Der ADAC hat ab sofort auch ein Leasing-Angebot für Renaults Elektroauto-Kleinwagen ZOE im Programm. Mitglieder können Deutschlands meistverkauften Stromer für 165 Euro monatlich zuzüglich Batteriemiete leasen.
Das Leasing für den Renault ZOE ist auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegt, enthalten sind Garantie und Wartung. Mit der Batteriemiete von 69 Euro summieren sich die monatlichen Kosten des Pakets auf 234 Euro. Die ADAC-Versicherungen bieten dazu optional eine Police zum Festpreis von 39,90 Euro pro Monat an. Eine Verlängerung der Laufzeit ist möglich, das Angebot gilt zunächst bis Ende Dezember 2018.
Weitere Informationen zum neuen Angebot für den Renault ZOE gibt es auf der Website des ADAC, wo per Postleitzahl nach teilnehmenden Händlern gesucht werden kann. Dort können die ZOE-Modelle dann auch für 24 Stunden lang gratis Probe gefahren werden.
Der ZOE kommt mit großer 40-kWh-Batterie laut dem neuen WLTP-Fahrzyklus 300 Kilometer weit. Die Ladezeit beträgt je nach Ladepunkt von über zehn Stunden bis zu unter zwei Stunden für 80 Prozent der Kapazität. Mit 22-kWh-Akku kann der ZOE laut Renault bis zu 175 Kilometer nach WLTP fahren, die Ladezeit reduziert sich um etwa die Hälfte gegenüber dem 40 kWh starken Energiespeicher.
Thomas Wagner meint
Da wäre es am besten, wenn sich der ADAC gleich eine Flotte Sion bei Sono Motors vorbestellen würde, die können mit Typ2 Stecker auch Strom an andere Autos abgeben.
Renault hat übrigens bei der Akku-Miete den Service der „Assistance“ dabei,
die einen ZOE wenn er liegen bleibt immer abschleppt und zur nächsten Ladesäule bzw. in die nächste Werkstatt transportiert.
Also, kein Problem für das es nicht eine Lösung gibt.
Blackampdriver meint
Mich würde mal interessieren wie der ADAC Pannendienst in Zukunft auf die immer mehr kommenden E-Autos vorbereitet ist/wird. Fahrzeuge mit leerer Batterie werden mit mobilen Akku`s wieder flott gemacht..oder wie ? Gibt’s da schon irgendeine Publikation seitens des ADAC dazu ? Ich meine wenn jemand wie ich schon 40 Jahre in diesem Verein ist und jetzt ein E-Auto fährt, sind da ganz andere Anforderungen da wenn es zu einer Panne kommt..
McGybrush meint
Glaube es ist einfacher ein eAuto, wie bei Pannenfahrzeugen schon immer gemacht wurde, auf die ohnehin schon vorhandenen Abschlepper aufzuladen.
Anschliessend zu Ladesäule schleppen.
Alternativ auf vielen einsatzfahrzeugen ein Akku mit zu schleppen um auf der Strasse zu laden halte ich für nicht nötig. Es macht erst Sinn wenn das Einsatzfahrzeug selbst ein Elektroauto ist und bidirektional Laden kann. Dann kann man es je nach Situation ja in betracht ziehen.
Ralf Schoch meint
Einfach abschleppen lassen und dabei rekuperieren… ;-)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Habe ich schon gemacht, geht einwandfrei.
Priusfahrer meint
Ich kenn eine i3 – Fahrer, der hat immer einen Honda EU22i Stromgenerator
im Auto. 2200 W Ladeleistung !
HA HA HA ! Kauft sich ein E-Auto und dann …
Hat zwar zuhause keine Lademöglichkeit aber ich verstehe die Logik bis heute
nicht.