Hyundais neues Brennstoffzellen-SUV Nexo hat beim EuroNCAP die Höchstwertung von fünf Sternen erzielt. Das mit Hilfe von Wasserstoff angetriebene Elektroauto ist das erste Fahrzeug mit Brennstoffzellen-Technologie, das die europäische Behörde einem Crashtest unterzogen hat.
„Die Fünf-Sterne-Bewertung des Nexo beim EuroNCAP ist ein weiterer Beweis dafür, dass wir in der Branche die Führungsposition im Bereich der alternativen Antriebe haben. Wir sind nicht nur ein Pionier, wenn es darum geht, die Mobilität der Zukunft auf die Straße zu bringen, sondern unsere Autos gehören auch zu den sichersten“, so Hyundai-Manager Andreas-Christoph Hofmann.
Der Hyundai Nexo verfügt serienmäßig neben einem Frontkollisionswarner und einem autonomen Notbremsassistenten über einen aktiven Spurhalteassistenten inklusive adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage mit Abstandsregelung sowie einen Querverkehrswarner hinten mit Notbremsfunktion. Hinzu kommt ein Stauassistent, der im Stop-and-go-Verkehr das Fahrzeug beschleunigt und abbremst.
Der Nexo lässt sich laut Hyundai innerhalb von fünf Minuten an einer Wasserstoff-Station mit bis zu 6,33 Kilogramm Wasserstoff betanken. Nach dem neuen WLTP-Zyklus soll das für eine Fahrt von 666 Kilometern ausreichen. Angeboten wird das 120 kW (163 PS) starke E-SUV hierzulande ab 69.00 Euro. Im Rahmen des Umweltbonus wird das Modell bis auf weiteres mit 4000 Euro gefördert.
agdejager meint
Wassrstof PKWs : Dead end street. Warum : Zu viele Energietransitionen. Am Ende bleibt nicht viel mehr übrig als 30-35%. Wie ein Diesel, aber sauber mit fahren ja.
Aber der ganze Aufwand von H2 produzieren, komprimieren, transportiere, nochmals komprimieren, tanken ist schnell ja, dann die ganze Geräte um den H2 wieder zu dekomprimieren, zu steuern etc. etc, die Brandstofzelle, die Komplexität etc. etc. Ich sagte ein deadend Street.
Aber die H2 Buisinees wird gesponsored von der Öl/Gasindustrie. Darum wird da noch so viel Geld dreingesteckt.
Optimist meint
Also für 69,00€ nehm ich den! ;-)
Stocki meint
Aber keinen Cent mehr! Im laufe von 10 Jahren würden nämlich so viele Service- und Treibstoffkosten zusammen kommen, dass du gegenüber einem BEV rein gar nichts gespart hättest. Fazit: UMSONST IST NOCH ZU TEUER!
Thrawn meint
Ich wette da kommt zur normalen HU noch ein Druck Behälter TÜV dazu. In welchem Abstand? Und was kostet sowas?
Der Ritt auf der 700bar Bombe! LOL. Wem der Kick mit der Reichweitenangst beim BEV schon zuviel ist, wird beim FCEV sicher voll auf seine Kosten kommen.
Stocki meint
Ach ja Smiley vergessen ;-)
Jens Tanning meint
metoo!!! Her damit!
Frank meint
Schade, dass nicht angegeben wurde ob bei dem Test auch Wasserstoff im Tank war, oder ob aus Sicherheitsgründen der Test ohne Wasserstoff im Tank durchgeführt wurde – man denke an die imposanten Bilder aus Bologna (als der Gastanklastzug bei einem Auffahrunfall explodierte).
Jeru meint
„[..] man denke an die imposanten Bilder aus Bologna (als der Gastanklastzug bei einem Auffahrunfall explodierte).“
Wieso sollte man dabei an den Vorfall in Bologna denken? Haben die explodierenden Akkus von Samsung etwas mit BEV zu tun?
Oder hat die Explosion einer Ölbohrinsel etwas mit Verbrenner PKW zu tun?
Was sollen diese unsachlichen Vergleiche?
Matthias meint
wüsste gerne was so ein Tank macht wenn er ein Loch bekommt. Sauerstofflaschen können Wände durchschlagen und hunderte Meter hoch fliegen durch den Druck. der liegt dabei aber bei „nur“ 200/300Bar. 700 Bar stelle ich mir spannend vor.
Stocki meint
Wasserstofftanks explodieren nicht, sie platzen! In der Umgebungsluft ist für eine Explosion nicht genügend Sauerstoff vorhanden um eine Reaktion mit dem H-Gas zu erreichen.
Das FCEV trotzdem völliger Humbug sind, steht ausser Frage.
JoSa meint
Und wenn zufällig am rand der Gaswolke ein Zündfunke entsteht fackelt das Gas in einer riesen Stichflamme ab.
Nix mit großem BADABUMM :)