Bislang war die Nutzung der entlang europäischer Autobahnen installierten Elektroauto-Ladestationen von IONITY kostenlos, nun werden Gebühren aufgerufen. In einem ersten Schritt fällt für das Strom-Zapfen an den Schnellladern ein Festpreis an, teilte die gemeinsam von BMW, Daimler, Ford und dem Volkswagen-Konzern mit Audi und Porsche ins Leben gerufene Lade-Initiative mit.
Ab dem 3. September kostet jeder Ladevorgang an Ladestationen von IONITY pauschal acht Euro – oder Pfund, Schweizer Franken, … Der Ladevorgang kann an allen Standorten über den mobilen Browser des Smartphones bezahlt und gesteuert werden. Hierfür scannen Nutzer einen QR-Code, anschließend öffnet sich automatisch die Mobile Payment Website von IONITY für die Zahlungsdetails (Kreditkarte oder Paypal). Alternativ werden Ladekarten und -chips unterstützt.
„Der transparente, europaweit einheitliche Fixpreis pro Ladevorgang macht das Reisen mit einem Elektrofahrzeug deutlich einfacher und bequemer. Das bedeutet weniger Stress in finanzieller Hinsicht und reduziert die Reichweitenangst durch die Bereitstellung von durchschnittlich sechs Ladepunkten alle 120 Kilometer“, so IONITY-Chef Michael Haschnekkscjesch.
Die Strom-Tankstellen von IONITY sind mit bis zu 350 kW Leistung mehr als dreimal so leistungsstark und damit schneller als heutige Schnell-Ladestationen. Ausnutzen konnte die Technik bisher noch kein Serien-Elektroauto, erst der diese Woche in Produktion gegangene Audi e-tron lässt sich mit bis zu 150 kW laden. Im nächsten Jahr folgen Batterie-Modelle von Mercedes und Porsche mit neuester Schnelllade-Technologie.
IONITY will bis 2020 rund 400 Schnelllade-Standorte in 24 Ländern betreiben, 100 bis 150 davon sollen bis Ende dieses Jahres in Betrieb gehen. Seit Juli gibt es auf der Website des Lade-Joint-Ventures eine interaktive Karte, die die langsam aber stetig wachsende Zahl an Stationen zeigt. Das Flatrate-Modell könnte 2019 durch eine kWh-genaue Abrechnung abgelöst werden, heißt es.
Tobi meint
Ohne weitere Worte:
https://www.tesla.com/de_CH/findus#/bounds/65,55,34,-11,d?search=supercharger,&name=Europe
alupo meint
Bin ich froh, dass ich Ionity in meinem eAutofahrerleben nicht brauche, niemals.
Das Leben kann auch einfach und schön sein ;-).
Aber im Prinzip finde ich den Bau von Ladesäulen erst einmal gut, auch wenn es sich wieder nur um eine eurooäische Insellösung handelt. Da war man beim schlechten VHS schon mal weiter, im letzten Jahrtausend. Man hätte sich doch am größten Automarkt orientieren können, oder wenigstens sich mit ihm abstimmen.
Ok, wenn das mit China nicht klappt, dann wenigstens mit dem zweitgrößten…
Und einfach einen EC Kartenleser anbringen als der anfällige Firlefanz. Das hat heutzutage schon jedes kleine Kiosk, warum nicht auch eine Ladesäule?
Fritz! meint
„IONITY will bis 2020 rund 400 Schnelllade-Standorte in 24 Ländern betreiben, 100 bis 150 davon sollen bis Ende dieses Jahres in Betrieb gehen“
Das wären ja etwas mehr als ein neuer Standort am Tag bis Ende des Jahres.
Bislang gibt es seit Wochen 4 oder 6 Standorte? Da müssen die sich aber ordentlich ranhalten bis zum Jahresende. Bei Tesla (die bauen aber auch schon länger) ist es aktuell ca. 1 neuer Standort pro Tag, aber Weltweit.
150kW meint
„Bislang gibt es seit Wochen 4 oder 6 Standorte? “
9
Markus Pahnke meint
Sorry aber ich zähle auf der Karte unter https://ionity.eu/ nur 6 schwarze Standorte. Was mache ich falsch?
Steven meint
Es sind derzeit 11 fertiggestellt und 20 im Bau
Jörg meint
Wenn man sich die Karte von IONITY ansieht, dann sehen die meisten dort 6 eröffnete Standorte.
Wer lange sucht, stellt dann fest, dann einige dieser 6 Standorte sich in jeweils „links und rechts von der Autobahn“ aufteilen. Wenn man diese Standorte dann doppelt zählen möchte, dann kommt man wohl auf 9 (?).
Das hat sicherlich etwas mit den Partnern von IONITY zu tun, die ihre bestehenden Standorte zur Verfügung stellen. Hier dann wohl die üblichen Tank- und Raststätten auf beiden Seiten der Autobahn.
Diese Doppelstandorte sind dann wohl aber nicht, wie immer behauptet mit 6 Säulen ausgestattet. Die haben dann jeweils wohl eher 4 Säulen.
Das Ganze an einer Abfahrt zusammengefasst, wären dann 8 Säulen an einem Standort. Diese wären dann z.B. im Urlaubsverkehr (Freitag/Samstag fährt alles in den Süden, Samstag/Sonntag kommen alle auf der anderen Autobahnseite zurück) besser platziert.
150kW meint
„Die haben dann jeweils wohl eher 4 Säulen.“
Brohltal hat z.B. 2×6
Jörg meint
@150kW
Ja, und hoffentlich bald noch mehr.
Trotzdem wäre ein Konzentration der Säulen beider Autobahnseiten auf EINEN, für beide Fahrbahnseiten gut zu erreichenden Standort die bessere Methode.
Fritz! meint
So, wie es Tesla macht. Mit halbem Geld (ein Standort statt 2 Standorte, die 50 m auseinander liegen), die von beiden Autobahnseiten gleich gut erreicht werden können.
Das ist doch nicht so schwer, für deutsche Manager anscheinend doch…
150kW meint
Warum sollen sich die Kosten halbieren? Und warum gibt es heute noch Tankstellen direkt an der Autobahn wenn die doch dann auch doppelt so teuer sind?
Ein Standort abseits der Autobahn ist übrigens immer schlechter zu erreichen als direkt an der Autobahn. Des weiteren gibt es durchaus auch Ionity Standorte auf Autohöfen abseits der Autobahn.
„Das ist doch nicht so schwer, für deutsche Manager anscheinend doch“
Die Planung für DACH macht ein ehemaliger Tesla Mitarbeiter ;)
Feld meint
Eine App kann nicht geladen werden! Die Anmeldung funktioniert nicht! Ladestationen nur 6? Wo kommen die restlichen 145 Stationen hin?
Jeru meint
Schnelllader sind teuer und senken den Wirkungsgrad, natürlich wird das Laden dort in Zukunft auch für den Kunden teuer werden.
Wer große Distanzen zurücklegen will ist dann darauf angewiesen.
eMobilität (BEV/FCEV) ist etwas Schönes aber muss eben auch ein Businessmodel sein.
Frank meint
Echt? Das Smartphone zücken, eine App raussuchen und starten, einen QR-Code scannen, auf einer Webseite landen, einen Link zu Paypal anklicken, die Anmeldedaten eingeben, Warten auf Bestätigung und Ladefreischaltung – so sieht Fortschritt aus? Pauschalzahlung, auch wenn man eben mal 10 Minuten zwischenlanden will um ein Bedürfnis zu befriedigen?
Denkt auch mal jemand an die etwas älteren Autofahrer, die sich so ein Auto leisten könnten? Ob die das toll finden?
Bin ich froh jetzt Tesla zu fahren: Anstecken, Laden, fertig. Null Formalitäten.
Jörg meint
Es wäre viel einfacher, wenn die Betreiberfirmen (BMW, VW …) pro in Europa verkauftem Auto eine Einmalzahlung an IONITY leisten (kalkulierte 300.000km Fahrleistung?), sich dies im Fahrzeugpreis niederschlägt und diese Fahrzeuge dann unkompliziert und „kostenlos“ am IONITY-System laden könnten.
H2O3 meint
Würde funktionieren, wenn dann auch genau nur diese Autos dort laden könnten => siehe Tesla.
Warum? Wenn ich mit einem Upfront von einigen tausend Euro den Aufbau dieser Ladensäulen finanziere, dann muss sich das auch in einer Exklusivität niederschlagen!
Jörg meint
Die anderen können ihre Fahrzeughersteller ja nett auffordern, IONITY beizutreten.
150kW meint
Ionity ist genau dafür angetreten diesen Unsinn zu beenden das Ladesäulen exklusiv fur bestimmte Hersteller da sind.
Mit ISO 15118 wird es eh bald die Plug &Charge Lösung gehen. Da muss nichts exklusiv gemacht werden.
Jörg meint
@150kW
Ich habe keine Ahnung, wofür IONITY angetreten ist. Mit der Reduzierung aus CCS sind sie aber auch nicht völlig offen, oder?
Die Plug&Charge-Lösungen werden sich als Datenkraken herausstellen, die, in ihrer Zentralisierung, eine schönes Angriffsziel für interessierte Kreise hergibt. Auch beantwortet ein solches System nicht die Frage, ob den nun das Auto Vertragspartner des Ladesäulenbetreibers wird (nach deutschen Recht schlecht möglich) oder der Fahrer des Fahrzeuges, der die Leistung aktiv abruft und die Leistungserbringung einleitet.
Blackampdriver meint
Super Vorschlag. So was könnte ich mir als Gesetzesinitiative vorstellen..dann wäre der Drops mit dem Kartenchaos gelutscht..aber wahrscheinlich zu einfach in diesem unserem hochtechniesierten Land..:o((
Markus Pahnke meint
@150kw: Nur weil Sie es andauernt vorbeten wird es nicht wahr.
„… Unsinn zu beenden das Ladesäulen exklusiv fur bestimmte Hersteller da sind.“
Es stand jedem Hersteller frei sich am Supercharger Netzwerk zu beteiligen. Es wollte aber keiner der etablierten Hersteller. Im übrigen würden die meisten Tesla Fahrer das Ladenenetzwerk von Tesla nicht als „Unsinn“ bezeichnen. Das machen nur die, die dieses Ladenetzwerkes nie ausprobiert haben.
„Mit ISO 15118 wird es eh bald die Plug &Charge Lösung gehen.“
Funktioniert bei Tesla schon seit ein paar Jahren. Einwandfrei. Welches Zeitmass ist „eh bald“ ? 3-5 Jahre ?
150kW meint
„Es stand jedem Hersteller frei sich am Supercharger Netzwerk zu beteiligen“
Dann bleibt es immer noch ein geschlossenes System.
„Das machen nur die, die dieses Ladenetzwerkes nie ausprobiert haben.“
Es geht nicht darum das es sich toll benutzen lässt, sondern welche Denkweise/System dahinter steckt.
Warum sollte man sich für die Benutzung einer Ladesäule einkaufen müssen? Tesla könnte (so wie jede Wald und Wiesen Ladesäule es macht) einfach Geld für die Ladung verlangen und gut. Niemand muss eingeladen werden. Bei Ionity muss auch keiner mitmachen der da laden will.
„Funktioniert bei Tesla schon seit ein paar Jahren. “
Aber wiederum kein Industriestandard.
Jörg meint
@150kW
Sie schreiben: „…
Es geht nicht darum das es sich toll benutzen lässt, sondern welche Denkweise/System dahinter steckt.
…“
Aus meiner Sicht, geht es ausschließlich um Benutzerfreundlichkeit und Praktikabilität.
(Und natürlich noch um die Kosten.)
Fritz! meint
Lassen Sie 150w doch seinen Spaß, sein einziges Ziel ist es, gegen Tesla zu schreiben, da werden auch gerne mal skurile Fakten herangezogen oder der zeitliche Ablauf der Geschichte anders dargestellt, als er war. Er will doch nur spielen…
150kW meint
„Aus meiner Sicht, geht es ausschließlich um Benutzerfreundlichkeit und Praktikabilität. (Und natürlich noch um die Kosten.)“
Richtig. Aber halt alles nur für die eigenen Kunden.
„.. oder der zeitliche Ablauf der Geschichte anders dargestellt, als er war. “
Könntest du ja mit Fakten widerlegen.
teslatom meint
@150kW:
„Es geht nicht darum das es sich toll benutzen lässt, sondern welche Denkweise/System dahinter steckt.“
Doch, genau darum geht es! Im Sinne des Kunden denken. Der soll ja das Auto kaufen.
Uups? Dachte ich zumindest.
H2O3 meint
Prima!!
Dann schließen wir einfach alle nicht BMW,VW etc. Autos aus und schon würde das funktionieren!
Ich kann diesen Tesla-Blödsinn hier bald nicht mehr lesen!
Tim Leiser meint
+1
Frank meint
Bin nun fast 5 Jahre nicht-Tesla-Fahrzeuge gefahren. Da wurde ich an diversen Ladesäulen zahlreich ausgeschlossen. Falsche Karte, nicht funktionierende App, zahlreiche Defekte, behauptete Wartungsarbeiten – es ist einfach nur Chaos. Das superbequeme Superchargen als Teslablödsinn zu bezeichnen zeugt von ziemlicher Ahnungslosigkeit.
150kW meint
Klar, wenn man mit der Ladekarte der Stadtwerke X nur noch die Ladesäulen der Stadtwerke X benutzten kann wäre das z.B. sicherlich einfacher, aber ob das wirklich sinnvoll ist, wäre die andere Frage :)
Ohne Roaming und Ad-Hoc Ladung wird das mit der E-Mobilität nichts. Das sollte doch nun allen klar sein. Genau dafür taugt die Tesla Lösung aber nicht. Die Zukunft kann das also nicht sein.
Fritz! meint
Häääh? Wenn ein Hersteller nun wirklich Ad-hoc-Ladung anbietet, dann ist es Tesla. Alle Hersteller können sich daran beteiligen, sie haben aber bisher alle abgelehnt.
Aussteigen, ladeklappe auf, Rüssel rein, weggehen.Mehr nicht. Keine Karte, Smartphone, App, Bargeld, EC-Karte, nichts, geht einfach. Und zwar immer.
E-Tom meint
Auch wenn es eine Wiederholung ist, in den Niederlanden brauche ich nur einen Vertrag und kann alle Ladesäulen nutzen. Sogar Plugsurfing. Kann das bei uns auch mal einer einführen – das würde ich dann Förderung der E-Mobilität nennen.
150kW meint
„Häääh? Wenn ein Hersteller nun wirklich Ad-hoc-Ladung anbietet, dann ist es Tesla.“
Ich komme also an die Ladesäule bei Tesla, rufe kurz meinen Hersteller an das er sich bei Tesla beteiligen soll und schon geht es los? :)
„Alle Hersteller können sich daran beteiligen, sie haben aber bisher alle abgelehnt. “
Warum MUSS man sich beteiligen? Muss man sich bei ABB, Tritium, Innogy, e.on beteiligen um dort laden zu können?
Frank meint
Alle Autohersteller, die glauben ohne eigene Investitionen in Ladeinfrastruktur in Zukunft bestehen zu können, werden erleben, dass enttäuschte Kunden sich abwenden. Deshalb beteiligen sich einige jetzt an Ionity. Es wird sicher auch noch Hersteller geben, die bei Tesla einsteigen wollen, z. B. Bollinger Motors.
Priusfahrer meint
…Das Flatrate-Modell könnte 2019 durch eine kWh-genaue Abrechnung abgelöst werden….
Hoffentlich generell !
Wo gibts im praktischen Leben sonst noch eine Strom-Flatrate?
Ducktales meint
Bei sonnen Batterie..
Peter meint
Es wird sicherlich Apps geben, die das vereinfachen.
Das heißt dann: Handy zücken, App vom Startscreen starten, QR-Code scannen, OK drücken.
Alternativ: Zahlung per NFC.
Das ist dann einfacher als mit Bargeld bezahlen: Tasche rauskramen, Tasche aufmachen, Geldbörse suchen, Geldbörse aufmachen, Kleingeld suchen, Schein suchen, gefälschten Schein finden, gefälschten Schein wieder zurückstecken, neuen Schein suchen, Schein übergeben, aufs Wechselgeld warten, Wechselgeld zählen, Wechselgeld einsortieren, Geldbörse in der Tasche verstauen, Tasche schließen, Tasche verstauen, gotteslästerlich fluchen, dass der Tag schon wieder rum ist… ;-)
Gunarr meint
Eigentlich ganz fair der Preis. Wenn man da 50 kwh für 8 € lädt, sind das 16 ct pro kwh. Den Preis bekommt man nicht mal daheim. Ökostrom kann man dann aber wahrscheinlich nicht erwarten.
150kW meint
Doch, für Deutschland ist es z.B. Polarstern.
Blackmen meint
…für das Klein-Akku-Proletariat zu teuer…
H2O3 meint
Für die sind die aber auch nicht gedacht!
M.E. könnte man auch bei den Zeittarifen bleiben, damit eben genau diese Gruppe nicht die Plätze vollstellen und dann für >1Std. blockieren!
Hans meint
Ach nein?! Warum hab ich dann am Ioniq ueberhaupt eine CCS “Stutzen“? Und jetzt ist schon die rede, dass man das Auto zulange stehen laesst. Dachte immer E-Autos sind nicht brauchbar weil die nicht in 5 Minuten betankt sind.
Ionity wird nicht an irgendwelchen Quartierstrassen aufgebaut, sondern auf Raststaetten und die laden ja nicht immer gerade zum verweilen ein.
Hand aufs Herz Ionity hat doch genau gemerkt dass zur Zeit nur das “Klein-Akku-Proletariat“ die Ladesaeulen am benutzen ist, darum diese Preise.
Christian meint
Ja dann heißt es aufrüsten! Kostet aber auch.
Peter meint
An der Autobahn ist’s auch jetzt schon teuer. Teurer Sprit und teurer Bleifuß.
Hans Meier meint
Ok, Check, 6 nutzbare Ladepunkte seh ich :p wow! phhu! und die wollen schon Cash sehen… wenn ihr schon zu spät seid, solltet ihr erst mal liefern, bevor man gross über Preise redet…
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
150kW meint
Wenn Strom geliefert wird, warum sollte man da kein Geld für verlangen?
Jörg meint
@150kW
Leistung sollte immer Geld kosten!
Immer?
Was kostet mich diese Infoseite und die Möglichkeit hier zu diskutieren?
wow meint
Die Frage ist wo die Leistung dahinter ist.. Außerdem macht Werbung auch Geld
Tim Leiser meint
Den Werbebanner oben!
Wenn es nichts kostet, ist man selbst das Produkt! Bis auf wenige Open Source Produkte trifft das meistens zu.
Jeru meint
Es kostet dich deine Daten und deine Zeit, während der du auf Werbung guckst.
Auch das Angebot von ecomento wird sich ein Businessmodel sein oder werden..
Jörg meint
Meine Herren, DAS ist mir schon klar.
Mir ging es nur darum, dass nicht jede Leistungserbringung zwingend einen sofortigen Geldfluss auslösen muss. IONITY also auch nicht zwingend eine solchen Sofortgeld-Geschäftsidee fahren muss.
Bei IONITY wäre die „kostenlose“ Stromabgabe eventuell schon bezahlt (im Autoverkauf eingepreist) oder überhaupt die Grundlage für die Kaufentscheidung, ein Auto der IONITY-Betreiber zu kaufen.
(Aber da, so meine Befürchtung, die E-Autoverkäufe von BMW & Co. in der Stückzahl gedeckelt sind, s. Flottenberechnung, wären solche Kaufanreize wohl eher ungewünscht.)
Christian meint
Von Einpreisen halte ich rein garnix. Warum? Das fördert nur das Vielfahren, weil es keine Mehrkosten verursacht, nach dem Motto, das hab ich ja bezahlt. Und es fördert das Schnellfahren mit der Einstellung, wenn ich das eh bezahlt habe, dann nehme „all you can burn“ in den Akku, soll ja auch Spaß machen. Die Ökologie ist damit vollkommen im A… Bezahle für das was Du möchtest sollte die richtige Einstellung sein.
Wird so auch nicht kommen, weil die Hersteller da nie konsensfähig sein werden. Ich tippe eher, daß es sogar unterschiedliche Ladekarten für das Ionity Netzwerk je nach Autohersteller geben wird und auch versch. Tarifangebote, die herstellerübergreifend nicht miteinander vergleichbar sind.
150kW meint
„Bei IONITY wäre die “kostenlose” Stromabgabe eventuell schon bezahlt (im Autoverkauf eingepreist“
Bei Ionity kann jeder Laden der CCS hat. Eine Einpreisung in den Autokauf fällt also raus.