Unter den großen Autobauern investiert Volkswagen weltweit am umfangreichsten in die Elektrifizierung seiner Modellpalette. Die Skaleneffekte des Konzernverbundes sollen dabei helfen, die derzeit noch hohen Preise für die alternative Antriebsart zu senken. Das Niveau von Verbrennern wird in einigen Fällen aber wohl nicht erreicht.
Zwar komme man beim Umstieg auf den Elektromotor voran, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende von Volkswagen Hans Dieter Pötsch der Welt am Sonntag. Die Autofahrer müssten jedoch damit rechnen, dass die Preise für Fahrzeuge in den unteren Segmenten in Zukunft steigen. Ähnlich hat sich vor wenigen Wochen der US-Hersteller Ford geäußert.
Volkswagen weist mit Blick auf die Modelle der Ende des Jahre startenden neuen Elektroauto-Familie I.D. stets darauf hin, dass die Preise ähnlich wie bei einem vergleichbaren Diesel-Pkw ausfallen sollen. „Wir haben das klare Ziel, die Elektromobilität auch für breite Bevölkerungsschichten zugänglich, das heißt erschwinglich zu machen“, bekräftigte Pötsch. Es gebe jedoch Einschränkungen.
„Das Thema Einstiegsfahrzeuge wird in diesem Zusammenhang aber ohne Zweifel schwierig“, so der Volkswagen-Aufsichtsratschef. „Das heutige Preisniveau ist nicht zu halten, wenn diese Autos mit Elektromotoren ausgestattet werden. Daher wird es im Kleinwagensegment ganz unweigerlich zu erheblichen Preiserhöhungen kommen.“
CO2-Gesetze sorgen für Verteuerung
Ob sich Geringverdiener in Zukunft noch ein eigenes Auto leisten könnten, werde „ein Thema werden“, so Pötsch. Schuld daran sei vor allem der Gesetzgeber: Bei Volkswagen frage man sich, „ob bei der Festlegung neuer CO2-Grenzwerte auch alle gesellschaftlich relevanten Aspekte ausreichend berücksichtigt worden sind“.
Die EU sieht vor, dass die Pkw-Hersteller den CO2-Ausstoß ihrer Neuwagenflotte bis 2030 um 37,5 Prozent senken – dies ist nur mit lokal emissionsfreien Antrieben möglich. „In unserem Fall bedeuten die Vorgaben aus Brüssel einen Anteil von etwa 40 Prozent E-Fahrzeuge ab 2030. Das ist unser Ziel“, erklärte Pötsch. Das Unternehmen könne dies erreichen – allerdings nur, „wenn die Kunden mitmachen“.
Den ersten I.D. – ein Kompaktwagen – will VW ab 2020 für um die 30.000 Euro verkaufen. Dieses und weitere geplante Modelle sollen das beste Elektroauto-Paket am Markt bieten, Pötsch warnte aber: „Wir werden dabei Kompromisse machen müssen, und der Umstieg wird nicht über Nacht gelingen. Die realistische Reichweite von Elektroautos liegt derzeit zwischen 300 und 400 Kilometer, das ist deutlich weniger als bei Benzinern und Dieseln.“
Pötsch verwies abschließend darauf, dass die Ladeinfrastruktur noch „alles andere als zufriedenstellend“ sei. Er gehe davon aus, dass der Aus- und Aufbau von Elektroauto-Tankstellen noch einige Zeit dauern wird.
Stefan Thormann meint
Ich kann die Einschätzungen von Volkswagen und Ford nicht nachvollziehen, denn um den CO2-Ausstoß der Neuwagenflotte zu senken, gibt es mehr Möglichkeiten als Kleinwagen mit Elektroantrieb auszustatten. Hier ein paar Vorschläge:
1. Die größten und schwersten Modelle aus dem Sortiment streichen
2. Schwächere Motorisierungen einbauen
3. Andere alternative Antriebskonzepte verwenden wie z. Bsp. den HyperHybrid von Obrist
Gleichzeitig könnten die Hersteller Elektrofahrzeuge mit verschieden Batteriegrößen bzw. Batteriekapazitäten und somit mit unterschiedlichen Preisniveaus anbieten. Ich glaube nämlich, dass den meisten Kleinwagenfahrern eine garantierte Reichweite von 100 km ausreicht. Tagespendler könnten die Batterien jede Nacht an der Steckdose zu Hause – falls verfügbar mit günstigem Nachtstrom – aufladen. Das ist nicht aufwendiger als einmal pro Woche an der Tankstelle vollzutanken.
Biker0815 meint
Entscheidend sind doch nicht Investitionskosten sondern die Gesamtkosten des Eigentums. TCO (total cost of ownership).
Hohe Wertstabilität. Geringe Wartungskosten. Geringe Reparaturkosten. Geringe Energiekosten. Meines Erachtens rechnen sich bereits heute kleine E Autos über die übliche Fahrzeuglebenszeit wirtschaftlicher als vergleichbare Verbrenner.
hu.ms meint
Die oberflächlichkeit und schnelllebigkeit , in der ein großteil unserer gesellschaft abdriftet, macht auch vor den journalisten nicht halt.
Insofern sind deren artikel zu e-mobilität (auch z.b. beim ADAC) mit vorsicht zu geniessen.
Abwandeln oder weglassen ist bei der wiedergabe durch eine andere person immer möglich. Gewollt oder ungewollt.
Mir sind da interviews in filmform, wie z.b. mit dem VW ID.- entwicklungsleiter in englischer sprache auf youtube wesentlich lieber.
In einem nachbarforum wurden von einem „Insider“, dessen technische infos in der vergangenheit sich später stets bewahrheitet haben, einigermassen genaue preise für die VW ID. neo varianten genannt. Mit einer max. + 5% einschränkung.
Beispiel:
Die einfachste basisversion: 26.000 € brutto in D incl. 48 kwh akku.
Michael Diefenthal meint
Herr Pötsch kann uns zuerst mal erklären, warum der Up mit Akku und EMotor 3x so teuer wie ein Benziner ist. Dann darf er dem Kunden mal sagen, warum der Id als eigenständiges neu entwickeltes Produkt günstiger ist als das up E-Derivat.
Ich denke, dass das ganze After-Sales- Geschäft zukünftig wegbricht. Ersatzteile und Wartung sind die CashCows beim Verbrenner. Ersatz Quellen in der E-Mobilität sprudeln nicht ansatzweise so permanent und zuverlässig.
Ich glaube daher, dass die E- Autos bis zum Markt Druck aus China daher mit saftigen Margen bepackt werden.
Biker0815 meint
Ein e-up mit Vollausstattung kostet rund 30.000 Euro. Ein vergleichbar starker 90 PS Benziner – ohne Automatikegtriebe – kostet um 17.000 Euro. Zudem ohne 60 Tage und 8.000 km Mietwagen für Sonderfälle, die bei e-up dabei sind.
„3 mal so teuer“ ist nicht richtig.
Durchsichten beim e-up kosten um 100 Euro. Der hohe Preis der Anschaffung relativiert sich (teilweise) bei genauem Hinsehen.
Selnim meint
Für die Finazschwachen sehe ich es als Vorteil, wenn sie sich keinen Neuwagen kaufen. Dann kaufen sie sich eben einen gebrauchten und investieren ihr Geld sinnvoller. Für die Autohersteller ist das hingegen von Nachteil, wenn dadurch der Neuwagenmarkt schrumpft. Was den Einstiegspreis betrifft, gibt es bei dem VW ID einen weiten Interpretationsspielraum. Das ist auch an den unterschiedlichen Einschätzungen der Autozeitschriften schön zu sehen (25 000 – 30 000 Euro Einstiegspreis).
Zumindest konnten sie Aufmerksamkeit generieren und es gibt jetzt viele Interessenten für den ID Neo. Wenn die Begeisterung erst mal da ist, werden manche wohl einen moderaten Aufpreis schlucken.
Jörg2 meint
Wenn die Aussage von VW kommt, würde ich sagen „die VW-elektik-Kleinwagen werden teurer“ (also etwas konkreter auf die eigenen bezogen) und dann fehlt mir hier noch etwas die Trennschärfe. Meint er tatsächlich die Vollstromer oder auch die Zwitter?
Wie auch immer, im Niedrigpreissekment wird dann halt Speilraum für asiatische oder amerikanische (indische? …) Elektrofahrzeuge.
Wenn sich VW hier freiwillig aus dem Markt verabschiedet, wird es die anderen freuen.
Oder kommt in 14 Tagen im nächsten Interview: „… wir brauchen dringend Kaufanreize für unsere spaltmaßoptimierten gutgriffigen aber halt zu teuren Elektroautos. Könnte der Staat nicht dafür sorgen, dass aus den Bürgergeldern aller (sprich: Steuergelder) eine gehörige Finanzspritze für wenige (eAutokäufer) gebastelt werden kann? Denkt an die Arbeitsplätze!!!…“
hu.ms meint
Die aussagen beziehen sich auf fahrzeuge im unteren segment – also up und polo.
Dort wird der mehrpreis für BEV gegenüber den verbrennerversionen prozentual wesentlich höher werden als in den hochpreisigeren fahrzeugenklassen golf = neo aufwärts. Ist nichts neues.
Aus meiner sicht wird das kleinste auf den MEB basierende fahrzeug – das ab 2022 in der produktionsstätte in Emden geplant ist – in der basisversion nicht unter 22.000 € angeboten werden können.
Da ist dann einfach der preisunterschied zu einem equivalent ausgestattenen verbrenner-Polo prozentual höher als bei selben vergleich zwischen einem basis-neo und einem golf oder bei den audis.
Jensen meint
Pötsch verwies abschließend darauf, dass die Ladeinfrastruktur noch “alles andere als zufriedenstellend” sei.
Die (öffentliche) Ladeinfrastruktur ist jedenfalls deutlich zufriedenstellender, als die am Markt per jetzt verfügbaren BEV’s. Und das trifft nicht nur auf das Unternehmen von Herrn Pötsch zu.
Lewellyn meint
Dann überlegt euch doch mal was, wie man preiswerte Elektromobilität realisieren kann. Baut modulare Akkus. Ein kleiner Akku für den Alltag, eine intelligente Möglichkeit, die Kapazität in 10 Minuten zu verdoppeln.
Möglichst automatisch. Fragt bei Nio, wie man sowas macht, wenn euch nix dazu einfällt. Seid mal kreativ, nicht nur bei Marketingsprüchen.
Chris meint
Nio hat kein Beispiel für ein günstigen Kleinwagen.
Hopi meint
Wenn die Hersteller merken, dass ihr Angebot die Nachfrage übersteigt, werden sie schon nachkalkulieren. Dann gibt’s zur Not Rabatte und Sondermodelle etc.
Sieht man doch jetzt schon bei Tesla: die haben auch gemerkt, dass die teuren Model 3 nicht ohne Ende verkauft werden können und haben jetzt angefangen, ihre Kosten zu reduzieren und möglichst zusätzliche Einnahmen zu generieren, damit sie auch das angekündigte 35.000$ – Model 3 möglichst bald bauen und liefern können, bevor ihnen die harter arbeiteten Marktanteile wieder verloren gehen.
Auch VW will am Anfang nur möglichst teuer verkaufen, solange der Markt den geforderten Preis hergibt.
Der Markt wird’s schon richten. Es bleibt spannend.
hu.ms meint
Im grunde stößt VW an die gleichen kostengrenzen und -probleme wie tesla – nur in anderen fahrzeugklassen.
Bei tesla sind es die 35.000 $ netto beim M3 SR – bei VW schätze ich 22.000 € brutto für das günstigste fahrzeug auf MEB-basis.
MiguelS NL meint
Die Etablierten, populistisch wie immer. “Leute, Ihr wollt elektrisch? Na gut, es wird teuer…”
150kW meint
Welcher nicht etablierte sagt denn was anderes?
Michael S. meint
Natürlich werden Kleinwagen zunächst teurer, weil der elektrische Antriebsstrang mit einer entsprechend dimensionierten Batterie teurer als der konventionelle derzeit ist. Dennoch passt die Argumentation vorn und hinten nicht.
1. Durch sinkende Batteriekosten besteht ein erhebliches Kostenpotential, auch für Kleinwagen.
2. Die Gesamtkosten der Fahrzeugnutzung werden missachtet.
3. Durch strengere Grenzwerte und damit aufwändigere Technik werden Kleinwagen auch mit Verbrenner sowieso teurer.
4. Es geht um Flottenverbräuche. 95g CO2 ist auch mit Verbrenner im Kleinwagen möglich. Unter der gewagten Annahme, dass eine Senkung um 10% im Kleinwagen die selben Kosten wie in der Mittelklasse verursacht, kann man in der höheren, besser motorisierten Klasse deutlich größere CO2 Einsparpotentiale durch Elektrifizierung realisieren als bei Kleinwagen. Außerdem ist in dieser Fahrzeugklasse der Aufpreis prozentual zu den Gesamtkosten nicht so hoch.
Also, um den Flottenverbrauch zu senken müssen nicht die kleinen, sparsamen Wagen ein bisschen sparsamer werden sondern die Großen, in hohen Stückzahlen produzierten.
Uwe meint
Nein.
Der Elektro-Motor + Batterie und Steuerung ist in Summe billiger als der
– Verbrenner-Motor + Steuerung
– Getriebe + Steuerung
– Einspritzanlage – Steuerung
– Tank + Zuleitung
– Turbo-Lader + Steuerung
– Kraftsstoff-Vorwärmung + Steuerung
– Abgas-Anlage + Katalysator + Sonde + Steuerung
– Zünd-Anlage + Steuerung
– Wasserkühlung + -Pumpe etc.
Es werden mehr als 1.200 Teile eingespart!!!
Und bei MEB-Plattform ergeben sich von Anfang an Marken-Übergreifende Stückzahlen, genau wie bei den Verbrennern.
Lediglich bei Hybrid-Technologie ist das Gesamtkonzept teurer.
Die Aussage des VW-Managers ist eine glatte Lüge. Für den Verbraucher wird es teurer.
Für den Konzern werden lediglich die Gebäude-Investitionen, bzw. die Umrüstungen bei den Produktionsanlagen als Erst-Invest fällig.
Aber das ist auch bei den meisten Typen-Wechsel bei Verbrennern der Fall.
Das meiste wird für den Einbau zugeliefert. Roboter werden für die Montage angepasst. Personal wird geschult.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Absolut richtig.
Wenn ein herkömmliches Fahrzeug in der Größenordnung aus etwa 10.000 Teilen besteht, fallen beim Elektroantrieb mit 1.200 Teilen über 10% der Teile weg. Das wird billiger, wetten das?
Wenn wir es nicht können oder wollen, dann beweisen es uns spätestens die Chinesen. Dann aber ist die volkswirtschaftliche Katastrophe so richtig da.
Chris meint
Doch.
Denn der Akku istz deutlich teurer als all die genannten Bauteile
„Wenn wir es nicht können oder wollen, dann beweisen es uns spätestens die Chinesen“
Das konnten sie schon immer, sie müssen dafür nur Menschen versklaven, wie so oft.
Chris meint
„1. Durch sinkende Batteriekosten besteht ein erhebliches Kostenpotential, auch für Kleinwagen.“
Das kann sein, aber das ist aktuell zumindest nicht abzusehen. Im Gegenteil, Sono hat bspw. gerade erst den Batteriepreis mehr als verdoppelt.
„2. Die Gesamtkosten der Fahrzeugnutzung werden missachtet.“
Aus einem sehr guten Grund: Bei Neuwagen braucht man nicht groß zu rechnen, die TCO rechnen sich nämlich fast nie für den Neuwagenkäufer wenn er ein BEV kauft. Denn kaum ein Neuwagenkäufer fährt sein Auto 10 Jahre lang, und das braucht es aktuell nunmal locker.
„3. Durch strengere Grenzwerte und damit aufwändigere Technik werden Kleinwagen auch mit Verbrenner sowieso teurer.“
Das kann schon sein, nur auch das zeigt sich derzeit nicht wirklich.
So ein Kona bekomme ich schon für 17.000€. Das Elektropendant kostet locker das doppelte. Jetzt kann man sagen, dass der ja auch mehr drin hat. Ja das stimmt, aber das will ich vielleicht gar nichtz, sondern ich will ein Kona, das ist alles. Dieses ganze Multimediahinterhergewerfe ist doch letztlich nur der verzweifelte Versuch die Mehrkosten zu rechtfertigen. Wenn der jetzt 7 Liter verbraucht und der Sprit 1,5 € kostet, habe ich Spritkosten nach 100.000 TKM von 10.500€ gehabt. Nur mal so. Und die Wartung bekomme ich auch billig wenn ich will. Und wenn ich mir ein 17k Kona hole, dann will ich billig.
„4. Es geht um Flottenverbräuche. 95g CO2 ist auch mit Verbrenner im Kleinwagen möglich. Unter der gewagten Annahme, dass eine Senkung um 10% im Kleinwagen…“
Exakt! Wie du richtig erkennst, gerade bei Kleinwagen wird es sich mittelfristig kaum lohnen. Erst ab Modellen der Mittelklasse kann sich ein BEV auch finanziell lohnen. Und auch hier nochmal: TCO heißt Total Cost of Ownership. Der springende Punkt ist „Ownership“. Viele scheinen zu vergessen, dass die meisten Leute ihr Auto nicht neu kaufen und dann fahren, bis es nach 20 Jahren auseinander fällt.
teslatom meint
zu 2:
17.000 + 6.000€ Spritmehrkosten sind 23.000, und 6-7.000 f. Bremsen, Ölwechsel, Wasserpumpe, Zahnriemen, Auspuff ( kein Edelstahl bei Billigfahrzeug) nach 5-6 Jahren ist der E Wagen selbst bei Kleinwagen so ead von billiger, vom Wiederverkaufswert ????tede ich noch gar nicht, dass nur die, die in Mathe fehlten, ein Verbrenner als günstiger ansehen, nach 3 Jahren ist das locker gegenfinanziert. Ausstattung, z.B. Standheizung und Fahrspaß noch nucht mal eingerechnet, auch Nebenkosten ( Umweltverschmutzung und Gesundheitsschäden darfst Du auch noch beim V-Motor rechnen????
Chris meint
5-6 Jahre, das kann möglich sein. Der Wiederverkauf ist reine Spekulation. Denn jetzt wo noch die ganzen Ealy Adopter hinterher sind, kann man natürlich freche Preise aufrufen aber wie sieht es in den genannten 5-6 Jahren aus?
Im Übrigen 6-7 k Bremsen und Ölwechsel für einen Kleinwagen? Bei Mercedes bestimmt, das glaube ich sofort. Ein Kaputter Auspuff sind auch peanuts beim Billigauto.
Die Ausstattung ist für Billigkäufer meist irrlevant und Fahrspaß genauso, zumal Fahrspaß eine Frage der Definition ist.
Anyway, sagen wir 5-6 Jahre. Das ist immernoch zu viel für den Erstwagenkäufer.
nicoschoedel meint
Endlich mal ein Mensch, der rechnen kann; aber warum „teslatom“? Es schreibt: e-upnico, ein Schnäppchenjäger!
Howbie meint
Ich bin immer noch der Meinung, dass VW diese scheinheiligen Argumente dazu nutzen will den Neo bei Markteinführung in 2020 als nackten Hirsch für 35.000 EUR aufwärts zu verkaufen.
Dann können Sie ja sagen: “ Das haben wir Euch doch schon 2019 gesagt, dass wir alles versuchen das AUto unter 30.000 anzubieten. Aber es ist halt einfach nicht machbar…“
Mit ähnlichen Argumenten ist der Hr. Diess auch schon letzten Oktober auf der Matte gestanden und hat angekündigt, dass das ja „finanziell alles gar nicht machbar sei AAABER VW wird den Neo für 25.000 EUR bringen…weil wir Wohltäter sind. Trotzdem muss sich der Käufer darauf einstellen dass es auch teurer werden kann…“
Alles fadenscheinig und selbst verschuldet.
Ich habe zwar die Befürchtung dass VW nie pleite gehen wird, aber gönnen würde ich es denen.
Ich kaufe von diesem Konzern keine Autos.
Und ich gebe auch nichts auf die ewigen Wehklagen und Ankündigungen.
Ich kanns halt einfach nur nicht mehr hören…
Darf aber jeder selbst entscheiden.
Hans Meier meint
Ich verstehe die Aussage von VW schon *schmunzel*. Normale Kleinwagen sind relativ günstig und halten dafür motortechnisch nicht so lange. E-Kleinwagen wäre vermutlich gleichteuer und halten dank E-Motor und Batterie viel länger und brauchen keine Reparaturen. Ich beobachte schon länger, das im Kleinwagensegmenet (aktiv) ausgestorben wird. Wenn das T3 Modell für 35k kommt, hat VW definitiv „Zukunfts-Probleme“. Im Kleinwagensegment von unten werden die Chinesen zeigen, das es durchaus günstiger geht. :) That’s fun.
viernullvier meint
Wo ist jetzt das Problem? Die einzige Konsequenz wäre doch nur, dass die Einstiegsfahrzeuge auf längere Sicht auch noch mit Verbrennungsmotor angeboten werden müssen. Wenn im Gegenzug alles ab Kompaktklasse aufwärts rigoros elektrifiziert wird, sind auch die CO2-Ziele problemlos zu schaffen.
150kW meint
Es geht gerade darum das die Autos mit Verbrennungsmotor teurer werden. Ein Up für unter 10.000€ wäre nicht mehr machbar. Man erwägt deshalb die Einstellung des Modells Auch ein Polo soll auf der Kippe stehen.
Ein E-Auto im gleichen Preisbereich ist noch sehr lange nicht in Sicht.
Thrawn meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thrawn meint
@ecomento:
Was ist denn bitte unsachlich daran, dass eine tatsächlich funktionierende Abgasreingung ohne Thermofenster die Kleinwagen auch teurer machen würde??
Redaktion meint
Die Wortwahl war grenzwertig.
VG | ecomento.de
henry86 meint
Mal eine Frage – welcher Geringverdiener kann sich denn heute einen Verbrenner VW leisten?
Ich käme im Traum nicht auf die Idee, mein Geld für einen VW rauszuschmeisen.
Im Übrigen sind Autos ganz generell Geldverschwendung. Ob man nun eins für 10 000 € oder eines für 50 000 € kauft.
Und das, was das meiste Geld frisst, ist auch nicht der Kaufpreis an sich. Das sind die laufenden Kosten. Versicherung, Wartung, Benzin. Die letzten beiden sind beim Elektroauto mehr als halbiert.
Von daher darf man auch die Frage stellen – wie können sich denn Geringverdiener einen Verbrenner leisten, bei den Sprit und Wartungskosten?
(Abgesehen davon, dass ich bei meiner obigen Aussage bleibe – wer knapp bei Kasse ist, sollte erst recht kein Geld für ein (eigenes) Auto verschwenden.)
lukasz meint
Auch mit dem Elektroauto wird der Individualverkehr weiter zunehmen… Und das ist auch gar nicht das Problem!
Wenn man sich mal auf den Straßen umschaut, dann erkennt man, wie wichtig den Bürgern das eigene Auto ist. Wie sollen viele Millionen Erwerbstätige täglich zu ihrem Arbeitsplatz kommen? Das Auto kostet zwar viel Geld, allerdings ermöglicht es auch einen weitaus höheren Lebensstandard, unabhängig davon ob man in der Stadt oder auf dem Land lebt. Es ist klar, dass ein eigenes Auto in der Großstadt weniger Sinn macht, jedoch eröffnet es beispielsweise auch den zeitunabhängigen Zugang zum Umland bzw. zu schlechter erreichbaren Orten.
BeatthePete meint
Auch mit dem Elektroauto wird der Individualverkehr weiter zunehmen…
Ja aber nur bis Autonomes Fahren Level 5 weitverbreitet ist. Danach wird er massiv abnehmen.
Ich schätze 2035 werden die wenigsten von uns ein Auto haben.
atamani meint
@henry86
Was ist denn genau ein Geringverdiener?
Ein VW Up gibt es bei Mobile NEU für 8500 Euro Liste, ohne jegliches Handeln…
Einen Kia Picanto gibt es mit 7 Jahren Garantie für 9500 Euro. OHNE Handeln…
Die Produktionskosten eines Dacia Sandero betragen 4000 bis 5000 Euro…
„Abgesehen davon, dass ich bei meiner obigen Aussage bleibe – wer knapp bei Kasse ist, sollte erst recht kein Geld für ein (eigenes) Auto verschwenden“
Er kann sich ja dann mit dem Taxi zum Arbeitsplatz fahren lassen…
McGybrush meint
Nicht das es mir gefällt. Aber Politisch entsteht durch das Dilemma eine Win oder Win Situation.
Szenario 1
Es fahren mehr Leute Öffentlich oder bei jemand anderen in der Fahrgemeinschaft mit. Weniger Verkehrsprobleme. Problem gelöst.
Oder Szenario 2
Es werden die Autos dennoch verkauft und der Staat verdient an Lohnabgaben, MwSt Auto, MwSt Strom etc. mehr Geld und kann damit Haushalten und z.B. das Verkehrsnetz ausbauen.
jpo234 meint
Szenario 3: Die Wähler sind sauer und wählen jemanden, der Autos wieder billiger macht.
jpo234 meint
P.S.: Oder es zumindest verspricht…
Ducktales meint
„Schuld daran sei vor allem der Gesetzgeber“
und wer noch? Wer im Glashaus sitzt und sich mit Floskel Vokabel Innovationen wie “ BlueMotion“ „thinkBlue“ etc. den Anstrich eines Ökologischen Unternehmens gibt,
und währenddessen weder Mülltrennung noch die Verbrenner (trotz Ankündigungen) wirklich sauber bekommt macht es sich etwas leicht
hauptsächlich auf die Politik zu zeigen.
Da werden Grenzwerte und deren Ermittlung/Überprüfung kritisiert, Gesundheitsschädigungen (Langzeitfolgen des Einatmens) in Frage gestelltund engagierte Bürger diffamiert, weil sie sauberere Luft haben möchten, sie sie selbst und die Kinder auf Auspuffhöhe einatmen müssen.
Ist doch alles nicht so schlimm. Wir tun unser bestes, aber mehr können wir nicht. Schuld sind immer die anderen.
Was für eine Farce.
Jörg2 meint
Irgendwann wird auch beim Privatkunden ankommen, dass der Kaufpreis nur ein Teil der Gesamtkosten ist.
Sollte er sich dann noch ein Auto wählen, welches über seine Gesamtnutzungszeit und Gesdamtnutzung-km (8 Jahre?, 150.000km?) Garantie hat, dann sieht die Rechnung (inkl. des Instandhaltungsrisikos) bedeutend anders aus, als heute beim Kauf eine 2.0-VW-Diesels.
Railfriend meint
@Jörg2,
Sie haben meine Antwort zu Ihrem Sion/Sono-Beitrag gesehen ?
Dessen PV-Anlage ist relativ und der Preis viel zu hoch.
Jörg2 meint
@Railfriend
Nein habe ich nicht. Ich müsste lange suchen (unte welchem Beitrag war das?)
(Mein SONO-Beispiel ist aus mehreren Gründen unglücklich: ob das Auto kommt, steht noch immer in den Sternen, die PV-Anlage ist natürlich zu leistungsschwach. Mir ging es um den theoretischen Ansatz: Der Weg zwischen erneuerbarer Energiequelle und Autoakku so kurz und umwandlungsfrei wie nur möglich vs. mehrmaliger verlustbehafteter Umwandlungen.)
Railfriend meint
@Jörg2, meien Antwort war:
Bauern stellen kein Biomethan aus Klärschlamm und grüner Tonne her.
Und die städtischen Biomethananlagen brauchen keinen Grünschnitt und versorgen z.B. Müllfahrzeuge, Busse und sogar Taxen, im Prinzip alle Erdgasfahrzeuge.
SONO: “Durch die Solarzellen, die in die Karosserie integriert sind, kann der Sion seine Batterie tagsüber ganz einfach über die Sonne selbst laden. So können in Deutschland bis zu 30 Kilometer zusätzliche Reichweite am Tag, rein durch Sonnenenergie, generiert werden”.
“Bis zu” heißt: nur im Sommer und unter idealen Parkplatzbedingungen. Die Auto-PV-Anlage wäre auf geeigneten Dächern effizienter plaziert und ist daher letztlich Rohstoffverschwendung.
Aber, wer will, baut sie mit dem gleichen Nutzen in ein Biomethan-PHEV ein.
Oder produziert PtL in EE-reichen Regionen, wo WEA und PV-Anlagen mehrfach effizienter als in D arbeiten. Oder bereitet Klärschlamm zu synthetischem Dieselkraftstoff auf:
“Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2020 geplant, teilte das Fraunhofer Umsicht mit. Die Demonstrationsanlage werde in der Lage sein, pro Stunde 500 kg getrockneten Klärschlamm in rund 50 Liter Biobenzin und Biodiesel umzuwandeln. Sie ist Teil des EU-Projekts „To-Syn-Fuel“, das vom Fraunhofer Institut Umsicht in Sulzbach-Rosenberg geleitet und mit internationalen Partnern umgesetzt wird. Insgesamt stehen 12 Mio. € an Fördermitteln der EU bis ins Jahr 2020 zur Verfügung.
Mit dem Demonstrator in Hohenburg wollen die Projektbeteiligten zeigen, dass ihre Technologie im Industriemaßstab anwendbar ist, und dass der erzeugte Kraftstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen angeboten werden kann. „Wir wollen eine neue Prozesskette für CO2-neutralen, flüssigen Kraftstoff aus biogenen Reststoffen etablieren – von den Ausgangsstoffen, in diesem Fall Klärschlamm, bis zum normgerechten Diesel und Benzin, das wir ohne Anpassung in herkömmlichen Motoren einsetzen können“, sagte Projektleiter Robert Daschner.” Quelle EUWID
Viele Wege führen nach Rom, auch in der Zukunft.
Remo meint
Das Problem ist, dass Mobilität für alle ein wichtiger Grundstein der deutschen Wirtschaft ist.
Vielleicht sollte man da steuerlich entgegenwirken. Wenn Autos teurer werden, wird ihr Mehrwert größer, vorausgesetzt alle Teile, also auch der Akku und die Zellen werden hier gebaut. Dann könnte man dort mit Vorteilen bei der Mehrwertsteuer die kleinen vlt günstiger machen.
Nur 7 % auf Kleinwagen, weil sie ein Grundbedürfnisse sind.. :-D
Leser meint
Durch die Blume gesagt soll wohl der Einstiegspreis von 25k € für den Neo schon mal laaaangsam nach oben korrigiert werden. Getreu dem Motto: Wir haben es euch doch schon im Januar gesagt.
Am Ende wird der billigste Neo ohne Schnickschnack 35k € kosten
(Lenkrad mitbringen, Blinker kosten Aufpreis^^)
AlBundy meint
Da kann ja nicht sein.
Nur Tesla ist nicht in Lage ein günstiges E-Auto anzubieten,
und wird deshalb bald pleite sein oder von einem deutschen Hersteller geschluckt,
weil sie sich dauernd verkalkulieren.
VW würde sowas nie passieren.
Wissen wir doch von den einschlägig hochbegabten Trollen, die angeblich nichts gegen Tesla haben….
Spaß beiseite, mit etwas Verzögerung merkt nun auch der weltgößte Konzern, dass es nicht so einfach ist einen Konkurrenten „an der 30.000 Euro Grenze zu stoppen“ ..(Zitat von Diess)
Neben Preiserhöhung bleiben ja noch, Kosten bei Zulieferern, Ausstattung Leiharbeitern/Fremdfirmen zu drücken. Sonst wird es spätestens nach der nächsten Haustarifrunde eben doch auf Preiserhöhungen hinauslaufen…
Railfriend meint
Der 5-Türer Sion von Sono soll mit rund 250 km Reichweite und 16.000 € ohne Batterie ein preiswertes Auto sein.
5-Türer wie Panda oder Clio liegen unter 10.000 €, ein Space Star kostet gar nur die Hälfte eines Sion ohne Batterie bei zugleich rund doppelter Reichweite.
Railfriend meint
Ich hatte den Sandero (Dacia) vergessen, er kostet ganze 7000 €.
Swissli meint
Ja, die Batterie ist (noch) das teuerste Teil an einem BEV. Alles andere ist bereits heute günstiger.
Herr Pötsch betrachtet alles nur aus der Warte „Stand heute“.
Die Zellpreise werden (weiterhin) sinken und verbessert, die für BEV angepassten Verbrenner Komponenten werden optimiert (Gewicht, Kosten), ebenso die spezifischen BEV Komponenten, Ladeleistung wird erhöht, Autos gehen künftig andere Vertriebskanäle und und und.
In 3 Jahren ist „Stand heute“ veraltet und in 5 Jahren schon Geschichte. Das ausgeprägte Verharren im Jetzt und das Fehlen jegwelcher Vision wäre für eine unternehmerische Führungsposition eigentlich ein Kündigungsgrund… egal in welchem Unternehmen oder Branche. Führen ist Vorausschauen.
jpo234 meint
Hier werden erst mal nur Positionen festgelegt. Wenn es in ein paar Jahren Proteste gibt (Hallo Gelbe Westen!), dann wird die Politik sich nicht an der eigenen Nase fassen sondern auf die Industrie zeigen, die „zugunsten steigender Profite nur noch für Besserverdiener produziert“. Und dann kann z.B. VW auf dieses Interview zeigen und sagen: „Wir haben Euch gewarnt!“.
randomhuman meint
Ist doch total wurscht ob Einstiegsfahrzeuge teurer werden. Die meisten, die sich kein neues Auto leisten können werden weiterhin gebraucht kaufen. Da wird der Preisunterschied nicht so groß sein wenn ID‘s beispielsweise in Massen in den Gebrauchtmarkt strömen. Verstehe den Hang zu Neuwagen eh nicht. Lieber kaufen sich viele ein neues Auto auf Pump anstelle ein paar Jahre altes zu nehmen. Oder man least ja am besten heute, damit man es nach 3-4 Jahren abstoßen kann, um unsere verschwenderische Konsumgesellschaft zu beflügeln. Das freut die Hersteller…
Remo meint
Naja, aber irgendwer muss sich ja die Kleinwagen neu kaufen, um sie dann gebraucht abgeben zu können…
El Commandante meint
„Verstehe den Hang zu Neuwagen eh nicht.“
Und die Gebrauchtwagen wachsen auf Bäumen?! ;-)
jpo234 meint
Genau. Ab jetzt kommen die Gebrauchtwagen direkt aus der Fabrik. So ähnlich wie vorgewaschene Jeans…
xordinary meint
Das ist so scheinheilig!
Klar, Elektroautos sind in der Herstellung erst mal teurer. ABER: Anstatt so zu tun, als müsste das zwangsläufig in höhere Verkaufspreise münden, könnte man – zumindest zeitweise – auch einfach die ohnehin absurden Gewinnziele ETWAS senken und kleine Autos über größere intern quersubventionieren. Das wäre ohne weiteres machbar.
Vor allem ein Konzern, der sich nach wie vor erblödet, sich „VOLKSwagen“ zu nennen, sollte eigentlich von ganz allein auf eine solche Idee kommen …
atamani meint
@xordinary
Ohje…
Zitat:
„und kleine Autos über größere intern quersubventionieren“
Genau das wird seit Jahrzehnten gemacht !
Bitte besser informieren !
oswaldo meint
ob sich Geringverdiener in Zukunft noch ein eigenes Auto leisten könnten, werde “ein Thema werden”, so Pötsch
Wie definiert dieser Herr Geringverdiener ?
Jemand der im Bereich Mindestlohn schuften muss wird sich sicher auch schon in der Vergangenheit keinen VW Neuwagen geleistet haben
Tesla-Fan meint
„Wie definiert dieser Herr Geringverdiener ?“
Genauso wie der Herr Merz die „gehobene Mittelschicht“ ????
jomei meint
Ebend. Wenn die Elite von Geringverdienern redet, redet der Blinde von der Farbe. Bestimmt ein „Experte“.
Remo meint
:-D
Jürgen Kohl meint
VW und Ford, beide Totalversager im Blick auf die Zukunft. Beide sind die „Nokias“ der Autobranche. Das Problem ist, dass man sich nicht früh genug um ausreichende Rohstoffversorgung für Akkus, eine eigene Zellproduktion und eine Ladeinfratsruktur gekümmert hat. Jetzt fehlt es an Akkus und genau das macht die Autos teuer. Anstatt über Tesla zu lästern hätte man von denen lernen können (Akkuproduktion Gigafactory, Ladenetz Supercharger).
Tim Leiser meint
Und wer versorgt dann die weltweite Nachfrage? TESLA und BYD alleine?
150kW meint
„Jetzt fehlt es an Akkus und genau das macht die Autos teuer“
Komisch nur das sehr viele Anbieter weit günstigere E-Autos anbieten als Tesla. Panasonic hat für/bei Tesla im übrigen bisher 35GWh Zell-Produktion aufgebaut und darünber hinaus steht alles noch in den Sternen. Besondere Zukunftssicherheit, sehe ich da auch nicht.
Uwe meint
Der Renault-Chef sagte:
Wir sehen einen klaren Trend zu den kleineren Akku-Packs. Nicht jeder braucht die größte Reichweite.
Die Wettbewerber vom ID-Cross kosten heute schon 30 % weniger als dieser bei seiner Markteinführung kosten soll.
Einem Trainer in der Bundesliga würde es bei so einer Spiel-Vorbereitung von der Tribüne entgegen schallen:
Trainer raus.
Und die Journalisten würden den Aufsichtsrat oder Vorstand jeden Tag fragen, wie lange der Trainer noch zu halten sei.
Und da geht es nur um Fussball. Nicht um Mobilität und Geldbeutel!!!
Raus mit den Nieten!!!
Chris meint
„Die Wettbewerber vom ID-Cross kosten heute schon 30 % weniger als dieser bei seiner Markteinführung kosten soll.“
Aha? Welche sollen das sein? Hast Du dir die ausgedacht? Ich finde keinen einzigen am Markt erhältlichen Wettbewerber.
Jeru meint
Laut den News werden Tesla’s ständig teurer. Wer bedient denn das Kleinwagensegment mit billigen eFahrzeugen? Wo ist der Volks-Tesla für 15.000 – 20.000 Euro?
Guido meint
e.GO Life
https://e-go-mobile.com/de/modelle/e.go-life/
AlBundy meint
sehr gute Frage.
Wenn überhaupt jemals, steht dann Skoda oder Seat dran…
Mal sehen wann die (E-) Mobilität (für alle) demokratisiert wird.
aber wohl kaum zu Preisen von 15.000 – 20.000 Euro wenn ein Volks… Logo drauf ist.
BeatthePete meint
Wenns wirklich sehr schlecht läuft wird den ein Chinesischer Tesla Klon in 2025 liefern.
Is nu so ~ meint
Da hatte ich doch mal meine Hoffnung auf ein „T-Model 4“ gesetzt , aber 2025 ist etwas spät für mich. – mal sehen , was bis dahin aus der *Volks*republik* zu sehen ist ;-)