Anfang des Jahres hieß es noch, dass das Konsortium TerraE ab Ende 2019 in einer neuen europäischen Fabrik die Produktion von Batteriezellen für Nutzfahrzeuge und elektrische Zweiräder sowie später auch Elektroautos startet. Medienberichten zufolge wird das Projekt nun aber abgewickelt.
Rund 20 deutsche Maschinen- und Anlagenbauer, Zellverarbeiter und Chemiefirmen wollten unter dem Namen TerraE gemeinsam rund vier Milliarden Euro in eine Zellfabrik investieren. Das Werk sollte bis 2028 auf eine über mehrere Orte in Europa verteilte Kapazität von 34 Gigawattstunden pro Jahr ausgebaut werden – genug für 650.000 Elektroautos.
„Am Ende wollte keiner der Beteiligten Geld in die Hand nehmen, TerraE löst sich jetzt auf, und die beteiligten Firmen hoffen mal wieder auf die Politik“, berichtet der Berliner Tagesspiegel. Weitere Details oder eine offizielle Stellungnahme gibt es noch nicht.
Deutsche Unternehmen überlassen das Geschäft mit Batteriezellen für Elektroautos fast vollständig Firmen aus Asien. Experten und Politiker fürchten, dass dies langfristig zu einem Bedeutungsverlust und Wettbewerbsnachteilen für die hiesige Autoindustrie führt. Die EU-Kommission versucht derzeit, die Branche mit der Aussicht auf Subventionen zu locken. Bereits einen Schritt weiter ist eigener Aussage nach Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: Er erklärte im September, dass eine deutsche Batteriezellfertigung „mitten in den Vorbereitungen“ sei.
lintie meint
Der Zug ist wohl abgefahren, diese Erkenntnis greift wohl gerade um sich.
‚Einfach‘ diesen Artikel im in der ‚Wirtschaftswoche‘ durchlesen. Da steht ALLES…
https://www.wiwo.de/futureboard/elektroauto-batterien-so-kaempfen-deutsche-autobauer-gegen-asiens-uebermacht/23121500.html
hu.ms meint
Wo ist das problem?
Die derzeit verbaute akku-generation wird bei den asiaten zugekauft, die dafür fabriken in europa bauen.
Die nächste generation wollen auch die europäer bauen.
VW z.b. hat dazu konkrete pläne.
Und auch die zitierte von Wirtschaftsminister Altmaier koordinierte vorbereitung auf eine zellenfertigung bezieht sich auf die nächste generation. (2022 bis 2025).
Empfehle sich genau zu informieren.
nilsbär meint
Wo das Problem ist?
Zunächst gab es vage Pläne zur Zellfertigung. Jetzt gibt es konkrete Pläne von VW (toll). Und eine koordinierte Vorbereitung auf die Zellfertigung (noch toller). Dann eine Evaluierung mit einer 5-jährigen Testproduktion. Dann den Baubeginn der Fabriken (2025?). Dann den Beginn der Produktion (2027?). Dann den Hochlauf der Produktion (bis 2028?). Wenn alles glatt läuft. Und Stand heutiger Tag bauen die asiatischen Zellfertiger immer mehr und größere Fabriken, sichern sich die Rohstoffe, erhalten milliardenschwere Förderungen ihrer Regierungen (besonders der chinesischen), vermehren ihre ohnehin schon großen Fertigungs-Kenntnisse, lernen noch billiger zu produzieren.
Aber wenn VW und Co. dann in vielleicht 10 Jahren die erste Großserie an Zellen produzieren, werden die natürlich technisch und preislich die Asiaten übertrumpfen.
(Wer lacht da?-:)
MiguelS NL meint
Sie empfehlen uns genau zu informieren?
Damit wir keine Beiträge bzw. Meinungen zu posten brauchen?
Kann gut sein dass hinter den Koulissen bereits Pläne mit der Autolobby geschmiedet werden, beginnend über die Höhe der Förderung. Ich finde es nur traurig. Warum nur? wenn die Hersteller soviel Gewinn machen mit den Verbrennern. Warum nicht selbst das Risiko tragen wie jedes andere Unternehmen auch?
Protektionismus ist in der Regel keine Lösung, meistens die schlechteste.
Dass es ansonsten gleich oder besser gesagt noch eher den Bach runter geht, ist mir bewust. Ich dachte aber man wolle aus eigener Kraft und stärker als zuvor aus der Krise kommen. Der kreative Geist in den Oberetagen reicht anscheinend nicht für Ehrenwerte Lösungen.
andi_nün meint
Mit der „nächsten Generation“ meinen Sie wohl Feststoffbatterien. Zum einen hängen die auch stark am Lithium, zum anderen sind diese noch mindestens 5 Jahre von der Serienfertigung entfernt, vielleicht auch noch mehr.
Es gibt gibt sehr viele Unternehmen, die sich mit dem Thema seit Jahren beschäftigen. Es sind Milliarden da hinein gegangen und es kommt einfach nichts raus. Der Druchbruch ist noch nicht da und dementpsrechend das Endprodukt und die Serienfertigung noch weit entfernt.
Der Durchbruch für die E-Mobilität war der Li-Ion Akku, das wollte die Industrie einfach nicht sehen. Für die nächsten 10 Jahre wird die Optimierung der Li-Ion Akku die Mobilität bestimmen und damit ganz klar China, Korea und Japan.
Europa ist weit weit abgeschlagen.
alupo meint
Sie sagen es richtih: „wollen die Europäer bauen“.
Sie müssen davon ausgehen, dass auch die Asiaten forschen und wenn es da was gibt, dann sind sie wie immer in den letzten Jahren schneller als die Europäer. Warum sollte sich fas plötzlich umkehren?
Die mickrigen Kapazitäten, die es noch gar nicht gibt, sind doch peenuts im Vergleich zu der Gigafactory1 von Tesla und Panasonic. Und das hat Bedeutung für die Herstellkosten.
Der Zug ist, nach Aufgabe des europäischen Luftballons „Terra e“, sowas von abgefahren, dass man nur noch heulen könnte.
Fishback meint
Nun, auch wenn ich ebenso wenig glüvklich über die Entscheidung bin, möchte ich den ganzen Nörglern hier sagen: Warum investiert ihr nicht EUER Geld, wenns doch so sichet und zukunftsweisend ist?
Ach so…nur die anderen sollen das Risiko eingehen…verstehe…
alupo meint
Wieso, das mache ich doch.
Ich habe z.B. meine Aktien von der Deutschen Bank, RWE, BMW und Daimler zurückgefahren bis fast zur Unkenntlichkeit und bin jetzt an anderen Unternehmen beteiligt.
Unter anderem lasse ich damit genügend Strom produzieren um nicht nur den Eigenbedarf der Familie abzudecken, sondern es reicht für auch die gesamte Verwandschaft, obwohl, einige machen es genauso und brauchen mich nicht ;-).
Ralf Schoch meint
Gut dass die deutschen Autos so schnell fahren können. Da kann die deutsche Autoindustrie mit Highspeed gegen die Wand fahren. Ich freu mich schon auf den Tag an dem wir keine deutsche Autohersteller mehr haben, dann kann von den Lobbyisten befreit die Politik endlich vernünftige Entscheidungen wie in anderen Ländern treffen.
Wenn ich so etwas lesen, kann ich nur umso mehr den Hut vor Elon Musk ziehen.
ZOeundKZe meint
An diesem Tag wird die Politik in Deutschland nur keine vernünftigen Entscheidungen mehr treffen können, weil Ihnen das Geld fehlt;)
Howbie meint
Zitat eines Politikers:
„Die, die entscheiden werden nicht gewählt und diejenigen, die gewählt werden haben nichts zu entscheiden.“
jpo234 meint
Zitat Joe Kaeser (Siemens CEO): “Wir werden weiter Autos auf den Straßen haben, aber sie werden nicht elektrisch sein, sie werden brennen. Der Erfolg Deutschlands hängt von dieser Industrie ab.”
Wer sich darauf freut, hat sie nicht mehr alle.
Tim Leiser meint
+1
MiguelS NL meint
Diese Überzeugung lebt überall noch, vor allem hinter den Koulissen. Das ist eben das erschräckenste. Hoffe dass wenigstens Porsche sich vom Rest absätzt , Full EV auch wenn es noch 10 bis 12 Jahre dauert.
Google: “BMW Exec: 85% Of Our Cars Will Still Have Engine In 2030”
Ralf Schoch meint
@jpo234 Hab ich doch glatt ein Ironie-Tag vergessen …
Ich freu mich nicht auf diesen Tag. Ich würde mir wünschen, dass die Automobile Industrie bei uns im Lande endlich mal in die Pötte kommt. Aber leider ist davon nicht wirklich etwas zu sehen …
Sie hinken Jahre hinterher. Und wer glaubt, dass die Chinesen uns die Batterien verkaufen, wenn sie doch damit die Chance realisieren können führend in der Automobilebranche zu werden, der ist wirklich sehr optimistisch …
jomei meint
Ein Unternehmen, das Gewinne nicht in Innovationen investiert, sondern beim Steuerzahler bettelt und erwartet, mit den Lohnsteuern der Krankenschwester, des Feuerwehrmannes, des Altenpflegers gepäppelt zu werden, ist kein Unternehmen, sondern ein Verhindern, ein Blockieren, kurzum elitäre Asozialität der Wirtschaftsfunktionäre. Der Staat, also wir Steuerzahler, sollen die Großen sponsern. Staat, zahl du mal. War das nicht genau die Mentalität, an der die DDR-Planwirtschaft verfaulte, lange bevor die Mauer fiel? Echte Marktwirtschaft läuft anders: Fitte Unternehmer finden die Märkte der Zukunft, bevor sie zum Mainstream werden. Siehe das berühmte Musk-Zitat in einem der Vorträge von Lars Thomsen: „If you can see a trend coming, you are to late“. Wenn du einen Trend kommen siehst, bist du schon zu spät.
Steff meint
Exakt soll er gesagt haben:
„If a trend becomes obvious, you’re too late.“
jomei meint
Danke, stimmt, mein Gedächtnis war nicht ganz präzise. Heißt also: Wenn ein Trend offensichtlich wird, bist du zu spät.
agdejager meint
Ich stimme hier voll zu.
Pamela meint
Auweia, die deutsche Industrie ist alt, fett und faul geworden.
Die wollen sich nicht bewegen.
Man sollte über eine gezielte Startup-Förderung auf diesem Gebiet nachdenken (auch wegen Arbeitsplätzen in der Zukunft).
Batteriezellen werden nicht nur für BEV’s benötigt, sondern für viele dezentrale Energiespeicher zusätzlich zum Netzausbau für ein neues Energiemanagement mit Erneuerbaren Energien. Jeder Tag, den wir jetzt verdösen, wird uns in der Zukunft fehlen.
atamani meint
Na seinen Sie doch froh…wenn die Zellen nicht energieaufwendig in Europa produziert werden, reduziert Europa seinen CO2 Ausstoß.
Passiert bei der PV Industrie doch auch schon…
Pamela meint
Wieso, man kann doch eine Zellfertigung emissionsfrei betreiben ?
atamani meint
„Wieso, man kann doch eine Zellfertigung emissionsfrei betreiben ?“
Nur macht es halt keiner…
Pamela meint
… noch nicht, aber wir wollen doch zukunftsorientiert denken.
Ducktales meint
@atamani,
genau das ist ein innovative Ansatz,
aus der Feststellung „nur macht es halt keiner“,
ein proaktives „WIR machen das“ zu machen…
es will offenbar niemand, der es tun sollte…
atamani meint
@Ducktales
„WIR machen das” zu machen…“
Bsp:
Wenn sie 100 Gwh Stromverbrauch haben, und 40% CO2 (arm, frei gibt es ja nicht) ist, und zusätzlich 5Gwh Verbraucher(Fabrik) dazubauen…wie soll das dann gehen? Sie müsten ja erstmal 100% haben…um dann wirklich reinen Gewissens dazubauen zu können.
Denn sonst haben sie 105 Gwh und eben ca 42% CO2 frei…an der tatsächlichen Zahl ändert sich nichts…
Das ist doch eine reine Milchmädchenrechnung, wie ja z.B beim Ökostrom auch…
MiguelS NL meint
@atamani
„Nur macht es halt keiner…“
Stimmt dass habe ich gar nicht so gesehen, wir sollen den weg gehen die andere schon gegangen sind…jetzt verstehe ich auch warum die etablierte Firmen zuerst beobachten wo die Reise der Pioniere hinngeht, bevor Sie es nachmachen.
MiguelS NL meint
„Sie müsten ja erstmal 100% haben…um dann wirklich (mit) reinen Gewissens dazubauen zu können.“
Und ich dachte immer dass wenn ich mit grünen Strom unterm Strich weniger Ausstosse als vorher, d.h. vorher 100 GWh und danach 63 GWh (inkl. neue Frabrik, dass es auch beitragen würde. Sch**sse.
atamani meint
@MiguelS NL
„Und ich dachte immer “
Man kann ja nicht Alles wissen…;)
alupo meint
Wie wir alle (bis aus ein oder zwei Ausnahmen hier) wissen, wird die Gigafactory heute mit einem besseren Strommix versorgt als es in Deutschland mit seinem Strommix heute möglich wäre (danke an ex-Gabriel und dessen eE-Vollbremsung zugunsten der Kohle).
Ende 2019 soll die komplette Gigafactory mit eigenem grünen Strom versorgt werden.
Ich glaube nicht, dass es zu diesem Zeitpunkt eine europäische Zellenfertigung auf Basis von grünem Strom geben wird. Ich glaube auch nicht, dass die örtliche Akkuproduktiin mit eigenem Ökostrom funktioniert.
Aber ich glaube auch nicht, dass asiatische Hersteller wie CATL ihre Zellen mit grünem Strom produzieren.
Das bedeutet, dass die deutschen und alle europäischen Autohersteller, aber sicher auch einige asiatische deutlich hinter Tesla hinterherhumpeln.
Dass Tesla dann der vermutlich einzige Großserienhersteller sein wird, der seine Akkupack-Produktion nicht „Schönrechnen“ muß finde ich persönlich traurig für die bisherige Autoelite.
Wie konnte es nur soweit kommen?
Sorry, ich weiss, dass es auch Ausnahmen gibt, aber unsere Manager sind wohl mehrheitlich alles nur Luschen. Aussitzende eben, ohne Vision und Unternehmertum.
Premium - Ducktales meint
schon mal global gedacht?
Wo das CO2 produziert wird ist der Welt egal.
Genauso wie Sie und ich und alle anderen Menschen der Welt egal sind.
Erst, wenn uns die Welt nicht mehr egal sein ist,
und wir lernen nachhaltig – u.a. beim Thema CO2 – über unsere Verhältnisse zu leben, müssen wir die prognostizierten 3 Grad mehr Temperatur vielleicht nicht erleben…
Aktuell wäre ein guter Moment der beteiligten, hochgradig CO2 emittierenden Industrien samt ihren innovatien Ingenieuren / Planern / Managern auch hier in Europa und gerade in Deutschland ein Zeichen zu setzen, CO2 neutrale Technologien zu entwickeln, zu etablieren und damit dei Verbrenner zu ersetzen…
Wenn das woanders passiert weht nicht nur das CO2 an Europa vorbei,
das knowhow wird nicht entwickelt, etabliert und führt vielleicht mal dazu,
dass wir hier wirklich nur ncoh eine verlängerte Werkbank werden…
Zynismus hilft nicht weiter, wenn Hamburg, Cuxhaven, Bremen unter Wasser steht und die Kinder Pseudo-Krupp von Verbrennerrückständen (auch Heizung, Fabriken usw.) bekommen.
Ach und : wo die PV Anlage herkommt ist mir mittlerweile egal,
wenn ich den Strom für Heizung, Haus, Garten und ein E-Auto im Ergebnis CO2 neutral produziere und lokal emissionsfrei fahre
atamani meint
„wo die PV Anlage herkommt ist mir mittlerweile egal“
Tja, Kopf in Sand…
„wenn ich den Strom für Heizung, Haus, Garten und ein E-Auto im Ergebnis CO2 neutral produziere und lokal emissionsfrei fahre“
WOW…eine PV Anlage die Nachts und im Winter(genügend) Strom erzeugt…
Frank meint
Ja, mit Batteriespeicher kann eine PV auch nachts liefern. Wenn es im Winter nicht reicht, kann ein BHKW einspringen. Läuft bei uns seit 2013 so.
Premium-Ducktales meint
@ atamani,
ouch, warum haben Sie denn den Kopf im Sand?
Um der ehemalig deutschen PV-Industie und der Politik näher zu sein?
Das Desaster war doch absehbar. Haben alle Dinos schon mal erlebt
in Zusammenhang mit der Antwort von Frank eine Denksportaufgabe
PV + Wasserkraft + Windkraft + Speichertechnologien + Netzwerk mit anderen Speichern… deutschlandweit, teilweise europaweit.. weltweit
macht was?
sicher bekomme ich eine der gewohnt guten Antworten. ;-)
@Frank
sehe ich auch so, das ist der Weg.
Unabhängigkeit von den klassischen Versorgern
Speichern und ganzjährige Nutzung der Überkapazitäten der dezentralen (teilweise privaten) Erzeuger regenerativer Energie (Strom). das schafft auch Lastausgleich in Spitzenverbrauchszeiten und ist ja heute schon möglich,
wenn man will
atamani meint
@Frank
„Ja, mit Batteriespeicher kann eine PV auch nachts liefern“
Von Batteriespeicher stand da aber nichts…
und die wachsen auch nicht auf den Bäumen…und dann muss erstmal genügend überflüssiger PV Strom da sein, um zu speichern…ja und dann noch ein BHKW, das läuft natürlich mit Luft und Liebe…
atamani meint
@Premium-Ducktales
Sie bekommen sogar eine hervorragende Antwort…
„in Zusammenhang mit der Antwort von Frank eine Denksportaufgabe
PV + Wasserkraft + Windkraft + Speichertechnologien + Netzwerk mit anderen Speichern… deutschlandweit, teilweise europaweit.. weltweit
macht was?“
In Zusammenhang mit Ihrer Behauptung:
„Ach und : wo die PV Anlage herkommt ist mir mittlerweile egal,
wenn ich den Strom für Heizung, Haus, Garten und ein E-Auto im Ergebnis CO2 neutral produziere und lokal emissionsfrei fahre“
WO kommen die anderen Erzeugungsarten plötzlich her? Doch noch eingefallen, dass es so einfach nicht geht…nur blöd dass man vorher so ein Eigentor geschossen hat…
Wieviel der Aufbau eines völlig neuen Energieversorgungssystem kostet, kann man an den deutschen Strompreisen ja hervorragend ablesen…aber immer gut, wenn es die anderen zahlen…
„sehe ich auch so, das ist der Weg.
Unabhängigkeit von den klassischen Versorgern“
Unabhängigkeit von den Versorgern…ja wenn es doch einer machen würde, aber dann könnte er im Sommer bei massiver Überproduktion den völlig überteuerten Strom der Allgemeinheit nicht zwangsweise aufs Auge drücken…welch Heuchelei !!
Pamela meint
@atamani
„Unabhängigkeit von den Versorgern…ja wenn es doch einer machen würde“
wiedermal uninformiert ?
Verteilung der Eigentümer an der bundesweit installierten Leistung zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen 2016:
31,5 % Privatpersonen
10,5 % Landwirte
13,4 % Gewerbe
14,4 % Projektierer
13,4 % Fonds / Banken
und voila:
5,4 % „große vier“ EVU
10,3 % Energieversorger EVU
Die erste Gruppe würde gerne noch mehr machen und mehr einspeisen – dann würde sich das Speichern auch lohnen – aber die Netze werden zunächst mit Kohlestrom vollgestopft, weil die KKW’s nicht flexibel abschaltbar sind.
Also wird der Überschuss ins Ausland verscherbelt.
In den letzten Wochen sind sehr viele Strom-Kunden von RWE weg zu solchen kleinen reinen Ökostrom-Produzenten (es gab dazu einen – sagen wir mal – etwas geschmacklosen Anlass :-). )
Premium-Ducktales meint
@pamela
danke für die Unterstützung :-)
bei manchen hilft offenbar gar nix
Pamela meint
@Premium-Ducktales
????????
atamani meint
@Pamela und Premium-Ducktales
Ohje, wissen Sie, in der Mathematik ist 2 mal 0 trotzdem NULL !!
„Verteilung der Eigentümer an der bundesweit installierten Leistung zur Stromerzeugung aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen 2016“
UND WER darf den Strom liefern, wenn wie im Januar dieses Jahres an drei aufeinander folgenden Tagen wiedermal PV und Wind nur 1,5% der Nennleistung liefern konnten? Und WER muss das regeln, wenn nur eine Woche zuvor eine Rekord Windstrom Einspeisung stattfand? Und wir dem Auslang geld für unsern überflüssigen Windstrom zahlen mussten?
Wenn Sie einen Kollegen hätten, der nur arbeitet, wann er will, und Sie müssten ständig für den einspringen, und der auch noch das drei oder vierfache verdient, wie würden Sie den nennen? Einen Schmarotzer vielleicht?
„aber die Netze werden zunächst mit Kohlestrom vollgestopft, weil die KKW’s nicht flexibel abschaltbar sind“
Nicht der Kohlestrom verstopft die Netzte. Denn selbst ein Laie weiß:
Kohle ist Grundlast, und GRUNDLAST KANN gar nicht die Netze verstopfen!
Da sie immer benötigt wird !
Naja, wiedermal uninformiert ?
Pamela meint
@atamani
In der Mathematik arbeitet man schon mal mit Variablen – nicht nur mit dem Einmaleins.
Wenn die Grundlast (Konstante a) mit Kohlestrom zu hoch angesetzt ist, können die Erneuerbaren nicht immer vollständig eingespeist werden. Kohlestrom ist nicht regulierbar, deshalb ist das ein starres System.
Wenn jetzt endlich mal angefangen würde, die Energieerträge aus Erneuerbaren in Spitzenzeiten vernünftig zu speichern, könnte man mit dem dann bereitstehenden Ökostrom (Variable b,c,d usw) die Flauten füllen. Das würde dazu führen, dass man mit der Grundlast (Konstante a) immer weiter runter käme, bis man ganz auf Kohlestrom verzichten kann. Dann hat man ein flexibles System.
Es gibt mindestens 5 gute Arten Strom zu speichern, erfordert aber nochmals Investitionen – was gerade den kleineren Erzeugern wiederum schwer fällt (und die Großen wollen das nicht, weil sie viel Kohlestrom verkaufen wollen) – wird aber in Zukunft kommen.
Erst dann, wenn Erneuerbare nicht nur mit höhere Masse produziert werden können, sondern auch verkauft, werden sie sukzessiv billiger und somit auch preiswerter für uns.
Warum glaube ich jetzt nicht, dass Sie das verstanden
haben ?
atamani meint
@Pamela
„Kohlestrom ist nicht regulierbar, deshalb ist das ein starres System“
WOW, Frau Münchhausen? Wie kann man nur solch dreiste Lügen verbreiten. Täglich geschieht eine Regulierung von Kohlestrom wie auch bei der Kernenergie. Täglich wird Lastfolgeberieb gefahren…
Täglich wir Ihre dreiste Lüge widerlegt…
Zur Grundlast: Da PV und Wind nicht Grundlastfähig ist, kann man diese logischerweise auch nicht zur Grundlast ansetzen…Kindergartenlogik…
Zur Speicherung: Jedes Speichern erhöht die Kosten und reduziert den Wirkungsgrad des Gesamtsystems…
„Warum glaube ich jetzt nicht, dass Sie das verstanden
haben ?“
Weil ich Ihre Märchen nicht glaube…;)
Übrigens, Sie dürfen mich gerne Widerlegen, aber wie immer wird NICHTS kommen…
Pamela meint
@atamani
Na, da lag ich mit meiner Vermutung gar nicht so falsch. :-)
Aber, es ist toll.
Sie können Aussage darüber geben, in welchem Umfang (%) jeweils Lastfolgebetrieb gefahren wird ?
Ich bin da skeptisch, weil zwei Dinge sprechen klar dagegen, dass das von den Betreibern favorisiert wird.
1. Der Wirkungsgrad geht bei Minimalbetrieb (bis 40%) deutlich runter.
2. Der Ertrag geht bei gleichem Preis aber gemindertem Volumen deutlich runter.
Ich sehe das fast täglich, wenn an der A1 alle Windräder auf der einen Seite drehen und alle Windräder auf der anderen Seite stehen, dass das Netz ganz klar voll ist.
Flexibilität geht anders.
Der Rest ist als Antwort auf meinen Kommentar ein bisschen wirr …
Ich empfehle wirklich dringend, sich mal mit Energiespeichern zu beschäftigen. Ist interessant !
atamani meint
@Pamela
WOW…schon dreist, frech gelogen, erwischt worden, und trotzdem frech weiter Falsches behaupten ! Das ist dreist…
„Sie können Aussage darüber geben, in welchem Umfang (%) jeweils Lastfolgebetrieb gefahren wird ?“
Aus einer Anfrage der bayrischen SPD (Jahr 2013) zum Lastfolgebetrieb der KKW in Bayern:
An wie vielen Tagen in den Jahren 2011 und 2012 sowie
bislang im Jahr 2013 wurden die sich derzeit im Betrieb
befindlichen vier bayerischen Kernkraftwerke im Lastfolgebetrieb
gefahren (bitte einzeln für jedes der vier
Kernkraftwerke getrennt nach Jahren angeben)?
ANTWORT:
Jahr KKI 2 KKG KRB II B KRB II C
2011 227 175 258 297
2012 216 220 136 339
2013 (bis 25.07.) 103 102 86 180
KKW Gundremmingen also fast an jedem Tag im Jahr 2012 !!!
Ein KKW oder Braunkohle Kraftwerk mit 1300 MW regelt bei nur 10% ja schon mit 130 MW…
„Flexibilität geht anders“
Siehe 11. Januar 2018 …da lieferte die Windkraft 1,1% der gesamten Anschlussleistung…also TOTALAUSFALL !!!
Dazu PV 0,3% !!! TOTALAUSFALL…
Dieser Zeitpunkt war eine der höchsten Nachfragen nach Strom im ganzen Jahr…
Ganz schön UNFLEXIBEL…und das obwohl diese Anlagen hunderte Mrd Euro gekostet haben…
Ich würde Ihnen empfehlen, sich grundsätzlich mit Technik, Physik und Betriebswirtschaft zu beschäftigen, bevor Sie wieder Lügen verbreiten…
Pamela meint
Bitte regen Sie sich doch nicht so auf, Sie verwechsel schon Kohlekraftwerke mit Kernkraftwerken – letztere hab ich schon abgehakt.
Hätte man vorher die viele schöne Erneuerbare Energie, die man billigst ins Ausland abgab, in vielen dezentralen Speichern gehalten, hätte man am 11. Januar und an anderen Tagen super ausgleichen können. Aber wie gesagt, das ist die Zukunft.
Und in dieser werden nach und nach immer mehr Blöcke der ineffizienten KKW’s abgeschaltet. Ungelogen. ;-)
atamani meint
@Pamela
„Bitte regen Sie sich doch nicht so auf, Sie verwechsel schon Kohlekraftwerke mit Kernkraftwerken“
Nee, wieder glatt gelogen…oder Leseschwäche?
Zitat:“Täglich geschieht eine Regulierung von Kohlestrom wie auch bei der Kernenergie“
KERNENERGIE…
erzählen Sie eigentlich mal die Wahrheit?
„Hätte man vorher die viele schöne Erneuerbare Energie, die man billigst ins Ausland abgab, in vielen dezentralen Speichern gehalten, hätte man am 11. Januar und an anderen Tagen super ausgleichen können“
Ich befürchte Sie glauben das wirklich…aber einfach mal selber ausrechnen, wie groß der Speicher sein muss…
Wobei, rechnen…
Ducktales meint
warum denke ich bei dem ganzen gekreische und wenig kultiviertem Text immer an Rumpelstilzchen. ich hoffte wegen Prinzessin Pamela, und meiner Vorstellung, dass sich das gierige, alles besserwissende, provozierende und denunzierende unhöflich Männchen selbst in der Mitte entzwei…
Ạta|man 〈m.; –s, –e〉 Stammes– u. militär. Führer der Kosaken [russ.] o. syn. Türken
„Wenn Rußland in tödlicher Gefahr schwebt, dann tagt der Rat der Atamane.“
Und wenn die Dinosaurier in Gefahr sind, tanzt der kleine orthodoxe Bruder des Atamanen…. dessen Wurzeln im Verborgenen liegen.
aber so jemand gibt es gar nicht..
bin wieder wach, schweißgebadet
hoffentlich liest das niemand, auf den das zutreffen könnte
vorab schon mal Entschuldigung :)
Pamela meint
Danke Ritter @Ducktales ????
Außer von mir, hatte ich ähnliche Bilder vor Augen ????
Neben der Humorlosigkeit ist da wohl auch noch Konzentrationsschwäche beim kleinen Kerl.
Ich träumte so schön von vielen dezentralen Speichern und dann soll ich alles für nur EINEN Speicher ausrechnen … Wozu denn das ?
Und rechnen ? Das ist ja noch komplizierter als Strom zu Gold spinnen ????
atamani meint
@Ducktales
WOW…ein ganzes Posting, nur um einen fiktiven Namen zu deuten, ein pseudo Psychologisches Gutachten abzugeben…und dann gleich so viel substanzielles zum eigentlichen Thema. Nämlich NULL…aber woher soll das auch kommen, kein Wissen dafür aber viel Gefühl, und ganz viele Märchen…vom Märchenmann…aber im Märchen findet sich ja auch immer eine Prinzessin…die haben Sie ja schon gefunden, zumindest im Geiste…
atamani meint
@Pamela
„Neben der Humorlosigkeit ist da wohl auch noch Konzentrationsschwäche beim kleinen Kerl“
Naja, wenigstens hab ich es nicht nötig zu Lügen…
„Ich träumte so schön von vielen dezentralen Speichern und dann soll ich alles für nur EINEN Speicher ausrechnen“
Tja, Träumen ist eine sehr gute Bezeichnung…manche wachen halt nie auf…
Da ich um die Rechenschwäche weiß, hätte ja ein Speicher gereicht…man soll ja nicht gleich überfordern…aber wie schon vermutet…es kam wieder NICHTS…manches bleibt eben doch vorhersehbar…
alupo meint
Der atamani vergeutet hier nur völlig sinnlos seine begrenzte Lebenszeit :-(.
Ihm glaubt doch hier niemand mehr etwas….
Oder bekommt er eine Kompensation dafür? Ist ecomento schon so ein bedeutsamer Stich im Fleisch einiger Dinosaurier-Hersteller, dass sich dieser Aufwand lohnen würde?
Das würde mich freuen.
Vielleicht kann ecomento mal nächsten Sommer ein Treffen der User in einem Biergarten organisieren. Einige würde ich gerne auch einmal persönlich kennenlernen.
atamani meint
@alupo
WOW, beeindruckend wie Sie sich um mich sorgen…
„Ihm glaubt doch hier niemand mehr etwas….“
Bitte nicht verwechseln. Nur weil Sie und Ihre Freunde technische Grundlagen nicht verstehen, trifft das noch nicht auf Andere zu…und ich warte ja schon lange, dass Sie mich widerlegen…aber es kommen eben nur Beleidigungen, und nicht mal heiße Luft…wie erbärmlich…
„Oder bekommt er eine Kompensation dafür? Ist ecomento schon so ein bedeutsamer Stich im Fleisch einiger Dinosaurier-Hersteller, dass sich dieser Aufwand lohnen würde?“
Naja, die Bezahlung ist eigentlich nicht so gut. Das meiste ist eher Schmerzensgeld, für all die Märchen die man sich anhören muss…
„Vielleicht kann ecomento mal nächsten Sommer ein Treffen der User in einem Biergarten organisieren. Einige würde ich gerne auch einmal persönlich kennenlernen“
Das wäre in der Tat interessant…
Maximilian meint
Diese Nachricht hat mich beim lesen keinen Moment gewundert. Wer sagt mir warum ?
Auch Northvolt bekommt das Geld für sein 4,5 mrd. Projekt nicht zusammen und schraubt herunter.
Wie gestern ecomento berichtet wird die US Firma Farasis Energy in Europa eine Fertigung einrichten. Die dann ab 2021 anfangen soll zu fertigen. In 3 Jahren. Kapazität noch Fragezeichen, aber vermutlich überschaubar.
Kein Fragezeichen ist allerdings. Tesla arbeitet sich j e t z t gerade von einer jährlichen Produktionsrate von 300.000 zur nächsten Zahl 400.000 Fahrzeuge. Und dürfte wenn obige Farasis Fabrik mal in 3 Jahren anfängt was auszuspucken, zwischenzeitlich irgendwo zwischen 1 und 2 mio Fahrzeuge Jahresproduktion liegen, wenn sie’s auf dem Weg dorthin nicht noch zerreisst.
Ich weiss Prognosen, die die Zukunft betreffen sind schwierig. Trotzdem:
Preisfrage: Wann wird die erste mio reiner Elektrofahrzeuge von deutschen Herstellern zusammen gefertigt sein ?
Ich: Irgendwann zwischen 2025 und 2030. ( bei Tesla def. 2020 !)
Und 2. Frage, wieviele dieser Fahrzeuge landen in China und nicht in Deutschland ?
Und 3. Frage, jetzt wo man eine leichte Ahnung hat wie das aussehen könnte – sieht man, das mit der Aufholjagd könnte recht zäh werden ! Hatte kaum einer so auf dem Schirm, oder ?
nilsbär meint
Die chinesischen Zellproduzenten sind nicht zu unterschätzen. CATL etwa gibt es erst seit 7 Jahren und der Output in GWh beträgt schon mehr als die Hälfte des Wertes von Teslas Gigafactory. Tendenz: stark steigend. Finanziert hat dieses Rekordwachstum die chinesische Regierung mit Risikokapital und Milliarden-Subventionen. Wahrscheinlich, dass es bei Farasis ähnlich läuft. Zwingt China Europa in einen Wirtschaftskrieg? Nein, denn für einen Krieg müsste sich Europa wehren wollen. Nennen wir es daher einfach die Eroberung der europäischen Autoindustrie. „Kopfschüttel und heul“
Maximilian meint
Ich gebe Ihnen da recht, CATL und BYD könnten klotzen wenn sie wollten. Es scheint aber, dass dem heimischen Markt durch die Politik Priorität zugeordnet wurde. Auf diesem riesigen Markt gibt es auch ohne die Restwelt für diese beiden grossen Hausnummern mehr als genug zu tun. Es reicht, sich in Europa, quasi als Tiger bereit zum Sprung, an der Seitenlinie auf standby zu positionieren. Die Deutschen haben ja gezeigt, dass sie nicht wollten, und es auch jetzt, nach Taten, eher gemächlich angehen. Was soll man da jetzt gross in die Offensive gehen als Zell-Produzent. Man wartet auf den richtigen Zeitpunkt, und ist dann um so konsequenter. Erstmal daheim eine gut geölte Maschinerie mit hohem Volumen zum laufen bringen. Draussen reicht es währenddessen das Nötige zu tun und die Situation zu kontrollieren.
Die Marke „Volkswagen“ würde übrigens perfekt zu einem neuen Eigentümer „Volksrepublik“ passen. Es schreit fast förmlich danach. Und „Volksburg“ könnte dann zum grössten Freiluftmuseum Europas werden. So mit gläserner Manufaktur zur Demonstration. Und Helikopter-Rundflügen. Und als Highlight ein neuer Flughafen mit Direktverbindungen nach China am laufenden Band. Welcome to the company historical park „VolksLand – Das Auto“ N I H A O !
MiguelS NL meint
„Am Ende wollte keiner der Beteiligten Geld in die Hand nehmen, “
Wie bei den Autoherstellern. Weil diese Firmen keine Investoren heranziehen können, haben die es bei es mit diesem Projekt letztendlich vermutlich versucht dass die EU es finanziert bzw. das Risiko trägt, oder zumindest zu einen erheblichen Teil.
Warum nicht mit Investoren oder Darlehnen von den Regierungen oder Banken? Weil solche Finanzierer wollen das die Unternehmen auch selbst Risiko tragen und sie sollen einen tauglichen Plan haben. An beide Voraussetzungen scheitert es bereits.
Peter W meint
Mein Gott sind das Schnarcher. Es geht immer nur darum möglichst viel Geld vom Staat abzugreifen. Eigene Initiativen sind zu riskant, wenn man alle 3 Monate die Aktionäre zufrieden stellen muss..
alupo meint
Das Projekt wurde mit viel TAMTAM Anfang 2018 in der Öffentlichkeit dargestellt und jetzt, nach nicht einmal einem Jahr fällt der Papiertieger schon in sich zusammen?
Was müssen die Asiaten von den Europäern denken?
Alles nur Ankündigungsweltmeister, Luschen, Papiertieger eben, die nichts mehr auf die Reihe bringen. Absolut lachhaft aus deren Perspektive. Und jetzt wissen sie auch definitiv, dass Europa seinen Zenit überschritten hat. Andererseits, auch das römische Reich hatte eine deutlich größere Ausdehnung und war wirtschaftlich prägender als die knapp 100 Jahre Europa (nicht EU, auch nicht Montan Union) und irgendwann verschwand es in einem schleichenden Prozess über hunderte Jahre. Bei uns geht das schneller, davon bin ich überzeugt :-).