BMW hat die Plug-in-Hybrid-Technik der neuen 7er-Reihe vorgestellt. Angeboten wird die alternative Antriebsart in Form des 745e, 745Le und 745Le xDrive. Die Markteinführung der E-Versionen erfolgt gemeinsam mit den weiteren Modellen im Frühjahr 2019. Die Preise der Teilzeit-Stromer beginnen bei 101.000 Euro.
Die Systemleistung der teilelektrischen Oberklasse-Limousine steigt 2019 auf bis zu 290 kW (394 PS) im Sport-Modus. Das Plug-in-Hybrid-System umfasst einen modellspezifisch angepassten Reihensechszylinder-Ottomotor mit 210 kW (286 PS), einen 83 kW (113 PS) starken Elektromotor und ein Drehmoment von 265 Nm sowie eine neue Lithium-Ionen-Batterie mit auf 12,0 kWh erweiterter Speicherkapazität.
Der Elektromotor der Plug-in-Hybrid-Modelle ist in das 8-Gang Steptronic Getriebe integriert. In Brems- und Schubphasen übernimmt er die Funktion eines Generators und speist mittels Rekuperation Energie in den Hochvoltspeicher ein. Die Batterie dient auch zur Versorgung des Bordnetzes, zudem kann ihre Energie zum Betrieb der serienmäßigen Standklimatisierung genutzt werden. Der Energiespeicher ist unterhalb der Fondsitze, der 46 Liter fassende Kraftstofftank über der Hinterachse positioniert. Das Gepäckraumvolumen der Plug-in-Hybrid-Modelle fällt mit 420 Liter um 95 Liter geringer als bei den Verbrenner-Modellen aus.
Bis zu 58 Kilometer rein elektrisch
Im Fahrmodus „Hybrid“ können 745e, 745Le und 745Le xDrive mit einer Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h – 20 km/h schneller als die Vorgängermodelle – rein elektrisch fahren. Der Verbrennungsmotor schaltet sich erst bei höherem Tempo oder besonders intensiver Lastanforderung hinzu. Im Modus „Electric“ werden allein mit der Kraft des E-Motors bis zu 140 km/h erreicht. Die elektrische Reichweite des 745e beläuft sich nach NEFZ-Norm auf Werte zwischen 54 und 58 Kilometer, der 745Le kommt auf 52 bis 55 Kilometer. Der 745Le xDrive erzielt eine elektrische Reichweite von 50 bis 54 Kilometer.
Durch das neue Antriebssystem steigt das Spurtvermögen der Plug-in-Hybrid-Modelle der BMW-7er-Reihe: Der 745e beschleunigt nun in 5,2, der 745Le in 5,3 Sekunden von Null auf Hundert. Der 745Le xDrive erreicht die Tempo-100-Marke aus dem Stand in 5,1 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit der drei Modelle wird elektronisch auf 250 km/h abgeregelt.
Weiter optimiert wurden auch die Verbrauchs- und Emissionswerte der elektrifizierten Luxuslimousinen. Für den 745e gibt BMW nach NEFZ einen kombinierten Kraftstoffverbrauch von 2,3 bis 2,1 Liter je 100 Kilometer sowie einen kombinierten Stromverbrauch von 15,6 bis 15,1 kWh/100 Kilometer an. Die CO2-Emissionen liegen bei 52 bis 48 Gramm pro Kilometer. Beim 745Le belaufen sich die Werte auf 2,3 bis 2,2 Liter je 100 Kilometer, 15,7 bis 15,6 kWh je 100 Kilometer sowie 53 bis 50 Gramm pro Kilometer. Der 745Le xDrive kommt auf 2,6 bis 2,3 Liter je 100 Kilometer, auf 16,3 bis 15,8 kWh je 100 Kilometer sowie auf 59 bis 52 Gramm pro Kilometer.
Ab Sommer 2019 stehen für die Plug-in-Modelle der BMW-7er-Reihe neue digitale Services zur Verfügung, die das Aufladen der Batterie unterwegs komfortabler machen sollen. Beim Auswählen einer öffentlichen Ladestation bekommt der Fahrer dazu vom Navigationssystem auch Empfehlungen zu nahegelegenen Hotels, Restaurants, Cafés sowie Sehenswürdigkeiten oder Kultureinrichtungen aufgelistet. Darüber hinaus wird dem Kunden eine Prognose über den Belegungsstatus von Ladestationen geliefert. Außerdem ermöglicht es BMW, aus dem Fahrzeug heraus eine kompatible Ladestation für einen begrenzten Zeitraum zu reservieren.
Stefan31 meint
Das Fahrzeug hat eine reale elektrische Reichweite von 35 km. Ich kenne das Fahrzeug, habe es schon gefahren.
Klaus Schürmann meint
Ich bin unendlich dankbar von Herrn 150 kW als nicht normal gebildeter Mensch bezeichnet zu werden ! Vielen Dank nochmal für die Aufklärung über Betrug !
Teilweise entfernt. Bitte verzichten Sie auf das Veröffentlichten privater Kontaktdaten. Danke, die Redaktion.
Remo meint
58km elektrisch. Die Revolution ist perfekt..!
eCar-Fan & TESLA-Fahrer meint
Über den Sinn eines Hybrids kann man diskutieren. Mein erster Kontakt und damit Erfahrungen mit „E-Auto“ sammeln war auch ein REX-Hybrid. Mangels unklarer und mehrmals verschobenem EU-Start des TESLA Model S.
Ich hatte mich damals mit dem Gedanken getröstet, dass ich womöglich doch besser erst mal auf „Nummer sicher“ gehe und auf langen Strecken sowie zur Not eben noch den Benziner als Reichweitenverlängerer habe. Das hat mir jedenfalls die Angst genommen, denn im Alltag habe ich 3 Jahre lang im Stadtbereich keinen einzigen Tropfen Sprit gebraucht. Überzeugung für das E-Auto perfekt!
Und mein nächstes Fahrzeug war dann der reine BEV – mein MS mit fast 500 Km Reichweite, einem riesigen Netz an Schnellladesäulen (gen. Supercharger) und einer kleinen Portion Gelassenheit, unterwegs während dem nicht-mehr-Fast-Food-Mittag oder -Abendessen (ca. 45 min) voll zu laden. 80 % werden ohnehin über Nacht in der eigenen Garage oder kostenlos beim shoppen in der Stadt geladen.
Brückentechnologie hin – oder her: M.E. der Weg in die richtige Richtung und deshalb besser als die nackte VKM!
steven b. meint
+1
Finde ich gut und sehe mich in dieser herangehensweise selbst. wir haben eben einen dieser BMW Hybride (530e) und sind beim nächsten Auto mutiger und freuen uns auf die Auswahl vom (BMW) Markt. Der nächste kommt 2021 und ich hoffe auf ein tolles Model, ähnlich wie der 5er (uns passt Grösse und der Komfort), welches dann rein elektrisch betrieben ist. Die Investitionen der Wallbox (14.4kw/h) ist Geschichte und trägt nicht mehr zusätzlich bei – ist auch eine Art Hürde die man erst umsetzen muss (Wohneigentum ja, aber Montage einer Wallbox im privaten Bereich – Stichwort: Einstellhalle).
Andreas meint
Ein Klimawandel-Auto.
Es ist schade, dass in Zeiten von Batteriereichweiten jenseits 300 km immer noch fette Verbrenner mit kleinem Elektrodödel als notwendige „Brückentechnologie“ bezeichnet werden. Die wenigsten Vertriebler fahren so eine Kiste. Es sind meinst die Leute, die sowieso immer fliegen, wenn es irgendwie geht und sonst eher commuten.
Mit diesen Autos wird weder die Akzeptanz der Masse für BEV erreicht, noch der Klimwandel verzögert. Gehören in die Rubrik „Dinosaurier“-
Der einzige Zweck wird wohl sein, im Vergleich mit BEV an der Ampel nicht so alt auszusehen.
Nik meint
Stimmt, passt und exakt ins Schwarze getroffen! Solche Panzerkisten gehören zu verschrotten.
ezo meint
Grill mit Auto!
Jörg2 meint
ein „Wohnmobil“ sozusagen ;-)
Peter W. meint
Irgendwie hab ich immer Probleme mit den Grundrechenarten.
Wenn ich 12 kWh durch 58 km teile, und das mit 100 multipliziere komme ich auf 20,7 kWh. BMW sagt aber er braucht nur 15 bis 16 kWh pro 100.
Das ist wahrscheinlich genau so falsch wie die 2,x Liter Sprit.
Ist aber egal, die 101.000 Euro sind ja auch nur ein kaum zu erreichender Mindestpreis.
lenzano meint
12kWh sind bestimmt brutto. Nutzbar wie bei vielen Hybriden etwa 3/4.
Ob da wirklich 15kWh möglich sind mag ich bezweifeln.
Hat der BMW 225 XE iPerformance ActiveTourer schon nur sehr schwer geschafft und der ist leichter und kleiner.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Scheuersche „Menschenverstand“ sagt mir, dass 2,3 bzw. 2,1 Liter Benzin bei einem 6-Zylinder mit 210 kW + 8 Ganggetriebe nie passen kann. Bei 46 Liter Tankinhalt hätte das Auto eine Reichweite von 2.000 km?!
Vielleicht sind die Schlaumeier beim Test aber auch nur 54 km kombiniert mit E-Antrieb gefahren, dann haben sie ein Päuschen an einer Steckdose gemacht und die Batterie wieder ganz geladen und sind dann wieder kombiniert die restlichen 46 km gefahren.
Vielleicht kann jemand aus dem Forum erklären, wie die genannten Verbrauchswerte zustande kommen.
Ernesto 2 meint
Ich kann diesem Menschenverstand nur zustimmen. Das ein fast 2 Tonnen schweres Auto nur 2,x Liter Verbrauchen soll beleidigt meine Ausbildung zum Kfz Mechaniker zutiefst! Der 6 Zylinder verbraucht mindestens 6-8 Liter auf 100 km . Im richtigen Öeben auf der Autobahn auch gerne 15 bis 22, weil so ein Fahrzeug ja nicht nur „gestreichelt“ wird sondern von den Fahrern ja richtig an die Grenzen des möglichen gehetzt werden. Sorry , das ist die nächste klare Lüge der Industrie, und wir lassen uns wieder mal verarschen..
Jeru meint
Wo steht, dass die 2L Angabe für vmax auf der Autobahn gilt?
Wir wissen doch alle wie gemessen wird und auch, dass es Nutzer gibt die ihre Fahrzeuge sparsam bewegen und die Batterie extern aufladen. Die 2L sind dann zu erreichen.
Wo ist der Betrug? Weil Sie den Pinsel immer voll durchdrücken müssen?
Es gibt keine Herstellerangabe zum Verbrauch, die für alle Nutzer gilt. Auch Tesla wäre damit eine Betrüger-Firma.
MiguelS NL meint
“…Die 2L sind dann zu erreichen.”
Wenn das so wäre dann würde ein A3 e-tron nur 1 Liter verbrauchen, in der Praxis 2 Liter anstatt 7-8 Liter eines normalen 1.4 TFSI. Die Autos würden sich verkaufen wie warme Semmel, tun sie aber nicht. Die Plugin Modelle sind bei VAG meine ich sogar eingestellt. Selbst ein i8 mit viel besseren Luftwiederstand, 3-Zil. und schmale Reifen schaft es nicht.
Die 2L diese wären nur zu erreichen ohne Klima und auf dem Landweg bei max. 60 km/h im höchsten gang, die Spiegeln müssen Sie vorher abmontieren und Lufteinlässe zu kläben. Und schmale wiederstandsfreundliche Reifen montieren.
Ja, es ist mir klar. wenn mann diese maximal 25-50 km weit fährt bevor man sie wieder auflädt, ist der Benzinverbrauch null.
Jeru meint
@MiguelS NL
Wenn Ihnen das so klar ist, wozu dann diese Aufregung?
Ein Plug-In Hybrid wird von Nutzern auch rein elektrisch bewegt und kommt dann auf denn oben genannten Verbrauchswert. Natürlich ist das nicht bei allen Nutzern der Fall.
Genau wie bei Tesla, werden die Angaben nicht in allen Fällen erreicht.
teslatom meint
Alle 100km volladen, also ca 1h warten dann klappt’s mit 2,x Liter.
Frechheit, dass das so ausgewiesen werden darf.
In der Praxis heißt das ganz klar: Reichweite 100km, dann Tanken/Laden.
Tarnen und täuschen, das ist Made in Germany heute????
Klaus Schürmann meint
Vor über einem Jahr hatte ich beim Radeln in einer 30er Zone schon ein Erlebnis mit einem 7er Pluginhybrid. Weil der Fahrer, nachdem er mit Gebrumm an mir vorbeigefahren war, in eine Sackgasse fuhr, konnte ich ihn fragen, wieso sein 7er BMW ein E – Kennzeichen hat. Er sagte : Ich bin Fahrer bei einem Ministerium und das ist ein Auto, das laut KBA und Werbung von BMW 2 ( zwei ) Liter Normverbrauch auf 100 Km haben soll. Wenn ich bergab fahre, kann ich mit wenig Beschleunigen mit ca 4 L 100 Km weit fahren. Wenn ich so fahre wie mit dem vorher von mir gefahrenen normalen 7er, komme ich nicht unter 10L Verbrauch pro 100 Km. Als ich das bei BMW reklamierte, sagte der Verkäufer, was ich denn glauben würde wie ein 7er LEERGEWICHT 2.490 Kg mit 2 LITERN 100 Km weit fahren können würde ! Das sei der vom KBA legalisierte anzugebende Normverbrauch ! Ende der Antwort . Darf man das Betrug nennen ??? Nur zur Ergänzung : Der Kaufpreis in der von der Behörde gewählten Ausstattung ist / war 140.000,00 € !!! Das Auto war / ist ein Leasingfahrzeug, welches wir alle als Steuerzahler bezahlen !!! Der Fahrer sagte abschließend, dass der Nächste wohl wieder ein NORMALER 7er sein wird ….
MiguelS NL meint
„Alle 100km volladen, also ca 1h warten dann klappt’s mit 2,x Liter.“
Selbst dann verbraucht er 5 Liter.
150kW meint
„Darf man das Betrug nennen ???“
Nein, weil man von einem normal gebildeten Menschen erwarten kann zu wissen was „kombinierter Verbrauch“ bedeutet.
Frank meint
Bei meinem Outlander PHEV verbrauche ich im Durchschnitt doppelt soviel wie angegeben. Das ist trotzdem ein guter Wert, aber nur bei relativ großem rein elektrischen Streckenanteil zu erreichen. Bei einem Dienstwagen mit hohem Fernstreckenanteil dürfte das Konzept fehl am Platze sein.
Flottenbetreiber: Lieber ein Model X, das bietet echten Luxus statt Autobarock.
Alf meint
Hört auf zu Lästern. Es ist doch ein Wunderwerk deutscher Inschenjöhrskunscht.
Macht warm oder kalt, lädt eine Batterie, verbessert die Beschleunigung,
trägt zum Klimawandel bei… ist das ideale Stadtmobil für kurze elektrische Wege.
Nuhr Vorteile.
ein dreifach donnerndes ….. äh… naja…
und ne Hallamarsch dazu
MiguelS NL meint
Besser als nur Verbrenner, das stimmt. Und der Abstand zum BEV in Sachen Antriebstleistung und -komfort weniger gross. Aber genau so teuer oder teuerer, bedeutend weniger Kofferraum und schwerer
Chris meint
Dafür mehr Komfort, mehr Luxus und mehr Qualität. Darum geht es bei einem solchen Auto.
MiguelS NL meint
58 km ????????????????
MiguelS NL meint
Ich fass es nicht, schon wieder NEFZ.
eMobilitätsberater meint
Das mit dem NEFZ ist nicht ganz so wie es aussieht. Selbst BMW aus Bayern, als Scheuer Freund und Nachbar, muss die WLTP Prüfung machen. Das dumme ist nur das es meist nicht erklärt wird warum die Angabe in NEFZ ist. Hier mal der Text aus den aktuellen Preislisten.
* 6 Die Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach der neu eingeführten „Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt. Um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren, werden die entsprechend den geltenden Vorschriften korreliert zurückgerechneten Werte nach NEFZ-Standard ausgewiesen.*
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Die Hersteller geben ja heute die Leistungsdaten ihrer Fahrzeuge auch immer noch in PS an; daran erkennt man, wie zukunftsorientiert sie denken und handeln. Spätestens beim reinen E-Auto muss doch damit mal Schluss sein.
Niklas meint
Die Kunden verstehen kW nicht.
Andreas meint
Das steht in der ADAC Datenbank für den 745Le xDrive blabla
https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokatalog/detail.aspx?mid=296951&bezeichnung=bmw-745le-xdrive-steptronic
Verbrauch Gesamt (NEFZ) 2,3 l/100km
Verbrauch Gesamt (2.Antrieb) (NEFZ) 15,8 kWh/100km
Reichweite (elektrisch) 45 km
CO2-Ausstoss (NEFZ) 52 g/km
Verbrauch nach WLTP langsam
Verbrauch nach WLTP mittel
Verbrauch nach WLTP schnell
Verbrauch nach WLTP sehr schnell
Verbrauch nach WLTP kombiniert 2,3 l/100km
Verbrauch nach WLTP langsam – 2. Antrieb
Verbrauch nach WLTP mittel – 2. Antrieb
Verbrauch nach WLTP schnell – 2. Antrieb
Verbrauch nach WLTP sehr schnell – 2. Antrieb
Verbrauch nach WLTP kombiniert – 2. Antrieb 18,0 l/100km
Immer Mut zur Lücke.
teslatom meint
@Niklas:
Die verstehen dann auch die Stromrechnung nicht?????
Das Gleiche wie bei NEFZ vs WLTP
100kW=136 PS
Klingt mehr und deswegen…
Andreas meint
Müssen die Autofirmen nicht die Werte in WLTP ausweisen oder kommunizieren.
Es kann doch nicht im Sinne des WLTP sein, dass diese Zahlen einfach in „falsche“ Zahlen irgendwie umgerechnet werden? Es gibt ja noch nichtmal die Berechnungsformel für die Umrechnung. Das ist doch absolute Veräppelung.
Peter W meint
Derzeit müssen die Hersteller noch die NEFZ-Werte angeben. Auch der CO2- Verbrauch für die Flottenverbräuche wird nach NEFZ berechnet. Zur Umrechnung von WLTP nach NEFZ hat das Verkehrsministerium eine Software zertifiziert, die alle Hersteller verwenden müssen.
Das ist zwar alles jenseits der gesunden Menschenverstands, aber eben so vom Volk beschlossen. Das Volk wählt die Volksverteter (auch gelegentlich als Volksbetrüger bezeichnet) und diese machen dann garantiert nicht das was sie versprochen haben, und schon gar nicht das was notwendig und sinnvoll wäre. Gewählt wurden sie ja trotzdem, also gehen die Politiker davon aus, dass das Volk auch gar nicht erwaret, dass sie das tun was sie versprochen haben, sonst würden sie ja nicht immer wieder gewählt. Wie sparsam wir Deutschen unsere Gehirnmasse verwenden, kann man auch daran erkennen, dass sogar die betrogenen und belogenen Autokäufer weiterhin von den betrügenden und lügenden Herstellern kaufen. Da das so gut funktioniert, machen die natürlich immer weiter, und steigern sogar noch ihren Absatz. Also machen doch alle alles richtig.
MiguelS NL meint
Der Trick ist halt wie bei der Italienischen Maffia oder den Republikanern. Die Parteien die noch einige Moral haben, bekämpft man halt mit Populismus und die Bürgeranzahl die man damit zu sich zieht, reicht aus um an die Macht zu kommen.
150kW meint
Du meine Güte, jetzt wird hier wieder um sich gehauen und von Betrügern und Mafia geschwafelt…
Die WLTP Pflicht in der Werbung kommt doch! Ob das nun ein paar Monate früher oder später kommt ist nun wirklich nicht relevant. Aber Hauptsache wieder ein Hate-Kommentar rausgehauen.
Alex meint
Gähn… was n schlechter Scherz
Hybrid halt, der einzige Vorteil den ein Hybrid hat, er kann dazu führen das der Besitzer täglich den Unterschied elektrisch oder verbrenner antrieb zu sprühten bekommt, und dann nie wieder den Fehler macht in ein Hybrid kauft
E meint
LOKAL EMISSIONSHANDEL FREIES FAHREN ? Und Trotzdem Die Vorzüge des Verbrenners siehe Geschäftsreisende
JoSa meint
O.k.
Ich kenne nur die berichte von zwei Geschäftsreisende. Den einen kennt ihr, Lars Thomson und dann noch Holger Laudeley, den kennen hier warscheinlich wenige.
Wenn die erzählen, ist das Fahren mit einem E-Auto sehr entspannend und fast kostenlos. Der Erste, weil er kostenlos beim gebuchten Hotel laden kann. Der Zweite, weil er auch Mr. Energiewende genannt wird.
Und was die über E-Autos erzählen, die ich nicht kenne, kann ich mir auch vorstellen.
Niklas meint
Hybrid ist halt ne Brückentechnologie. Wenn dadurch mehr bisher skeptische Fahrer mit Elektro in Kontakt kommen, ist das m. E. besser als wenn es gar nicht so wäre. Schon klar dass das die meisten hier anders sehen, ist auch in Ordnung.
Immerhin haben die Autos das Potenzial, rein elektrisch fahren zu können und ich bemerke hier in Berlin schon sehr häufig PHEVs, die auch tatsächlich elektrisch genutzt werden (hört man ja, ob der Verbrenner an ist oder nicht). Aus einer pragmatischen Sicht fahren die Autos dann faktisch emissionsfrei, das könnte auch schlimmer sein.
Niklas meint
Nachtrag: Ups, das war nicht als Antwort an Alex gemeint, sollte ein eigener Kommentar sein.
stueberw meint
Denkste, der Fahrer weiß wahrscheinlich nach zwei Jahren noch nicht das er ein Ladekabel im Kofferraum hat.