzelnen Verträge mit den Zulieferern zu kennen denn seriös auf die 100Euro genau berechnet werden? Ich vermute: Nein. Aber selbst wenn die Basisversion keinen Gewinn bringen wird könnte sie doch Stückzahlen bringen, was wiederum durch Hochskalierung einen besseren Preis bei den Zulieferern bringen wird und Fixkosten kleiner teilt.
    Ich denke dass die Intention der Analyse vor allem in dem Einfluss auf den Aktienmarkt besteht. Indirekt sollen wahrscheinlich auch potentielle Käufer verunsichert werden (soll ich mir wirklich ein Auto von so einer Firma mit so unsicherer Zukunft kaufen?)

    • henry86 meint

      21.08.2018 um 08:54

      Wenn es Einfluss auf den Aktienmarkt hat, nur zu gerne. Ich habe noch Cash übrig und würde gerne noch Tesla Aktien kaufen. Je billiger die sind, umso mehr bekomme ich für das gleiche geld ;)

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de