„Das Ei ist gelegt“, kommentierte Daimler-Chef Dieter Zetsche diese Woche die Vorstellung der Serienversion des neuen Elektroautos Mercedes EQC. Das Batterie-SUV ist das erste E-Modell der Schwaben, das eine alltagstaugliche Reichweite und schnelle Ladezeiten verbindet. In einem Interview verriet Zetsche weitere Details.
Der finale Reichweiten-Wert für den EQC steht noch nicht fest, „über 450 Kilometer nach NEFZ“ werden es laut Zetsche zum Marktstart Mitte 2019 aber sein. Von 10 Prozent bis auf 80 Prozent Batterieladung soll es dank Schnellladung in 40 Minuten gehen, für eine volle 100-Prozent-Ladung fallen 50 Minuten an. Zwei Elektromotoren an der Vorder- und Hinterachse beschleunigen den EQC mit 300 kW (408 PS) von 0 auf 100 km/h in unter fünf Sekunden. Dass andere Hersteller – etwa Tesla – bei der Verfügbarkeit und Reichweite vorne liegen, sieht Zetsche gelassen.
„Ich glaube, es ist ganz entscheidend, dass – ich sag mal wie von Mercedes gewohnt – die Balance stimmt. Dass wir in allen Dimensionen, die für den Kunden wichtig sind, ein sehr, sehr gutes, ausgereiftes Produkt auf den Markt bringen. Dazu gehören natürlich traditionelle Stärken von Mercedes wie Komfort, Sicherheit, wie Convenience, die hier alle auf höchstem Niveau ausgeprägt sind. Dazu gehören natürlich die spezifischen Eigenschaften des elektrischen Antriebs mit großer Reichweite, einem komplett praktisch akustisch nicht wahrnehmbaren Triebstrang auf höchstem Komfort, aber eben auch ein wunderschönes Design. Dieses Package macht dieses elektrische Fahrzeug zu einem echten Mercedes“, so Zetsche.
Mercedes hat sich beim EQC Zetsche zufolge auf das Zusammenspiel „von der mechanisch, in diesem Fall elektrischen Seite des Fahrzeuges mit der digitalen Welt“, konzentriert. „Das heißt also das MBUX-System, was wir ja seit der A-Klasse mit sehr, sehr großer, guter Resonanz im Markt präsent haben, beinhaltet hier jetzt die elektrischen Themata: Dass dem Kunden gesagt werden kann, wo die nächste Ladestation ist, wie er seine Reise am besten anpasst – um gegebenenfalls auch einen Ladepunkt miteinzubeziehen -, wie er die Fahrweise am besten anpackt. Also viele praktische Hinweise, um aus dem Fahrzeug das optimale Leistungsvermögen zu gewinnen. In dieser Symbiose liegt glaube ich die Besonderheit des Produkts.“
Sicherheit & Purismus im Fokus
Die Vorgabe für die Entwickler sei beim Mercedes EQC klar gewesen, dass die Sicherheit auf dem gleichen hohen Niveau wie bei einem Verbrennerfahrzeug liegt. Dazu Zetsche: „Das haben wir unter anderem dadurch erreicht, dass wir einen Radkäfig aus Stahlrohren erzeugt haben, der eben diese Struktur in einer anderen Form aber mit der gleichen Performance darstellt. Hier ist also ganz spezifischer Aufwand betrieben worden über die Gesetzgebung hinaus um dieses Fahrzeug mit dem Sicherheitskomfort eines Spitzen-Mercedes auszustatten.“
Beim Design des EQC sei es Mercedes wichtig gewesen, „noch klarer und puristischer zu werden“. Das gelte auch für den Grill, „der ja mit diesem Hochglanz Blackpanel die elektrodigitale Welt schon klar signalisiert“. Im Innenraum habe die Marke laut Zetsche „mit sehr hochwertigen Materialien und geometrischen Mustern eine sehr wohnliche aber auch sehr futuristische Atmosphäre erzeugt, sodass wir glauben, das sind exakt die Werte, die ein Elektrofahrzeug von der Masse abheben können“.
Zur Positionierung und Konkurrenzfähigkeit des EQC sagte der Daimler-Chef: „Wir haben ja schon ein, zwei Daten von Wettbewerbern bekommen, die in diesem Segment ihre Fahrzeuge auch preislich positioniert haben. Wir glauben, dass wir eine sehr wettbewerbsfähige Position für dieses Fahrzeug darstellen können und damit nicht das Unerreichbare im Showroom stehen haben, sondern wirklich ein Auto, das wirklich viele Menschen kaufen wollen aber – davon bin ich überzeugt – auch kaufen können.“
Dr. WC meint
Wie der Zetsche da neben der Toilette steht und sich wie ein toller Hecht fühlt…! Wie ein Berufsjugendlicher.
Mercedes zeigt hier ganz klar, dass Sie nichts von Elektroautos verstehen. Mehr muss man dazu nicht sagen.
teslatom meint
Aber ein bisschen mehr hätte auch nicht geschadet????
Mache Dinge sind Ansichtssache, Dr. WC, Ihr Name passt zum Kommentar.
Tesla Grüße
Thomas
JuergenII meint
Die Balance stimmt??
Ich halte es da eher mit Arndt Ellinghorst, Autoexperte vom Investmenthaus Evercore ISI:
„Die ersten echten Elektroautos der Deutschen werden teure Kompromissprodukte aus alter und neuer Welt sein.“
Dem ist beim EQC eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Der einzige dt. Hersteller, der für die Zukunft wirkliche E-Fahrzeuge entwickelt ist zurzeit die Kernmarke von VW. Dass ist mehr als bitter, bedenkt man wie weit bereits BMW 2013 mit dem i3 war und was sie „produktmäßig“ daraus gemacht haben!
Für die Fanboys dt. Autoprodukte ist natürlich der EQC genau das Fahrzeug was sie sich wünschen. Sterbenslangweilige Form, innen altes Gelsenkirchener Barock Armaturendesign, komplett überladener Innenraum wie ein englischer Herrenhaussitz.
Ne, das hat mit moderner leichter E-Architektur und Raumausnutzung nun mal gar nichts zu tun. Hier wurde in billigster Art und Weise eine fossile Plattform auf E-Mobilität getrimmt. Wofür man dafür solange Entwicklungszeit gebraucht hat wird wohl ein Geheimnis von Mercedes bleiben.
Der Wagen wird sich gut verarbeitet sein, die Spaltmaße dt. Niveau entsprechen und auch die Technik einigermaßen solide und brauchbar. Aber ansonsten ist das ein sehr durchschnittlicher EV, dass in keinster Weise nur ansatzmäßig irgendein ein Highlight besitzt dass ihn begehrenswert macht.
Das wird auch der Käufer mitbekommen, wenn die versprochenen Reichweiten deutlich niedriger ausfallen und er merkt, dass er an den meisten CCS Ladestationen auch im Jahr 2019 gerade mal mit einer max. Leistung von 50 kW rechnen kann und anstelle der 40 Minuten von 10% auf 80% mehr als das doppelte brauchen wird.
Man hat eher den Eindruck, dass sie hier ein Auto liefern, dass sie gar nicht verkaufen wollen. Dafür spricht u.a. der 7,4 kW Lader, und der für die Fahrzeuggröße viel zu kleine Akku.
Das zu Preisen ab 75.000 Euro. Und wer die Preislisten von Mercedes kennt, wird da locker noch mal 10 bis 20.000 Euro drauflegen, bis der Wagen wirklich Spaß macht.
Interessant wird dann auch wer den Wagen verkaufen wird. Die normale Mercedes Werkstatt muss da ziemlich viel Geld in die Hand nehmen um überhaupt den Wagen zu warten. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Sebastian meint
„und der für die Fahrzeuggröße viel zu kleine Akku.“
Warum gibt es dann ein Model X 75D?
Jörg meint
@Sebastian
Ist die Frage ernst gemeint?
Wenn ja, das ist historisch so gewachsen. Das aktuell obere Ende sind ja die 100er. Die gibt es auch schon recht lange.
Deshalb hatte ich erwartet, dass alles was aktuell auf den Markt kommt (o.k. der Daimler kommt erst 2019) und beim Thema „E-Auto“ vorne mitspielen will, hier wenigstens mit einer Akkugröße kommt, die die Fuhre sicher 500km durch die Lande bewegt (Autobahn bei Richtgeschwindigkeit).
MiguelS NL meint
Bei Tesla ist man weniger auf der Akku-Grösse angewiesen wegen der dichten Ladeinfrastruktur von Tesla. Erst bei sehr viel Reisekilometer und horen Stundensatz lohnt der grössere Akku, nicht für den Akku. Dafür (fürs Geld) gut gehen lassen im Hotel (Destination Charger) oder Supercharger. D.h. für Urlaubsfahrten oder gelegentlichte sehr weite Geschäftsfahrten sind grosse Akkus bei Tesla eh nicht nötig. Eine fährt dauert mit Tesla nicht länger als beim Verbrenner mit gesetzliche bzw, Verantwortungsvolle Pausen. (Der Model 3, lädt noch schneller als Model s, x, 120 kW bis 50% SoC, ab SuC v3 vielleicht noch schneller)
Und bei der Fahrzeuggrösse des EQC d.h. Model Y, wird Tesla eh bessere Reichweite bieten, auch mit kleineren Akku. Der grössere Model S 75D ist ja schon besser.
Es wird nicht mehr lange dauert bis Tesla noch bessere Reichweite anbieten. Entweder ohne Preiserhöhung (hier ist die Frage wann, nicht ob), oder erstmal als Option. Vielleicht noch bevor der erste EQC in Produktion geht.
Bin mir sicher, dass der Hardwareupgrade schon längst fertig ist, und Tesla den richtingen Zeitpunkt abwartert. Priorität hat jetzt Model 3.
Man-i3 meint
Umgebauter Verbrenner mit 2,5 to Leergewicht, soviel wie der Mercedes 600 aus 1963. Das wird keine Revolution… das ist ein Alibi um den Flottenverbrauch zu senken um weiterhin Verbrenner verkaufen zu dürfen. Audi etron… genau das Gleiche.
Es gibt nur sechs wahre BEVs
Tesla S, X und 3
BMW i3
Jaguar I-Pace
Byton
the fu**ing Rest sind umgebaute Verbrenner
Rainer Zufall meint
Gibts den Byton schon?! wenn den aufzählst, dann auch den Mission-E
MiguelS NL meint
Der Mission-E kommt leider nicht, dafür aber ein Taycan der dem Mission-E leider in nichts ähnlich sieht.
Den e-Tron finde ich wahrscheinlich am besten von drei (iPace, EQC und etron)
Rainer Zufall meint
das kling ja nach einem sehr objektiven Urteil….
1.) wenn einer große Nähe zu seinen Konzeptfahrzeugen hat, dann Porsche
2.) wuchtige Ausladungen wie es Konzeptautos in der Regel haben sind 100% Widerspruch zu Reichweitezielen…dass ausgerechnet ihr Ökos euch darüber beschwert dass man die Aerodynamik optimiert wundert mich doch sehr
3.) Ich bin gespannt wie er ungetarnt aussieht…ja ist kein Tesla, tut mir leid, da hat er es natürlich schwer hier drin.
MiguelS NL meint
1. dass die Produktionsmodelle von Porsche weniger stark vom Kozept abweicht, heisst nicht das der Taycan dem Mission ähnlich sieht. Denn das tut es auf keiner weise, meine Meinung.
2. Wer hat sich hier über eine bessere Ärodynamik beschwert? Wo hat Porsch bewährt dermassen vom Konzept um eine bessere Ärodynamik zu erziele? Wie gross ist die Verbesserung zum Mission E?
3. Alle wünschen sich hier dass der Taycan ein Erfolg wird und einen Beitrag leistet. Aber viele wünschen Tesla aus Sympathie zur ihrer Mission den besseren Erfolg. Ohne den Anstrengungen von Tesla bzw. ihr bisherigen Erfolg, hätte es das Konzept Mission E ode den Taycan nicht gegenen.
Jason Byrne meint
Ich bin froh mich bereits im April 2018 für Wasserstoff entschieden zu haben. Hyundai Nexo. Daimler wollte mir als Einzelperson den GLC F-Cell nicht geben.
bübchen meint
Ich habe mich über 42.000 km Fahrstrecke so sehr an die radikale Vereinfachung im Teslacockpit gewöhnt, im Vergleich dazu wirkt das Bediensystem im EQC doch sehr gestrig.
Peter W meint
Schaun wir doch mal, wie die das Ding vermarkten. Wichtig ist er wahrscheinlich nicht, denn bald soll es ja nur noch elektrische Smarts geben, die auch zum Daimler-Konzern gehören.
Ganz grob gerechnet:
Daimler hatte 2017 einen Flottenausstoß von 133 g/km nach NEFZ. In der EU verkauft Daimler rund 900.000 Fahrzeuge. Um auf die 95 Gramm zu kommen müssten sie 2020 rund 100.000 Null-Emissions-Fzge (unter 50 g/km) verkaufen (2021 140.000 Stück).
Die Zahl der notwendigen Null-Emissions-Fzge wird aber steigen, weil der WLTP-Wert höher ausfällt.
Da Smart in etwa bei 100.000 verkauften Fahrzeugen liegt, und es den Smart bald nur noch elektrisch geben wird (was der Grund für den zu erreichenden Flottenverbrauch sein wird), könnte das halbwegs passen, wenn bis 2021 noch ein paar tausend andere Elektrische dazu kommen. Aber es wird eng!
Jörg meint
Und da die Hersteller in den jetzigen WLTP-Prüfverfahren den Ausstoss zusätzlich künstlich hochrechnen (um einen hohen Startwert für die zukünftigen %ualen Reduzierungen zu haben), müssen noch mehr Null-Emmissions-Fahrzeuge auf die Strasse.
Das wird zu einem enormen Zuwachs in den Carsharing-Flotten führen. Und zu Carsharing-Dauerparkern an den Ladesäulen in den Großstadtlagen.
In Verbindung mit dem Verbau von Schnarchladern in den E-Fahrzeugen ist das schon fast Sabotage an der sich entwickelnden Ladesäuleninfrastruktur.
Rainer Zufall meint
„Und da die Hersteller in den jetzigen WLTP-Prüfverfahren den Ausstoss zusätzlich künstlich hochrechnen…“
Bitte um Erläuterungen, bin interessiert.
Jörg meint
@RF
Wenn ich entsprechend Zeitungsartikel richtig verstanden habe, so wird zukünftig bei der Reduzierung der Schadstoffausstöße kein konkreter neuer, zu erreichender Grenzwert mehr vorgegeben. Es wird umgestellt in eine %uale Reduzierung.
Bisher (fiktive Zahlen): „im Jahr 2025 dürfen nur noch 30mg …“.
Nun (fiktive Zahlen). „Im Jahr 2025 hat der Ausstoß nur noch 60% des Vergleichswertes zu betragen …“
Als Vergleichswert werden wohl nun die (Erst?)-Werte der Umstellung auf WLTP herangezogen. Wer hier also aktuell künstlich hohe Werte erzeugt, hat es später einfacher, davon wieder runter zu kommen.
Hier ein Artikel zum Thema: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/abgasskandal-wltp-messung-offenbar-von-autobauer-manipuliert-a-1220050.html
MiguelS NL meint
WLTP wurden so gut wie von der Autoindustrie diktiert.
MiguelS NL meint
zum Thema WLTP und Einfluss der Auto-industrie
https://youtu.be/XQelhFzK3Po
Juni-2018
https://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-fuerchtet-neue-Abgasmanipulationen-article20544430.html
Rainer Zufall meint
Interessanter Bericht. Da würde mich ja interessieren wer das jetzt wieder gewesen sein soll oder ob es wirklich um bewusste überhöhungen geht oder eben im den Fakt dass die Fahrzeuge im WLTP nunmal mehr ausstoßen wie im alten zyklus, welcher ja derart daneben war dass die oft leider dämliche Downsizing Welle erst starten konnte (zu kleine Motoren für den Alltag welche mit Turbo brauchbar gemacht wurden, aber den kompletten Test unterhalb des Bereiches fahren konnte wo der Turbo uneffizient wird mit dem Vorteil der geringen Reibung des kleinen Motors).
Jörg meint
@RZ
Dann benutz doch bitte eine Suchmaschine.
Artikel gibt es genug dazu. Auch darüber, wie man zu dem Verdacht gekommen ist.
Thomas Wagner meint
Für so ein Dickschiff ist ein 80 kWh Akku ziemlich mager.
Das kleine Crossover Hyundai Kona kommt in diesen Tagen mit ein 64 kWh Akku
in die Autohäuser.
Nach Angaben von Mercedes ist auch nicht geplant einen größeren Akku anzubieten :-(
Da wundert es einen nicht, dass die Reichweite noch nach NEFZ angegeben wird,
der unrealistisch hohe Werte ausweist, obwohl seit 1. September der etwas realitätsnähere WLTP Zyklus gilt.
Mini-Fan meint
Um 15:45 Uhr schon 45 Kommentare!
Der Mercedes EQC mischt die e- bzw. Tesla-Gemeinde hier ganz gehörig auf.
Wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen.
Den die nackte Angst überfallen hat.
Jörg meint
Es ist wohl eher die Enttäuschung ob der Minderleistung von Daimler.
Wäre hier etwas wegweisendes auf die Räder gekommen, hätte das Entwicklungsdruck bei allen, auch TESLA, ausgelöst.
So wird es das S und X noch lange ohne radikale Weiterentwicklung geben, uneingeholt, geschweige denn überholt …
Tim Leiser meint
Bin auch eher enttäuscht.
Reinhold meint
Wunschtraum von dir!
Fritz! meint
Das sind Daten von Tesla von 2012. Sechs Jahre hinterher…
Z.B. Tesla ist beim Akku bei den aktuellen Modellen bei 180 Wh/kg Akku, Mercedes bei 122 Wh/kg.
Mini-Fan meint
„… ein Auto, das sich wirklich viele .. auch kaufen können“
– und werden (was ich Mercedes wirklich wünsche – obwohl ich „aus dem anderen Lager“ komme!)
Simon meint
Ich finde den Vergleich mit dem GLC besser, klar hätte man sich den Kühlergrill sparen können und vorallem die Haube weiter nach unten ziehen können.
ABER das Auto kommt und das ist was zählt. MB Kunden werden das Auto schon kaufen.
Ist sicher kein perfektes Auto, aber besser wie jeder Verbrenner.
Auf der 2 überarbeiteten Basis wird 2020 (warscheinlich Mitte 2020) dann eine S und A Klasse kommen.
Georg Köhler meint
Wahrscheinlich meint er die Balance des Geldbeutels – die dürfen nämlich nicht teuerer werden als Tesla – dann ist die Welt in Ordnung ob das ganze Sinn macht oder nicht ist völlig egal. Tesla wie auch Mercedes verfallen den Wahn, das man eine möglichst grosse Batterie braucht um rein elektrisch fahren zu können.
„““ Braucht es nicht !!! Es braucht lediglich einen Hybrid – Ein stinknormales Auto mit einer kleinen Batterie und einem vom Antriebsstrang abgekoppelten Range-extender der die Batterie immer lädt egal was man macht.
Dann braucht man keine Ladebox (Wallbox ) – Keine teure umständliche Infrastruktur, Keine teure Batterie, – ja man braucht Benzin für den Range-extender aber habt ihr mal nachgerechnet wieviel man tanken kann um an die Kosten einer grossen Batterie zu kommen – allein die Batterie in einem Tesla kostet 30000 € u. wenn das Auto dann 10 Jahr alt ist wer investiert in ein 10 Jahre altes Auto noch zusätzlich 30000 € wenn das überhaupt reicht.
Mini-Fan meint
„… dürfen nämlich nicht teurer werden als ein Tesla“
Wieso das denn?
Ist ein Tesla etwa das Maß aller Dinge?
Das traf zumindest für sehr viele Jahrzehnte auf Mercedes zu. Meist zu Recht.
Ein Mercedes darf sehr wohl teurer sein als die (selbsternannte?) „Konkurrenz“.
Nur Audi glaubt, bei manchen Modellen noch teurer als Mercedes sein zu dürfen.
DamnSon meint
+1
henry86 meint
In dem Parallel Artikel steht, dass Tesla für die Batteriezellen nur noch 100 € pro kWh zahlt. Also bei einem 100 kWh Akku 10 000 € + 5 000 € Marge und Verpackung der Zellen.
Also klar, ist immer noch viel, relativiert sich doch aber. Und in den nächsten Jahren werden die Kosten weiter sinken.
Auch gut möglich, dass ab 2025 so ein Akku nur noch 5000 € kostet. Und ob der überhaupt nach 10 Jahren schon hinüber ist oder nicht doch viel länger hält, steht auch noch nicht fest. Die ersten Teslas haben größtenteils noch ihren Erstakku, und es gibt zig Teslas, die schon 300 000 km und mehr absolviert haben.
Reinhold meint
Das mit den großen Batterien sehe ich ähnlich, und auch das mit dem RangeExtender sehe ich ähnlich. (vor 2 Jahren hätte ich noch gesagt, dass es die beste Lösung ist)
Aber laden nur durch den RangeExtender ist absoluter Blödsinn.
Warum nicht einfach aus der Steckdose laden und nur auf der Langstrecke aus dem RangeExtender?
Wenn die Batterie fur ca. 80km Reichweite ausgelegt ist, dann kann man wahrscheinlich 95%aller Fahrten rein elektrisch fahren und hatte durch den RangeExtender keine Reichweitenangst.
Aber ich glaube noch 2-3 Jahre und dann hat auch der RangeExtender ausgedient und hn braucht keiner mehr.
Noch ne Kleinigkeit, nach 10 Jahren müssen die meisten Batterien nicht entsorgt werden, sondern können einfach weiter gefahren werden.
Und wenn nicht können die fur einen Batteriespeicher verkauft werden.
alupo meint
Range Extender halte ich für nicht mehr zeitgemäß und stört das elektrische Fahrgefühl. Deshalb sind einige von einem Plugin schon aufceinen Tesla (der Reichweite halber, des Ladenetzes und der Schnellladung wegen) umgestiegen.
Dann muss ich ja auch noch weiterhin ASU machen lassen, Ölwechsel und brauche Inspektionen zum Garantieerhalt. Das alles brauche ich mit meinem eAuto nicht mehr und
MiguelS NL meint
Wieso mus mann bei Telsla nach 10 Jahre eine neue Batterie kaufen? Und wieso sollte die Batterie in Zehn Jahre immer noch der gleich Preis haben wie heute?
Vor 10-15 Jahre sah man ein grosser LCD Bildschirm/Fernseher nur im Hotel, auf der Messe gesehen, oder im MediaMarkt zur Show und nur für 10.000 Aufwärts zu kaufen. Heute aber mit viel bessere Bildqualität als damals, sparsamer und mit Smart Funktionen als damals unter 1.000 Euro zu kaufen.
Alle Berichte zur Lebensdauer einer Tesla Batterie sind mehr als positiv. Die Erwartung ist dass sie im Durchschnitt locker mehr als 1,5 Millionen Kilometer oberhalb 80% bestehen können.
Mein Tesla P85+ hat noch 96-97%, 145.000 km von 2013. Bisherige Degradation wahr in den ersten drei Monaten, seit dem so gut wie keine Degradation. Wieso sollte ich davon ausgehen dass die Akku nach 5 Jahre nicht mehr funktioniert oder das die 7.000 im Akku verbaute Batteriezellen einmal zu wenig leisten werden.
Mein Tesla lade ich seit 5 Jahre ohne eine Wallbox auf, sondern am aussen Haushaltsstecker 220/230V.
Ein Model 3 wird ab 42.000 Euro kosten, wieso soll Ihre Batterie 30.000 kosten?
Ein Model S mit können Sie locker für 5 Euro je 100 km fahren, was die Stromkosten angeht. Eine vergleichbares Modell, d.h. S/RS Versionen vom Audi A4/A7/A8, AMG Versionen der E-, S-Klasse, M6 etc, Panamera Turbo usw. kosten ein vielfaches mehr an Benzin. Und sind in der Anschaffung und Unterhalt auch teuerer. Z.B. der Panamera Hybrid, der einzige der auch sportlich aussieht, kostet ab 110.000 Euro 4,6 Sek. Der Tesla Model S ist kostet ab 85.000 Euro 4,4 Sek, da ist schon alles drin an Technik abgesehen zukünftiges Full Driving und Autopilot. Mit Autopilot und Self Driving sind es 95.000 Euro.
Klaus Schürmann meint
Bitte hackt doch nicht alle gleich so auf dem armen ZETSCHE herum. Ich finde es schon lobenswert, dass er es wagt, entgegen den INTERESSEN seiner AKTIONÄRE [ U. A. SAUDIARABER ] überhaupt einen ELEKTROMERCEDES anzukündigen…
MiguelS NL meint
Im Interesse der Aktionäre wird erstmal nur eins angekündigt.
Jeru meint
Interessant, dass im Falle von Mercedes das Interesse der Aktionäre eine (negative) Rolle spielt und als Argument für Machenschaften herhalten muss.
Bei Tesla ist das umgekehrt, dort werden kritische Stimmen oft in die Ecke gestellt den Aktienkurs manipulieren zu wollen. Die User scheinen sich hier also stark um ihre Interessen als Aktionär von Tesla zu kümmern und die Welt aus dieser Perspektive zu beurteilen.
So schlimm können Interessen, die das Ziel haben Geld zu verdienen doch scheinbar nicht sein..
Sionolge meint
„sondern wirklich ein Auto, das wirklich viele Menschen kaufen wollen aber – davon bin ich überzeugt – auch kaufen können.”
Kaufen können für wieviel? 80000 Euro?
Sehr viele Menschen werden sich das nicht leisten können. Das ist kein vernünftiger Beitrag zur flächendeckenden Einführung der Elektromobilität. Der Sion ist da schon wesentlich sinnvoller (wenn er eine 45 kWh Batterie bekommt !!!)
Mini-Fan meint
Es kaufen auch „sehr viele“ Menschen eine S-Klasse. Zu haben von rd. 100.000 EUR an aufwärts.
M3 meint
Lustig. Wie versucht wird ein bereits überholtes Auto als die Neuerung schlecht hin zu verkaufen. Jeder Vergleich mit Tesla geht verloren. Aber es gibt bestimmt ein paar alte Opis die immer Mercedes gefahren sind und auch in Zukunft Mercedes fahren wollen.
Fritz! meint
Na, die Spaltmaße könnten besser sein beim Benz. Und wahrscheinlich ist es möglich, für die Karre Massagesitze zu ordern, für einige ältere Herren ja das einzige Kriterium für Oberklasse-Autos. Und der Benz wird ganz sicher mehr Ausstattungsoptionen haben. Ob die sinnvoll sind, ist eine andere Frage…
Düsentrieb meint
“Ich glaube, es ist ganz entscheidend, dass – ich sag mal wie von Mercedes gewohnt – die Balance stimmt. …“
Von 10 Prozent bis auf 80 Prozent Batterieladung soll es dank Schnellladung in 40 Minuten gehen, für eine volle 100-Prozent-Ladung fallen 50 Minuten an.
OK, Standard, wie das meiste andere, aber die Balance mit 2 1/2 Tonnen schweren Gerät und 1 phasigem 7,4 Lader kann ich beim besten Willen nicht sehen. Auch nicht wenn das Auto nur 1/2 vom Preis kosten würde.
150kW meint
Er hat 2 Phasen-Lader
Jörg meint
Aber das das Teil AC nur mit 7,4 laden kann, stand in diversen Veröffentlichungen.
MiguelS NL meint
Es kann mit AC nur 7,4 laden.
150kW meint
Ja, ist ja auch richtig. 2 x 3,7kW
henry86 meint
Korrekt, ein Einphasenlader.
Man benötigt ein 22 kW Anschluss, um die 7.4 kW zu laden. Mit einem 11 kW Anschluss ist dies nicht möglich, da eben dort nur 3.7 kW gezogen werden.
Daimler suggeriert sogar sehr irreführend, dass man 22 kW laden könnte, indem es die 22 kW Wallbox auf seiner homepage anpreist, aber nicht dazu sagt, dass davon eben nur über eine Phase geladen wird.
(Stattdessen steht da kryptisch, dass man 3 mal so schnell wie an einer herkömmlichen Schukodose laden könne … )
Jörg meint
7,4 ist ganz schön wenig. Da ist mir egal, über WIE das wenige passiert.
henry86 meint
@Jörg
-> das ist keinesfalls egal, da Sie bei einem 2 Phasenlader auch über die immer noch weit verbreiteten 11 kW Lader 7.4 kW laden könnten. Dort aber werden Sie eben nur 3.7 kW ziehen können.
Jörg meint
@henry86
Mir ist es egal, weil bei 7,4 dieses Auto aus meiner Einkaufsliste rausfällt. ;-)
Da muss ich über Größe, Innenbarock und Angebernase nicht erst nachdenken.
Aus meiner Sicht: Der erste Schuss von Daimler war extrem zu kurz und nichtmal in Richtung Ziel.
henry86 meint
Wo haben Sie denn den Unsinn her?
E.OFF meint
2 Phasen :-) Da hat Mercedes echt mitgedacht dann kann man wenigstens auf der anderen Phase noch eine Kochplatte anmachen bevor in der Straße die Lichter aus gehen ;-)
Beim Smart solls ja ab nächstes Jahr einen 3 Phasen Lader geben nach 2 Jahren Entwicklungszeit nein ich meine Verhandlungen mit Renault.
Neuste Technik wird bei Mercedes halt immer bei den kleinen eingebaut sehr löblich die anderen können ja zu Ionity…
MiguelS NL meint
100-Prozent in 50 Minuten, d.h. zusätzliche 30%, soll nur 10 Min. mehr dauern, kann ich mir nicht vorstellen. Die durschnittliche Ladeleistung währe bei 100% besser als von 10 auf 80?
Fritz! meint
Ich denke, das werden 10 zu 80% in 30 Minuten und 10 zu 100% in 50 Minuten sein. Also das, was Tesla schon seit 2013 anbietet. Immerhin schneller als viele Mitbewerber, die nur bis 50 kW können im Bereich DC.
Daniel meint
Mercedes EQC
Marktstart Mitte 2019.
NEFZ 450 Km
V/max. 180 Km/h
0-100 Km/h in 5.1 Sek.
40 Minuten auf 80% Laden
Tesla Model X 100D
Marktstart Ende 2015.
NEFZ 565 Km
V/max. 250 Km/h
0-100 Km/h in 4.9 Sek.
30 Minuten auf 80% Laden
Wo ist jetzt da ein Argument für den Mercedes? Der Preis?
Tesla hat schon seit 4 Jahren die besseren Specs.
Ich dachte die deutsche Automobilindustrie hat alle Pläne in der Schublade und warten nur den richtigen Zeitpunkt ab um Tesla links zu überholen?
MiguelS NL meint
Der Vergleich mit dem Model X, ist zwar peinlich (für Mercedes). Aber nicht gerecht für Tesla, das Model S und X bieten um einiges mehr Platz und Stauraum. EQC < GLC, 500 Liter < 550 Liter
Der EQC bietet nicht mehr Platz als ein GLC, der ist ja auch nichts anderen als die SUV Variante einer C-Klasse. Wie der Q5 vom A4/A5 oder X3 vom X5. Das heisst der EQC ist von der Grösse nur mit Model Y zu vergleichen.
Von den Kameras und anderen Zeug sprechen wir erstmal garnicht.
Ich bin mir sicher, fast keiner wir den EQC den Model Y bevorzugen wird, sicherer, cooler (vor allem für die Millenials), mehr Stauraum, viel mehr Range, bessere Performance, Zukunftssicherer, viel leichter (bessere fahrdynamik) usw. D.h. mehr fürs Gelld. Für den Preis eines EQC bekommt man naher einen Performance-Modell Y. Das Model 3P wird ja auch schon von vielen Kunden einem Boxter, 911er, C63 AMG, BMW M3, Nissan GTR usw. vogezogen
Biker0815 meint
Viele Autos in diesem Land haben Ihren Weg gefunden, weil es ein perfektes Vertriebsnetz und der technischen Sachlage übergeordnete Kaufgründe gibt. Bsp. Mittelabfluss von Steuergeldern bei öffentlichen Ausschreibungen. Image. Wirtschaftliche Verflechtungen.
Die Einschätzung zur Kaufabwägung zwischen Model Y und EQC würde ich mir daher in zwei Jahren nochmal angucken. Daimler ist für Deutschland Systemrelevant. Tesla nicht.
MiguelS NL meint
Ich kann Ihre sympathische Gründe gut verstehen.
Ich würde kein Produkt aus dem Ausland erwerben dass billiger ist aber mit (sozial und umwelttechnisch) schlechtere Bedingungen erstellt wurde. Wenn es aber nur darum geht, kurzfristig die lokale Wirtschaft hoch zu halten, dann helfen Sie die Nation und deren Umwelt auf lange frist nicht, im Gegenteil. Und Wirtschaftlich wird das Problem auf Zeit nur Grösser.
Rainer Zufall meint
Ich mach mir keine Illusion – ich denke so ziemlich jedes deutsche Produkt der nächsten 5 Jahre wird weder beim Gewicht noch bei der Reichweite mit dem jeweiligen Tesla Konkurrenten mithalten können…das liegt aber dem geschuldet dass die Autos gewinnbringend (oder zumindest mit ner schwarzen 0) hier entwickelt, geprüft, produziert und vertrieben werden müssen…und da machen die deutschen halt vieles anders wie der Tesla und das kostet halt Geld.
Aber es gibt ja auch noch andere Vorzüge wie Spielkartenvergleiche wer jetzt wie beschleunigt oder wie viele BuKos in den Kofferraum gehen. Mercedes Kunden werden das Auto schon verstehen und kaufen…wünsche ich mir für Mercedes zumindest.
„Das Model 3P wird ja auch schon von vielen Kunden einem Boxter, 911er, C63 AMG, BMW M3, Nissan GTR usw. vogezogen“
Kennst du die Kunden? Oder redest von den Internetjüngern hier und in sozialen Medien welche sich die genannten VKM „Kontrahenten“ alleine schon wegen der Ideologie nicht kaufen würden?!
Klar, Käufer X, kein Petrolhead, allgemein noch selten mit Sportwagen in Kontakt gewesen, kann sich jetzt mit dem M3 Performancemodell gleich mehrfach profilieren: an der Ampel den dicken Max machen, vor dem Nachbar und den Kollegen was von Öko erzählen (und auf den Partys erst, wuhuuu, endlich hören mir die Veggie-Frauen auch mal zu) und hat den tatsächlichen Mehrwert (im Alltag) dass man in einen T3 sicher mehr Zuladung rein bekommt wie in einen Nissan GTR oder 911 oder sonst was. Ja, kein Zweifel. Der kauft sich den M3P.
Dann noch ein paar Kunden welche sich von der Ökowut der Medien und Nachbarn in der Tat ihr Auto haben madig reden lassen.
Dann noch ein paar die offen sind und es interessiert.
Dann noch ein paar bei denen das Auto 100% ins Nutzungsprofil passt.
Dann noch welche bei denen der M3 das beste P/L Verhältnis anbietet.
Der Rest wird kaufen was er kaufen will, wie immer, auch schon vor euch und vor Tesla. Egal was es wird.
Und so solls auch bleiben, ohne Fingerzeig-Diktatur von Tastatur-Umwelt-Helden.
Jeder soll kaufen was er will.
Der EQC ist jetzt wirklich nicht der Benchmark für die Ernsthaftigkeit der deutschen Industrie beim Thema E-Mobilität, mehr ein Übergangsfahrzeug, immerhin (leben und leben lassen, ich weiß in der Aktivistenszene kein beliebtes Motto), aber wie immer hier drin wird gleich wieder drauf eingeschlagen von Leuten die zu 99% selbst weder mit der Branche noch mit der Technik irgendwas am Hut haben.
MiguelS NL meint
Ich dachte wir die Testflotten, Pilot-Phasen hinter uns hatten? Sind die erste Generation (Smart EV, Electric A-Klasse) und jetzt zweite Generation (EQ-Serie) an e-Fahrzeuge auf einmal Übergangsfahrzeuge?
Zum Tesla Käufer X, komme ich (zeitbedingt) später…
MiguelS NL meint
Ich und ich denke andere hier auch nicht, haben hier nicht mit eine Fingerzeig-Diktatur vorgeschrieben was andere denken oder kaufen sollen. Zum denke denke ich auch dass ich respektvoll und konstruktiv kommentiere.
Nein, bisherige Kunden die den im Empfang genommen haben, kenne ich nicht persönlich. Aber Referenzen im Internet hätte ich schnell für Sie gefunden wenn Sie daran zweifeln.
In internet (wie Foren) findet tausende Tesla-Fahren die ehemalig eine andere Premium-Marke gefahren sind.
Und es geht hier darum das Tesla irgend eine Super-Marke ist, ich gebe meine Meinung gerne ab, und freue mich auf den Input anderer Kommentatoren. Wenn mann sich im Internet schlau machen möchte, dann ist man froh wenn man quellen findet, die einem helfen sich eine Meinung zu bilden oder Vergleiche zu ziehen. Wenn Mercedes morgen etwas besser, slechter onder anders macht dann erfahre ich es auch gerne. Der kritische Blick auf Mercedes oder Hersteller, sind die Hersteller selbst verschuldet.
Jeder der sich in e-Mobilität vertieft, merkt nach gewissen Zeit dass wie halbherzig es bei den anderen Hersteller läuft. Und ich denke es mehr als selbstverständlich dass die Wahrnehmung hier geteilt wird.
Kunden aus der EU die den M3 bestellt haben, kenne ich übrigens genügend. Ich fahre selbst seit 5 Jahre Tesla.
„da machen die deutschen halt vieles anders wie der Tesla und das kostet halt Geld.“
Mit den Gewinnen die die Autohersteller erzielt haben, hätten Sie schon längst den Weg einschlagen können der Tesla auch eingeschlagen ist. Deren Gewinnen der letzten Jahre wahren doch mehr als das was Tesla bisher investiert hat. Aber nein, Infrastruktur soll der Staat machen, R&D soll möglichst subventioniert werden.
Als Henri Ford (wie allen andere Hersteller) die erste Fabrik baute, hat er auch Investoren bzw. eine Bank dazu gebraucht. Jeder muss mal anfangen, und wenn man was bewegen oder großes bewirkstelligen möchte, dann braucht fängt man mit Investoren oder Banken an, wen man selbst das Geld nicht dazu hat.
MiguelS NL meint
Obwohl es allgemein bekannt das Tesla Erfolg weil sie gerade Petrolheads für sich gewinnen können und nicht nur Greenpeace-, Prius-Leute. Habe ich mir kurz die Mühe geben, und ein par aktuelle Erfahrungen rausgesucht. Mit Google/Youtube finden Sie viele tausende mehr, und in Foren noch mal tausende mehr (die bevor nur Benzin im Blut hatten)
MiguelS NL meint
Zum obigen Kommentar
https://www.youtube.com/watch?v=4jsmgfjNoo0
https://www.youtube.com/watch?v=dMtE-8a9kp8&t=1739s
https://www.youtube.com/watch?v=4jsmgfjNoo0
https://www.youtube.com/watch?v=75mGzfRPhG8
https://www.youtube.com/watch?v=qZZC_KZbSAw
Schau Sie auch mal bei T&T Tesla vorbei, deutscher Petrolhead der mir gerade einfällt.
150kW meint
Warum X100D? Wenn dann X75D oder X90D
Und wenn man bedenkt das selbst der X75D schon bei 95.000€ los geht, kann da Daimler, wenn der Preis entsprechend niedriger ist, auch auf ein paar Features verzichten.
Gingong meint
Ein häßliches Ding. Keine Eleganz, kein Esprit. Da hat Mercedes schon weitaus attraktivere Fahrzeuge gebaut. Vor allem die Front geht gar nicht.
caber meint
Ja, ein hässliges und unförmiges Auto. Sieht aus wie ein elektrifizierter Verbrenner.
Darüber hinaus hat es Mercedes geschafft den Raum unter der langen Motorhaube mit Elektronik vollzustopfen.
alupo meint
Wie, ein echtes eAuto, also kein Werksumbau und dann ohne einen vorderen Kofferraum?
Gibt es so was wirklich? Ihr wollt uns versch…ern? Ist doch nicht der 1. April!
MiguelS NL meint
Bin auch sehr enttaüscht. Eine S-Klasse Coupe sieht im Verhältnis viel besser aus, als ob da mehr Liebe gezeichnet bzw. entwickelt wurde.
Prof. Eich meint
Der Innenraum gefällt mir, äußerlich aber nicht.
Aber warum hat der bitte diese Fake-Endrohre? Sind die Entzugserscheinungen der Benzinbrüder denn so schlimm?
MiguelS NL meint
Auch wenn Sie wahrscheinlich bereits wissen warum, hier meine Gedanken hierzu.
Aus dem gleichen Grund warum Fahrzeuge gibt mit fake Lufteinkass, fake doppelten Auspuff usw. Wie SUVs, SUVs braucht auch niemand (ich bin ansicht nicht geben SUVs) aber das Marketing macht Sie begehrenswert, Status-building. Und beim EQC sollen sie vorallem fake sein, mit der Hoffung dass der Kunde liever echte haben möchte. Der kunde soll nicht auf die Idee kommen oder sehen dass ein Auto ohne Auspuff besser aussehen könnte.
150kW meint
„Aber warum hat der bitte diese Fake-Endrohre? “
Wo sollen die sein?
Priusfahrer meint
Unterhalb des Kennzeichens ist eine Kante und an deren linker und rechter
Seite sind eigenartige, nach Auspuff aussehende „Stilelemente“ vorhanden.
Die gehören so, weil sonst passt der MEGA-Kühlergrill nicht mehr ins
Gesamtbild!
150kW meint
Eine ca. 4 cm hohe und 25cm breite Wölbung ist ein Fake-Endrohr? Das sollte Mercedes dann aber irgendwo in der Anleitung erwähnen, sonst weiß das keiner.
henry86 meint
Zitat:
„Die Vorgabe für die Mercedes-Entwickler sei beim EQC klar gewesen, dass die Sicherheit auf dem gleichen hohen Niveau wie bei einem Verbrennerfahrzeug liegt.“
Wow. Ein Elektrofahrzeug ist konstruktionsbedingt erheblich sicherer als ein Verbrennerfahrzeug, und Daimler hat es tatsächlich geschafft, dieses genauso unsicher zu machen wie ein Verbrenner.
Wenn das mal keine Leistung ist …
Weiß nicht, ob das lustig oder peinlich ist, dass er von „hohem“ Niveau spricht … :D
„Wir haben es geschafft, unsere Motorradintegralhelme auf das gleiche hohe Schutzniveau zu bringen, wie die bekannten Wollmützen unseres Hauses … „
Tim Leiser meint
“Wir haben es geschafft, unsere Motorradintegralhelme auf das gleiche hohe Schutzniveau zu bringen, wie die bekannten Wollmützen unseres Hauses … “
Ich lach mich schlapp :-) :-) :-)
Aber ich glaube er spielt auf die Sorge an, dass die Akkus unsicher seien. Nicht auf den Insassenschutz beim Crash.
MiguelS NL meint
“Aber ich glaube er spielt auf die Sorge an, dass die Akkus unsicher seien.”
Kommentar finde ich auch gut.
Als Tatsache dass es ein Fakt sein sollte, währe es mir neu. Neu ist mir nicht dass die Verbrennerhersteller die e-Fahrzeuge als nicht besser positioneren wollen. Am liebsten den Anschein erwecken das die bisherige Technologie nicht optimaal ist, bzw. nicht so robust als die Verbrennertechnologie. Andere Aspekte (Werte) sollen eh nicht wichtig sein für die Kunden.
“. Nicht auf den Insassenschutz beim Crash.‘
Hmmm, unter welcher Konstellation sollen Akkus zusätzlich unsicher sein?
alupo meint
Thema Sicherheit:
Hat der Mercedes auch ein Titanblech im Boden zum Schutz des Akkus verbaut?
MiguelS NL meint
“Ein Elektrofahrzeug ist konstruktionsbedingt erheblich sicherer als ein Verbrennerfahrzeug, und Daimler hat es tatsächlich geschafft, dieses genauso unsicher zu machen wie ein Verbrenner.”
+1
Beim Front aufprallschutz haben die es zumindest geschaft, zumindest sehen wir wie die das geschaft haben. Beim Seitenaufprallschutz sind sie wahrscheinlich kreativer rangegangen, eventuell sind die Akkus der Seite entlang in Pappe verpakt.
Hauptsache das e-Modell kommt bei Kunden Konzeptbedingt nicht als die bessere Techlogie rüber.
Miguels NL meint
Übrigens haben die es auch geschaft mit einem Elektroauto nicht mehr oder gar weniger Platz anzubieten als beim Verbrenner.
atamani meint
@Miguels NL
Wo steht das?
Wieso sollte ein E Auto so viel mehr Platz haben?
Bisherige E Autos sind beim Platzangebot nicht besser als konventionelle…
Fritz! meint
Ahh, dann hat Mercedes also den vorderen Kofferraum nur versteckt? Sehr interessant…
atamani meint
@Fritz!
„Ahh, dann hat Mercedes also den vorderen Kofferraum nur versteckt? “
Was hat der vordere Kofferraum mit Platzangebot zu tun? Es gibt Autos, die haben vorne nen Kofferraum, andere nicht…dafür haben die vielleicht einen größeren hinteren Kofferraum…eigentlich besser, denn was bringt wie beim Porsche Boxster ein kleiner Kofferraum vorne und hinten, anstatt ein großer…
MiguelS NL meint
Ein Model S hat 890 Liter Stauraum, d.h. ohne die Sitze umzuklappen oder die Kofferraumabdeckung rauszunehmen. Das schaft noch nicht mal ein Q7 oder XC90.
Ein Model S hat kein Tunnel zwischen den Sitzen. D.h. die mittlere Person sitzt genau so comfortabel wie äuseren. Die ersten Modellen hätten ja auch drei gleichwertige Sitzflächen.
Weil das Model S wenig platz für den Antrieb braucht, kann es auf Grund des Skateboard-designs viel Raum bieten. Desshalb kann das Model S, trotz des sportlichen Design, auch 5+2 Sitzer angeboten werden. Ein Kofferraum vorne und einen Tiefen hinten, sind standard, bei allen Teslas.
atamani meint
@Miguel
„Ein Model S hat 890 Liter Stauraum, d.h. ohne die Sitze umzuklappen oder die Kofferraumabdeckung rauszunehmen.“
Ein Model S ist ja auch riesig. Ein Skoda Superb ist 10cm kürzer und 10 cm schmaler, aber vom Sitzkomfort und Platzangebot eine andere Welt als ein Model S.
Das Kofferraum Volumen beim Tesla ist riesig, aber auch zerklüftet…der des kleineren Superb ist fast genauso groß, obwohl das Auto viel mehr Sitzplatz bietet und deutlich kleiner ist…
Ich sehe da derzeit kein E Auto mit mehr Platz.
„Ein Model S hat kein Tunnel zwischen den Sitzen. D.h. die mittlere Person sitzt genau so comfortabel wie äuseren. Die ersten Modellen hätten ja auch drei gleichwertige Sitzflächen.“
Der Tunnel ist bei vielen Fronttrieblern auch sehr klein…und beim Tesla Model S von Sitzkomfort auf der Rückbank zu reden ist ja lächerlich!
Es gibt kaum ein unkomfortableres Auto in der Größe für die Passagiere der Rückbank.
Mit meinen 184cm kann ich da NICHT sitzen. Ich muss ständig den Kopf einziehen…zudem ist die Rückbank bretthart, und man meint fast auf dem Boden zu sitzen, wegen der tiefen Sitzbank.
Ich muss mit dem Auto mindestens einmal die Woche mitfahren, und zum Glück sind es nur 50km…ich bin jedesmal heilfroh, wenn ich nicht auf die Rückbank muss…im Golf sitzt man hinten deutlich besser…
Das hat aber nichts generell mit E Autos zu tun, sondern liegt einfach an den Batterien im Boden. Man muss eben den Fußraum aussparen oder das Auto höher bauen. Hat natürlich Nachteile…
MiguelS NL meint
@atanami
Ich behaupte doch nicht dass ein Model S mehr Platz bietet als z.B. ein Polo auf Grund seiner Aussengrösse. Sondern dass ein Model S mehr Platz bietet als die grössten SUVs. Eine S-Klasse, 7er, bieten eh viel weniger Platz, d.h. ein Tesla bietet im Verhältnis seiner Aussenmasse am meisten Platz bietet. Das gilt für alle Tesla’s. Obwohl Sie schlanker und sportlicher aussehen.
Sitzproben im Model 3 sind im Internet alle sehr positiv. Es gleicht eher das Raumangebot was man sonst eine Klasse höher findet, was die Aussenmassen angeht. Das einizige was man bemängeln könnte ist das die Hinterbank wenig unterschtützung für die Unterschänkel bietet, beim Model 3.
Ja, eine Model S bietet auf Grund der abfallenden Dances weniger Kopffreiheit als einige Konkurrenten, stimmt. Das Model S hat übrigens seit einger Zeit eine neue Sitzbak hinten, die besser geformt und mehr für 2 Pers. ausgerichtet als für drei, was die aüsseren Sitzflächen angeht. Ich habe Sie schon aus-Robbert, ich muss sagen Sie bedeutend besser. Tesla ist halt ein Startup aber schliesst sich in rasanten Tempo der Konkurrenz an. Zudem ist es noch besser den Modell mit All Glass roof, da das Glass dort weiter nach hinten und weiter seitlich geht. Übrigens ist die Sitzbank bei de früheren Modellen nicht hart, schon gar nicht knal hart, sie wahr nur zu flach. Die investitionen aus Beringen Mitteln eines Startup, sind am Anfang vorranging an die Dinge geflossen mit dem man (für die Kunden) eine Unterschied machen konnte, was sich offentsichtlich ausgezahlt hat.
Ein Tesla hat auch Vorderradantrieb wonder Hinter- oder Allradantrieb und trotzdem kein Tunnel, vorne und hinten nicht. Bei den Konkurrenten sind Sie aber voorhanden und wie, sogar beim EQC. Obwohl eine Standardmäsig einen riesigen HEPA-Filter vorne erin hat, bietet vorne auch noch mal erheblich Stauraum. Von daher dass die Tesla’s vorne den besten Aufprallschutz bieten, eben wegen einer besseren Knautschzone. Dat bietet der iPace, EQC und der e-Tron wahrscheinlich auch nicht, d.h. deisen Fahrzeuge wurde der Vorteil von kleine elektromotoren und Skateboard design nicht ausgenutzt. Und dann dieser Tank(Lade)dekkel, beim Tesla super versteckt.
Viele haben eben gehofft dass die Verbrennerhersteller besser nachziehen würde zugunsten den Fortschritts, dass viele jetzt enttäuscht sind kann ich versetehen. Ein Tesla z.B. bietet nur bedeutende Vorteile zum gleichen Anschaffungpreis, TCO is sogar viel besser.
Ein Model S z.B. nicht Teuber als die Premium Konkurrenz, mehr Stauraum Volumen als die grössten SUV, Elegant wie ein Sport Jaguar oder AstonM, scheller als ein Porsche, sauberer als ein Prius, Antrieb leiser Bentley, billiger im Unterhalt als ein Fiat, sicherer als ein Volvo, modern und zukunftssicher wie ein iPad usw. Das gleiche geht auf bei Model 3 und X. Das kan man nicht der e-Konkurrenz begauptem, schon mal garnicht von bisherigen Modellen.
EQC, iPace im Vergleich Tesla Modelle
Raumangebot für den Preis = schlechter
Beschleunigung = schlechter
Reichweite = schlechter
Höchtgeschwindikeit = schlechter
Ausrüstung = schlechter (Model S z. B. ist standard Full Option)
Digitale Technik = schlechter
Ladeinfrastruktur = schlechter (zudem Tesla immer billiger laden)
Sicherheit = mindestens gleichauf
Verarbeitung = besser
Kundenzufriedenheit = besser
Verfügbarkeit = schlechter
Fahrassintent = schlechter (zu dem 9 kameras für Self Driving, Start erste Funktionen ab Version 9, nächsten Monat)
Schauen wir mal was der Taycan bieten wird, von Ausen (Bilder Tarnung) bin ich schon mal sehr enttäuscht im Vergleich zu Mission E
Schönes Wochenende
atamani meint
@henry86
„Wow. Ein Elektrofahrzeug ist konstruktionsbedingt erheblich sicherer als ein Verbrennerfahrzeug, und Daimler hat es tatsächlich geschafft, dieses genauso unsicher zu machen wie ein Verbrenner.“
Wieso genau? Sind Sie da vom Fach?
henry86 meint
Ja.
Aber es spielt keine Rolle, ob man vom Fach ist oder nicht. Die rein als E Auto konzipierten E Autos gewinnen bei jedem Crashtest, googlen Sie es selbst, wenn sie es nicht glauben.
Und erst recht sind sicherer, weil sie nicht in wenigen Sekunden in Flammen aufgehen, ganz im Gegensatz zu den Verbrennern.
atamani meint
@henry86
„Aber es spielt keine Rolle, ob man vom Fach ist oder nicht. Die rein als E Auto konzipierten E Autos gewinnen bei jedem Crashtest, googlen Sie es selbst, wenn sie es nicht glauben“
Hab ich…bei EURO NCAP ist kein E Auto unter den Besten. Ein Tesla Model S ist im Crashtest klar schlechter als Volvo, Mercedes etc…der Neue Leaf ist gut, aber z.B schlechter als der neue VW Polo…
Beim US Institut IISH schneidet der Chevy Bolt gut ab, aber wie praktisch Alle. Es gibt in der Größenklasse aber viele die besser sind.
Beim Model S Test sah es so aus:
„Bei einem Crashtest der versicherungsnahen Non-Profit-Organisation IIHS (Insurance Institute for Highway Safety) hat das Tesla Model S nur die zweitbeste Note erhalten. Die Mercedes-Benz E-Klasse und der Toyota Avalon bekamen beim sogenannten Small Overlap Crash Test, der den Unfall mit einem Baum oder einer Laterne bei 65 km/h simuliert, hingegen die Bestnote. Laut IIHS verhinderte der Sicherheitsgurt des Model S während des Tests nicht, dass der Kopf des Fahrers gegen das Lenkrad schlug. Die Kindersitzverankerung erhielt die drittbeste von vier möglichen Bewertungen, für die Frontscheinwerfer bekam das Model S die schlechtestmögliche Note.“
Und in Brand gerät bei diesen Tests ein Auto sowieso nicht…keines…
„Und erst recht sind sicherer, weil sie nicht in wenigen Sekunden in Flammen aufgehen, ganz im Gegensatz zu den Verbrennern“
Wohl zu viel Filme geschaut…
Aber gut dass Sie vom Fach sind…
henry86 meint
Das kann man so oder so sehen.
https://electrek.co/2017/06/13/tesla-model-x-5-star-safety-rating-nhtsa/
Klar, je nach Test wird ein Auto anders abschneiden.
Und was das Brennen angeht, haben Sie offenbar zuviel Filme geschaut, wenn Sie der Meinung sind, Verbrenner gehen nicht in Flammen auf …
Zitat:
„Beim klassischen Verbrennungsmotor gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal. Rechnet man sechs abgebrannte Teslas auf ihre 3 Milliarden zurückgelegten Kilometer um, kommt man auf nur zwei Brände pro einer Milliarde Kilometer.“
https://autorevue.at/ratgeber/statistik-brennen-elektroautos
Auch wenn es noch relativ wenig Teslas gibt, ist das schon eine recht klare Ansage.
atamani meint
@henry86
„Klar, je nach Test wird ein Auto anders abschneiden.“
Das 5 Star Rating kriegt ja fast jeder…und es gibt Autos, die schneiden fast überall gut ab, weil der Hersteller eben Wert darauf legt…
„Und was das Brennen angeht, haben Sie offenbar zuviel Filme geschaut, wenn Sie der Meinung sind, Verbrenner gehen nicht in Flammen auf …“
Es ging ja hier um Crash Sicherheit…und bei den Crash Tests geht kein Auto einfach in Flammen auf…
„Auch wenn es noch relativ wenig Teslas gibt, ist das schon eine recht klare Ansage.“
Was soll das für eine Aussage sein…die meisten Tesla sind nur wenige Jahre alt, sehr teuer, d.h top gewartet…die werden mit teils 20-30 jährigen Autos verglichen…besonders in den USA wo es nicht mal nen TÜV gibt…
Es sollte jedem Fachmann einleuchten, dass ein 20 Jahre altes Auto, schlecht gewartet, wohl leichter einen technischen defekt hat, als ein fast Neues Luxusauto..
agdejager meint
Marktstart mitte 2019? Dat ist zum weinen und zum lachen. Mach ruhig weiter so Mercedes!
BR meint
Wenn ich mir das Foto vom Cockpit anschaue –> was ist daran klar und puristisch?
Das ist eher abschreckend für mich.
TeslaRob meint
Das Cockpit ist typ MB Barock, nix für mich. Sie hatten ja wieder einen Akkordeon verbaut. Der Rest: außen Design wie der Audi Q7, dazu noch einen Frontgrill, was soll das den bitte.
Der cw-Wert wird den Verbrauch drastisch erhöhen, 400km schafft er nicht. Der AC Lader nur 4,7kW schwach….und was soll er kosten? Mehr als 35-40k€ ist der für mich nicht wert.
Wolfgang meint
Der schafft NIEMALS 400 km, Erfahrung vom I3: NEFZ 300, real im Sommer bei 1/3 Mix 200km (gemütliche Fahrweise, zumeist ohne Klima), Winter max. 170 km bei sparsamer Verwendung der Heizung.
Umgelegt auf den EQ: Sommer max 300-320, Winter 250-270 km RW
Und dafür soll wer 80k zahlen (ok, manche zahlen 30k für den Stern)
MiguelS NL meint
Ja, die Leistungsdaten der Reichweite sind nicht gut.
Das Verhältnis zwischen Sommer/Winter muss beim EQC nicht dem i3 gleichen. Ggf. hat der EQC ein gutes Temperature Management, d.h. besser als beim i3. Hat der i3 überhaupt eins?
Mini-Fan meint
Was ist dir „ein Tesla wer“?