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Bundesregierung will deutsche Batteriezellfertigung mit Milliarden fördern

11.10.2018 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Batteriezellfertigung-Deutschland-Altmaier

Bild: Daimler (Symbolbild)

Da die einheimischen Autohersteller und Zulieferer weiter zögern, will die Bundesregierung die Fertigung von Batteriezellen für Elektroautos in Deutschland forcieren. Der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) vorangetriebene Plan nimmt laut Medienberichten nun Gestalt an.

Der Tagesspiegel berichtete am Mittwoch, dass Altmaier am 13. November ein Industriekonsortium vorstellen wird, das eine Zellfabrik bauen will. Die Bundesregierung unterstütze das Projekt mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von einer Milliarde Euro. Zu dem Konsortium sollen unter anderem der Aalener Batteriefertiger Varta Microbattery sowie die Kölner Ford Werke gehören.

Eine zweite Zellfabrik wolle Altmaier in der Lausitz mit einer weiteren Milliarde fördern, so der Tagesspiegel. Der Bund sowie Brandenburg und Sachsen bemühten sich um eine neue industrielle Perspektive für die Lausitz, da dort die Braunkohleförderung und -verstromung ausläuft.

Das Bundeswirtschaftsministerium wollte die genannten Summen und beteiligten Unternehmen nicht bestätigen. „An Spekulationen können wir uns nicht beteiligen“, hieß es. Derzeit würden noch Gespräche geführt und die Möglichkeiten einer deutschen Batteriezellfertigung ausgelotet. Entscheidungen seien noch nicht getroffen worden. „Es gibt Interessenten. Die laufenden Gespräche kommentieren wir allerdings nicht“, sagte ein Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters.

Batteriezellen sind die zentrale Komponente von Elektroautos und entscheidend für deren Leistungsfähigkeit und Kosten. Die meisten deutschen und europäischen Autohersteller bauen Batterien, beziehen die Zellen jedoch exklusiv aus Asien. Experten und Politiker warnen, dass der hiesigen Autoindustrie ohne eigene Zellfertigung Wettbewerbsnachteile und ein Bedeutungsverlust drohen.

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Via: Tagesspiegel
Tags: Batterie, Förderung, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

    12.10.2018 um 23:29

    Die Enttscheidung pro Li-Ion – und damit für die enormen Investititonskosten von 2 Zellfabriken in DE – wird von kompetenten Wissenschaftlern nicht ungeteilt hingenommen:
    “Li-ion chemistry offers a 10 to 20 % higher energy density than NiMM (now in preferred use in Hybrid cars: 15% of all cars since 2016 – compared to 2% E-Cars). But energy density is not the only property to consider. Li-Ion is not safe as such, and a Li-ion cell requires several mandatory safety devices to be built in before it can be used. These are: shutdown separator (for overtemperature), tear-away tab (for internal pressure), vent (pressure relief), and thermal interrupt (overcurrent/overcharging). The devices take away useful space inside the cells, and add an additional layer of unreliability and cost. Typically, their action can permanently and irreversibly disable the cell. Li-ion batteries can easily rupture, ignite, or explode when exposed to high temperature environments, for example in an area that is prone to prolonged direct sunlight. Short-circuiting accidentally a Li-ion battery cell can cause it to ignite or explode. Li-ion batteries contain safety devices that protect the cells inside from abuse, and, if damaged, can cause irreversible damage to the battery. The high sensitivity to overcharge (and heat!) makes the system vulnerable to poorly controlled charging equipment. The capacity loss of individual cells in the chain can easily cause such behavior. Moreover, a significant part of Li-ion cost is due to rather invariable manufacturing cost. – Conclusion: Sorry, no reason to be too enthousiastic on Li-Ion chemistry and building cell factories in Germany, when the cells are available at reasonable cost from Asian countries.

  2. M3 meint

    11.10.2018 um 18:56

    Einfach unfassbar! Alle deutschen Manager entscheiden sich gegen eine Zellfabrik, weil es nicht wirtschaftlich ist.
    Ein Politiker weiß es besser und verteilt Milliarden…

  3. Nic Megert meint

    11.10.2018 um 15:31

    Es ist sehr bedenklich und Marktverzehrend wenn nun die grosse deutsche Autoindustrie Milliarden an Steuergeldern erhält. Quasi zum Dank des Verpennens. Unglaublich sowas!
    Abgesehen davon wurde ja schon einmal Steuergelder für eine Batteriefabrik in Deutschland „gespendet“ diese wurde jedoch nach kurzer Zeit als nicht rentabel und unnötig geschlossen!

    • 150kW meint

      11.10.2018 um 16:18

      „Marktverzehrend “
      Klar kann man sich aus dem Spiel „wer subventioniert mehr“ komplett raushalten, Industriepolitisch wäre das allerdings recht bedenklich.
      Und seien wir mal ehrlich, zwei Milliarden sind nichts. Da lachen die Chinesen drüber.

      • alupo meint

        14.10.2018 um 10:10

        Richtig, 2 Milliarden Euro sind für die Chinesen nichts.

        Das ist ein Teil warum das so beängstigend ist. Der andere Teil sind die möglichen schnellen Entscheidungen die es nur bei einem totalitären Regime wie in China gibt.

        Da die Chinesen inzwischen gut ausgebildet sind, sehr fleissig und auch motiviert sind, werden wir in Europa gegen die Chinesen verlieren.

        Europa wird in 50 Jahren da sein wo Griechenland heute ist. Nur der Tourismus und etwas Landwirtsxhaft wird bleiben, neben Handwerkern, die die Technik am laufen halten.

        VW, BMW, Mercedes wird zusammen mit AEG in den Geschichtsbüchern genannt werden und unsere Enkel versuchen in die heute schon überbevölkerte Region in Asien einzuwandern, als Wirtschaftsflüchtlinge wie heute die Afrikaner. Mal sehen, ob die Asiaten das „auch so gut schaffen wie wir“…

        Etwas düster, aber absolut möglich, denn nichts bleibt wie es ist….

  4. Claus Pielok meint

    11.10.2018 um 13:40

    Anstatt der Autoindustrie wieder unsere Steuergelder zu geben sollte das Geld eher dazu benutzt werden überall in Deutschland Solar und Speicher zu instalieren damit auch genug Strom vorhanden ist.
    Aber man kann natürlich auch Braunkohle und Atomkraft zum fahren nehmen.

    • MiguelS NL meint

      11.10.2018 um 15:15

      Das Problem ist dass die Speicher und Solar eben auch nicht aus Deutschland kommen. Zu dem noch mehr Arbeitsplätze gehen dann verloren, meint man zumindest. Das stimmt nur zum Teil, denn sie gehen Verloren in einem alten Zweig, aber ein einem anderen entstehen wieder neue. Weil man sich aber solange wehrt, wird der Umschlag, wenn so weit ist, unnötig hart ankommen.

      Firmen währen sich, weil sie schlecht aufgestellt sind. Politik hielt denen bis her die Hand über den Kopf und tut es noch. Und die Mehrheit der Verbraucher hat noch keine Ahnung was auf denen zu kommt.

  5. Rene W. meint

    11.10.2018 um 11:43

    Hört auf mit dem Gemecker,ich finde es wunderbar das die Deutschen so langsam beim Thema Akku / Zellfertigung ausschlafen.

    • Pamela meint

      11.10.2018 um 12:09

      ?? Gestern erst gelesen, dass Terra E gescheitert ist, weil 20 deutsche Unternehmen sich noch mal rumdrehen und weiter schlafen wollen.

      Varta und Ford sind nun keine deutschen Unternehmen. Wenn die Zukunftsarbeitsplätze schaffen, meckert doch keiner ?

  6. MiguelS NL meint

    11.10.2018 um 09:29

    Der Speichermarkt ist neben Digitalisierung einer der vielversprächensten Märkte, Investoren investieren schon seit Jahren Milliarden und es wird immer mehr. Wieso wird hier, trotz Gewinne der Autohersteller in Milliarden höhe und Interesse aus dem Markt, Geld vom Steuerzahler gebraucht?

    Wie gestern bereits geschrieben, hier noch mal ergänzend:

    Protektionismus ist in der Regel keine Lösung, meistens die schlechteste. Es befördert nicht die Innovation, sondern es wird nur ein Unternehmen oder Industrie(zweig) aufrecht erhalten dem die nötige Kompetenz gefehlt hat.
    Dass es ansonsten gleich oder besser gesagt noch eher den Bach runter geht, ist mir bewust. Ich dachte aber man wolle aus eigener Kraft und stärker als zuvor aus der Krise kommen. Der kreative Geist in den Oberetagen reicht anscheinend nicht für Ehrenwerte Lösungen.

  7. Peter W. meint

    11.10.2018 um 09:19

    2 Milliarden von Arbeitern, Angestellten und kleinen Betrieben. Eine Finanzhilfe, die der Steuer vermeidenden, vor Geld strotzenden Großindustrie das Risiko abnimmt.
    So langsam wird mir kotzübel. Man darf sich doch an der Stelle fragen, ob es nicht billiger wäre wenn die Autobranche Pleite macht, und junge aufstrebende Unternehmen das Geschäft übernehmen. Dann wäre das Thema Diesel auch endlich erledigt.

    • Pamela meint

      11.10.2018 um 09:48

      Ich hatte Herrn Altmeier auch schon den Vorschlag gezwitschert, hier eine Startup-Förderung zu prüfen. Aber da muss natürlich Know how vorhanden sein oder der Wille, zu lernen (in Asien, USA).
      Es müsste dann ja auch nicht die ganze Branche scheitern, sondern nur die böswilligen Blockierer.
      Bin immer Optimist und würde allen noch zwei Jahre geben, dann sieht man, wer es mit Qualität und Quantität bei BEV’s ernst meint.

    • Wännä meint

      11.10.2018 um 09:56

      Spritsteuern erhöhen, Diesel-Subventionen streichen, und schon wäre der Deal refinanziert.
      Aber das traut sich der Altmaier nicht, weil der bayerische Autominister dann nicht mitspielen würde. ;-(

      • Pamela meint

        11.10.2018 um 10:10

        1+

    • Howbie meint

      11.10.2018 um 12:09

      Und wieder sieht man was passiert ist:
      „Diejenigen, die entscheiden werden nicht gewählt; Die, die dewählt sind, haben nichts zu entscheiden.“

      Das Geld fließt wieder vom Geldbeutel des arbeitenden Volkes in die Taschen der Elite. Und profitieren tut die untere Eliteschicht… welche Unternehmen werden die Planungen und Bauausführungen durchführen? Deutsche?…
      Wetten werden noch angenommen…

  8. Pamela meint

    11.10.2018 um 09:12

    Varta, Ford, – wer noch ? Ich finde es spannend.

    Man kann nur hoffen, dass die Fördergelder diesmal richtig eingesetzt werden. In Vergangenheit wurden wir Steuerzahler von den OEM’s diesbezüglich nur veräppelt.

    Ford würde ich es wünschen, wenn sie sich damit am Markt anders positionieren könnten. Die sind ja recht still – entweder ist es Bescheidenheit oder sie sind noch nicht so „wahnsinnig“ weit, wie die anderen. ;-)

    • Karl meint

      11.10.2018 um 09:21

      Nee, dien tun … nix :-).

      Interessant wäre, ob man wirklich Zellen (Akkus) oder Batterien produzieren will?
      Verpacken kann jeder – nur mit Batterien ist nix zu holen.

    • Peter W. meint

      11.10.2018 um 09:22

      Wir werden auf jeden Fall veräppelt. Ford ist nicht mal eine deutsche Firma, da gehen die zu erwartenden Gewinne in ein paar Jahren in die USA.

      • Pamela meint

        11.10.2018 um 09:38

        Ich denke, es ist gut, wenn ein Autobauer betreffs Batteriezellen weniger in Abhängigkeiten ist und hier zusätzlich neue Arbeitsplätze entstehen – wenn alle fleißig arbeiten können, angemessen genug Geld damit verdienen und Steuern zahlen.
        Wo die Investoren sitzen, die dann Gewinne abschöpfen, ob in Deutschland oder sonstwo ist mir nicht so wichtig.

    • jpo234 meint

      11.10.2018 um 10:27

      Varta = Schweiz (Montana Tech Components AG)
      Ford = USA

  9. Gunarr meint

    11.10.2018 um 08:57

    „Die meisten deutschen und europäischen Autohersteller bauen Akkus, beziehen die Zellen jedoch exklusiv aus Asien.“

    Der Satz ist technisch nicht korrekt. Zellen sind Akkus. Das was man daraus zusammenbaut, nennt sich Batterie.

    • Peter W. meint

      11.10.2018 um 09:11

      Man gewöhnt sich an die Fehler, auch wenn es manchmal Kopfschütteln auslöst.

    • Redaktion meint

      11.10.2018 um 10:00

      Danke für den Hinweis – aktualisiert!

      VG
      TL | ecomento.de

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