Mercedes-Benz hat die neueste Plug-in-Hybrid-Generation der E-Klasse vorgestellt. Die Baureihe wird als Limousine E 300 e mit Benzin- und Elektromotor sowie erstmals auch als Limousine und T‑Modell E 300 de mit Diesel-Elektro-Kombination angeboten.
Der neue, 235 kW (320 PS) starke E 300 e beschleunigt schneller von 0 bis 100 km/h als der Vorgänger (in 5,7 statt 6,2 Sekunden) und bietet mit bis zu 50 Kilometern lokal emissionsfreiem Fahren knapp 20 Kilometer mehr E-Reichweite. Der Verbrauch wird mit 2,0 Litern Benzin und 14,5 kWh Strom auf 100 Kilometer angegeben, die CO2-Emissionen mit 45 g/km.
Der 225 kW (306 PS) leistende E 300 de ist mit 5,9 Sekunden von 0 bis 100 km/h etwas weniger dynamisch als der Benziner, emittiert im NEFZ-Zyklus dafür laut Hersteller als Limousine aber nur 41 g CO2 pro Kilometer, was 1,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer entspricht (Stromverbrauch: 18,7 kWh). Im Verbund mit dem optionalen 60 Liter Tank sollen im Alltag über 1000 Kilometer zwischen Tankstopps zu schaffen sein. Rein elektrisch sind bis zu 54 Kilometer möglich.
Der Elektromotor im Hybridtriebkopf des 9-Ganggetriebes 9G-TRONIC bietet bei E 300 e und E 300 de eine sogenannte „EQ Power“ von 90 kW (122 PS) Leistung und stellt aus dem Stand 440 Nm Drehmoment bereit. Arbeiten Vierzylinder und E‑Maschine gemeinsam, leitet das Getriebe beim E 300 de elektronisch begrenzt maximal 700 Nm an die Hinterachse weiter (E 350 e: 550 Nm). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bei beiden Modellen 250 km/h.
Die Hochvolt-Batterie der E-Klasse hat bei gleicher Größe dank einer geänderten Zellchemie nun einen größeren Energieinhalt von 13,5 kWh – bislang waren es 6,4 kWh. Die Batterie kann mit dem wassergekühlten On-Board-Lader mit 7,4 kW Leistung an einer Wallbox in bis zu 1,5 Stunden von 10 auf 100 Prozent geladen werden. An einer üblichen Haushaltssteckdose fallen um die fünf Stunden Ladezeit an.
In den teilelektrischen E-Klasse-Modellen stehen fünf Fahrprogramme und vier Betriebsmodi zur Wahl, mit denen sich das Antriebsmanagement anpassen lässt. Die höchste Effizienz wird im Economy- oder Comfort-Programm erzielt, wenn die Daten aller Fahrerassistenzsysteme wie Radarsensoren, Kamera und Navigationssystem für vorausschauendes Fahren genutzt werden.
MiguelS NL meint
+1
Für alle Kommentatoren die geschrieben haben dass der CO2 Ausstoss für die Herstellung des Brennstoffes eingerechnet werden sollte. Der CO2 Ausstoss für die Herstellung von Treibstoff nicht berücksichtigt, wohl aber der CO2 Ausstoss für Herstellung von Strom. Blöder geht es gar nicht.
Wenn es um Kostpreisberechnung geht, wird von den Firmen und Politik nichts dem Zufall überlassen d.h. es wird mit der Präzision einer Schweizer Uhr gerechnet. Aber hier wird mit einem Maß gemessen, der nichts aber auch wirklich nichts mit Genauigkeit oder Objektivität zu tun hat. Aus meiner Sicht bestochene Organisationen/Firmen/Medien wie ADAC machen da schamlos mit.
Seit mehr als 100 Jahren weiss die Fossiele Industrie wieviel Kosten bzw. Energie und Strom für die Produktion benötigt wird. Es wird auf die kleinste Kostenstelle runter gebrochen aber die Gesetzgebung hat in dieser Hinsicht Löcher ohne Ende.
Diese Woche wurde wieder deutlich wie gross der Einfluss der Industrie immer noch ist, die Ziele von mindestens 40% Verringerung hat die EU nicht durchgesetzt.
Die Norm von 0,95 kann nicht eingehalten werden, obwohl nach NEFZ gerechnet wird. D.h. mit der Norm die bisher allen Schlupflöcher ermöglicht hat. Überall richt es noch nach Korruption.
Eben so erschreckend ist est, wie breit es unter der Bevölkerung akzeptiert wird. Und mit Populismus versucht die Industrie nach noch mehr Tragfläche zu bekommen.
Google: „VW-Chef sieht 100.000 Jobs im Konzern in Gefahr – Wie die Klimaziele die Autoindustrie zum Wandel zwingen“
Chris meint
Der Vergleich hinkt. Es geht um die Herstellung von Strom und nicht um den gesamten Schaffensprozess, nämlich den Abbau von Braunkohle, dem Bau von KKW sondern der reinen Verbrennung. Die wird lediglich ausgelagert in ein Kraftwerk. Genausogut könnte man ein Ölkraftwerk bauen und behaupten, dass die Verbraucher des Stroms total Klimaneutral sind. Von demher muss man sehr wohl die Verbrennung im Auto mit der Verbrennung im Kraftwerk vergleichen.
Es ist absurd herzugehen und dann rumzukreischen „Ja aber das Öl kommt nicht aus der Zapfsäule“. Ja schon richtig, die Braunkohle aber auch nicht (oder alternativ die Steinkohle).
MiguelS NL meint
„Von demher muss man sehr wohl die Verbrennung im Auto mit der Verbrennung im Kraftwerk vergleichen.“
Meine Meinung:
Wenn es um den Ausstoß eines Fahrzeuges geht, dann ist es beim EV Null, d.h. 0 Gram.
Wenn es um die Umweltbelastung geht, was sollte man die gesamte Kette betrachten.
Alleine bei der Raffinerie wird 1,6 kWh benötig für 1 Liter Benzin, hiermit fährt ein Model 3 Performance locker 10 km.
Chris meint
Der Ausstoß ist nicht 0, nur weil er weiter nach vorne verlagert wurde.
Miguels NL meint
Der Ausstoß vom Fahrzeug, nicht der Ausstoß der ansteht beim produzieren von Strom oder Benzin.
Gruss
Mike
Chris meint
Völlig irrelevant.
Ralf meint
Es ist doch immer wieder witzig, die „Karnevalsverbrauchswerte“ den realen Werten gegenüberzustellen (www.spritmonitor.de), wo z.B. die E-Klasse Hybrid bei 6,87 Liter/ 100km im Durchschnitt liegt.
Diese bizarren Prospektangaben und die horrenden Unterschiede zu Realverbräuchen sind bei sehr vielen Modellen verschiedener Hersteller festzustellen.
Ich kann immer nur wieder staunen, dass sowas durch die Zulassung geht – haben wir denn garnichts kapiert in den letzten Jahren?
150kW meint
“ haben wir denn garnichts kapiert in den letzten Jahren?“
Den Sinn hinter „Kombinierter Verbrauch“ haben hier sehr viele Kommentarschreiber nicht verstanden.
CZ meint
Es ist hier einfach beliebt, Käufer von PHEVs als dämlich darzustellen. Das ist mehr eine ideologische Frage und hat wenig mit der Realität zu tun. Eine Diskussion daher eher nutzlos.
Wenn man ein PHEV kauft bzw. dies tun möchte, informiert man sich gut darüber. Wer sich kein PHEV kaufen möchte, informiert sich halt nicht. Die Kommentare hier sprechen darüber Bände.
Thrawn meint
Auf den ersten Blick vielleicht, vor allem, wenn man es mit den Herstellerangaben der Verbrenner aus dem Labor vergleicht. 20Kwh/100Km ist aber ein erreichbarer Alltagsverbrauch.
Würde man den Alltagsverbrauch eines E300e nehmen, der vermutlich bei mind. 7-8 L/100Km liegt, also so bei 190-200g/km, sind 97 g/km ein sehr niedriger Wert. Da stößt der Tesla immer noch die Hälfte aus.
Thrawn meint
Lustich, lustich:
Und wieder wird das CO2 des Stroms nicht mitgerechnet. Da wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Würde man die BEVs auf diese Weise berechnen, würden alle genau 0 g CO2 /km ausstoßen.
Nehmen wir den E 300e mit angeblichen 2,0 L/100km. Angegeben sind 46g CO2 /km
1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 kg CO2. Macht dann für den E 300e
2l x 2,33 kg = 4,66 kg/ 100 Km = 0,0466 Kg/km = 46,6 g/km
Hoppla!! Genau wie die Herstellerangabe!
Wo also kriegt denn Daimler den CO2 freien Strom her?? Sicher von der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Prüflabors!! LOL
Laut Bundesumweltamt war der CO2 Ausstoß pro kWh Strom im deutschen Strommix in 2017 489g.
https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/entwicklung-der-spezifischen-kohlendioxid-4
Wenn also die Hybrid Schaukel auch noch 14,7 kWh pro 100Km verpufft, wäre der CO2 Ausstoß
489g/kWh x 14,5 kWh = 7090,5 g/100km = 70,905g /km
Somit wäre der unter optimalen Laborbedingungen gemessene und in der Praxis niemals erreichbare CO2 Ausstoß tatsachlich 70,9+46,6 = 117,5 g/km
Unsere CO2 Gesamtzahlen gehen aber wahrscheinlich von den Herstellerangaben aus, weswegen der tatsächliche Ausstoß sicher um Dimensionen höher liegt als die Zahlen, mit denen z.B. in Brüssel diskutiert wird.
Jeru meint
„Laut Bundesumweltamt war der CO2 Ausstoß pro kWh Strom im deutschen Strommix in 2017 489g.“
Mit anderen Worten ein Tesla Model S (20 kWh/100km) stößt satte 97,8 g/km CO2 aus?!
Das ist viel, sehr viel!
baldniemehrverbrennerfahrer meint
Entspricht das Laden am SC dem deutschen Strommix?
BEV Fahrer laden daheim überwiegend Ökostrom.
In Österreich ist es – so glaube ich zu wissen – für den Umweltbonus sogar verpflichtend. Korrigiert mich, wenn ich mir irre.
„Mit anderen Worten ein Tesla Model S (20 kWh/100km) stößt satte 97,8 g/km CO2 aus?!“
Das will ich sehr stark anzweifeln!
El Commandante meint
Genau so sieht die Realität zumindest in Deutschland aus, aber das will ja keiner hören.
Meinem Sie, dass Elektron kann noch unterschieden werden, ob es „öko“ oder „fossil“ ist, wenn es zu Hause aus der Steckdose kommt? Mit nichten! Somit hat Thrawn völlig Recht… nur an komplett autoarken Stromerzeugungsanlagen (mit erneuerbaren Energien selbstverständlich), die nicht am öffentlichen Netz hängen, kann man behaupten, der Strom ist CO2 neutral… ansonsten gilt (in Deutschland) immer der genannte Strommix inklusive CO2-Emissionen
Chris meint
Also, dann kann man auch annehmen, dass Daimler keinen Strommix braucht.
Und das BEV Fahrer nur am SC nuckeln und ausschließlich Ökostrom benutzen ist auch nichts weiter als ein Gerücht.
El Commandante meint
Jupp, ganz richtig, sofern am öffentlichen Strom-Netz geladen…
baldniemehrverbrennerfahrer meint
:) du musst nicht die Elektronen unterscheiden. Hallo!
Es geht darum, an wen die Stromkosten gehen. Die Auswirkungen darfst du dir selbst überlegen. Also natürlich macht es einen Sinn, auf Ökostrom zu wechseln. Komm, soviel Basics darf man schon voraussetzen!
Thrawn meint
Auf den ersten Blick vielleicht, vor allem, wenn man es mit den Herstellerangaben der Verbrenner aus dem Labor vergleicht. 20Kwh/100Km ist aber ein erreichbarer Alltagsverbrauch.
Würde man den Alltagsverbrauch eines E300e nehmen, der vermutlich bei mind. 7-8 L/100Km liegt, also so bei 190-200g/km, sind 97 g/km ein sehr niedriger Wert. Da stößt der Tesla immer noch die Hälfte aus.
Chris meint
2 Liter sind auch ein erreichbarer Alltagsverbrauch. Es handelt sich um ein PHEV, also hängt das vom Fahrprofil ab. Es sind sogar weniger als 2 Liter erreichbar.
baldniemehrverbrennerfahrer meint
@Chris
grundsätzlich schon richtig.
Wir reden aber von einer >300PS starken E-Klasse. Es handelt sich nicht um ein klassisches Zweitauto für den urbanen Gebrauch.
Die Verbrauchsangaben reiner Verbrenner sind schon daneben. Diese Art von Fahrzeugen führt die normierte Messung ad absurdum!
Chris meint
Mein Auto hat über 250 PS und rate mal, wie ich ihn bewege? Am Tag unter 30 Kilometer.
alupo meint
Ich gahre meinen Tesla dieses Jahr bisher mit 140 Wh/km. Warum nur so hohe Zahlen ansetzen ? ;-).
Rainer Zufall meint
weil sich nicht jeder von Fahrradfahrern überholen lassen will um den grünen Daumen aus dem Fenster halten zu können
alupo meint
sorry, so ein Schwachsinn. Du kennst mich nicht und behauptest wieder mal einfach provokativ etwas. Das ist hier zwar von Dir hier zur Genüge bekannt.
Das ist sehr sehr dumm.
Chris meint
@Rainer Zufall +1
Thrawn meint
Noch eine Anmerkung:
Mir ist natürlich klar, dass sich Daimler an geltende Vorschriften hält.
Daher geht mein Vorwurf eher an die Politik, die solche schwachsinnigen Prüfverfahren zulässt.
Am Ende sind wir mal wieder alle die Verlierer, sei es, dass irgendwann genauer gemessen werden wird und man mit dem Schrotthaufen sein Geld verliert und nirgendwo mehr hinfahren darf oder sei es, dass das Klima sich noch schneller ändert, weil man sich in die eigene Tasche lügt.
baldniemehrverbrennerfahrer meint
Dieses Auto wird nicht nur in Deutschland verkauft. Heißt, du kannst die kWh nicht einfach mit dem deutschen Strommix aufrechnen. Das hängt letztlich ganz individuell vom Stromanbieter ab. Man kann das Auto ja auch über die eigene PV laden.
Nein, die Angabe von 2L oder weniger macht die CO2 Berechnung unsinnig!
atamani meint
„Daher geht mein Vorwurf eher an die Politik, die solche schwachsinnigen Prüfverfahren zulässt“
Das schwachsinnige Prüfverfahren gibt es ja nicht nur beim Verbrauchsmessen des Autos…
Z.B gehen ja PV, Wind, Biogas, Wasser und Kernenergie mit 0g CO2 beim Strommix mit ein.
Ist ja tatsächlich glatt GELOGEN. PV hat z.B je nach Messmethode 50-100g CO2/kwh…also ist der tatsächliche CO2 Ausstoß ja viel höher…
baldniemehrverbrennerfahrer meint
Woher kommen die 50-100g CO2/kWh? Bitte Quelle. Produktion?
Berücksichtigt man beim Verbrenner auch die Produktion + nötiger Infrastruktur?
Thrawn meint
Würde mich auch mal Interessieren. Vielleicht ist das CO2 auf der Sonne gemeint, das bei der Kernfusion frei wird??
atamani meint
@baldniemehrverbrennerfahrer + Thrawn
Ohjeohje…ja glauben Sie das wachst auf den Bäumen?
Ja was glauben Sie, wie sie das Silizium herstellen? Das Glas und die Trägerschicht?
Ich dachte hier sind nur „EXPERTEN“ ??
baldniemehrverbrennerfahrer meint
@atamani
Wenn du die Produktion der PV einrechnen willst, gut.
Dann bitte aber nicht den Diesel ab Zapfsäule rechnen. Der wächst nämlich nicht unter der Tankstelle. Ich dachte hier sind nur “EXPERTEN”.
Du kannst das gerne ganzheitlich sehen, Ok. Bin da ganz bei dir.
Das passiert bei der g/km Berechnung aber nicht. Heißt, du solltest das bei der PV auch nicht.
Mein Problem mit diesem Auto ist die Angabe des fossilen Verbrauchs.
atamani meint
@baldniemehrverbrennerfahrer
Nicht Alles gelesen?
Es ging hier nicht um die komplett Bilanz beim Hybrid, sondern dass die Messmethoden heuchlerisch sind…beim Auto Verbrauch, wie auch bei der Stromherstellung…das ist nicht Alleine nur beim Auto so…das sollte das aussagen.
Beim Kühlschrank stimmt der kwh Wert z.B auch nur, wenn man ihn nie aufmacht, nie etwas(warmes) einlagert…
Landmark M3 vs. Sion meint
Bei PV Strom wird CO2 erzeugt?? Woher soll das kommen?
Sollten Sie den CO2 Ausstoß bei der Produktion der PV Anlage selbst erzeugt wurde meinen?
Ja es wird CO2 bei der Herstellung frei, welcher nach 1 bis 1,5 Jahren schon ausgeglichen ist. Die Haltbarkeit einer PV Anlage liegt bei min. 20 Jahren plus.
Die PV Anlage von meinem Nachbarn ist jetzt 26 Jahre alt und funktioniert immer noch perfekt.
atamani meint
@Landmark M3 vs. Sion
„Ja es wird CO2 bei der Herstellung frei, welcher nach 1 bis 1,5 Jahren schon ausgeglichen ist“
Na schauen Sie, Sie haben es schon fast kapiert….nur ausgeglichen ist eben nur der Herstellungsaufwand…und je länger und ertragreicher die PV ist, desto kleiner wird der tatsächliche CO2 Ausstoß…übrigens kommen zu den Zellen noch Montage(materieal) + Wechselrichter. Ich hatte nach 9 Jahren schon den dritten(SMA Qualität)…
Schön wenn ihr Nachbar eine so langlebige Anlage hat, fragen Sie ihn mal nach dem Wechselrichter. Ich kenne auch Anlagen, die haben nach 10 Jahren schon Delamination oder Glasbruch…
alupo meint
Das PV-ProduktionsCO2 kann man gerne berücksichtigen.
ABER dann auch die Energie die eine Raffinerie verbraucht berücksichtigen. Und noch was: auch den Bau der Raffinerie berücksichtigen.
Die hat gewaltige Dimensionen, enthält sehr viel Stahl und Edelmetalle für die Katalysatoren. Ich hatte das Glück, beruflich einige von „innen“ zu besichtigen zu müssen, so ein rießiger Anlagenkomplex ist beeindruckend und als Aussenstehender kann man sich das nicht wirklich vorstellen. Da ist ein Steamcracker von wenigen Milliarden € echt klein dagegen. Auch die Gifte die dabei entstehen sind gar nicht so einfach zu entsorgen, denn z.B. Quecksilber kann man nicht verbrennen (und das fällt auch bei der Erdgasförderung in Mengen an, die Opfer könnten viel erzählen, wenn sie noch leben).
atamani meint
@alupo
Und was genau hat das mit der Stromproduktion zu tun?
Tesla-Fan meint
Dann aber bitte richtig rechnen.
Entweder der Strom kommt aus der Steckdose und das Benzin aus der Zapfsäule oder Erzeugung Strom und Erzeugung Benzin mit vergleichen.
1l Benzin benötigt zur Herstellung ca. 1..1.5 kWh Strom. Bei 10 l/100km sind das 10…15 kWh, also ca. 50..75 g CO2, die auf die 290g/km beim Fahren noch dazugerechnet werden müssen.
Dann steht das Model S gar nicht schlecht da.
Thrawn meint
Das sehe ich durchaus genauso. Meine Rede. Berechnet man den CO2 Ausstoss wie beim E300e, stößt ein Tesla 0,0 g/km CO2 aus. Wie bereits gesagt.
Da aber bei E-Autos immer der Strom mitgerechnet wird, müßte man das bei PHEVs eben auch!
Also entweder mit CO2 Strommix bei allen oder bei niemanden. Nicht aber die PHEVs schön und die BEVs schlechtmachen.
alupo meint
Und beim Benzin fehlt der Verbrauch durch die Raffinerie, sowie durch den Transport.
Was da so alles unter den Tisch gekehrt wird….
Jürgen W. meint
Dass Mercedes soweit zurück ist hätte ich nicht gedacht. Wahnsinn.
atamani meint
Na ich hoffe mal Mercedes hat sich die Website http://www.e300.de schützen lassen…;)