Wie die Deutsche Post mit ihrer E-Mobilitäts-Tochter StreetScooter weiter verfahren wird, ist noch offen. Der Logistikkonzern hat erklärt, seine Elektro-Lieferwagen nicht langfristig selbst herstellen zu wollen – bisher findet sich aber offenbar kein Käufer für StreetScooter. Die Zukunft des Projekts sieht die Post aber weiter optimistisch.
Konzernchef Frank Appel rechnet mit einem guten Jahr für StreetScooter. Er geht davon aus, dass die Produktion 2019 weiter steigt und mehr Verkäufe erreicht werden. „Aktuell sind 9000 unserer StreetScooter auf der Straße. Darüber hinaus gibt es weiterhin hohes Interesse von Dritten. Insofern bin ich sehr optimistisch, dass wir vor einem guten Jahr stehen“, sagte er dem Nachrichtenmagazin Focus.
Konkrete Angaben zur anvisierten Produktion in diesem Jahr machte Appel nicht. Auch die Erwartungen für das Geschäftsergebnis des E-Transporter-Herstellers wollte er nicht spezifizieren. „Wir sind mit der Entwicklung von StreetScooter sehr zufrieden und denken, dass 2019 auch ein gutes Jahr in der Weiterentwicklung dieser Innovation werden wird“, so der Manager. Im letzten Jahr verbuchte die Post laut Focus mit StreetScooter einen operativen Verlust von rund 70 Millionen Euro.
StreetScooter steht trotz steigender Nachfrage vor großen Herausforderungen. Das aus einer Forschungsinitiative der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH) entstandene Unternehmen wurde dank einem frühen Start zum führenden Anbieter von Elektro-Transportern – doch die Konkurrenz holt auf. Um das Angebot fit für die Zukunft zu machen, sind weitere Investitionen erforderlich. Die Post will diese nicht dauerhaft allein stemmen.
Stefan Tiez meint
Jomei,
es ist interessant das man in diesen E-Scootern von der Post im Winter friert.
In puncto Wartung sind diese Mobile aber ganz gut im Rennen. Auch beim Thema Abgase vor Ort machen die Elektroflitzer eine gute Figur.
LG
Stef
Ludwig Kastor meint
Ich denke man darf nicht nur den Verlust des Betriebes betrachten, sondern sollte auch die minderausgaben mit einfließen lassen, denn die Wartung der Autos wird sicherlich unter den der Verbrenner liegen.
Wäre mal interessant, wenn da die Post näheres dazu bringen würde.
Wie viel Geld sparen die sich nun pro Wagen und Monat…
Sind die Mitarbeiter nun zufriedener? Oder stimmt das echt, was so wegen der schlechten Heizleistung erzählt wird…
Was spart sich die Post bei den Treibstoffkosten…
(Noch) mehr Fakten würden mich interessieren…
Leotronik meint
Ich schätze allein die verschlissenen Anlasser kosten die Post mehr. Das ständige starten lässt den Verbrenner auch nicht richtig warm werden und der Spritverbrauch und Emissionen müssen grottenschlecht sein.
Anonym meint
Auf diese Fragen wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nie offizielle Angaben bekommen.
Den „Fakten“ wo ein Unternehmen dieser größe sparen kann und wo es sich vielleicht eventuell sogar verzockt haben könnte fallen alle mit in den Bereich der „Geschäftsgeheimnisse“ und des Wettbewerbsvorteils. Die Post (und eigentlich jedes andere Unternehmen) wäre schon stark mit dem Klammersack gepudert wenn es bekannte geben würde wo und wie es sich Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz verschafft und wie diese monetär unterm Strich pro Monat oder pro Fahrzeug ausfallen.
Die Post ist ein großes Risiko eingegangen ihre komplette Flotte auszutauschen, gegen ein Produkt, dass ein paar Studenten „zusammengebastelt“ haben. Dieser Schuss hätte auch ganz schlimm nach hinten gehen können.
Aber das ist unternehmerisches Risiko. Die Post hat gewagt und damit einen Wissensvorsprung. Den werden und sollten sie aber nicht so einfach preis geben.
Und ob die Mitarbeiter damit zu frieden sind… Ich glaube das interessiert in dem Laden (mit Außnahme des Betriebsrats) keinen wirklich mit Entscheidungsgewalt. Die Zusteller sind eh alle weit Unterbezahlt, haben ein riesiges Arbeitspensum und kaum Zeit. Also Stress pur. Ob deren Wagen jetzt mit Strom fährt oder Benzin/Diesel fährt ist wohl einer ihrer geringseten Sorgen. Eher würden sie nach der Ausstattung ihren „Arbeitsplatz“ beurteilen. Und da wird der StreetScooter deutlich schlechter abschneiden als die Vorgängermodelle. Jeder der mal in einem SC Platz genommen hat, weiß wovon ich rede!
Bei der Ausstattung und Materialauswahl ging es rein um Kosteneffizienz und nicht um das Wohlbefinden der Fahrer. Denke mir, dass könnte vielen der Fahrer negativ im Gedächtnis sein.
Lieblings_Postbote meint
Also ich als Postler habe einen Streetscooter (wir haben noch mit die ersten) immer einem Verbrenner vorgezogen. Leichte Türen, super fahrverhalten, wendig und die Rück- und seitenkamera sind einfach spitze. Fahr mal einen Tag T5 und einen Streetscooter. Du wirst den Scooter vorziehen. Auch im Winter. Umluft hat man eh nie an und Sitzheizung ist meist auf 1 – 2 damit der Sitz immer etwas angewärmt ist. Warm wird es im Führerhaus eh nie, außer morgens bevor man los fährt (vortemperierung). Außerdem entfällt das Kratzen der Scheiben. Kann das dein Verbrenner?
Uwe meint
Wer sich für die Post und ihre Motive interessiert:
https://www.dpdhl.com/de/ueber-uns/unternehmensbereiche.html
Die Post legt auch in ihrem Bericht strategische Ziele fest. Lesen!
Es ist Unfug, dass die Post StreetScooter verkaufen will und keine Investoren findet. Der Auftrag an GoldmannSachs lautet, den Unternehmenswert zu ermitteln, um Beteiligungen zu akquieren, mit denen weitere Investitionen in Produktionsstätten und Produktrange zu generieren.
Im Gegenteil: VW hatte 2017 400-500 Millionen geboten für 50 % Anteile, aber StreetScooter hatte andere Vorstellungen.
Uwe meint
@jomei:
„..finde den Fehler..“:
Der Fehler liegt bei ecomento:
Zitat: „..die Post offenbar Streetscooter verkaufen, findet aber aktuell keine Käufer.“
Das ist eine absolute Fehldeutung der Meldung der Post.
Es gibt aktuell keine Verkaufsabsichten!
Die Tatsachen:
Die Post hat verkündet, dass sie mindestens bis 2020 selbst produzieren will, aber prüft, ob ein Börsengang oder eine Investorensuche anvisiert wird. Damit sollen weitere Produktionsstätten und eine Erweiterung der Produktrange co-finanziert werden.
Die 70 Mio. Verlust sind operativ absolut im Plan und deuten auf eine sehr gute Entwicklung hin – ähnlich wie bei Tesla.
Und strategisch sucht sich ein Hauptanteilseigner für Wachstumsfinanzierungen dann die Partner, wenn Zukunftsaussichten (Preistreibend für den Partner) und aktuelle Zahlen (noch Verlust = Preissenkend für den Partner) Spielraum für Verhandlungen und Phantasie lassen.
Siehe dazu die Stellungnahme von GoldmannSachs:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/deutsche-post-goldman-sachs-soll-optionen-fuer-die-zukunft-des-streetscooter-pruefen/22790210.html
Redaktion meint
Mehr Informationen dazu, dass die Post offenbar keinen Käufer für StreetScooter findet, gibt es hier:
https://ecomento.de/2019/01/07/vw-wollte-offenbar-streetscooter-kaufen/
VG | ecomento.de
Det meint
Ich find’s richtig gut.
Wir fahren seit acht Jahren einen auf vollelektrisch umgebauten A2. Unsere Standheizung läuft mit Biodiesel, der seit einigen Jahren in den fossilen Diesel reingekippt wird. Deshalb haben wir Biodiesel erst wieder, wenn der fossile Diesel verschwindet, kann noch dauern.
Die Postautos müssen nicht warm werden, so sehe ich das jedenfalls. Das wäre unökologische Verschwendung.
Wir fahren für 2,- Euro Strom auf 100 km und so soll es bleiben.
Gruß, Det
Anonym meint
Ich kann ihnen nicht ganz folgen, bitte helfen sie mir bei folgender Frage aus:
Wieso gibt ihnen der Besitz eines elektischen Autos (mit Standheizung), dass Recht oder die bloße Befähigung zu beurteilen ob tausende von Zustellern es verdient haben einen beheizten (oder klimatisierten) Arbeitsplatz zu haben?
Menschen deren Job davon abhängt, dass ein Großteil der Bevölkerung auf völlig unökologische weise sich nur noch alle Sachen nach Hause liefern lässt anstatt in ihren eigenen Fußgängerzonen einkaufen zu gehen und 80% davon „Retour schickt“ – diese Menschen sollen also bei Wind und Wetter die Heizung und die Klimaanlage ausmachen – weil es unökologisch ist? Ist das ihr Ansatz für eine Weltverbesserung?
Das „Problem“ in diesem Fall sitzt nicht in der Fahrerkabine sondern auf der anderen Seite der Haustür!
Alter_eg.o meint
Der Erfolg des Streetscooter ist erstaunlich und der Verlust dürfte ähnlich einzuordnen sein wie der von Tesla.
Wundern kann man sich, dass die Autoindustrie diese Firma nicht boykottiert hat, so wie sie es gerade mit e.go macht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Der Schlaf des VDA-Clubs war tief und fest und die wenigen Wachminuten geprägt von Arroganz; erst beim e.go haben sie dann gemerkt, was da eigentlich läuft.
Railfriend meint
Fragt man StreetScooter-Fahrer, so frieren diese in einem klapprigen Gefährt mit schlechten Fahreigenschaften.
Utx meint
Hast Du schon mal einen Street Scooter gefahren?
Ich schon.
Railfriend meint
Im Winter und auf steilen Wegen ?
teslatom meint
Du hast die Frage von UTX nicht beantwortet!
Und es gab durchaus positive Reaktionen von Fahrern zum Streetscooter.
Railfriend meint
@teslatom,
dummerweise waren die Probleme des Street Scooters bereits Thema in ecomento.
https://ecomento.de/2017/12/22/kritik-an-post-stromer-streetscooter-man-haette-das-fahrzeug-zu-ende-entwickeln-sollen/
jomei meint
Ich darf aus anderen Kommentaren zu diesem und ähnlichen Artikeln (z.B. auf Heise.de/autos) zusammentragen:
– Licht, Radio, Scheibenwischer sind eher Kleinverbraucher, die den täglich planbaren Radius kaum gefährden. Der St.sc. wird i.d.R. auf einer fest definierten Strecke eingesetzt, da sollte man vorher wissen, ob die Ladung auch unter Vollast reicht.
– Das Fahrzeug ist StVO-zugelassen, was bei bedenklichem Fahrverhalten wohl gefährliches Unterlassen der Zulassungsbehörde wäre.
– Heizung bei Kälte nicht sinnvoll einsetzbar? Versierte E-Fahrer heizen beim Aufladen mit Netzstrom vor. Wenn das nicht reicht: Einschlägige Hersteller bieten Nachrüst-Standheizungen elektrisch (Ladestrom) oder mit Ethanolbetrieb an.
Ständiges Tür-auf-Tür-zu lässt auch den Arbeitsplatz beim Verbrenner auskühlen. Und falls alle Stricke reißen: Daunenjacke, Schal, Pudel- oder Fellmütze, lange Winterunterwäsche, wollene Kniestrümpfe, Winterschuhe. Alte Moppedweisheit: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung und schlechte Organisation.
– Für schnelleres Laden ist ein Drehstromlader altbekannte Technik, keine Neuentwicklung, und bedarf keiner millionenschweren Investition durch neue Geldgeber.
– Extra laute Kritik kommt auch von Anal-Lüsten, und die verstehen von Emobilität in etwa so viel wie Motorenentwickler von Lungenmedizin.
Frank meint
Wenn einer bei der Post jetzt friert ist es der Postbote auf dem Fahrrad.
Bei uns,flache Kleinstadt dieselt die Post noch herum.
alupo meint
Ich habe mich schon mit einem Fahrer des Streetscooters unterhalten. Er war absolut begeistert vom eAuto.
Ich sprach ihn explizit auch auf den Winter an. Für ihn war das kein Problem. Aber vielleicht lag das teilweise auch daran, dass er Ostfriese war bzw. in Ostfriesland arbeitete, er also kein verweichlichter Warmduscher war?
Railfriend meint
Hilflos, wie @alupo jetzt die Schuld fehlender Heizleistung bei Warmduschern sucht: Kein Argument ist zu dünn, um damit objektive Kritik wegzuwischen zu wollen.
Forum heise:
„Man hört, daß der StreetScooter ein Bananenprodukt ist
Das jedenfalls sagen DHL-Mitarbeiter unter der Hand. Der StreetScooter arbeitet unzuverlässig und geht gerne einfach aus. Dazu kommt, daß der Laderaum zu klein ist und die Heizung im Winter nicht ausreicht.
Aber wir bekommen halt oft nur die Jubelmeldungen der PR-Abteilungen zu lesen, und nicht die Kritik die z.B. bei ZDF WISO aufgegriffen wurde.“
Uwe meint
Aha, die Postboten reden unter der Hand. Anatomisch absolut einmalig. Oder ist damit gemeint „hinter der Hand“, umgangssprachlich für heimlich?
Post-Mitarbeiter sind schon arme Menschen. Die dürfen gar nicht reden. Jedenfalls nicht offen. Und dann auch nicht über die neuen Autos. Deshalb reden sie immer nur heimlich und hinter der Hand.
Und natürlich nur mit Railfriend.
Weil die Postmitarbeiter nur heimlich soviel über den StreetScooter reden, weiß natürlich keiner wie schlecht der ist.
Am allerwenigsten natürlich die Post. Denen gehört der Streetscooter ja.
Und weil die nicht wissen, wie schlecht der ist, bringen die seit Mitte 2018 auch noch eine Handwerker-Version heraus. Mit Erfolg.
Bin gespannt, wann die Handwerker bei Railfriend anrufen.
Railfriend meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
jomei meint
Und wenn man gegen die positiven Erfahrungen keine Mehrheit zustandebekommt, erklärt man positive Erfahrungen verschwörungstheoretisch zu Lobbyismus oder Glaube oder Dingensjüngerschaft oder E-Kirche und zieht das ganze in den persönlichen Flamewar. Da ist dann der Punkt erreicht, an dem ich aus weiteren Scharmützeln aussteige. Bye-bye.
Railfriend meint
Zitat aus ecomento:
„Die ZDF-Sendung WiSo berichtet nun, dass das von Zustellern eingesetzte StreetScooter-Modell zahlreiche Mängel aufweist.
WiSo gibt an, im Vorfeld einer kürzlich gesendeten Reportage immer wieder Klagen über den StreetScooter erhalten zu haben. Der Vorwurf: Der vollelektrische Transporter sei noch nicht ausgereift. Die WiSo-Redaktion zitiert unter anderem aus einem anonymen Brief, in dem ein Mitarbeiter die Post kritisiert und die Sicherheit des StreetScooters in Frage stellt.
Die Zusteller, die den StreetScooter zugeteilt bekommen haben, seien “am Ende mit unseren Nerven”, heißt es in dem Schreiben. Das Auto bleibe jede Woche mindestens einmal stehen und müsse in die Werkstatt. Auch gehe das Fahrzeug “mehrmals am Tag während der Fahrt einfach aus”. Dadurch könne es zu “sehr brenzligen Situationen“ kommen, so der Post-Mitarbeiter. Er wirft seinem Arbeitgeber vor: „Wir sind die Versuchskaninchen ich fürchte um mein Leben, weil dieses Auto nicht straßentauglich ist.“
Auch die die Wintertauglichkeit des StreetScooters wird kritisiert. Das Elektro-Nutzfahrzeug soll bei kaltem Wetter eine deutlich niedrigere Reichweite und Höchstgeschwindigkeit aufweisen. Zudem springe während der Fahrt regelmäßig die Motorhaube auf. Darüber hinaus sei das Ziel verfehlt worden, die Lieferung effizienter zu gestalten.“
Railfriend meint
Es ging nur um die Heizung und eine Motorhaubenverriegelung – sicher lösbare Probleme – aber das war den E-Foristen schon zu viel an Kritik.
Nebenbei: Wir erhalten derzeit keine Post, weil der SC die Steigung bei etwas Schnee nicht schafft.
jomei meint
Vielleicht habe ich da etwas nicht verstanden:
– Wachsende Nachfrage auch von Dritten
– wesentlich günstigere Betriebskosten
– trotz robuster Konstruktion und einfacher Ausstattung ein nicht billiger Preis
– sehr zufriedenstellende Weiterentwicklung
– operativer Verlust
– Post will Produktion verkaufen
Finde den Fehler.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Operativer Verlust: 70 Mio. Euro.
Solange die Post der Eigentümer von Streetscooter ist, werden andere Paketzusteller dort nicht kaufen.
jomei meint
Andere Paketzusteller waren von der Post nicht als Käufer anvisiert. Jedoch Deutsche See, Spedition Betzold, Kommunale Dienste, Britische Milchlieferanten… alle scharf auf eine Kiste mit schlechten Fahreigenschaften, in der man dauernd friert (ein anderer Kommentator), so dass ein zweiter Produktionsstandort in Düren errichtet wird…
Habe ich noch einen Fehler übersehen?
Jörg2 meint
Ja, ein Fehler: das „dauernd“ bei dem Frieren betrifft sicherlich nur den Winter. Insofern ist „dauernd“ etwas unglücklich. ;-)
Klar, im täglichen Wintereinsatz mit Tür-auf-Tür-zu-zustellen-Tür-auf-Tür-zu-50Meterfahrt… wird das nicht warm im Auto. Die Zusteller mit Verbrennern stellen deshalb oft ihre Motoren nicht ab.
jomei meint
aaaah ja, wie Opa Hoppenstedt: Früher war mehr Lametta.