• Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
ecomento-de-Logo

ecomento.de

Elektroautos, Beratung & Angebote

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Newsletter
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto-Kaufprämie („Umweltbonus“)
    • THG-Quote: Geld für E-Auto-Fahrer
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • E-Mobil-Angebote
  • Impressum
    • Impressum
    • Über ecomento.de
    • Newsletter
    • Twitter
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
E-Mobil-Angebote & -Beratung

VW wollte offenbar StreetScooter übernehmen

07.01.2019 in Autoindustrie | 14 Kommentare

VW-StreetScooter

Bild: Deutsche Post

StreetScooter hat sich nach der Übernahme durch die Deutsche Post von einer kleinen Firma zum führenden Hersteller von Elektro-Transportern entwickelt. Die stetig steigenden Produktionszahlen des ehemaligen Universitäts-Startups täuschen laut einem Medienbericht über eine fehlende langfristige Perspektive hinweg.

Die Post lässt StreetScooter das Geschäft eifrig ausbauen, mit einem 2018 eröffneten Werk in Düren können künftig bis zu 20.000 Fahrzeuge pro Jahr von den Bändern laufen. Der größte Abnehmer von StreetScooter ist aktuell noch die Post selbst, doch die Verkäufe an Dritte nehmen rasch zu. Trotz der erfolgreichen Entwicklung: Mittel- bis langfristig will sich die Post von ihrer Automobil-Tochter trennen. Der StreetScooter sei „eine sehr gute Story“, man sehe sich aber nicht langfristig als Autohersteller, erklärte Konzernchef Frank Appel im letzten Jahr.

Die Suche nach einem Käufer für StreetScooter verlief bislang ohne Erfolg. Dabei gab es offenbar bereits 2017 die Gelegenheit zur Übernahme durch einen großen Autokonzern. „Der inzwischen abgelöste Post-Vorstand Jürgen Gerdes (54) – neben Briefen und Paketen auch für StreetScooter zuständig – hatte Anfang 2017 eine handfeste Absprache mit dem damaligen VW-Chef Matthias Müller (65) erreicht“, schreibt das Manager Magazin unter Berufung auf Insider.

Dem Bericht zufolge waren die Wolfsburger bereit, zunächst für 300 bis 400 Millionen Euro 50 Prozent der StreetScooter GmbH zu übernehmen. Teil der Verhandlungen soll eine mögliche spätere Komplettübernahme gewesen sein. Dem Deutsche-Post-Chef sei der Preis allerdings viel zu niedrig gewesen, heißt es. Appel habe auch nach weiteren Werbeversuchen von Müller nicht einlenken wollen, später sei dann der Gesprächsfaden abgerissen.

Die Konkurrenz von Volkswagen, darunter Ford und Daimler, hätten kein gesteigertes Interesse an StreetScooter, berichtet die Wirtschaftszeitschrift weiter. Ford wolle zwar weiter bei der Produktion großer Elektro-Lieferwagen kooperieren, aber keine Anteile an StreetScooter erwerben. Für Daimler-Chef Dieter Zetsche komme eine Partnerschaft nicht in Frage.

Bei der Suche nach einem neuen Zuhause für StreetScooter wird die Post seit mehreren Monaten von der Investmentbank Goldman Sachs unterstützt, das Vorgehen sei jedoch „wenig strukturiert und ohne greifbare Ergebnisse“, verrieten Eingeweihte dem Manager Magazin. Da etablierte Autohersteller und auch Zulieferer derzeit kein Interesse an StreetScooter zeigen, suche die Post nun in Saudi Arabien nach neuen Eigentümern für ihr E-Mobilitäts-Unternehmen – bisher ohne Erfolg.

Newsletter

Via: Manager Magazin (Paywall)
Tags: Elektro-TransporterUnternehmen: Deutsche Post, StreetScooter, VW
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge

QX Inspiration: Infiniti gibt Ausblick auf Elektroauto-Crossover

Ionity-Chef: „Die E-Mobilität wird sich schneller durchsetzen, als viele glauben“

Auch interessant

Renault Kangoo E-Tech Electric kostet ab 39.300 Euro

Renault-Kangoo-E-Tech-Electric–2023-8

Akzeptanzbefragung: Vertrauen in fahrerlose Elektro-Shuttles noch gering

BVG-EasyMile

Toi Toi & Dixi erhält Toiletten-Transporter mit Elektroantrieb

Elektro-Transporter Toi Toi Dixie-2023-1

Studie: Die meisten europäischen Transportunternehmen wollen nachhaltige Flotte

Mercedes-eSprinter-2023

    Dacia meldet über 108.000 Kaufanträge für E-SUV Spring

    Dacia-Spring

    Citroën plant mehrere „aggressiv“ bepreiste Elektroautos

    Citroen-Oli

    Fords nächstes Elektroauto für Europa könnte ein neuer Capri sein

    Ford-Capri

    Genesis erwägt kleines Luxus-Elektroauto für Europa

    Genesis-Mint-Elektroauto

    Elektro-VW für unter 20.000 Euro soll bis 2027 kommen

    VW-ID.–2all

    Neuer VW ID.3 in zwei Versionen ab 39.995 Euro bestellbar

    VW ID.3-2023-6

    Tesla: Umweltschützer und Bürgerinitiative kritisieren Ausbaupläne für Fabrik in Grünheide

    Tesla-Gigafactory-Berlin-1

    Ifo Institut: E-Mobilität bringt Deindustrialisierung der Autobranche

    Mercedes-EQS-Produktion

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Marco meint

    07.01.2019 um 17:00

    Noch Mitte 2018 gabs Pressemeldungen von der Post, sie bekenne sich zu StreetScooter und wolle noch mindestens 2 Jahre StreetScooter weiter bringen, so, dass es bis dahin (also 2020) auch Gewinn macht.
    Warum sucht dann seit Monaten Goldman Sachs nach einem Käufer?
    Da kann man keiner Information glauben, das sind alles Halbwahrheiten…

  2. alupo meint

    07.01.2019 um 14:36

    Die beiden Fahrer, mit denen ich schon einmal über ihr giftfreies eAuto sprach waren alle begeistert.

    Keiner der Fahrer will wieder zurück in die Vergangenheit.

    Es bedarf leider noch sehr vieler Jahre, um mit einer Produktion von nur 20.000 Stück p.a. zumindest die Hälfte der Stinker zu ersetzen.

  3. Steve meint

    07.01.2019 um 13:35

    Streetscooter ist ein klasse Schnellschuss des engagierten Produktionsprofessors aus Aachen. Aber eine gute Produktionsstory macht hat noch kein gutes Produkt.

    Der Streetscooter ist bei der Post im Moment gar nicht so schlecht aufgehoben, aber es bräucht jetzt viel Esprit und Unternehmergeist, um aus dieser klasse StartUp-Story auch eine klasse Firma zu machen, die nicht nur ein paar elektrische Postwägelchen baut, sondern den Lieferverkehr reolutioniert. Und da ist die Post so weit weg, wie vom Mond. Leider!

    Nüchtern betrachtet sind diese Kärrelchen grauenhaft und die Post hat zwar Geld, aber keine Unternehmer-Mentalität. Der begonnene Markt müsste mit richtig guten Produkten gepflügt werden. VW wäre der sichere Tod, wie auch die Saudis. Das sieht gar nicht gut aus für den Augenblick.

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      07.01.2019 um 17:06

      Sehe ich auch so: Streetscooter war als Trotzreaktion gut, um den Markt aufzumischen und die Etablierten wachzurütteln, technisch aber weit davon entfernt, was man von einem original VW-Produkt erwartet.
      Ich hoffe, dass es Streetscooter gelingt, die erarbeitete Nische weiter für sich zu nutzen und auch Gewinne zu erzielen; moralisch verdient hat es die Firma.

      Kritischer sehe ich die beiden anderen e-mobilen Startups e.go und sono motors: Diese werden die Urgewalt der aufgeschreckten VDA-Clubteilnehmern und Asiaten gerade dann zu spüren bekommen, wenn ihre Produkte besonders viel Wohlwollen von ersten Kunden benötigen.

      Und auch viele VDA-Zulieferer, die sich als Feigenblatt für ihre Mitarbeiter und Aktionäre irgend etwas Elektromobiles aus der Rippe schnitzen, werden sich in Kürze in einem knallharten Überlebenskampf wiederfinden. Die wirtschaftlich fetten Jahre seit 2009 wurden strategisch nicht ausreichend genutzt, das verdiente Geld an Mitarbeiter und Aktionäre ausgeschüttet und nicht in die langfristige Absicherung der Unternehmen investiert.

      Wird wohl hart, die Zukunft.

  4. Man-i3 meint

    07.01.2019 um 11:18

    VW sagt zu teuer? rechnen wir mal nach…
    20.000 Fahrzeuge zu 30.000 Euro macht 600.000.000 Euro Umsatz.
    bei einer Rendite von 10% … einen Gewinn von 60 Mio Euro. x Faktor 5 ergibt einen Wert von +/- 300 Mio Euro.

    Meine Meinung: Die Post hätte das VW-Angebot für 50% Beteiligung annehmen sollen

    • 150kW meint

      07.01.2019 um 12:17

      Welcher Gewinn? Streetscooter macht meines Wissens Verlust.

      • Man-i3 meint

        07.01.2019 um 18:00

        Wie man’s nimmt… den Anfangsinvest, den ein bereits etablierter Hersteller aus Gewinnen der vorhergegangen Serie reinvestiert, muss man extra betrachten. Die Post wird ihre Zahlen nicht öffentlich machen…

  5. Leotronik meint

    07.01.2019 um 09:41

    Im Endeffekt schlagen die Chinesen zu. So billig kriegen sie den Fuss in die Tür nicht mehr.

    • Yoyo meint

      07.01.2019 um 21:22

      Sehe ich auch so.

  6. Gunarr meint

    07.01.2019 um 09:38

    Was wird aus Streetscooter, wenn die Post erst mal ihren Bedarf gedeckt hat? Diese Autos wurden wahrscheinlich ohne geplante Obsoleszenz konstruiert, werden also so bald nicht ersetzt werden müssen. Der Umsatz bei Streetscooter wird also absehbar einbrechen. Kein Wunder, dass sich kaum jemand für eine Übernahme interessiert.

    • alupo meint

      07.01.2019 um 14:32

      Der Privatverkauf ist schon angelaufen. Es gibt da so einen Bäcker der nur noch eAutos hat ;-).

      Und hier bei mir kam heute morgen noch ein Dieselstinker vorbei. Danach fuhr er 10 Meter weiter usw.. Der sollte bitteschön schnellstmöglichst ersetzt werden.

    • hu.ms meint

      07.01.2019 um 21:47

      Sehe ich ähnlich. Kein service-netz mit ersatzfahrzeugen bei ausfall und andere punkte die bei allen neuen auf dem kfz-markt zutreffen. Sh. sono.
      Konkurrenz kommt auch langsam z.b. von Opel oder 2022 der ID. BUZZ.
      Spätestens dann wird es richtig schwierig.

  7. Alex meint

    07.01.2019 um 09:27

    „Bei der Suche nach einem neuen Zuhause für StreetScooter wird die Post seit mehreren Monaten von der Investmentbank Goldman Sachs unterstützt, das Vorgehen sei jedoch “wenig strukturiert und ohne greifbare Ergebnisse”, …“

    Goldman Sachs?
    Ganz schlechte Wahl, hoffentlich werden sie nicht zugrunde gerichtet.
    Goldman Sachs hat immerhin den ganzen Staat Griechenland in die miserable Situation gebracht in der er jetzt ist.

    • alupo meint

      07.01.2019 um 14:29

      Ich denke, Griechenland hat sich einfach, ohne Sinn und Verstand, hoffnungslos überschuldet.

      Ich denke weiterhin auch, dass die beteiligten Regierungen der Griechen wurden nicht gezwungen wurden, Kredite von Banken aufzunehmen, um dann Staatsgeschenke für ihre Wiederwahl zu verteilen. Für die Banken ist es schwierig, einen Kredit nicht „zu verkaufen“, wenn die Sicherheitsvoraussetzungen erfüllt sind.

      Das macht Aldi mit mir im Supermarkt auch nicht, d.h. wenn ich ein Produkt will, dann bekomme ich es, sofern ich den Preis (also Zinsen und Tilgung bei Griechenland) dafür bezahle.

      Ich denke, jeder Kreditnehmer (auch Staaten) sollte selbst verantwortungsbewußt handeln, oder sich als geschäftsunfähig outen. Letzteres hat Griechenland eindrucksvoll gezeigt.

      Aber zurück zum Thema:
      Ich hoffe, dass die Post das Projekt noch weiter alleine durchzieht, denn nur so wird ein eAuto-politisches Ränkespiel sicher vermieden und der Druck auf die Dinos erhöht.

      Wäre toll, wenn von den etablierten Herstellern endlich einmal nennenswerte eAutos auf dem Markt auftauchen würden.

      Ironie on: Das neue Jahr 2019 ist jetzt der neue Hoffnungsträger. Das alte Jahr 2018 hat bekanntermaßen komplett versagt. Das Jahr 2018 hat mit 1% keine signifikanten Marktanteile gebracht. Das Jahr 2018 ist Schuld, es ist als Verweigerer entlarft. Alle Hoffnungen ruhen jetzt auf dem Jahr 2019, nur noch einige wenige hoffen immer noch auf das Jahr 2018. Dabei wissen wir seit dem 1.1.2019, dass das Jahr 2018 vorbei ist und nur Kleinstmengen und Werksumbauten hervorgebracht hat. Ironie off.

      Auf die aktuellste Hoffnung: das Jahr 2019. Oder vielleicht doch besser auf das Jahr 2029.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Haupt-Sidebar

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · E-Mobil-Angebote · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2023 ecomento.de